DE7143849U - Vorrichtung zum Übergeben von Eiern - Google Patents

Vorrichtung zum Übergeben von Eiern

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5. 11. 1971 P 31 202
AIfons Michelbach. Blektromeister, 699 Bad Mergentheim.Goethestr.21 Vorrichtung zum übergeben von Eiern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum übergeben von Eiern oder dergleichen zerbrechlichen Kleinteiien, mit einer enälöäm in vertikaler umlaufebene umlaufenden Förderkette» «band oder dergleichen« an der Förderelemente angeordnet sind, die durch sich zueinander und zur Umlaufebene parallele Rechenzinken gebildet sind, die im Aufwürtsveg die aus parallel dazu gegen den Förderer gerichteten Rechenzinken gebildeten Böden von übereinander gelegenen Abgabestationen und im Abwärtsweg die aus parallel dazu gegen den Förderer gerichteten Rechenzinken gebildeten Böden einer Aufnahmestation durchsetzen.
Bei einer bekannten vorrichtung dieser Art sind die Föraerelemente nach außen gerichtete Stege, die starr an der Förderkette befestigt sind» Diese Stege schwenken radial nach auswärts gerichtet um das obere Umlenkrad der Förderkette, und die obea auf den Stegen liegenden Eier rollen dabei von der Oberseite desjenigen Steges von dem sie hochgetragen wurden, auf die Rückseite des in Förderrichtung davor gelegenen Steges, auf dem sie beim Abwärtsweg liegen»
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Bei Vorrichtungen der eingangs genannten Art können die Eier beim Übergeben von der Abgabestation auf die Förderkörbe und von den Förderkörben an die Abnahmestation sehr schonend gehandhabt werden, bedingt durch die einander bei der übergabe durchsetzenden Rechenzinken·
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten» daß die Eier auch in den Förderelementen schonend behandelt werden können.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet« daß die Förderelemente Förderkörbe sind, die je eine Aufnahmeabteilung und eine Abgabeabteilung des Korbbodens aufweisen,.welche Abteilungen im nach oben offenen in der Umlaufebene gelegenen etwa rechten Winkel gegeneinander geneigt sind und durch Rechenzinken gebildet sind, die sich einzeln glatt durchgehend über beide Abteilungen erstrecken und daß die Förderkörbe je um mindestens eine horizontale, senkrecht zur Umlaur ebene gelegene Achse zwischen Anschlägen schwenkbar von einer Aufnahmastellung» in der - bezogen auf den Abwärtsweg, im übrigen aber unabhängig von der Stellung des betreffenden Förderkorbes in der durch die Förderkette bedingten Umlaufbfehn - die Aufnahmeabteilung etwa horizontal nach außen und die Abgabeabteilung etwa vertikal nach oben gerichtet ist, auf dem kürzesten Winkel weg in eine Abgabestellung, in der - bezogen auf den Abwärtsweg· im übrigen aber unabhängig von der Stellung des betreffenden Förderkorbes in der durch die Förderkette bedingten Umlaufbahn - die Aufnahmeabteilung etwa vertikal nach oben und die Abgabeabteilung etwa horizontal nach außen gerichtet ist an der Förderkette aufgehängt sind und durch den Abgabestationen zugeordnete Umschalter zum Vorschwentai einzelner Förderkörbe in ihre Aufnahmestellung jeweils vor Erreichen der betreffenden zugeordneten Abgabestation und zum Zurückschwenken der vorgeschwenkten Förderkörbe in ihre Abgabestellung nach Durch-
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laufen der betreffenden Abgabestation und vor Erreichen der je- X veils nächsten Abgabestation·
{ Nach der Erfindung bleiben die Bier während ihres Aufenthaltes
in der übergabevorrichtung auf ein und demselben Korbboden und gleiten und rollen nur sanft auf dessen durchgehenden Rechenzinken, von dessen Aufnahmeabteilung in dessen Abgabeabteilung, wobei dieser Gleitvorgang auch deshalb besonders sanft ist, weil er sich nur Über ein außerordentlich kurzes Wegstück erstrecken muß, bedingt durch die besondere gekennzeichnete Ausgestaltung der Förderkörbe*
Die Erfindung stellt auch sicher, daß bei der Obergabe nicht mehrere Eier an die gleiche stelle des gleichen Förderkorbes gelangen und dadurch beschädigt werden können« dexm sobald ein Förderkorb eine Abgabestation in Aufnahmestellung durchlaufen hat. und ein eventuell dort befindliches Ei aufgenommen hat, schwenkt er in seine Abgabestellung in der er keine weiteren Eier aufnehmen kann, auch wenn er noch an weiteren Abgaoestationen vorbeiläuft, in denen Eier bereitgehalten werden.
Aufgabe einer Weiterbildung der Erfindung ist es, die Umschalter und die damit zusammenwirkenden Teile so auszugestalten, daß bei möglichst einfachem Aufbau und betriebssicherer Funktion ein hinsichtlich der Förderkapazität optimaler Betrieb erzielbar ist. Diese Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß einer Abgabestation bewegliche Umschalter zum Vorschwentenzugeordnet sind, die synchron zum Umlauf der Förderkette angetrieben sind und nur für ausgewählte eineindeutig dieser Aufnahmestation zugeordnete Förderkörbe in ihre das VOrscinrenkea bewirkende Funktionsstellung geraten· jeder Förderkorb ist also immer nur einer bestimmten Aufnahmestation zugeordnet, und nur für diese Aufnahmestation gerät er in Aufnahmestellung· Man kann die vorhandenen Förderkörbe
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gleichmäßig auf die Abgabestationen verteilen, nran kann aber auch eine oder mehrere Abgabestationen durch Zuordne*: einer größeren Anzahl von Förderkörben begünstigen, was sich dann empfehlen wird, wenn diese Abgabestationen besonders viele Bier anliefern.
Der bewegliche Umschalter kann ein magnetisch betätigtes Element sein» einfacher ist aber eine mechanische Ausgestaltung sämtlicher Umschalter, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Umschalter für das Vor schwenken Kurbelelemente aufweisen, die von einem vom Förderkettenantrieb aggeleiteten Antrieb umlaufend angetrieben sind und daß die Umschalter für das Zurückschwenken feststehende Elemente sind und daß diese Slemente mit an den Förderkörben befestigten Stellhebeln zusammenwirken, in deren Bahn sie sich beim Verschwenken befinden«
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
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In der Zeichnung zeigt: Figur 1
Figur 2
Fifur 3
eine übergabevorrichtung nach der Erfindung von der Seite gesehen» wobei die dem Beschauer zugekehrten Seitenvände fortgelassen sind,
den Teilschnitt gemäß dem Pfeil II aus Figur 1 in etwas größerem Maßstab und
gesehen in Richtung des Pfeils III aus Figur 1 einen Förderkorb im gleichen Maßstab vie in Figur 2.
Gemäß Figur 1 sind mit 1,2 und 3 drei Abgabestationen bezeichnet» die Übereinander an den Enden von Förderbändern 4»5 und 6 angeordnet sind· Die Förderbänder 4 bis 6 haben horizontal laufende obere Fördertrumms auf denen die Eier einer Etage einer nicht dargestellten Legebatterie an die zugehörige Abgabestation gefördert werden. In der Zeichnung sind nur drei Abgabestationen gezeichnet» in der Praxis kennen noch mehr Abgabestationen übereinander vorgesehen sein. Die Abgabestationen befinden sich gegenüber dem abwärts laufenden Trumm zweier paralleler Förderketten 8» 9» die in vertikaler Ebene in Pfeilrichtung umlaufend von einem Antriebsmotor 7 angetrieben sind· An den Förderketten 8» 9 sind Förderkörbe 10 bis 13 in gleichem Abntand gleichmäßig auf die ganze Kettenlänge verteilt aufgehängt. In Figur 1 sind nur insgesamt sechs solche Förderkörbe gezeichnet» in der Praxis sind wesentlich mehr Förderkörbe, beispielsweise dreißig stück, an der Förderkette aufgehängt. Diese Förderkörbe sind unter sich gleichartig ausgebildet· Der Förderkorb 10 weist» wie aus Figur ersichtlich, einen U-förmig aus Draht mit kreisrundem Querschnitt gebogenen Tragbügel 15 auf, dessen freie Enden 16, 17 abgewinkelt sind und in Durchbrüche 18, 19 der Kettenglieder der Ketten 8,9 eingesteckt sind. Die Durchbrüche 18, 19 sind kreisrund und so
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groß, daß die Enden .16» 17» die ebenfalls kreisrunden Querschnitt haben, mit Lagerspiel hineinpassen· Der Tragbi'gel 15 hängt infolge seines Übergewichtes pendelnd vie eine Schaukel in den Durchbrüchen 18 und 19 nach unten, und kann um die zur Achse der Durchbrüche i8t 19 koaxiale Pendelachse 60, die parallel zu den Umlaufachsen 65, 66 der Umleakräder 20, 21 liegt, pendeln oder schaukeln. Auf das geradlinige Quer stück 22 des Tragbügels 15 ist ein Rohrstück 23 gesteckt, das an beiden Enden 24, 25 über die Schenkel 26, 27 des Tragbügels 15 hinausragt und dort Einschnitte 28» 29 für diese Schenkel 26, 27 aufweist, die die koaxiale Schwenkbewegung des Rohrstückes 23 auf dem Querstück um die zum Querstück und zum Rohrstück koaxiale Schwenkachse 61 durch ihre als Anschläge 63, 64 für den auf der gleichen Seite gelegenen schenkel 26 wirkenden Ränder auf einen Winkel 62 von etwa neunzig Grad begrenzen· An dem Rohrstück 23 sind sechs gebogene Rechenninken verschweißt» über die in der Zeichnung nicht dargestellte Plastikhüllen gestülpt sind» so daß sie eine weiche Oberfläche haben, die jedoch leicht zu reinigen ist· Außerdem sind zwei Stellhebel 30» 73 an dem üohrstUck 23 verschweißt, die, wie aus Figur 1 ersichtlich, einen Winkel von etwa neunzig Grad miteinander einschließen. Die Rechenzinken 31 bis 36 erstrecken sich parallel zueinander und auf Lücke zu den fünf Rechenzinken bis 41 der Abgabestation 2. Die übrigen Abgabestationen 1 und 3 weisen ebensolche fünf Rechenzinken auf, genau so wie die nicht dargestellten Abgabestationen, und diese fünf Rechenzinken liegen, bezogen auf die Umlaufebene der Förderkörbe, die mit der Zeichenebene der Figur 1 zusammenfällt, genau über den fünf Rechenzinken der Abgabestation 2. Die Rechenzinken 31 bis 36 stehen also auf Lücke zu den Rechenzinken aller Abgabestationen, und das gilt für alle Förderkörbe, so daß die Rechenzinken der Förderkörbe die der Abgabestationen durchsetzen können·
Die Rechenzinken 31 bis 36 bilden mit dem Rohrstück 23 den Boden
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des Förderkorbes 10, der in eine Aufnahmeabteilung 42 und eine Abgabeabteilung 43 unterteilt ist, die gleichmäßig ineinander übergehen. In der einen durch den Anschlag 64 begrenzten Endstellung der Schwenkbewegung um die Schwenkachse 61, in der der Förderkorb 10 in Figur 1 gezeichnet ist, erstreckt sich die Aufnahmeabteilung 42 etwa horizontal, jedoch leicht abschüssig in Richtung des Pfeils III. Die Förderkörbe sind so ausgelastet» daß der Korbböden 67 aufgrund seines Übergewichtes in dieser Aufnahmestellung» der der Förderkorb 10 gezeichnet ist, gehalten wird so lange er nicht belastet wird· Sobald der Förderkorb 10 im Zuge seiner Aufwärtsbewegung gemäß dem Pfeil 44 die Abgabestation 1 von unten nach oben durchsetzt, nim^rc er das dort liegende Ei 45» das von dem Förderband 4 dorthin gelangt ist und in einer Mulde 46 der Abgabestation 1 gehalten wird, mit seiner Aufnahmeabteilung auf* Da Ei rutscht nun infolge de? Schräglage der Aufnahmeabteilung 42, bezogen auf die Blickrichtung von Figur 1, nach rechts in Richtung auf die Abgabeabteilung 43 und zwar so weit, daß der Förderkorb 47 Übergewicht nach der anderen Seite bekommt und beginnt in Richtung des Pfeils 47, also über den kürzesten Winkelweg um etwa neunzig Grad in seine Abgabestellung zu schwenken, die durch den Anschlag 63 begrenzt ist» In dieser Abgabestellung sind die Förderkörbe 11 und 13 gezeichnet, jeweils belastet mit einem Ei. In Aufnahmestellung ■[ erstreckt sich die Aufnah&eabteilung 42 etwa horizontal mit der erwähnten geringen Abschüssigkeit, während die Abgabeabteilung sich etwa vertikal erstreckt, bedingt durch den etwa rechten nach oben geöffneten Winkel 62, de» die beiden Abteilungen 42 und 43 miteinander einschließen· In Abgabestellung erstreckt sich die Aufnahmeabteilung 42 etwa vertikal nach oben, während sich die Abgabeabteilung 43 etwa horizontal, bezogen auf Figur 1„ zur rechten Seite erstreckt· Die mit Eiern belasteten Förderkörbe befinden sich alle in Abgabestellung, und in der Abgabestellung durchsetzt die Abgabeabteilung 43 die fünf auf Lücke
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star Bahn der « 8 -
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eine? AiifnnliBHHitrmMftn 50» die beaogen auf Figur 1» nach rechte leicht: abschüssig ist und auf des oberen Truwa 51 in licfatung tür Zidchenaormale der Figur 1 fordernden Fördebades mündet· Di· Aedhoabmestation 90 wird von den Abgabeebteilttiigen der be* laden abwärts laufenden Förderkörbe van oben nidi unten durchsetzt,, so daß von den Beenensinken der Aufnahmestation 90 die Bier aus den beladenen Fordarkörben her ausgehoben werden können und auf den oberen stumm 51 rutschen» wovon si· wmiteffbefördert werden können·
Mit 80 ist eine endlose Kette beseichnet» die Über swei ümlenkrädvxr 81· 82 geführt ist· Auf dl« Achse des üeienlrrarte» 81 ist ein Kettenrad 83 gesteckt, das Bit der Förderkette 80 JOsmtc Die Förderkette, die in PfeUriehtucg 84 auf die·· weis· umlaufend angetrieben wird und «war alt einer Qnlaufgeschwlndigkolt halb so groß wi« die der rordarketten · und 9» treibt außer den UBlenkrad 82 noch weitere Kettenräder 85« 86· Auf die Kettenräder 82, 85 und 86 sind Kurbeln 87 bis 89 gesteckt, die sich bei Betrieb, angetrieben durch die Kette 80» belogen auf die Blickrichtung des Beschauers von Figur 1» gegen den ührseigersinn u* Achsen parallel su den trsOaufachsen 65t 66 drehen. Die Kurbelenden 90f 91, 92 geraten bed Jedem ihrer QBlaufe einaal in eine Funkt ions* teilung, in der si· sich in der Bahn des Stellhebels 30 der Forderkorbe befinden, sofern der betreffende Förderkorb i& AbgabesteUung ist· Trifft ein Kurbelende auf einen Stellhebel 30 eines in AbgabesteUung befindlichen Förderkorbes, dann wird dieser Förderkorb in Aufnahaestellung uegekippt· Die Kurbeln 87 bis 89 geraten jeweils nur fur jeden dritten Förderkorb ia richtigen Moswnt in Funktionsstellung, um den betreffenden Förderkorb in Aufnahmestellung su kippen· Die Kurbeln 87 bis 89 sind phasenverschoben gegeneinander angeordnet, so daß sie
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bei rereobiedenen förderkörban wirksam werden, für jade Abgabeetation ist eine Kurb*"» 87, töi» 89 rorgeaeben, die diobt unterbalb desr Abgabeetatfoa eageoVtfeet let. ao de>0 «la durob ate rorgeeobwenkter förderkorb die betreffende Abfabeatation bereite in Attfnabaeetellung paselert.* Oebt man tob dreilif förderkörben auav die mit den Ordnung· sahUn 1 bia 30 durohnumaeriert aiad uad tob drei Abgabestatlonen 1 bia 3· deaa wird die Kurbel 87 baieplelewelae nur wirksam bei denjenigen förderttftrben, deren Ordnungasabl durob drei teilbar let, vlhre&d die Kurbel 88 wirksam wird bei den Förderkörben» deren Ordnungszahl durch drei Rest eins teilbar ist und die Kurbel 89 wirksam tfird· bei den Förderkörben deren Ordnungszahl durch drei Rest 2 teilbar ist· unmittelbar oberhalb einer jeden Abgabestation 1 bis 3 ist ein Rückschwenkstift 90 bis 92 stationär angeordnet· und zwar in der Bahn des Stellhebels 73 der in Aufnahmestellung befindlichen Förderkörbe* wird ein in Aufnahmestellung befindlicher Förderkorb an einem solchen Rttckschwenkstlft 90 bis 92 vorbei nach oben geführt· dann druckt der Ruckschwenkstift auf den Stellhebel 73 beziehungsweise den entsprechenden Stellhebel des anderen Förderkorbes und schwenkt diesen aus seiner Aufnahmestellung in seine Abgabestellung· Venn der Förderkorb sich bereits in Abgabestellung befindet» ist der betreffende Ruckschwenkstift 93 bia 99 wirkungslos« Die Förderkorb· befinden sich auf diese Weise bei ihrem Umlauf ständig in Abgabestellung· wie fttr die Förderkerbe 11 und 13 gezeichnet· Erst kurz bevor ein Förderkorb die ihm eineindeutig zugeordnete Abgabestation 1*2 oder 3 erreicht, wird er durch die betreffende Kurbel 87* 88. 89 in Aufnahmestellung geschwenkt· kann die betreffende Station entleeren und wird unmittelbar anschließend daran ehe er die nächste Station erreichen kann« durch den Rttckschwenkstlft 93» 9 4 oder 9 wieder in Abgabestellung geschwenkt. Jeder Förderkorb durchläuft bei seinem Umlauf nur eine einzige Abgabestation 1,2 oder 3 in bmestellung und alle anderen in Abgabestellung·
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Zur Montage der dargestellten 7orriobtung dient ein Gehäuse mit swei aus Bleonprofilen gebogenen 8eitenwänden 71» 12, in denen die Weilen für die n&le&k?Mder 20- 21 und die Wellen der Räder 81, 82♦ 89 und der Kurbeln Θ7, 88» 89 gelagert sind. Außerdem sind durob die Bleobprofile insgesamt vier senkrechte nach innen offene Kanäle 100 bis 102 ausgespart, in denen die vier ΤηΐΒββ der beiden fttrderketten 8 und 9 laufen. Ausschläge der fördertetten, die bedingt sind durob betriebsbedingte Erschütterungen oder von den Förderkörben ausgeübte Querkräfte, werden auf diese Weise begrenzt. Die Rttoksobwenkstife 93» 94, 95 sind an der einen Seitenwand 72 befestigt.

Claims (1)

  1. 5· 11· 1971 P 31 202
    ANSPRÜCHE
    Vorrichtung zum Obergeben von Eiern oder dergleichen zerbrechlichen Kleinteilen» mit einer endlosen in vertikaler Umlaufebene umlauf<3iden Förderkette, -band oder dergleichen, an der Furde?eleiiant.\ angeordnet sind» die durch sich zueinander und zur umlauf ebene parallele Rechenzinken gebildet sind» die im Aufvärtsveg die aus parallel dazu gegen den Förderer gerichteten Rechenzinken gebildeten Böden von übereinander gelegenen Abgabestationen und im Abvärtsveg die aus parallel dazu gegen den Förderer gerichteten Rechenzinken gebildeten Buden einer Aufnahmestation durchsetzen, dadurch gekennzeichnet» daß die For der elemente Förderkörbe ( 10-13 ) sind» die je eine Aufnahmeabteilung ( 42 ) und eine Abgabeabteilung ( 43 ) des Korbbodens aufweisen» welche Abteilungen ( 42» 43 ) im nach oben offenen in der Umlaufeb«ne gelegenen etva rechten winkel gegeneinander geneigt sind und durch Rechenzinken gebildet sind» die sich einzeln glatt durchgehend über beide Abteilungen ( 42, 43 ) erstrecken und daß die Förderkörbe ( 10 - 13 ) je um mindestens eine horizontale, senkrecht zur Umlaufebene gelegene Achse ( 60» 61 ) zwischen Anschlägen ( 26, 28 ) schwenkbar von einer Aufnahmestellung, in tier - bezogen auf den Abwärtsveg» im übrigen aber unabhängig von der stellung
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    des betreffenden Förderkorbes in der durch die Förderkette bedingten Umlaufbahn - die Aufnahmeabteilung etva horizontal nach außen und die Abgabeabteilung etva vertikal nach oben gerichtet ist» auf dem kürzesten Vlnkelveg in eine Abgabestellung» in der — bezogen auf den Abwärtsweg, im übrigen aber unabhängig von der Stellung des betreffenden Förd~ 'korbes in der durch die Förderkette bedingten Umlaufbahn - die Aufnahmeabteilung etwa vertikal nach oben und die Abgabeabteilung etva horizontal nach außen gerichtet ist an der Förderkette (8,9) auf rehängt sind und durch den Abgabeistationen ( 1, 2 ) zugeordnete Umschalter (87...93..) zum Vorsehwenkeieinzelner Förderkörbe ( 10 - 13 ) iii ihre Aufnahmestellung jeweils vor Erreichen der betreffenden zugeordneten Abgabestation und zum ZurUckschvenken der vorgeschvenkten Förderkörbe in ihre Abgabestellung nach Durchlaufen der betreffenden Abgabestation und vor Brrei-cheu der jeweils nächsten Abgabestation·
    2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer Abgabeetation (1,2) bewegliche umschalter ( 87..) zum vorec^wenken zugeordnet sind« die synchron zum Umlauf der Förderkette '8,9) angetrieben sind und nur für ausgewählte eineindeutig dieser Aufnahmestation zugeordnete Förderkörbe in ihre das Vorsebwenkenbevirkende Funktionsstellung geraten·
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet» daß die Umschalter (87··) für das Vorscbwenkenxurbelelemente (90..)
    j aufweisen, die von einem vom Förderkettenantrieb abgeleiteten
    ί Antrieb umlaufend angetrieben sind und daß die Umschalter fUr
    das ZurUckschvenken feststehende Elemente (93··) sind und daß
    I; diese Elemente (93·«·« ) mit an den Förderkörben ( 10 - 13 )
    j befestigten Stellhebeln ( 30 ) zusammenwirken, in deren Bahn
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    * - 3 - Anspart Ich« Vorrichtung nach eii
    gekennzeichnet, daß
    tem der vorhergehenden ericorb di<
    bei unbelastete« FSrd
    ttw is seiner AttfariantttoTtyng schalten wird# uad daß die Aufnahmeabteiluag ia Aufnahaestellung ein« zur Abgabeabteilung abschüssige schief« Bbene bildet uad daß bei Belastung durch zum abschüssigen Bade der ia Aufnahme■ teilung befindlichen Aufnahmeabteilung abgerutschten Hern der Förderkorb durch Übergewicht in die Abgabestellung gedrängt wird.
    5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß «in Förderkorb ( 10 ) besteht aus einem U-förmig gebogenen Tragbttgel | 15 )» der «it meinen freien, nach außen abgewinkelten Enden ( 16, 17 ) in gegenüberliegenden Gliedern ( 18, 19 ) finer doppelt ausgeführten Förderkette ( 8, 9 ) um eine zu den abgewinkelten Baden ( 16, 17 ) koaxiale pendelachse ( 6ö ) pendelnd uagmieSgt iit «ro ds» Sm das sich horizontal erstreckende frei pendelnd« durch Übergewicht nach unten durchhängende gerade Querstück ( 22 ) des Tragbttgels ein Rohrstück ( 23 ) gesteckt ist, an dem die Rechenzinken ( 33.37 ) und die Stellhebel ( 30 ) befestigt sind und daft das lofejvtück ( 23 ) mindestens an der einen Seite über der an der gleichen Seite gelegenen Schenkel ( 26 ) des iragbttgels ( 15 ) hinausragt und dort einen Durchbruch ( 28 ) für diesen Schenkel ( 26 ) aufweist und daß zwischen den durch diesen Durchbruch gebildeten Anschlägen ( t>3, 64 ) das Sohrstück um die durch die Achse des Querstücks ( 22 ) gebildete Schwenkachse ( 61 ), die mit der Längsachse des Roiarstttckes «ugaiM^nfglli:, schwenkbar ist·
    6· Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder der Förderkette in Umlauf achsrichtung kreisrunde Durchbrüche ( 18, 19 ) aufweisen und daß der Tragbügel ( 19 ) aus Draht mit kreisrundem Querschnitt gebogen ist, der Mt Lagerspiel in diese Durchbrüche paßt·
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