DE7148620U

DE7148620U - Am Zugang zu einer Absteilflache, beispielsweise eines Parkplatzes aufstellbare Vorrichtung in Form einer beweg liehen Sperre

Info

Publication number: DE7148620U
Application number: DE7148620U
Authority: DE
Original assignee: DES ETS TROUGOUNAT
Current assignee: DES ETS TROUGOUNAT
Priority date: 1970-12-31
Filing date: 1971-12-21
Publication date: 1972-03-30
Also published as: CH545887A; FR2120398A5; GB1359160A; LU64537A1; CA955442A; IT946264B; ES398450A1; AT321162B; US3750331A; BE777577A

Description

Societe anonyme des Etablissements TROUGOUNAT 75, route de Meaux, 93-VAUJOURS, Frankreich

Zugang zu einer Abstellfläche, beispielsweise eines Parkplatzes aufstellbare Vorrichtung in Form einer beweglichen

Sperre

Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden französischen Anmeldung No. 7047555 vom 51. Dezember 1970 in Anspruch genommen.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung in Form einer beweglichen Sperre, die beispielsweise im Zugang zu einer privaten Abstellfläche, insbesondere eines Parkplatzes, aufgestellt werden kann.

Die bekannten Sperren dieser Art erfordern vom Benutzer die Handhabung von Bauteilen, beispielsweise von kleinen Pfählen und dergeleichen, wenn der Benutzer sein Fahrzeug in die für ihn bestimmte Abstellfläche einfahren will.

Die Erfindung stellt demgegenüber eine einfache und sichere bewegliche Sperre dar, zu deren Betätigung der Benutzer keine aufwendigen Bemühungen aufzubringen hat.

Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Sperre praktisch in Bodenhöhe gelenkig gelagert, so daß sie in unbenutztem Zustand in eine horizontale Stellung schwenkbar ist, die den Fahrzeugen eine freie Überfahrt über die Sperre erlaubt, und die hochschwenkbar und in im wesentlichen vertikaler Stellung verriegelbar ist.

Bei einem anderen Merkmal der Erfindung besteht die Sperre im wesentlichen aus einer oberen, waagerechten Strebe, aus wenigstens einer zu ihr senkrecht gerichteten Strebe, die in einem mit dem Boden fest verankerten Sockel schwenkbar gelagert ist und aus einer schrägen Stütze, die mit der oberen Strebe verbunden und senkrecht zu ihr angeordnet ist, und mit ihren beiden Enden am Boden bzw. an der oberen ^! Strebe angelenkt ist und eine nach der jeweiligen Stellung i der Sperre unterschiedliche Länge hat. i

Nach einem anderen Merkmal der Erfindung besteht die schräge Stütze aus zwei teleskopartigen Teilen und ist mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen, die die beiden teleskopartigen Teile in die Sperrstellung verriegelt.

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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die Verriegelung aus einem Sicherheitsschloß, dessen Trommel abnehmbar ist und als abnehmbarer Verriegdmgsstift dient.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Schwenk-r achsen der Stützen in von einer Sohle getragenen Halterungsbügeln gelagert.

Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung:

Fig. 1 ist eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Sperre in aufgerichteter Sperrstellung,

Fig. 2 etellt einen Schnitt gemäß Linie II-II der Fig. 1 \ dar,

Fig. 3 ist eine Aufsicht auf die Sperre gemäß Fig. 1 in abgesenktem Zustand, ;

Fig. 4 zeigt einen Schnitt gemäß Linie IV-IV der Fig. 3,

Fig. 5 zeigt eine Darstellung eines Stützfußes in tung der Linie V der Fig. 3,

Fig. 6 stellt einen Schnitt gemäß Linie VI-VI der Fig. 5 dar,

Fig. 7 zeigt eine Einheit von drei Parkflächen mit je
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.

Aus den anliegenden Zeichnungen, insbesondere aus der Fig.

1, ist zu erkennen, daß die Sperre haupt sächlich aus einer oberen Strebe 1 besteht, die von drei Streben bzw. Stützen

2, 3» ^ getragen wird. Die obere waagerechte Strebe 1 und
die beiden Streben 2, 4 sind an ihren Verbindungsstellen
bogenartig ausgebildet. Die Streben 2, 4- sind in einem
Sockel, dex- im Soden verankert ist, schwenkbar gelagert.
Die Stütze 3 ist durch eine Muffe 5 schräg an dem mittleren; Teil der oberen Strebe i befestigt; die Stütze 3 ist in ; einem im Boden verankerten Socken schwenkbar aufgenommen S und durch, die Muffe 5 an der Strebe 1 au^elenkt. Die Stütze; 3J, die in einer Ebene senkrecht zur Ebene eier Streben i, 2,^; 4 angeordnet ist, besitzt zwei rohrförmige Oieleskoptejie ' 6, 7» die ihr eine veränderliche Länge verleihen, die von j

ϊ der jeweiligen Stellung der Sperre abhängt. Vcrteilhafter- j weise sind die Streben 1, 2, ^ zylindrische fio.tire, wahrend j die Teile 6, 7 der schrägen Stütze 3 von rechteckigen Roh-» ren gebildet werden. Der äußere Teil der Stütze 3 ist an
seinem oberen Ende an der Muffe 5 befestigt und \>e3itzt

eine Verriegelungsvorrichtung 10, durch die das Ineinandergreifen der rohrförmigen Teile 6, 7 blockiert oder freigegeben werden kann, um die Sperre zu schließen oder zu Öffnen, wie später beschrieben wird. Die Verriegelungsvorrichtung 10 besteht aus einem Sicherheitsschloß, dessen Trommel abnehmbar ist und als demontierbarer Verriegelungsstift dient, wobei die beiden Streben 2, 4, ebenso wie die schräge Stütze 3 in Bodenhöhe ae in einem Sockel 9 durch je eine! Schwenkachse angelenkt sind.

Wenn die Sperre geschlossen,d.h., wenn sie aufgerichtet wird, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, und wenn die beiden Teleskopteile 6, 7 durch den Stift verriegelt werden, bewegt sich der innere Teil 7 mit seinem oberen Ende gegen die Muffe 5. In dieser Stellung befinden sich die Streben j 2, 4 in einer vertikalen Ebene und die Länge der schrägen

Stütze 3 hat ihren geringsten Wert. j

Die Sockel oder Füße 9, die am Boden befestigt sind, werden! unter Bezugnahme auf dieFig. 5 und 6 beschrieben. Jeder Sockel 9 besitzt eine mit dem Boden direkt in Berührung stehende Sohle 14, einen Bügel 11, zwei Flansche 12, 13 und eine Schwenkachse 8. Zum besseren Verständnis dieses Aufbaues ist die Lage der rohrförmigen Streben 2, 4 und des Teleskopteiles 7 in der Fig. 5 jeweils in strichpunk-

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tierten Linien dargestellt. Die Sohle 14 besitzt zwei Schweißstellen 15, 16 der Verankerungsklauen 17- Diese Schweißstellen liegen in der Verlängerung der Schwenkachse 8. Die Verankerungsklauen 17 gewährleisten die feste Verankerung der Füße 9 auf dem Boden.

Wenn ein Benutzer mit seinem Fahrzeug an dem Zugang zu dem i ihm vorbehaltenen Parkplatz ankommt, der von der Vorrich- | tung gesperrt ist, genügt es, wenn er mit seinem Schlüssel das Schloß 10 entriegelt, die Trommel zurückzieht und die : gesamte Vorrichtung in Richtung auf sich zu, d.h. vom re- : servierten Parkplatz gesehen nach außen zieht. Die Streben 2, 4 und die Stütze 5 drehen sich um ihre Schwenkachsen 8 in den Füßen 9» die auf dem Boden verankert sind, während die Muffe 5 sich um die Strebe 1 dreht, und der Teil 7 gegenüber dem Teil 6 nach außen gleitet, so daß die Länge der Stütze 3 fortschreitend zunimmt, bis alle Teile der Sperre in einer im wesentlichen horizontalen Ebene in Bodenhöhe liegen. Wenn sich die Sperre in dieser abgesenkten Stellung gemäß Fig. 3 und 4 befindet, ist sie geöffnet, und das Fahrzeug kann frei auf den ihm vorbehaltenen Parkplatz gefahren werden, in-dem es die Sperre überrollt. Um die nutzbare Parkfläche unter Berücksichtigung des erlaubten Freiraumes auf dem öffentlichen Weg 19 nicht zu verringern, kann die Sperre so ausgerichtet werden, daß die schräge

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Stütze 3 sich innerhalb der privaten Zone 18 (Fig. 7) befindet, während die Schwenkung der Streben 2, 4- sich auf | der Grenzlinie zwischen der privaten Zone 18 und dem öffentij liehen Weg 19 befinden. Um den Zugang zu der Zone 18 zu verf

ι sperren, muß der Benutzer die Sperre anheben, bis sie sich

j in einer im wesentlichen senkrechten Stellung befindet,

und mit Hilfe des Stiftes 10 die Teleskopteile 6 und 7 der Stütze 3 in ihrer Stellung verriegeln, um die Sperre zu schließen.

; Die beschriebene Vorrichtung erfordert nur eine einfache, j von Hand auszuführende Betätigung für die Öffnung und

j Schließung ohne geglichen Kraftaufwand. Weiter handelt

es sich um eine sichere Vorrichtung, deren Aufbau einfach

ι ist. Einer Person, die den entsprechenden Schlüssel für das Schloß nicht besitzt, ist es unmöglich, die Sperre zu

: öffnen. Selbst wenn das Schloß aufgebrochen wird, bleiben die Teile 6, 7 der Stütze 3 dank des auf der Abnehmbarkeit der Trommel beruhenden Systems fixiert. Sie können nicht ineinander gleiten und die Sperre kann folglich nicht geöffnet werden.

Obwohl die Vorrichtung als eine solche mit den Streben 1, 2, 4- dargestellt wurde, deren Mittelteil an einer schrägen

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Stütze 3 befestigt ist, können in einfacher Weise auch andere Formen von Sperren, selbst noch, einfachere bei Wahrung aller beschriebenen Vorteile verwirklicht werden.

Claims

Schutzansprüche

1. Vorrichtung in Form einer beweglichen Sperre, vorzugsweise für Parkplätze, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre in Bodenhöhe derart angelenkt ist, daß sie in eine horizontale Ruhestellung absenkbar ist, die das ungehinderte Fahren der Fahrzeuge über die Sperre gestattet, und daß die Sperre anhebbar und in im wesentlichen senkrechter öperrstellung verriegelbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre eine waagerechte obere Strebe (1) und wenigstens! eine senkrecht zu ihr gerichtete, mit ihren Ende in einem im Boden verankerten Sockel gelagerte Strebe (2 bzw. 4) besitzt unddurch eine schräge Stütze (3) gehalten wird, die an der waagerechten Strebe (1) befestigt und senkrecht zu ihr angeordnet ist, und deren beide Enden am Boden bzw. an der waagerechten Strebe (1) angelenkt sind, und deren Länge in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung der Sperre veränderbar ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (3) schräg zu der durch, die Streben (1, 2, 4-) gebildeten Ebene gerichtet ist und aus zwei Teleskopteilen

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(6, 7) besteht und eine Verriegelungsvorrichtung zur Fixierung der Teleskopteile (6, 7) in der Sperrstellung "besitzt.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung als Sickerheitsschloß (10) ausgebildet ist, dessen Trommel abnehmbar ist und als Verriegelungsstift dient.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (8) der Streben (2, 4) und der Stütze (3) in Bodenhöhe in von einer Sohle (14) getragenen Bügeln (11) gelagert sind.

6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teleskopteil (6) der Stütze (3) auf der waagerechten Strebe (1) mittels einer Muffe (5) angelenkt ist.

7- Vorrichtung nach Anspruch 6, äudurch gekennzeichnet, daß der innere Teleskoptä.1 (7) der Stütze (3) sich gegen die Muffe (5) legt, wenn die Sperre aufgerichtet ist.

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