DE7323500U - - Google Patents

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DE7323500U
DE7323500U DE19737323500D DE7323500DU DE7323500U DE 7323500 U DE7323500 U DE 7323500U DE 19737323500 D DE19737323500 D DE 19737323500D DE 7323500D U DE7323500D U DE 7323500DU DE 7323500 U DE7323500 U DE 7323500U
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DE
Germany
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sleeve
bolt
post
ground
locking rod
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Expired
Application number
DE19737323500D
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English (en)
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PRUENTE F GmbH
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PRUENTE F GmbH
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Publication of DE7323500U publication Critical patent/DE7323500U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/02Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions free-standing; portable, e.g. for guarding open manholes ; Portable signs or signals specially adapted for fitting to portable barriers
    • E01F13/024Removable barriers with permanently installed base members, e.g. to provide occasional passage
    • E01F13/026Detachable barrier bollards or parking posts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

"Absperrpfahl"
Die Neuerung bezieht .^ich auf einen Absperrpfahl, hergestellt aus einem Stahlrohr, geeignet zum Einstecken in eine Bodenhülse.
Ein Absperrpfahl nach der Neuerung wird beispielsweise aufgestellt in der Mitte eines Weges, um diesen Weg für Kraftfahrzeuge zu sperren. Es muß die Möglichkeit bestehen, den Absperrpfahl nach Bedarf zu beseitigen, falls die Durchfahrt frei werden soll, und wieder aufzustellen. Zwischen Pfahl und Bodenhülse muß eine Verriegelung bestehen, damit der Pfahl nicht von unbefugten Personen entfernt werden kann.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin besonders einfache und funktionssichere Mittel für die Verriegelung eines Absperrpfahles vorzusehen.
Wenn ein Absperrpfahl mic den Einrichtungen nach der Neuerung
in der Bodenhülse verriegelt ist, dann kann er durch einfaches Herausziehen nicht aus dieser Lage gebracht werden. Es ist vielmehr erforderlich, mit Hilfe eines Schlüssels die Verriegelungsstange zu betätigen. Die Entriegelung kann also nur durch befugte Personen erfolgen, die im Besitze eines solchen Schlüssels sind. Die Verriegelungseinrichtungen in Gestalt der Verriegelungsstange und der Drehachse sind einfach in der Herstellung und robust, d. h. nicht störanfällig. Auch durch Witterungseinflüsse können sie in ihrer Funktion nicht beeinträchtigt werden. Der Verschluß kann sowohl mit dem ßreikant-Kombischlüssel (entsprechend DIN 22 417) als auch mit einem Überflurhydrantenschlüssel nach DIN 32 22 betätigt werden. Hiermit sind kommunale Notfahrzeuge wie Feuerwehr usw. ausgerüstet.
Gemäß der weiteren Neuerung ist eine Einsteckhülse vorgesehen mit der es möglich ist, die Bodenhülse zu schließen, wenn der Pfahl entfernt ist, um ein Verschmutzen der Bodenhülse zu verhindern. Auch hier ist mit einfachen Mitteln eine Verriegelung vorgesehen. Bei Fußgängerverkehr wird die Unfallgefahr durch eine evtl. offenstehende Hülse beseitigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Bodenhülse. Figur ;.' ist eine entsprechende Draufsicht. Figur j zeigt eine Seitenansicht eines Pfahles.
- 2a -
- 2a -
Figur 4 ist eine Seitenansicht in einer um 90° veränderten Blickrichtung.
Figur 5 ist die Ansicht eines Pfahles nach Figur 3 von unten. Figur 6 ist ein Schnitt VI-VI von Figur Figur 7 ist ein Schnitt VII-VII von Figur Figur 8 ist eine Seitenansicht der Einsteckhülse. Figur 8a ist eine Ansicht von unten.
Figur 9 ist ein Schnitt IX-IX von Fig. 8a. Figur 10 zeigt ein Betätigungswerkzeug.
Zunächst wird die Bodenhülse nach Fig. 1 und 2 beschrieben.
Die Bodenhülse 10 besteht aus einem Stahlrohr, geeignet zum Einstecken in den Boden oder zum Einbetonieren in ein Fundament Sie hat einen Anker 11 und einen Bolzen 12, der radial innen vorsteht und zur Verriegelung dient.
Der Pfahl 20 (Figur 3 bis 7) irt ebenfalls ein Stahlrohr, das oben eine Kappe hat und am unteren Rand eine Ausnehmung 21 mit einer seitlichen Bucht 21a. Der Pfahl 20 wird in die im Boden verankerte Bodenhülse 10 eingesteckt. Beim Einstecken legt sich der Bolzen 12 in die Ausnehmung 21 und dann in die Bucht 21a, wenn man den Pfahl etwas dreht. Der untere Rand des Pfahles stützt sich dabei innen am Anker 11 ab.
Wenn der Bolzen 12 in der Bucht 21a liegt, dann wird diese Stellung mit Hilfe einer Verriegelungsstange 24 verriegelt, wie man aus Figur 6 erkennt.
Die Verriegelungsstange ist oberhalb der Ausnehmung 21 in einer angeschweißten Führungshülse 22 gelagert. Die Verriegelung ergibt sie1! dadurch, daß die Verriegelungsstange nach unten bewegt wird in die auf Fig. 6 gestrichelte Stellung, so daß der Bolzen 12 in seiner Lage in der Bucht 21a gehalten wird und ein Drehen und. Herausziehen des Pfahles nicht mehr möglicht ist
Für die Betätigung der Verriegelungsstange 24 ist am oberen Teil des Pfahles eine Drehachse 26 vorgesehen, die mit Hilfe eines angeschweißten Rohrstückes 23 horizontal gelagert ist. Am inneren Ende der Drehachse 26 ist ein Hebel 2: befestigt, an dessen freien Ende die Verriegelungsstange 24 angelenkt ist Die Betätigung der Drehachse 26 erfolgt von außen mittels eines Werkzeuges 40 (Figur 10) dessen Dreikant auf einen Dreikant 27 der Drehachse 26 aufgesteckt wird. Der Dreikant 27 wird von einer angeschweißten Schutzhülse 28 umgeben.
Figur 8-9 zeigen eine Einsteckhülse 30, ebenfalls hergestell aus einem Rohrstück, mit einer aufgeschweißten Platte 31, welche nach dem Einstecken in die Bodenhülse diese oben abdeckt. Nach dem Einstecken liegt der Bolzen 12 der Bodenhülse in eine: Ausnehmung 32 der Einsteckhülse.
In diesem Fall ist für die Verriegelung im Innern der Einsteckhülse 30 ein glockenförmiger Bügel 33 vorgesehen, der mit einer Achse 35 drehbar in einer Lagerplatte 36 gelagert ist. Der Bügel 33 kann von außen am Schlitz einer Schraube 37 gedreht werden. Bei der Verriegelung wird der Bügel 33 so gedreht, daß sein freies Bügelende 34 sich unter den Bolzen 12 in der Ausnehmung 33 legt.
Figur 10 zeigt ein Werkzeug 40 mit einem Dreikant 41 zur Betätigung der Drehachse 26, welche für die Verriegelung ues Pfahles vorgesehen ist. Das Werkzeug 40 hat außerdem einen Schraubenzieher 42 mit dem die Achse 3!3 des Bügels 3 3 an der Schraube 37 gedreht werden kann.
73235OO-4.to.73

Claims (3)

Il 1-41 I 1 I - 5 τ Schutzansprüche
1. Absperrpfahl hergestellt aus einem Stahlrohr, geeignet zum Einstecken in eine Bodenhülse dadurch gekennzeichnet, daß der Pfahl (20) beim Einstecken in die Bodenhülse (10) durch einen radial an der Innenwand der Bodenhülse angebrachten Bolzen (12) gehalten ist, welcher in einer Ausnehmung (21) am unteren Ende des Pfahles greift und sich beim Drehen derselben in eine Bucht (21a) legt, und daß diese Lage durch eine im Innern des Pfahles angebrachte Verriegelungsstange (24) verriegelt werden kann, welche am oberen Teil des Pfahles ihre Betätigungsvorrichtung besitzt.
2. Absperrpfahl nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung der Verriegelungsstange aus einer horizontal in der Pfahlwand gelagerten Drehachse (26) besteht, an der innen ein Hebel (25) angebracht ist, an dem die Verriegelungsstange angelenkt ist, und die außen mit einem Dreikant (27) zur Betätigung mittels Schlüssel versehen ist.
3. Absperrpfahl nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenhülse (10) durch eine Einsteckhülse (30) verschließbar ist, daß in der eingesteckten Stellung der Bolzen (12) der Bodenhülse in einer Ausnehmung (32) der Einsteckhülse liegt und daß der Bolzen durch das Ende (34) eines glockenartigen Bügels (33) im Inneren der Einsteckhülse verriegelt ist, wobei der glockenartige Bügel an einer Schraube (37) an einer Platte (31) der Einsteckhülse drehbar ist.
DE19737323500D 1973-06-25 1973-05-26 Expired DE7323500U (de)

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DE7323500 1973-06-25

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DE (1) DE7323500U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0270988A1 (de) * 1986-12-10 1988-06-15 Eberhard Hoeckle GmbH Träger, insbesondere für Parkuhren
EP0308484A1 (de) * 1987-03-26 1989-03-29 Olympic Machines Inc Erhöhter und niederdrückbarer strassenmarkierer.
US9534351B2 (en) 2008-07-02 2017-01-03 Roadvision Technologies, Inc. Method of installing depressible pavement marker

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EP0308484A4 (de) * 1987-03-26 1989-12-12 Olympic Machines Inc Erhöhter und niederdrückbarer strassenmarkierer.
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