DE717015C

DE717015C - Fraeskopf fuer Holzfraesmaschinen

Info

Publication number: DE717015C
Application number: DEN40013D
Authority: DE
Inventors: Richard Nieft
Original assignee: RICHARD NIEFT
Current assignee: RICHARD NIEFT
Priority date: 1936-11-06
Filing date: 1936-11-06
Publication date: 1942-02-04

Description

Fräskopf für Holzfräsmaschinen Fräskäpfe für Holzfräsmaschinen mit in einem geraden oder schrägen Schlitz des Kopfes verschieblichem Messer, welche sich zum Zin'kenfräseneignen, sind bereits bekannt. Bei diesen Fräsern wird das Messer quer zur Messerebene verstellt. Das hat den Nachteil, daß hier das Messer nach dem Schleifen jedesmal wieder von neuem eingestellt werden muß, und zwar in der Weise, im Schlitz von der Mittelachse des Fräskopfes fort nach außen verschoben wird, um einen Flugkreis mit gleichem Durchmesser « ie vor dem Nachschleifen zu erhalten.
Ein weiterer Nachteil der _ bekannten Fräsköpfe besteht darin, daß die Befestigung der Messer im Fräskopf mittels Beilagscheiben erfolgen muß.
Diese Nachteile «erden beim vorliegenden Erfindungsgegenstand dadurch beseitigt, daß das Messer mittels Schrauben in Richtung der '.Messerebene senkrecht zur Schneidkante verstellbar angeordnet ist, so daß die Schraube sowohl als Verstellschraube für verschiedene Flugkreise als auch als Anschlag für die Schneidkante zur Beibehaltung des gleichen Flugkreises bei nachgeschliffenem Messer dient.
Die angegebene Ausführung des Erfindungsgegenstandes hat vor allem den Vorteil, daß man das Messer nach dein Schleifen in einfacher und schneller Weise wieder in seine richtige Lage bringen kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Abb. i bis 5 der Zeichnung dargestellt.
Abb. i zeigt den Fräskopf in räumlicher Darstellung.
Abb. a gibt einen Teil des Fräskopfes teilweise geschnitten wieder.
.ebb. ; stellt einen Mittenschnitt durch den Fräskopf senkrecht zur Messerebene dar. Abb..l zeigt einen Schnitt durch den Fräskopf in der Messerebene. Abb.5 gibt eine Ansicht des Messers wieder.
Der Fräskopf i ist mit einem Ansatz 2 zum Einsetzen in die Bohrung der Frässpindel bzw. für Zinkenfräsmaschinen mit entsprcchendem Gewinde und mit einem Schlitz 3 für das Messer versehen. Das Messer 4. ist in dein Schlitz eingeschoben. In der Schlitzebene sind die Schrauben 5 und 6 zum Einstellen und Feststellen des Messers angeordnet und senkrecht zur Schlitzebene die Anpreßschraube ,-.
Die Schliffkante i o des Messers 4. liegt rechtwinklig zur Kante i i, infolgedessen liegt die Schliffkante io beim eingespannten Messer normal zur Achse der Schrauben 5 und (. Das "Messer 4. ist an der Kante i a ebenfalls schräg geschliffen, um ein Klemmen beire Schneiden zu verhindern.
Die Einstellung der Breite der zu fräsenden Nut erfolgt durch die Schraube 5, an welcher die Schliffkante io des Messers anliegt. Da die Kante i o des Messers 4. ist, wird nach dem Schleifen und Wiedereinspannen des Messers nieder dieselbe Nutenbreite erhalten, falls die Schraube 5 nicht verstellt «-orden ist.

Claims

PATENTANSPRUCH: Fräskopf für Holzfräsmaschinen mit in einem geraden oder schrägen Schlitz des Kopfes verschieblichen Messer, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer i .1 i in dem Schlitz (3;) mittels Schrauben (5, ü , in Richtung der Messerebene senkrecht zur Schneidkante verstellbar angeordnet ist, so daß die Schraube (5l sowohl als Verstellschraube für verschiedene Flugkreise als auch als Anschlag für die Schneidkante zur Beibehaltung des gleichen Flugkreises bei nachgeschliffenem Messer dient.