DE740705C - Schneckenfoermiger Zahnradwaelzfraeser mit eingesetzten Schneidmessern - Google Patents

Schneckenfoermiger Zahnradwaelzfraeser mit eingesetzten Schneidmessern

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Publication number
DE740705C
DE740705C DER113856D DER0113856D DE740705C DE 740705 C DE740705 C DE 740705C DE R113856 D DER113856 D DE R113856D DE R0113856 D DER0113856 D DE R0113856D DE 740705 C DE740705 C DE 740705C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
teeth
gear hobbing
hobbing cutter
worm
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Expired
Application number
DER113856D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Trenner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J E REINECKER AG
Original Assignee
J E REINECKER AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • B23F21/16Hobs
    • B23F21/163Hobs with inserted cutting elements
    • B23F21/166Hobs with inserted cutting elements in exchangeable arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Schneckenförmiger Zahnradwälzfräser mit eingesetzten Schneidmessern Die Erfindung betrifft schneckenförmige Zahnradwälzfräser. Bei diesen ist es bekannt, vor allen Dingen dann, wenn die zu bearbei tenden Teilungen sehr groß sind und das Werkstück aus so hartem und zähem Werkstoff besteht, daß die Bearbeitung nur durch Schnellstahl oder anderen hochwertigem Werkstoff durchgeführt werden kann, die Schneidinesser in einen schneckenförmigen Grundkörper aus einfacherem Werkstoff einzusetzen.
  • In diesen Fällen sind die Messer in Schlitze des schneckenförmigenGrundkörpers eingesetzt und von vorn und hinten gehalten. Diese Abwälzfräser haben beim Arbeiten den Nachteil, daß sich eine ungünstige Spanabfuhr, die ihre Leistungsfähigkeit stark beeinträchtigt, ergibt. Außerdem sind sie mit dem Mangel behaftet, daß das Nachschleifen stumpf gewordener Messer schwierig ist, da die Schneidbrust nicht frei liegt. Zum Nachschleifen auf einer üblichen Werkzeugschleifmaschine sind sie gänzlich ungeeignet.. Sind die Messer stumpf, so muß jedes einzeln herausgenommen, nach dem Nachschleifen neu eingesetzt und auch neu ausgerichtet werden. Dabei besteht die Gefahr, daß die Schneidmesser sich versetzen. Die weiteren Folgen sind damit ungleichmäßige Belastungen der einzelnen Fräserzähne sowie Fehler bei der Hüllschnitt- und Flankenformbildung.
  • Es gehört bereits zum Stande der Technik, in den schneckenförmigen Grundkörper der Zahnradabwälzfräser kammstahlartige Zahnreihen einzusetzen. Aber auch hierbei ergibt sich eine ganze Reihe von schwerwiegenden Nachteilen. Denn der aus einem ganzen Stück bestehende Kammstahl jeder Zahnreihe muß in seinem Grunde sehr schwach ausgebildet werden mit Rücksicht darauf, daß zur Erzielung einer genügenden Starrheit des Grundkörpers eine große Wandstärke zwischen der Bohrung und dem Grunde der Einfräsung erforderlich ist, die die Messer aufnimmt. Er bietet deshalb beim Härten große Schwierigkeiten, verzieht sich stark und hat darüber hinaus den Nachteil, daß bei Beschädigung eines einzelnen Zahnes eine ganze Zahnreihe ausgewechselt werden muß. Es kommt hinzu, daß die eingesetzten Kammstähle nur schwierig so herzustellen sind, daß eine vollständige Anlage zwischen den eingesetzten Messern und dem schneckenförmigen .Grundkörper herbeizuführen ist. Befestigt man derartige Messer nur an den Stirnseiten, so neigen sie zum Federn und ergeben Werkstücke mit Rattermarken an den Zahnflanken, was bei den besonders hohen Anforderungen an die Genauigkeit der Flankenform der Werkstückzahnräder überaus nachteilig ist. Befestigt man aber die aus einem ganzen Stück bestehenden eingesetzten Schneidmesser an mehreren Stellen, so ergibt sich leicht ein Verspannen, wodurch bei den auf sie ausgeübten Schnittdrücken infolge ihres inneren Härteverzuges leicht ein Reißen entsteht.
  • Erfindungsgemäß werden alle Nachteile der schneckenförmigen Zahnradabwälzfräser mit eingesetzten Schneidmessern, bei denen die Schneidbrust im Bereiche der Flankenschneidkanten aller Messer vollständig frei liegt, dadurch beseitigt, daß das Messer einer jeden Reihe unterteilt ist in Messerzähne, die den einzelnen aus den Schneckengängen des Messerträgers herausgearbeiteten Stützzähnen zugeordnet und axial und radial gesichert sind.
  • Die Erfindung besteht weiterhin darin, daß zur axialen Befestigung jeder Messerzahn auf seinem Rücken eine Rippe aufweist, die in eine entsprechende Aussparung der Stützzähne eingreift.
  • Ein hervorragendes Merkmal der Erfindung besteht schließlich noch darin, daß zur radialen Befestigung eines jeden Messerzahnes am Grunde der Messerzähne je zwei Keilstücke festgeschraubt sind.
  • Die Abb. i bis 3 zeigen den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel, und zwar stellt die Abb. i einen Axialschnitt eines schneckenförmigen Abwälzfräsers dar, während Abb. 2 eine bruchstückweise Ansicht in Richtung A von Abb. i und ein entsprechender Schnitt nach Linie B-B b.zw. C-C ist. Die Abb. 3 schließlich zeigt einen Schnitt nach Linie 3-3 von Abb. 2.
  • Mit a ist der schneckenförmige Grundkörper bezeichnet, aus dem durch Einfräsen von Nuten Stützzähne b', b", b"' usw. herausgearbeitet sind und an denen die einzelnen Messerzähne c, c", c"" usw. befestigt sind. Hierzu sind diese durchbohrt und mit Befestigungsschrauben e versehen, die nach vorn zu den Messerzähnen c, c", c"' usw. hindurchragen und diese hinten festspannen.
  • Die Abb. 2, die den Zahn b' d in der Ansicht, den Zahn b" c" im Schnitt nach Linie B-B von Abb. i und den Zahn b"' c ... im Schnitt nach Linie C-C von Abb. i zeigt, -läßt ferner erkennen, daß die Messerzähne c ; e', c " usw. mit einer Rippe f versehen sind, die die Messerzähne in entsprechenden Ausfräsungen des Grundkörpers seitlich sichert. Die Aussparung ist mit ä bezeichnet. Zur leichteren Bearbeitung und zum Freischneiden der Ausfräsungen ä für die Seitensicherung ist jede in ihrem Grunde - entsprechend der Abb.3 - mit einer ein Kreissegment darstellenden Aussparung g1 versehen.
  • Außer der Befestigüng durch dieSchrauben c ist jeder einzelne Messerzahn auch noch durch zwei keilförmige Klemmstücke i,', i.'; i1111, 7:,"; i."' usw. festgeklemmt und radial aii den schneckenförmigen Grundkörper und an die Stützzähne angepreßt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist erreicht, daß jeder einzelne INIesserzahn leicht ausgewechselt werden kann, wenn er beschädigt ist, ohne daß die übrigen unbeschädigten Zähne mit erneuert werden müssen. Dies bedeutet eine wesentliche Rohstoffersparnis. Die leichte Härtbarkeit der einzelnen Zähne und ihre Gestaltung ermöglicht es, die Ausschußgefahr bei der Fertigung wesentlich zu verringern. Die erfindungsgemäße Befestigung eines jeden einzelnen Fräserzahnes ergibt eine große Starrheit und ermöglicht außerdem ein bequemes Scharfschleifen auf den bekannten Werkzeugschleifmaschinen, ohne dabei den Nachteil zur Folge zu haben, daß nach jedesmaligem Scharfschleifen die Zähne, deren sämtliche Schneidflanken auf ein und derselben Schraubenfläche liegen sollen, vollständig neu ausgerichtet werden müssen.
  • Um die Starrheit der Stützzähne des Grundkörpers besonders groß zu erhalten, sind die Schneidmesser in ihrem Grunde ähnlich einem umgekehrten [j mit einer Aus-' fräsung k', k", k"' usw. versehen, in die die abgeschrägte Rückenfläche der Stützzähne b', b", b"' usw. bis zu ihrem Grunde hineinragt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann z. B. an. Stelle der Rippen feine Verzapfung treten. Ebenso können die Befstigungsschrauben c statt von hinten von vorn durchgeschraubt sein., soweit sie der Forderung Rechnung tragen, die Schneidbrust h', l11', la` usw. der Schneidmesser e', c", c" usw. frei zu lassen. Auch andere bauliche Veränderungen lassen sich durchführen, ohne daß der Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (3)

  1. # PATENTANSPRÜCHE: i. Schneckenförmiger Zahnradwälzfräser mit eingesetzten Schneicimessern, bei denen die Schneidbrust im Bereich der Flankenschneidkanten aller Messer vollständig frei liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer einer jeden Reihe unterteilt ist in den, einzelnen aus den Schneckengängen des Messerträgers (d) herausgearbeiteten Stützzähnen zugeordneten Messerzähnen (c, c", c"'), die axial und radial gesichert sind.
  2. 2. Zahnradwälzfräser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Befestigung jeder Messerzahn (c', c", c"') auf seinem Rücken eine Rippe (f) auf-«-eist, die in eine entsprechende Aussparung (g) der Stützzähne eingreift.
  3. 3. Zahnradwälzfräser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur radialen Befestigung jedes Messerzahnes am Grunde der Messerzähne je zwei durch Schrauben gehaltene Keilstücke (i,', ii', a_" usw.) vorgesehen sind.
DER113856D 1942-08-27 1942-08-27 Schneckenfoermiger Zahnradwaelzfraeser mit eingesetzten Schneidmessern Expired DE740705C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004452B (de) * 1953-10-05 1957-03-14 Hommelwerke G M B H Waelzfraeser mit eingesetzten Zahnleisten
DE968458C (de) * 1952-09-02 1958-02-20 Waelztechnik G M B H Fraeser bzw. Raeumwerkzeug mit eingesetzten Zaehnen oder Zahnleisten
DE1097785B (de) * 1954-09-23 1961-01-19 Alberg Remscheid Alfred Bergha Fraeser mit sowohl radial als auch axial nachstellbar eingesetzten flachen Zaehnen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968458C (de) * 1952-09-02 1958-02-20 Waelztechnik G M B H Fraeser bzw. Raeumwerkzeug mit eingesetzten Zaehnen oder Zahnleisten
DE1004452B (de) * 1953-10-05 1957-03-14 Hommelwerke G M B H Waelzfraeser mit eingesetzten Zahnleisten
DE1097785B (de) * 1954-09-23 1961-01-19 Alberg Remscheid Alfred Bergha Fraeser mit sowohl radial als auch axial nachstellbar eingesetzten flachen Zaehnen

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