DE717754C - Brennkraftturbine mit einem teilweise exzentrischen Laufkoerper als Verdichter - Google Patents

Brennkraftturbine mit einem teilweise exzentrischen Laufkoerper als Verdichter

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DE717754C
DE717754C DEB186071D DEB0186071D DE717754C DE 717754 C DE717754 C DE 717754C DE B186071 D DEB186071 D DE B186071D DE B0186071 D DEB0186071 D DE B0186071D DE 717754 C DE717754 C DE 717754C
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DE
Germany
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chamber
gases
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internal combustion
flap
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Expired
Application number
DEB186071D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Bork
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HERMANN BORK
Original Assignee
HERMANN BORK
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C5/00Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion
    • F02C5/02Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion characterised by the arrangement of the combustion chamber in the chamber in the plant

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • $rennkraftturbine mit einem teilweise exzentrischen Lautkörper als Verdichter Die vorliegende Erfindung betrifft eine Explosionsturbine mit einem Laufkörper, welcher einen exzentrischen und einen zylindrischen Teil besitzt. Der exzentrische Teil stellt einen Arbeitsraum dar, in dem das Brenngemisch angesogen und verdichtetwird. Der zylindrische Teil besitzt eine mit einer Klappe versehene Explosionskammer.
  • Dieser Art sind Brennkraftturbinen vorgeschlagen, in denen der Läufer im Gehäuse exzentrisch gelagert ist. Hier wird bei Drehung des Läufers der Ansaugraum mit der Arbeitskammer, der durch radial im Läufer angeordnete Schieber abgeschlossen ist, verkleinert und das Gasgemisch in der Arbeitskammer des Läufers verdichtet.
  • Es ist ebenfalls vorgeschlagen worden, den Ansaugraum durch eine exzentrische Erweiterung des Gehäuses zu bilden. Auch hier besitzt der Läufer radial angeordnete Schieber, die das Brenngemisch bei Drehung in der Arbeitskammer des Läufers verdichten.
  • Die Verbrennung ,erfolgt in dem Augenblick, in dem die Arbeitskammer des, Läufers an der Gehäusebrennkammer vorbeigleitet. Diese nur von einer kurzem Zeit abhängige Vorbereitung des Verbrennungsvorganges ist empfindlich und wirkt sich nachteilig auf den Lauf und die Leistung der Maschine aus. Des heiteren ist hier keine Kühlung und Spülung der Brennkammern nach der Verbrennung vorgesehen, wodurch gleichzeitig der Wirkungsgrad der Maschinen beeinträchtigt wird.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Explosionsturbine dieser Art so auszubilden, daß die angeführten Nachteile vermieden werden und die Leistung der Maschine erhöht wird.
  • Die Erfindung besteht darin,, daß der Laufkörper, an d.er Umfangsfläche auslaufend, zum Teil exzentrisch ist, so daß ein Ansaug- und Verdichtungsraum gebildet ist, der eine unmittelbare Verbindung zwischen der Einlaßöffnung und der Gehäusebrennkammer herstellt, und daß die Steuerung des Auslasses der Brennkammer durch eine Kammer des Laufkörpers erfolgt, die durch eine Klappe geschlossen ist, die erst unter dem Druck der Verpuffungsgase nachgibt, wobei die Gase gegen eine innere Laufkörperwand arbeiten und dann durch die im Laufkörper angeordnett Klappe, die durch eine Feder belastet ist, unter Druck gesetzt und ausgestoßen werden.
  • Um eine schnelle und gleichmäßige W-@-brenneng zu erzielen, findet die Verdichtu d,er Gase nur in der Gehäus.ebren.nkamii:f,i@ statt. Der Laufkörper ist bis zur Hälfte dez*a Umfanges auslaufend exzentrisch. Der dadurch entstehende sichelförmige Verdichtungsraum stellt eine unmittelbare Verbindung zwischen Einlaßöffnung und der Brennkammer her. Damit wird eine Spülung und eine für die Verbrennung günstige Mischung mit den etwaigen Rückständen in der Brennkammer erreicht. Die Verdichtung erfolgt bei Drehung durch den Laufkörper. Wenn diese ihren Höhepunkt erreicht hat, erfolgt die Zündung. Bis zur vollen der Explosion bleibt die Verdichtung :erhalten, denn die Kammer des Laufkörpers ist durch eine Klappe geschlossen, die erst durch die unmittelbare Stoßwirkung der Verpuffungsgase geöffnet wird. Diese arbeiten gegen :eine innere Wand des Laufkörpers und treiben den Laufkörper an. Um zu erreichen, d.aß die Abgase mit wenig und unter- Druck aus der Kammer des Laufkörpers strömen, um weitere Arbeit zu leisten, ist die Klappe des Laufkörpers mit einer Feder belastet, welche bei dein Stoß der Gase gespannt wird, und vereint mit der Fliehkraft des umlaufenden Körpers werden die Gase ausgestoßen und zur weiteren Kraftabgabe gegen die Schaufeln eines Treibrades geleitet. Die Bewegungen der Klappe erzeugen Luftströmungen im inneren Laufkörper und saugen Kaltluft zur Kühlung an. Sofort nach der Verbrennung wird die Gehäusekammer durch einen offenen Teil im Laufkörper mitKaltluftgespült. Der Unterdruck im Ansang- und Verdichtungsraum wird durch Schieber, welche sich in Laufrichtung hinter der Brennkammer im Gehäuse befinden, hergestellt. Diese riegeln gleichfalls die Gehäusekammer ab, wenn die Gase verdichtet werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Der I__LUfkörper i ist auf der Welle -2 fes; und läuft in dem Gehäuse 3 um. Die Brenn-;ase strömen durch die Zuleitung 2 i in den . -\"@: r dichtuiigs.raum i 2 und in die Brennkam-22. Die Schieber 13, durch die Federn 14 r@#"'rastet, riegeln den Raum 12 hinter der A@rennkamnier ab, so daß bei Drehung das Brenngemisch in dieser verdichtet wird. Wenn die Hammer 6 des Laufkörpers den Aoslaß der Brennkammer erreicht hat, erfolgt die Verbrennung. Unter dem Druck der Gase gibt die Klappe 9 nach, und die Gase arbeiten geücn die Innenwand $. Der Laufkörper wird in Richtung des Pfeiles 18 angetrieben. Die Feder i i ist gleichfalls durch den Stoß der Gase gespannt und wirkt nun auf die Gase in der Kammer 6. Diese werden durch die seitli£licii Ableitungen 20 ausgestolen und arbeiten weiter gegen die Schaufeln des Treibrades 16. Nach der Verbrennung -wird die kreisende Kühlluft im Laufkörper durch den Ausschnitt 15 in die Brenuk.amm.er geschleudert und diese gereinigt. Darauf erfolgt wieder die Verdichtung der Gase in der Brennkammer, und das Arbeitsspiel. wiederholt sich.

Claims (1)

  1. P-\ I' l: -,7 -1,2\ 1 s P I' C' (' H Brennkraftturbine mit einem teilweise eweutrischen Laufkörper als Verdichter, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufkörper (i),- an der Umfangsfläche auslaufend, zum Teil exzentrisch ist, so daß ein Ansang- und Verdichtungsraum (12) gebildet ist, der eine unmittelbare Verbindung zwischen der Einlaßöffnung (21) und der Brennkammer (22) herstellt, und daß die Steuerung des Auslasses der Brennkammer (22) durch eine Kammer (6; des Laufkörpers (i) erfolgt, die durch eine Klappe (9) geschlossen ist, die erst unter dem Druck der Verpuffungsgase nachgibt, wobei diese Gase gegen eine innere Laufkörperwand (8) arbeiten und dann durch die im Laufkörper angeordnete Klappe (9), die durch eine Feder (i i) belastet ist, unter Druck gesetzt und ausgestoßen werden.
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