DE7146963U - Bedeckungsteilstuck fur mit Schindeln einzudeckende Dacher oder damit zu verklei dende Wände - Google Patents

Description

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? 1971

Anmelders Franz Dosef Falke Gut Altenhof, 5949 Fredeburg

Vorrichtung zur gleichzeitigen Befestigung mehre» Holz- oder Kunststo. . schindeln.

Holz» oder Kunststoffschindeln Mussten bisher einzeln auf den zu deckenden BSchern edar an den zu verkleidenden landen angebracht «erden· Dabei «ussts Jede Schindel einzeln aft unter ungSnstigen Platzverfriltnisaen, «ie auf Leitern oder Gerüsten angelegt, ausgerichtet und angenagelt «erden·

Aufgabe der Neuerung «ar as niin««hr, die Tätigkeit dee Befestigen von Schindein zu erleichtern, indes) ein «esontlieher Teil des Befestigungsvorgauges bereits in der Herstellerfirma durchgeführt «ird, um gleichzeitig eine fehlerhafte Ausrichtung und Mangelhafte Befestigung einzelner Schindeln zu ver-■eiden«

Die neuerungsgeaSsse Vorrichtung zur gleichzeitigen Befestigung Mehrerer Holz- oder Kunststeffschindeln ist durch eine Holz- oder Kunststoffleiste «it sich nach einer Seite verjüngende« Querschnitt und «enlgetens zaei auf der Leiste derert befestigten Schindeln gekennzeichnet» daas die Leiste beidseitig Ober die Schindeln hinausragt end dia sieh verjüngende Seite der Leiste zu der Oberkante der Schindeln hin«elst. Di« Leiste «it eich auf einer Seite verjüngende« Querschnitt ist vorzugeaeiee keilförmig ausgebildet, vobei der Querschnitt der Leiste Vorzugs-■eise dreieekfBraig oder trapezfSraig ist·

Bei der Ver«endung einer solchen Verrichtung ««rdett en-

' schlieesend an die Herstellung der Schindeln «obrere dereolben

auf die Leiste «it sich verjüngende« Querschnitt aufgenagelt

oder andereeitig befestigt, «ie ζ·Β· aufgeklebt, «obel die

Leiste beiepielshalber etwa 1 bis 1,5 ro Länge besitzen kann.

Vorzugsweise ist die Leiste in solchem Abstand von der Obofckento dor Schindeln an diesen befestigt, dass dar B_ereich ■ir αοπίπααΐΰ 2äi«whsn dsfsH u£tsr£=Sts t*P.4 ύ»Τ Lsistsnkante mit broitorom Querschnitt die Breite dee gewünschten überlappungabereiohoa beim Verlogen besitzt. Bei der üblichen dreifachen Dookung sohlieaat die Unterkonto der Leiste mit dem oboren Drittel, boi dor doppolten Deckung mit der Ritte der Schindeln ob·

Dio so gebildeten Sohindelriogel lassen sich einfach und aohnall vorlogen, indem die Leisten bündig auf die Oberkante der vorverlegten Sehindelroihe aufgelegt und sodann mit wenigen Nägeln an dar einzudeckenden Fläche befestigt werden·

Duroh die Zeichnung wird die Neuerung weiter erläutertt In dieser bedeutet

Fia· 1 eine öraufaiohi euf drei vorlegte Schiadelriegel nach der Neuerung und

Fig· 2 einen Auaschnitt aua einem Bankrechten Schnitt durch die vorlegten Schindolriegol.

In dor Zeichnung bezeichnet die Ziff. 1 die Holz- oder Kunafcotoffleioto, aaif dar mit Nägeln 3 jeweils mehrere Schindeln nebeneinander befestigt sind· Bit ihren über die Schindelreihe überhöhenden Abschnitten wird der Schindelriogel dann auf dor ■and 4 befoatigt. Dor Abetond a zwischen der Oberkonte dor auf der Leiste befestigton Schindeln und der Unterkante der Leiste 1 ergibt boim Vorlegen den üeerlappungsbareich der Schindeln zweier nacheinander verlegter Sehindelriegel· Dia Schindel kennen am unteren Ende abgerundet sein oder oder eine andere beliebige an sich bekannte Form besitzen·

714696320L4.72

Claims (3)

• · • a * Schutzanspröchs

1) Vorrichtung zur gleichzeitigen Befestigungjnehrerer HoIx- oder Kunststoffschindeln, gekennzeichnet durch eine Holz- oder Kunststoffleiste (1) mit sich nach ein» Seitb verjüngendem Querschnitt und wenigstens zwei auf der Leiste derart befestigten Schindeln (2), dass die Leiste beiderseitig Ober die Schindeln hervorragt und die sich verjüngende Seite der Leiste zu der Oberkante der Schindeln hinweist·

2) Vorrichtung nach Anapruch 1, dadurch gekennzeichnet_f dass die Laieta (1) in solchen Abetand von dar Oberkante dar Schindeln an diesen befestigt ist, dass der Bareich (a) dar Schindeln zwischen daran Unterkante und der Leistenltante «it breiteren Quarachnitt dia Breite des erwünschten Überlappungaberelches bein Verlegen besitzt·

3) Verrichtung nach Anapruch 2,'dadurch gekennzeichnet« daaa dia Lai«te (1) derart an dan Schindeln (2) befestigt ist, dass dar Abstand (a) zwischen der Schindelaberkante und dar Laiatankanta ait breiteren Quarachnitt ein Drittel oder die Hälfte dar Schindellange betragt.