DE2112843A1 - Wandplatte oder Wandverschalungselement sowie Befestigungsklemme hierfuer - Google Patents

Wandplatte oder Wandverschalungselement sowie Befestigungsklemme hierfuer

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DE2112843A1
DE2112843A1 DE19712112843 DE2112843A DE2112843A1 DE 2112843 A1 DE2112843 A1 DE 2112843A1 DE 19712112843 DE19712112843 DE 19712112843 DE 2112843 A DE2112843 A DE 2112843A DE 2112843 A1 DE2112843 A1 DE 2112843A1
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Hout Antonius Henricus Alp Van
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

Dipl.-Phys.
Wiiiy Lorenz
Paten.anv/iit 1 7 . Mär Z 1971
8035 Gauting.
Hubertusse 83.JiS .
Meine Akte: h 71-j,DT
Houtbedrijf van Hout N.V., Mill (Niederlande)
Wandplatte oder Wandvers chalungseleraent sowie Befestigungsklemme hierfür
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wandplatte oder ein Wandverschalungselement, insbesondere zur Herstellung einer sog. "Imitatverschalungsbretterwand", bestehend aus einer Platte aus gelagtem Holz, in der die teuerste Holzart an der Oberfläche liegt und in der wenigstens an einer Seite die Oberflächenschicht durchschneidende, parallel zueinander verlaufende Rillen angeordnet sind, sowie aus einer Nut und einer Feder an jedem Seitenrand.
Außerdem bezieht sich die Erfindung auf eine Befestigungsklemme zum Verbinden der Wandplatten miteinander und mit der tragenden Unterlage, bestehend aus einem Z-förmig gebogenen, rechteckigen Blech, wobei der Steg des Z im wesentlichen senkrecht zu dem Ober- und Unterschenkel steht, welch letztere in Ebenen liegen, deren Relativabstand im wesentlichen dem Abstand von der Außenfläche der Wandplatte zu der Feder entspricht, wobei in dem einen, unteren Schenkel der Klemme ein Nagelloch angeordnet ist und der andere, obere Schenkel mit in derselben
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Ebene liegenden, sich über den unteren Schenkel erstreckenden Dornen versehen ist.
Es ist bekannt, große Flächen in Bauten mit sog. Verschalungsbrettern zu verkleiden. Es sind das Latten, die auf der einen Seite mit einer Nut und auf der anderen mit einer Feder versehen sind. Die Verschalungsbretter werden dann nebeneinander angeordnet, wobei die Feder jeder nächsten Latte in die Nut der vorhergehenden eingeschoben wird. Es ist klar, daß eine solche Verschalungsbretterwand, vor allem wenn man sich eine gute Holzart nimmt, teuer kommt, während bei Verschalungsbrettern, weil sie aus Massivholz gefertigt sind, Verzug, Risse und dgl. auftreten können.
Um diese Nachteile zu beheben, hat man eine Wand aus solchen Verschalungsbrettern nachgeahmt, wozu man aus Sperrholz, das sich strukturgemäß weniger wirft, Wandplatten herstellt, in deren Oberfläche man, um den Effekt einer Verschalungsbretterwand nachzuahmen, Parallelrillen einfräst. Zwar beansprucht es weniger Zeit, solche Wandplatten zu stellen, als einzelne Verschalungsbretter zusammenzufügen; die dabei benutzten Befestigungselemente hingegen sollen höheren Forderungen genügen. Auch in ästhetischer Hinsicht befriedigen die mit solchen Sperrholzplatten erhaltenen Resultate weniger. Besteht Sperrholz ja aus drei Schichten, deren äußere aus einer teuereren Holzart hergestellt sind und dessen innere Schicht eine sog. Füllschicht aus billigem Holz ist, dessen Nerv senkrecht zu dem der beiden äußeren Schichten liegt. Fräst man nun in eine oder in bei_xle äußere Schichten Rillen, so tritt darin im Grunde der Nerv der Füllschicht zu Tage. Das ist aber besonders unerwünscht, weil dadurch auffällt, daß nur die Außenschicht aus einer teueren Holzart hergestellt ist. Vor allem, weil Fräsen, in der Füllschicht quer zu deren Nerv erfolgt, tritt dabei oft Splitterung des Holzes auf, was die Platte noch billigef^scheinen.
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läßt. An der Anschlußstelle zweier Wandplatten ist außerdem, ebenso wie das bei echten Verschalungsbrettern der Fall ist, im Grunde der Randrillen, die Feder sichtbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wandplatte oder ein Wandverkleidungselement der genannten Art zu schaffen, so daß eine daraus bestehende fertige Wand den Eindruck macht, aus völlig aus massivem, teuerem Holz hergestellten Verschalungsbrettern zu bestehen; sowie Befestigungsmittel zu schaffen, mit denen sich solche verhältnismäßig großen Wandplatten mühelos und betriebssicher, auch unter schwierigen Umständen, z.B. an einer Decke, befestigen lassen." %
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Platte aus mehreren Holzschichten zusammengesetzt ist, die auf beiden Seiten einer billigen Füllschicht angeordnet sind, wobei wenigstens auf einer Seite die äußerste Schicht eine hauchdünne Furnierschicht ist und die zweite, darunter liegende Schicht eine Art Holz umfaßt, die dem der äußersten Schicht ähnlich sieht, jedoch billiger ist, wobei die ersten zwei Holzschichten derart in der Wandverschalungsplatte angeordnet sind, daß ihre Faserrichtungen parallel zueinander verlaufen und die die Furnierschicht durchschneidenden Rillen die darunter liegende Schicht nicht ganz durchschneiden. g
Vorzugsweise kann die Platte aus fünf Holzschichten zusammengesetzt sein, und zwar aus einer in der Mitte befindlichen billigen Füllschicht und symmetrisch beidseitig davon aus zwei Schichten, nämlich einer ersten, äußeren Schicht aus hauchdünnem Furnier einer teueren Holzart und darunter einer zweiten, stärkeren Schicht, welche dieselbe teuere Holzart, jedoch geringerer Güte oder eine ähnliche Holzart umfaßt, wo-bei die Faserrichtungen der vier Außenschichten einander gleich sind und die Faserrichtung der zentralen Füllschicht senkrecht dazu steht.
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Die äußeren, teueren Furnierschi daten können z.B. 0,6 mm stark sein und die darunter liegenden z.B. 2,6 mm. Die letzteren können aus derselben Holzart, jedoch, geringerer Güte hergestellt sein, so daß stellenweise Äste oder andere schlechte Stellen \rorhanden sein können. Die zentrale Füllschicht kann ebenso wie bei Sperrholz aus billigem Holz in einer Stärke von z.B. 2,6 mm hergestellt sein. Fräst man in eine solche Platte parallel zu der Faserrichtung der Außenschichten eine Rille, die bis hart an die Innenseite der von außen gerechnet zweiten Schicht durchdringt, wird deutlich der Eindruck erweckt, daß die ganze Wandplatte aus teurem Massivholz hergestellt ist.
Ein etwa sichtbarer Unterschied zwischen der teueren Furnierschicht und der darunter liegenden Schicht zweiter Güte wird, indem für beide Schichtenjdieselbe Faserrichtung gewählt wurde, tunlichst getarnt. Die Gefahr des Verzugs einer in dieser Weise zusammengesetzten Platte, die sich bei Sperrholzplatten vermeiden läßt, indem man für aufeinanderfolgende Schichten die Faserrichtung jeweils um 90 dreht, wird erfindungsgemäß durcn die symmetrische Lage der Schientsätze zu der zentralen Füllschicht vermieden.
Vorzugsweise ist die zweite Schicht aus Teilen der Füllschicht zusammengesetzt, die mit Einsatzstücken abwechseln, die aus einer zweiten Qualität der Holzart der Furnierscnicht oder einem Ersatz dafür bestehen, wobei die Rillen in der Furnierschicht und in den genannten Einsatzstücken angeordnet sind.
Weil sich gezeigt hat, daß auch noch Verzug auftreten kann, wenn beidseitig der Platten angeordnete Rillen zueinander versetzt sind, können erfindungsgemäß die Rillen einander immer genau gegenüber angeordnet sein.
Zur Befestigung von erfindungsgemäßen Wandplatten aneinander
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und an einer tragenden Unterlage, z.B. einer Wand oder einer Decke, lassen sich Befestigungsklemmen verwenden, wie sie in der niederländischen Offenlegungsschrift 64.13970, Fig. 1-3, beschrieben sind. Diese Befestigungsklemmen bestehen aus einem Z-förmig gebogenen, rechteckigen Blech, wobei der Steg des Z im v/esentlichen senkrecht zu dem Ober- und Unterschenkel steht, welch letztere in Ebenen liegen, deren Relativabstand im wesentlichen dem Abstand von der Außenfläche der Wandplatte zu der Feder entspricht, wobei in dem einen, unteren Schenkel der Klemme ein Nagelloch angeordnet ist und der andere, obere Schenkel mit in derselben Ebene liegenden, sich über den unteren Schenkel erstreckenden Dornen versehen ist.
Eine solcne Klemme wird mit dem oberen Schenkel in die U-Nut einer "vorhergehenden Wandplatte" eingeschoben und mit dem unteren Schenkel, z.B. mit Hilfe eines Nagels, an der tragenden Unterlage befestigt. Die Feder der "nächsten" Wandplatte wird sodann in die Nut der vorhergehenden Platte eingeschoben, wobei die Dorne unter die Feder der nächsten Platte in das Holz eindringen.
Diese bekannten Klemmen haben einige Nachteile. So kann die Klemme nur in bezug auf die "vorhergehende" Wandplatte durch Vernageln mit der Unterlage befestigt werden.
Durch die Erfindung wird dieser Nachteil vermieden, und zwar in der Weise, daß der Unterschenkel mit einer zentral angeordneten, in derselben Ebene wie dieser Schenkel liegenden Zunge versehen ist, die sich unter den Oberschenkel erstreckt. Man kann nun die Klemme über den an der Seite der tragenden Unterlage befindlichen Schenkel der U-Nut in die vorhergehende Wandplatte einschieben, wobei die Klemme durch die Einklemmung des betreffenden Schenkels der U-Nut zwischen den Oberschenkel und die Zentralzunge des Unterschenkels der Klemme, wenigstens
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vorübergehend in bezug auf diese Wandplatte fixiert ist. Vor allem bei der Anordnung einer solchen Täfelung an einer Decke hat die zeitweilige Fixierung der Befestigungsklemmen an einer Wandplatte größte Vorteile.
Ein anderer Nachteil der bekannten Klemme ist, daß die Dorne in weitester Entfernung voneinander, nämlich an den Enden der Klemme angeordnet sind. Wenn sich nun in der Nut einer Wandplatte Unregelmäßigkeiten ergeben, paßt die Klemme sich, auch durch die Abwesenheit einer zentralen Unterzunge, wie sie die erfindungsgemäße Klemme wohl aufweist, diesen an und stellt sich somit etwas schräg in der Nut. Das nun macht Schwierigkeiten, wenn die Feder der nächsten Wandplatte eingeschoben werden soll.
Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil auf ein Minimum beschränkt, indem man die zwei Dorne unmittelbar an die durch die Bildung der Zentralzunge in dem unteren Schenkel in dem oberen Schenkel gebildete Aussparung anschließen läßt. Der lielativabstand zwischen den Dornen ist daher minimal und es ist somit auch der nachteilige Effekt einer etwaigeil Schrägst ellung der Befestigungsklemme zu der Hauptrichtung der Nut auf ein Minimum beschränkt.
Insbesondere bei der erfindungsgemäßen Wandplatte, bei welcher die Nut und die Feder meistens nur in der zentralen Füllschicht aus verhältnismäßig billigem und weichem Holz geformt sind, in der die Gefahr von Unregelmäßigkeiten, auch dadurch, daß die Nut in bezug auf die Faserrichtung quer ausgefräst ist, verhältnismäßig groß ist, ist es besonders wichtig, daß die Befestigungsklemme gegen solche Unregelmäßigkeiten unempfindlich ist.
Da man beim Stellen einer Reihe von Wandplatten an der Anfangs-
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stelle nicht über eine vorhergehende Platte verfügt, an der % sich die Befestigungsklemme fixieren läßt, soll die Erfindung eine sogenannte Anfangsklemme schaffen, welche aus einem nicht Z-förmig, sondern U-förmig gebogenen Blech besteht, wobei der Unterschenkel des Blechs mit einem Nagelloch versehen ist und der Oberschenkel nur aus sich über den Unterschenkel erstrecken den, zu diesem parallel verlaufenden Dornen besteht.
Zur Versteifung des U-Profils können am Übergang des Unterschen kels zum Stegprofil Durchtiefungen angeordnet sein. Auch können beidseitig des Nageilochs Versteifungsrippen angeordnet sein, die den Kopf eines durch das Nagelloch hindurchgeschlagenen Nagels abschirmen.
Zur Klarstellung der Erfindung werden unter Hinweis auf die Zeichnung Ausführungsbeispiele der Wandplatte und der Befestigungsmittel beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den Anschluß zweier Wandplatten im Schnitt; Fig. 2 die Befestigungsklemne im Schaubild; Fig. 3 die Anfangsklemme im Schaubild;
Fig. 4 zwei aneinander anschließende Wandplatten mit Befestigungsklemme und Anfangsklemme im Schnitt.
Gemäß der Zeichnung, insbesondere nach Fig. 1, besteht eine Wandplatte aus mehreren Schichten (A,3,C,B,A), in welche in regelmäßigen Abständen die etwa der Breite eines normalen Verschalungsbrettes entsprechen, Rillen D eingefräst sind. Die Rillen D in den beiden Plattenoberflächen sind immer einander gerade gegenüber angeordnet. Jede Platte weist an ihrem einen Ende eine Nut G und an dem anderen Ende eine Feder V auf. Die Platten werden zu einer Wand zusammengesetzt, indem jeweils die Feder einer nächsten Platte in die Nut einer vorhergehenden eingeschoben wird.
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Auf jeder Platte ist an der Außenseite eine dünne Furnierschicht A aus feinster teuerster Holzart erster Güte angeordnet, deren Faserrichtung senkrecht zu der Zeichnungsebene, mithin parallel zu der Richtung der Rillen D steht. Darunter befindet sich jeweils eine stärkere Schicht B aus derselben Holzart oder einem Ersatz der äußerlich der ersteren weitgehend ähnlich sieht, jedoch geringerer Qualität ist. Zentral in der Wandplatte befindet sich eine Füllschicht aus billigem Holz, dessen Faserrichtung der Zeichnungsebene parallel läuft und somit senkrecht zu der der Schichten A und B steht. Die Nut G und die Feder V sind lediglich dieser billigen Holzschicht C eingeformt bzw. ihr angeformt und die Rillen D erstrecken sich praktisch völlig durch die zweite Schicht B hindurch, bleiben jedoch in Abstand von der billigen zentralen Schicht C, so daß diese an keiner einzigen Stelle sichtbar ist.
Fig. 2 zeigt eine Befestigungsklemme, die sich vor allem zur Verwendung bei der erfxndungsgemäßen Wandplatte, die einen weichen Kern aus minderwertigem Holz hat, eignet.
Die Befestigungsklemme besteht aus einem Z-förmig gebogenen Blech 1 mit einem vertikalen Steg 6, einem horizontalen Unterschenkel 7 und einem gleichfalls horizontalen Oberschenkel 8. Aus dem Steg und dem Oberschenkel 8 ist eine Zunge 5 ausgespart, die sich in der Ebene des Unterschenkels· 7 unter den Oberschenkel 8 erstreckt. Die Dorne 2 des Oberschenkels 8 erstrecken sich über den Unterschenkel 7.
In dem Unterschenkel ist ein Nagelloch 3 angeordnet, während zur Vergrößerung der Steifigkeit und um zu verhindern, daß eine zu montierende Platte an den Kopf eines durch das Loch 3 eingeschlagenen Nagels anstößt, Rippen 4 darin eingepreßt sind.
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Fig. 3 zeigt eine Anfangsklemme, bestehend aus einem U-förmig gebogenen Blech 1 mit einem Steg 6, einem unteren Schenkel 7» versehen mit Rippen 4 und einem Nagelloch 3, sowie aus einem Oberschenkel, der nur aus mehreren Dornen 2 zusammengesetzt ist, welche über dem Oberschenkel 7 liegen. Zur Versteifung des U-Profils können am Übergang zwischen dem Unterschenkel 7 und dem Steg 6 Durchtiefungen 11 angeordnet sein.
Fig. 4 schließlich zeigt die Weise, in der eine erste Platte
9 mit Hilfe einer Anfangsklemme auf einer Unterlage fixiert wird und mit Hilfe einer Befestigungsklemme die zweite Platte
10 an der ersten Platte 9 und an der Unterlage befestigt wird.
Patent a η s ρ r ü c h e
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Claims (8)

  1. - 10 -
    Patentansprüche
    ΛJ Wandplatte oder Wandverschalungselement, insbesondere zur Herstellung einer sog. "Imitatverschalungsbretterwand'1, bestehend aus einer Platte aus gelagtem Holz, in der die -teuerste Holzart an der Oberfläche liegt und in der wenigstens an einer Seite die Oberflächenschicht durchschneidende, parallel zueinander verlaufende Killen angeordnet sind, sowie aus einer Hut und einer Feder an jedem Seitenrand, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus mehreren Holzschichten zusammengesetzt ist, die auf beiden Seiten einer billigen Füllschicht angeordnet sind, wobei wenigstens auf ; einer Seite die äußerste Schicht eine hauchdünne Furnierschicht ist und die zweite, darunter liegende Schicht eine Art Holz umfaßt, die dem der äußersten Schicht ähnlich sieht, jedoch billiger ist, wobei die ersten zwei Holzschichten derart in der Wandverschalungsplatte angeordnet sind, daß ihre Faserrichtungen parallel zueinander verlaufen und die die Furnierschicht durchschneidenden Rillen die darunter liegende Schicht nicht ganz durchschneiden.
  2. 2. Wandplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus fünf Holzschichten zusammengesetzt ist, und zwar aus einer in der Mitte befindlichen billigen Füllschicht und symmetrisch beidseitig davon aus zwei Schichten, nämlich einer ersten, äußeren Schicht aus hauchdünnem Furnier einer teueren Holzart und darunter einer zweiten, stärkeren Schicht, welche dieselbe teuere Holzart, jedoch geringerer Güte oder eine ähnliche Holzart umfaßt, wobei die Faserrichtung der vier Außenschichten einander gleich sind und die Faserrichtung der zentralen Füllschicht senkrecht dazu steht.
  3. 3. Wandplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht aus Teilen der Füllschicht zusammengesetzt ist,
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    die mit Einsatastücken abwechseln, die aus einer zweiten Qualität der Holzart der Furnierschicht oder einem Ersatz dafür bestellen, wobei die Rillen in der Furniers chi cht und in den genannten Einsatζstücken angeordnet sind.
  4. 4. Wandplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in beiden Plattenoberflächen befindlichen Rillen jeweils einander gerade gegenüber angeordnet sind.
  5. 5. Befestigungslclemme zum Verbinden der Wandplatten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche miteinander und mit der tragenden Unterlage, bestehend aus einem Z-förmig gebogenen, rechteckigen Blech, wobei der Steg des Z im wesentlichen senkrecht zu dem Ober- und Unterschenkel steht, welch letztere in Ebenen liegen, deren Relativabstand im wesentlichen dem Abstand von der Außenfläche der Wandplatte zu der Feder entspricht, wobei in dem einen, unteren Schenkel der Klemme ein Ilagelloch- angeordnet ist und der andere, obere Schenkel mit in derselben Ebene liegenden, sich über den unteren Schenkel erstreckenden Dornen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschenkel mit einer zentral angeordneten, in derselben Ebene wie dieser Schenkel liegenden Zunge versehen ist, die sich unter den Oberschenkel erstreckt.
  6. 6. Befestigungsklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralzunge (5) aus dem Steg (6) und dem Oberschenkel (8) ausgespart ist und die Dorne (2) sich unmittelbar an die Aussparung im Oberschenkel (8) anschließen.
  7. 7. Befestigungsklemme,, insbesondere Anfangsklemme zum Befestigen der ersten einer Serie Wandplatten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 an einer tragenden Unterlage, gekennzeichnet durch ein U-förmig gebogenes Blech (1) mit einem Unterschen-
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    kel (7), der ein Nagelloch (3) und einen aus mehreren Dornen |- (2) zusammengesetzten Oberschenkel (6) aufweist.
  8. 8. Anfangsklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang vom Unterschenkel (7) zum Steg (6) Durchtiefungen (11) angeordnet sind. ' :
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DE19712112843 1970-03-18 1971-03-17 Wandplatte oder Wandverschalungselement sowie Befestigungsklemme hierfuer Pending DE2112843A1 (de)

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