DE1178279B - Abwaelzfraeser - Google Patents

Abwaelzfraeser

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Publication number
DE1178279B
DE1178279B DES60801A DES0060801A DE1178279B DE 1178279 B DE1178279 B DE 1178279B DE S60801 A DES60801 A DE S60801A DE S0060801 A DES0060801 A DE S0060801A DE 1178279 B DE1178279 B DE 1178279B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
cutter body
cutter
bearing surfaces
support body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES60801A
Other languages
English (en)
Inventor
Carlo Occhialini
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Samputensili SpA
Original Assignee
Samputensili SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Samputensili SpA filed Critical Samputensili SpA
Publication of DE1178279B publication Critical patent/DE1178279B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • B23F21/16Hobs
    • B23F21/163Hobs with inserted cutting elements
    • B23F21/166Hobs with inserted cutting elements in exchangeable arrangement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/2295Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts the cutting elements being clamped simultaneously

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Abwälzfräser Die Erfindung bezieht sich auf einen Abwälzfräser mit auf abgeflachten Halterungsflächen des Fräserkörpers angeordneten, mit diesem durch Halteringe verbundenen Schneidleisten, die zum Runddrehen insgesamt gegenüber der Arbeitsstellung um 180° verdreht in den Fräserkörper eingesetzt werden.
  • Bei bekannten Abwälzfräsern dieser Art schließen die beiden Halterungsflächen einen rechten Winkel ein, wobei jeweils eine Halterungsfläche parallel zu einer Tangente des zylindrischen Fräserkörpers verläuft und mit Bezug auf eine zu ihr senkrechte Radialebene seitlich versetzt ist. Die senkrechte Mittellinie dieser Halterungsfläche hat von der Radialebene einen solchen Abstand, daß bei insgesamt um 180° verdreht aufgebrachten Messern die Profilkanten der Messer in eine gemeinsame zur Fräserachse konzentrische Zylinderfläche zu liegen kommen und der Fräsergrundkörper gleichzeitig für den Rundschliff der hierfür gegenüber der Arbeitsstellung insgesamt um 180° verdreht eingesetzten Messer als Hilfskörper verwendbar ist.
  • Die andere, zur Radialebene parallele Halterungsfläche bildet eine niedrige Rückenanlage für die Schneidleiste, die diese nur gering unterstützt, wodurch die beim Schnitt entstehende große Kraft die Schneidleiste von ihren Halterungsflächen hochkippen kann, was durch die beiden seitlichen Halteringe zumindest in der Mitte der Schneidleiste nicht ausreichend verhindert wird. Diese Halteringe müssen somit die ganze Arbeitsbelastung aufnehmen, da hierfür die Halterungsfläche der niedrigen Schulter nicht ausreicht. Da Abwälzfräser mit einer großen Genauigkeit hergestellt werden, ruft bereits eine geringfügige Verschiebung der Schneidleiste aus der Halterungsfläche in der Größe von wenigen Mikromillimetern einen Lagefehler hervor, der die Genauigkeit des Wälzfräsers in Frage stellt.
  • Es sind ferner Fräser bekannt, deren Messer in Nuten des Fräserkörpers eingesetzt sind, die symmetrisch zu einer senkrecht zur Nut verlaufenden Radialebene liegen und in welche die Messer unter Zwischenfügen je eines Beilagestückes eingesetzt werden. Diese Beilagestücke werden zum Rundschleifen der Messer vor diesen und zwecks ihrer Befestigung in der Arbeitslage hinter ihnen unter Parallelverschiebung der Messer in die Nuten eingelegt. Derartige mit Beilagestücken versehene Fräser gewährleisten jedoch während der Montage keine genaue Lage der Messer, die von keiner Radialkraft gegen die Schultern der Nuten gedrückt werden. Zur Erzielung der notwendigen Genauigkeit müßten die Messer mittels besonderer Hilfsvorrichtungen tangential in die Nuten gedrückt werden. Solche Hilfsvorrichtungen sind jedoch sehr teuer und kompliziert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne besondere Hilfsvorrichtungen eine stabile Lage der Schneidleisten auf den beiden jeder Schneidleiste zugeordneten Auflageflächen des Fräsergrundkörpers zu ermöglichen. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die jeder Schneidleiste zugeordneten Auflageflächen des Fräserkörpers als flache V-förmige Nuten ausgebildet sind, wobei die eine, im Schnitt als Rückenauflage wirkende Auflagefläche einen flachen Winkel zur Mittelsenkrechten durch den Schnittpunkt der beiden Auflageflächen bildend und die andere Auflagefläche nicht tangential zu einem Kreis um die Drehachse durch diesen Schnittpunkt liegend angeordnet ist.
  • Diese durch die Erfindung vorgeschlagene Ausbildung der Auflageflächen des Fräserkörpers ergibt große Unterstützungsflächen für die beiden Flanken der Schneidleistenfüße, die auf ihrer ganzen Länge an den Auflageflächen des Fräserkörpers anliegen und durch den Schnittdruck in die Nuten des Fräserkörpers gedrückt werden können. Die seitlichen Halterungsringe sind deshalb durch den Schnittdruck nur gering belastet. Da die Schneidleisten wegen der gewählten Lage der beiden Auflageflächen durch die Resultierende des Schnittdruckes in den Fräserkörper eingepreßt werden, wird eine sichere Halterung unter Schnittdruck sowie eine genauere Lage für die Teilungsverhältnisse erreicht. Unter Beibehaltung dieser Vorteile kann auch eine höhere Schneidleistenzahl als bisher Anwendung finden. Die auf den beiden Auflageflächen vorher fertiggeschliffenen Schneidleisten werden auf den Fräserkörper eingesetzt, um sie in bekannter Weise rundzudrehen bzw. rundzuschleifen. Nach der Bearbeitung werden die Stollen insgesamt um 180° gedreht und spiegelsymmetrisch in den gleichen Fräserkörper eingesetzt, wodurch sie ihre Arbeitsstellung erhalten. Der Kopffreiwinkel ist bestimmt durch die Neigung der beiden Halterungsflächen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in vereinfachter Darstellung veranschaulicht. In der Zeichnung ist F i g. 1 die Seitenansicht eines Wälzfräsers in der Lage der Schneidleisten während des Rundschleifens, F i g. 2 die Seitenansicht des gleichen Wälzfräsers in der Arbeitsstellung der Schneidleisten, F i g. 3 ein vergrößerter Ausschnitt aus F i g. 2, F i g. 4 ein teilweiser Längsschnitt des Wälzfräsers gemäß F i g. 1, F i g. 5 ein teilweiser Längsschnitt des Wälzfräsers in der Arbeitsstellung gemäß F i g. 2.
  • Auf dem zylindrischen Tragkörper 1 sind Längsnuten in V-Form eingefräst, deren Scheitel nach der Achsmitte des Tragkörpers 1 gerichtet sind. Die Seitenflächen der Nuten sind untereinander verschieden und haben gegen die durch den Scheitel gelegte Radialebene zwei verschiedene Neigungen. In diese Längsnuten sind aus hochwertigem Werkstoff, z. B. HSS-Stahl, bestehende Schneidleisten 2 bis 13 eingesetzt, die nach innen gerichtete schräge Tragflächen a und b von der gleichen Neigung wie die Seitenflächen der V-förmigen Längsnuten aufweisen.
  • In F i g. 1 ist die Lage der auf dem Tragkörper 1 befestigten Stollen vor dem Schleifen des Fräsers gezeigt. Hierbei liegt die Außenfläche der Schneidleisten auf einem zur Achse des Tragkörpers 1 konzentrischen Kreis. Dementsprechend haben die Kreisbögen 3', 4', 5', 6' usw. der einzelnen Schneidleisten den gleichen Radius. In dieser Lage werden die Schneidleisten in den Längsnuten des Tragkörpers 1 befestigt, worauf sie durch Schleifen bearbeitet werden.
  • Nach der Bearbeitung werden die Stollen von dem Tragkörper 1 abgenommen und gemäß F i g. 2 bzw. 3 unter Verschwenkung um 180° gegenüber der Lage der F i g. 1 wieder in die Längsnuten des Tragkörpers 1 eingesetzt. Diese neue Stellung der Schneidleisten entspricht den auf einem zur Achsmitte des Tragkörpers 1 zentrischen Kreis liegenden Bogenflächen 3", 4", 5", 6" usw. Hierdurch erhalten die Stollen an ihrer Außenkante eine dem Abspanwinkel entsprechende Hinterdrehung, und der Abwälzfräser ist jetzt für den Betrieb einsatzfähig. Gemäß F i g. 4 sind die Schneidleisten in ihrer axialen Lage durch einen ein- oder zweiteiligen Ring 15 gehalten, der in eine Ringnut des Tragkörpers 1 eingesetzt ist und in eine entsprechende Ausnehmung der einzelnen Schneidleisten eingreift, wie z. B. in F i g. 4 für die Schneidleiste 8 angedeutet ist. Die Schneidleisten werden dadurch mit dem Tragkörper 1 verzapft und an jeglicher axialer Bewegung gegenüber diesem gehindert. Der Ring 15 ist zweckmäßig in der Mitte des Tragkörpers 1 angeordnet.
  • Zur weiteren Sicherung der Lage der Stollen ist an beiden Stirnseiten des Tragkörpers 1 ein Haltering 14 von etwa L-förmigem Querschnitt z. B. durch Schrauben befestigt. Dieser Haltering 14 hat in der Bearbeitungsstellung der Schneidleisten gemäß F i g. 1 die in F i g. 4 gezeichnete Lage, in der er mit seinem Ansatz unmittelbar an den Enden der Schneidleisten anliegt, so daß diese während ihrer Bearbeitung festgehalten werden.
  • Zwischen der Stirnfläche des Tragkörpers 1 und dem Haltering 14 können zusätzliche Sperrglieder 16, 17 vorgesehen sein, wie aus F i g. 4 und 5 ersichtlich ist. In der Betriebsstellung gemäß F i g. 2 bzw. 5 liegen diese Sperrglieder zwischen den Enden der Schneidstollen und dem Haltering 14 und verhindern jede Bewegung der Schneidstollen in den Längsnuten des Tragkörpers während der Belastungen, denen der Fräser beim Gebrauch ausgesetzt ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Abwälzfräser mit gegen zwei Auflagenflächen des Fräserkörpers abgestützten, mit diesem durch Halteringe verbundenen Schneidleisten, die zum Runddrehen insgesamt gegenüber der Arbeitsstellung um l80° verdreht in den Fräserkörper eingesetzt werden, dadurch gekennzeichn e t, daß die jeder Schneidleiste (2 bis 13) zugeordneten Auflageflächen (a, b) des Fräserkörpers (1) als flache V-förmige Nuten ausgebildet sind, wobei die eine, im Schnitt als Rückenauflage wirkende Auflagefläche (a) einen flachen Winkel zur Mittelsenkrechten durch den Schnittpunkt der beiden Auflageflächen (a, 8) bildend und die andere Auflagefläche (b) nicht tangential zu einem Kreis um die Drehachse durch diesen Schnittpunkt liegend angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 972 625, 396 068, 69653.
DES60801A 1958-03-15 1958-12-02 Abwaelzfraeser Pending DE1178279B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1218173X 1958-03-15

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DE1178279B true DE1178279B (de) 1964-09-17

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ID=33156309

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES60801A Pending DE1178279B (de) 1958-03-15 1958-12-02 Abwaelzfraeser

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DE (1) DE1178279B (de)
FR (1) FR1218173A (de)
GB (1) GB909708A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2807120A1 (de) * 1977-02-22 1978-08-24 Cuilleron J Schneckenfraeser mit eingesetzten schneiden

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DE69653C (de) * R. HAUSTEIN in Chemnitz, Moltkestrafse 91 Halter zur Herstellung hinterdrehter Fräsmesser
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DE972625C (de) * 1952-12-17 1959-08-20 Stefan Hertweck Waelzfraeser mit in einem Fraesergrundkoerper eingesetzten Messern

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GB909708A (en) 1962-10-31
FR1218173A (fr) 1960-05-09

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