DE717847C - Sicherung gegen Flammenrueckschlag und Sauerstoffruecktritt in einer Gasleitung - Google Patents

Sicherung gegen Flammenrueckschlag und Sauerstoffruecktritt in einer Gasleitung

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DE717847C
DE717847C DEW104301D DEW0104301D DE717847C DE 717847 C DE717847 C DE 717847C DE W104301 D DEW104301 D DE W104301D DE W0104301 D DEW0104301 D DE W0104301D DE 717847 C DE717847 C DE 717847C
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gas
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DEW104301D
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English (en)
Inventor
Ernst Weese
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ERNST WEESE
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ERNST WEESE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C4/00Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave
    • A62C4/02Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave in gas-pipes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Sicherung gegen Flammenrückschlag und Sauerstoffrücktritt in einer Gasleitung Die Erfindung betrifft eine Sicherung gegen Flammenrückschlag und Sauerstoffrücktritt in einer Gasleitung.
  • Zum Schutze gegen Explosionen in Gasleitungen werden Wasservorlagen benutzt, bei denen das Gas durch eine beträchtliche Wassersäule hindurchperlt. Hiermit ist der ?Fachteil eines erheblichenDruckverlustes und der Sättigung des Gases mit Wasserdampf verbunden, der durch Abtropfbleche u. dgl. erst wieder entfernt werden muß, was nur unvollkommen gelingt. Besonders nachteilig sind auch die zur Unterteilung des Gases in einzelnen Gasblasen erforderlichen großen Wasserräume und die zur Niederschlagung des mitgerissenen Wassers erforderlichen großen Gasräume, die eine kostspielige Vergrößerung und Verstärkung der Vorlagen mit sich bringen. Eine Verbesserung stellen die bekannten Spiralwasservorlagen nach Art der kommunizierenden Röhren dar, bei welchen zwei Gasräume für den Gaseintritt und den Gasaustritt einerseits durch das Sperrwasser und andererseits durch eine Umleitung miteinander in Verbindung stehen, wobei der Explosionsdruck im Gasaustrittsraum das Sperrwasser in den Gaseintrittsraum bzw. in das GaseinIeitungsrohr zurückdrängt, bevor die Explosionsflamme an der Verschlußstelle ankommt. Die Wassersäule ist bei diesen Vorlagen nur niedrig, so daß die erwähnten Nachteile nur in vermindertem Maße auftreten.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Sicherung zu schaffen, bei der das Gas .im laufenden Betriebe überhaupt nicht durch Wasser hindurchperlt, sondern durchweg die Sicherung ilii trockenen Zustande durchströmt, und finit cler die bekannte sichere Wirkungsweise der üblichen Wasservorlagen gegen Rücktritt von Sauerstoff. ina,eondere schleichendem Sauerstoff. erreicht wird, und zwar im Ruhezustand, d. 1i. beim Nichtströmen, also in einem Zeitpunkt, wo sich diese Erscheinung bemerkbar macht.
  • Da die Sicherheit nicht mehr, wie bei den Spiralvorlagen, zusätzlich durch ein Durchperlen durch Wasser gewährleistet ist, muß weiterhin Sorge getragen sein, daß der von der Explosion herrührende Druck möglichst vollständig zur Herstellung des Abschlusses der Gaszuleitung herangezogen wird, damit dieser Abschluß in der kürzesten Zeit erfolgt. Der Abschluß durch den Explosionsdruck muß ja schon dann erfolgt sein, wenn die Flammenfront an die Abschlußstelle gelangt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einem U"asserverschluß, der in bekannter Weise als zweischenklige, in sich geschlossene Röhre ausgebildet ist, in deren einen Schenkel die Gaszuleitung unterhalb des Wasserspiegels mundet und an deren anderen Schenkel oberhalb des Wasserspiegels die Verbrauchsleitung angeschlossen ist, der Wasserspiegel im Ruhezustand nur so hoch über der Mündung der Gaszuleitung liegt, daß nach Anstellen der Verbrauchsvorrichtung der Wasserspiegel unter die Mündung der Zuleitung absinkt, und die Verbrauchsleitung derart in dem der Gaszuleitung abgekehrten Schenkel des kommunizierenden Systems einmündet, daß die I:zplosioiiswelleunterhalb der auch im Betriebszustande oberhalb des Wasserspiegels dieses Schenkels liegenden, für den Gasdurchtritt dienenden Verbindungsleitung auf die Flüssigkeit trifft.
  • Bei Abstellen der Verbrauchsvorrichtung steigt der Wasserspiegel wieder über die Mündung der Zuleitung, so daß die Zuleitung durch Eintritt von Wasser abgesperrt wird.
  • Durch die Ausbildung der Verbrauchsleitung oder der Einführung der Verbrauchsleitung oder auch gegebenenfalls durch zusätzliche bekannte Mittel in der Verbrauchsleitung kann eine weitere Voreilung des Explosionsdruckes .vor der Flamme erreicht werden. Erforderlichenfalls können auch in dem wasserfreien Gasströmungsweg der Vorlage solche bekannte Mittel zur Verlangsamung der Druckausbreitung oder zur Flaminenverzögerung angeordnet sein, wie z. B. eine Rohrspirale, Drahtnetze, poröse Körper, Ventile o. dgl. Diese zusätzlichen :Maßnahmen sind dann zweckmäßig oder erforderlich, wenn f:iasgeinische zur Anwendung kommen, bei welchen infolge ihrer chemischen Eigenart bei einer Zündung eine Druckwelle der Flamme nicht erheblich vorauseilt. In drr Zeichnung sind mehrere Ausfiiiirinig#5torinen der Sicherung gemälli der Erfindung schematisch dargestellt, wobei die AustiiIdung der Verzögerungsleitung in der zum \"erbraucher führenden Leitung nicht beson-,iers dargestellt ist. Es zeigen Fig. i bis d. eine Veranschaulichung des Prinzips der Erfindung, Fig. 5 bis ; eine Ausführungsform, Fig. 8 bis to eine weitere AusführungsiUIin. Fig. i i eine Änderung der Ausführungsform gemäß Fig. 8 bis to, Fig. leine weitere Ausführungsform, Fig. 13 eine für alle Ausführungsformen mögliche Ausbildung der Gaszuleitung, Fig. i-. und 15 zwei weitere Ausfiihrtnigsformen der Sicherung.
  • Gemäß Fig. i bis 3 ist die Sicherung getnüf.@ der Erfindung grundsätzlich als in sich geschlossene kommunizierende Röhre i ausgebildet, in deren einen Schenkel 2 die Gaszuleitung 3 unmittelbar unterhalb des Ruhewasserspiegels .I mündet und in deren anderen Schenkel 5 die Verbrauchsleitung 6 von oben hineinragt.
  • Im Ruhezustand ist also die Gaszuleitung 3 durch den Wasserinhalt der Sicherung abgeschlossen. Im normalen Betrieb strömt das Gas durch das Zuleitungsrohr 3 und drückt den Wasserspiegel im Schenkel 2 der Röhre i nach unten. Der Wasserspiegel im Schenkel 5 der Röhre i hebt sich entsprechend, ohne jedoch die Öffnung der Verbrauchsleitung 6 zu erreichen. Das Gas strömt also aus der Leitung 3 in Richtung der Pfeile (Fig. -2) in die Leitung 6 und durch sie zur Verbrauchsstelle. Bei Eintritt eines Flammenrückschlages (Fig. 3) trifft der der Flammenfront vorauseilende Druck unmittelbar auf den erhöhten @@, asserspiegel im Schenkel 5 des Rohres i und senkt ihn, da infolge des Hineinragens der Leitung 6 in den Schenkel 5 die Druckausbreitung nach der Gaszuleitung 3 verlangsamt wird. Der Wasserspiegel. im SCIietil;eI 2 des Rohres i wird daher gehoben und damit die Gaszuleitung 3 abgeschlossen. Die dann eintreffende Zündflamme kann also nicht mehr in die Gaszuleitung 3 gelangen.
  • In bestimmten Fällen der Praxis besteht die Möglichkeit, daß der Zeitunterschied zwischen (lern Eintreffen des der F1@Lnnnenfront vorauseilenden Druckes und dein Eintreffen der Flaininenfront selbst am Anfang der Verbrauchsleitung 6 nicht ausreicht, uni die Sicherung gemäß der Erfindung ohne zusätzliche 'Maßnahmen wirken zti lassen. In solcllen Fällen können in dem Gasströmungsweg innerhalb der Sicherung bekannte Vorrichtungen zur weiteren Verlangsamung der Druckausbreitung nach dein Wasser im Schen- 1e12 oder zur Verzögerung der Flammenfront auf demselben Wege angeordnet sein. Hierfür können Drahtnetze, poröse Körper, Ventile oder eine Rohrspirale 7 nach Fig. 4 dienen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig.5 bis 7 mündet die Gaszuleitung 3 unterhalb des Ruhewasserspiegels q. in den geschlossenen Mantel 8 der Vorlage. In dem Mantel 8 ist eine senkrechte Trennwand g angeordnet. die nicht bis zum Mantelboden io und Manteldecke i i reicht bzw. am Mantelboden io und «Manteldecken i i genügend große Durchlässe besitzt. Die Verbrauchsleitung 6 ragt von oben her an der dem Gaszuleitungsanschluß abgewandten Seite zwischen die Trennwand 9 und den Mantel 8 hinein.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig.8 bis io mündet die Gaszuleitung 3 in den geschlossenen Mantel i2. In dem Mantel i2 ist eire oben und unten offenes 'Rohr 13 angeordnet, in welches die Verbrauchsleitung 6 von oben her hineinragt.
  • . Bei der Ausführungsform gemäß Fig. i i mündet die Gaszuleitung 3 unterhalb des Ruhewasserspiegels in das oben und unten offene Rohr 13, und die Verbrauchsleitung 6 ragt in den Raum zwischen dem Rohr 13 und dem «Mantel 8 hinein.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. i2 umgibt der Mantel 14 der Vorlage ein unten offenes Rohr 15 nur etwa bis zur Höhe des Gaszuleitungsanschlusses und ist mit dem oberen Ende des Rohres 15, in welches,die Verbrauchsleitung 6 hineinragt, durch eine Leitung 16, gegebenenfalls mit Stauvorrichtung oder finit Verzögerungseinrichtung, z. B. einer Rohrspirale 17, verbunden.
  • Fig.13 zeigt eine besondere Ausbildung der Gaszuleitung «. Uin mit Sicherheit zu erreichen, daß die im Schenkel 2 der Vorlage bei einem Flammenrückschlag plötzlich emporschießende Wassersäule die Gaszuleitung 3 verschließt, kann innerhalb der Vorlage im Anschluß an die Gaszuleitung 3 eine Auffangvorrichtung 2i in Form einer Nase, eines abwärts gerichteten Prallbleches o. dgl. angeordnet sein. Durch diese Auffangvorrichtung wird ein Teil der plötzlich ansteigenden Wassersäule mit Sicherheit in die Gaszuleitung 3 abgezweigt und verschließt. sie.
  • Um zu verhindern, daß bei wieder sinkender Wassersäule im Schenkel - der Vorlage die Gaszuleitung 3 vor Erlöschen der Flamme wieder freigegeben wird, kann die Zuleitung 3 vor ihrem Eintritt in die Vorlage einen Wassersack 22 bilden, in dem der beim ersten Aufwärtssteigen des Wasserspiegels gebildete Wasserverschluß so lange zurückbleibt, bis die Vorlage wieder von dem Gasstrom zur Verbrauchsstelle durchflossen wird.
  • -- Um zu verhindern, daß Wasser aus der Vorlage; gleichgültig ob ein Wassersack in der Zuleitung 3 angeordnet ist oder nicht, in die Zuleitung 3 zu weit hineingedrückt wird, ist in ihr ein nur in der Betriebsströmungsrichtung sich öffnendes Ventil, z. B. eine Gummihohlkugel 18, angeordnet. Über der Gummikugel r8 liegt der Ventilsitz ig und unter ihr eine Auffangvorrichtung, z. B. ein Sieb 2o, welches verhindert, daß die Gummikugel im Betrieb in die Sicherung hineingedrückt wird. Diese Gummikugel ist bei geschlossener Ausführung der Sicherung auch im Ruhezustand von Bedeutung, indem sie bei Sauerstoffrücktritt das Strömen des Wassers in die Gaszuleitung 3 verhindert.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 14 und 15, welche dem Schema Fig. i z entsprechen, ist in dem Flüssigkeitsbehälter 23 der Vorlage durch eine Trennwand 2.4 ein äußerer, mit gasfreiem Wasser gefüllter Ringraum gebildet, der den Abgangsschenkel der kominunizierenden Röhre darstellt, während der durch Trennwand 24. begrenzte Innenraum den Eingangsschenkel bildet. Als Verlängerung. der Trennwand 24 nach oben ist ein Trichter 25 angeordnet, welcher zusammen mit dem entsprechenden Deckel der Vorlage die innere Fortsetzung der Verbrauchsleitung 6 bis zum Wasserspiegel des finit gasfreiem Wasser gefüllten Ringraumes bildet. Der zwischen dem Trichter a5 und der Trennwand 24 vorhandene Ringspalt 28 bewirkt die bei den früher beschriebenen- Ausführungsformen durch das Hineinragen erzielte Verlangsamung der Ausbreitung des Druckes in den Gaseingangsschenkel. Beien Durchströinen des Gases während des Betriebes wird infolge der Drucksteigerung, die durch den Widerstand beim Strömen durch den engen Ringspalt 28 entsteht, die Flüssigkeit ein Eingangsschenkel gesenkt und im Ausgangsschenkel entsprechend gehoben. Diesen Zustand stellen Fig. 14 und 15 dar.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 besitzt die am Behälterboden bündig angeschlossene Gaszuleitung 3 am unteren Ende Gasaustrittsöffnungen 26. Über diesen ist eine Stauvorrichtung 27 angeordnet, welche den zu weiten Rücktritt von Wasser aus der Vorlage in die Leitung 3 verhindert. An die Trennwand 24 ist unten ein ringförmiger Bodenteil 31 angeschlossen.
  • Bei der Ausführungsforen gemäß Fig. 15 ist die Trennwand 2.M durch den Boden 3o an das unten offene Zuleitungsrohr 3 bündig angeschlossen. um ein Ausweichen des gedrückten, nicht von- Gas durchströmten `'Wassers nach oben zu vermeiden. Zum Erreichen der kommunizierenden Wirkung ist die Trennwand 24 mit einigen üffnungen 29 versehen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherung gegen Flammenrückschlag und Sauerstoffrücktritt in einer Gasleitung unter Verwendung eines Wasserverschlusses, der als zweischenklige, in sich geschlossene Röhre ausgebildet ist, in deren einen Schenkel die Gaszuleitung unterhalb des Wasserspiegels mündet und an deren anderen Schenkel oberhalb des Wasserspiegels die Verbrauchsleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserspiegel im Ruhezustand nur so hoch über der Mündung oder Gasaustrittsö -ffnung (26; Fig. 14, 15) der Gaszuleitung (3) liegt, daß beim Durchtritt von Gas der Wasserspiegel unter die Mündung oder Gasaustrittsöffnung (26) der Zuleitung (3) sinkt und daß die Verbrauchsleitung (6) derart in den der Gaszuleitung (3) abgekehrten Schenkel des kommunizierenden Systems einmündet, daß die Explosionswelle unterhalb der auch im Betriebszustande oberhalb des Wasserspiegels dieses Schenkels liegenden, für den Gasdurchtritt dienenden Verbindungsleitung (z. B. 28; Fig. 14, 15) auf die Flüssigkeit trifft.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Verbindungsleitung der beiden Schenkel Vorrichtungen zur Verlangsamung der Druckausbreitung bzw. zur Flammenverzögerung, z. B. eine Rohrspirale (7, 12), Drahtnetze, poröse Körper, Ventile o. dgl., angeordnet sind.
  3. 3. Sicherung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszuleitung (3) in den Mantel (12) der Sicherung mündet, in welchem ein oben und unten offenes Rohr (13) angeordnet ist, in das die Verbrauchsleitung (6) von oben hineinragt.
  4. 4. Sicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszuleitung (3) in das oben und unten offene Rohr (13) mündet und die Verbrauchsleitung in den Raum zwischen dem Rohr (13) und dem Mantel (12) hineinragt.
  5. 5. Sicherung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (14) der Vorlage ein unten offenes Rohr (15) nur bis etwa zur Höhe des Gaszuleitungsanschlusses umgibt und mit dem oberen Ende des Rohres (15), in welches die Verbrauchsleitung (6) hineinragt, durch eine Leitung (1d), gegebenenfalls mit Verzögerungseinrichtung, z. B. einer Rohrspirale (17), verbunden ist.
  6. 6. Sicherung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gaszuleitung (3) innerhalb der Sicherung eine Auffangvorrichtung (21) zur vorzugsweisen Ableitung des in den Eingangsschenkel geschleuderten Wassers in die Gaszuleitung angeordnet ist.
  7. 7. Sicherung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gaszuleitung (3) ein nur in Betriebsströmungsrichtung sich öffnendes Schwimmerventil, z. B. eine Gummihohlkugel (18), angeordnet ist und die Gaszuleitung (3) vor ihrem Eintritt in die Vorlage einen Wassersack (22) bildet. B.
  8. Sicherung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wasserbehälter (23) durch eine Trennwand (24) ein äußerer, mit gasfreiem Wasser gefüllter Ringraum gebildet ist, auf dessen Wasserspiegel die Fortsetzung der Verbrauchsleitung (6) innerhalb der Sicherung unmittelbar z. B. durch Trichter (25), geleitet wird.
  9. 9. Sicherung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (24) durch einen Boden (3o) bündig mit dem offenen Ende des Gaseintrittsrohres (3) verbunden ist (Fig. 15) oder bis nahe an die- Gasaustrittslöcher verlängert ist (Fig. 14).
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