DE2429713A1 - Vorrichtung zum uebergeben von eiern mit einzeln schwenkbaren foerderkoerben - Google Patents

Vorrichtung zum uebergeben von eiern mit einzeln schwenkbaren foerderkoerben

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DE2429713A1
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Alfons Michelbach
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/14Nest-boxes, e.g. for singing birds or the like
    • A01K31/16Laying nests for poultry; Egg collecting
    • A01K31/165Egg collecting or counting

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum übergeben von Eiern mit einzeln schwenkbaren Förderkörb en Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum übergeben von Eiern mit einer endlosen in vertikaler Umlau£ebene umlaufenden Reihe von in der UmlauSebene einzeln schwenkbaren und aus zur Umlau£ebene parallelen Rechenzinken gebildeten offenen Förderkörben die eine Schwenks tange aufweisen um deren Achse sie schwenkbar aufgehängt sind und an der gebogene den Korbteil bildende Rechenzinken und ein Stellhebel zum Verschwenken der Förderkörbe befestigt sind, welche Förderkörbe aus einer Aufnahmestellung in eine Förderstellung schwenkbar sind und in ihrer Aufnahmestellung im geradlinigen Aufwärtsweg aus äuf Lücke angeordneten Rechenzinken gebildete Böden übereinander angeordneterAbgabestationen mit der Korböffnung voraus durchsetzen und dabei dort liegende Eier aufnehmen, dagegen in ihrer Förderstellung an den Böden der Abgabestationen zurückgezogen und daher wirkungslos vorbeilaufen, und bei der gefüllte Förderkörbe in ihre Förderstellung geschwenkt werden ehe sie an die nächste Abgabestation gelangen.
  • Die Förderkörbe werden, sobald sie gefüllt sind, in ihre Förderstellung zurückgeschwenkt, damit die eingeladenen Eier nicht an der nächsten Abgabestation zerdrückt werden können. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind die Förderkörbe so ausbalanciert aufgehängt, daß sie beim Beladen mit Eiern Ubergewicht gewinnen und dadurch selbsttätig aus ihrer Aufnahmestellung in ihre Förderstellung zurückschwenken.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß eine solche ausbalancierte Ausgestaltung der Förderkörbe vermeidbar ist.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine im Aufwärtsweg der Körbe wirksame Schienenführung für den Stellhebel der Förderkörbe vorgesehen ist, die ein parallel zum Aufwärtsweg gerichtetes geradliniges Schienenstück aufweist, von dem über umstellbare Weichen den einzelnen Abgabestationen zugeordnete Umwegstücke abzweigen und daß ein durch seinen Stellhebel in dem geraden Schienenstück geführter Förderkorb sich in Förderstellung befindet, dagegen ein durch seinen Stellhebel im Umwegstück geführter Förderkorb in Aufnahmestellung geschwenkt wird, so daß er den Boden der diesem Umwegstück zugeordneten Abgabestation durchsetzt. Nach der Erfindung werden die Förderkörbe zwangsweise in die Aufnahmestellung und zurück in die Förderstellung geschwenkt. Dadurch wird es möglich, die Förderkörbe sehr einfach auszugestalten. Die Steuerung der Weichen erfolgt zweckmäßig so, daß jeder Förderkorb auf seinem Aufwärtsweg nur eine einzige Abgabestation in Aufnahmestellung durchsetzt und an den anderen in Förderstellung vorbeigeführt wird. Durch entsprechende Steuerung kann man leicht dafür sorgen, daß alle Abgabestationen dabei mit der gleichen Häufigkeit bedient werden. Das geschieht zweckmäßig und einfach gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß die in die Umwegstücke führenden Weichen durch ein gemeinsames im Takte der Umlaufbewegung der Förderkörbe betätigbares Betätigungsorgan hin- und herschaltbar sind und auf dem Aufwärtsweg so verteilt sind, daß zur Zeit immer nur vor einer Weiche ein dort einlauffähiger Korb steht.
  • Die Erfindung gestattet es, die Rechenzinken allein unter dem Gesichtspunkt einer schonenden Behandlung der Eier zu gestalten.
  • Das geschieht gemäß einer Weiterbildung dadurch, daß die den Korb eines Förderkorbes bildenden Rechenzinken U-förmig ein Ei mit Spiel umgebend gebogen sind und mit ihrem einen U-Schenkel an der Schwenkstange befestigt sind und, bezogen auf den Aufwärtsweg, mit den freien U-Schenkeln zu den Aufnahmestationen weisend, angeordnet sind. Innerhalb solcher Körbe liegen die Eier, auch wenn die Förderkörbe hin- und hergeschwenkt werden, fast still - sie können sich also nicht durch Umherrollen beschädigen.
  • Um solch unnötiges Umherrolien der Eier zu vermeiden, ist es zweckmäßig, die Schwenkbewegungen der gefüllten Förderkörbe auf einen möglichst kleinen Winkelbetrag zu beschränken. Dies ermöglicht eine Weiterbildung der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein als Rutsche ausgebildeter aus Rechenzinken gebildeter, geneigter Boden einer Aufnahmestation vorgesehen ist, dessen Rechenzinken auf Lücke zu den Rechenzinken der im Abwärtsweg befindlichen Förderkörbe diese durchsetzend stationär an einem zwischen Aufwärtsweg und Abwärtsweg befindlichen Träger stationär befestigt sind und mit ihren freien abwärtsgerichteten Enden auf eine Plattform der Aufnahmestation gerichtet sind und daß zwischen diesen freien Enden und dieser Plattform eine Lücke für den Durchlauf der Schwenkstangen der im Abwärtsweg befindlichen Förderkörbe ausgespart ist, die so schmal ist, daß sie von den Eiern überrollt werden kann. Bei dieser Weiterbildung genügt es, die Förderkörbe um einen geringen Winkelbetrag, der erheblich kleiner ist als 180 Grad, zu schwenken um sie aus ihrer Förderstellung in eine Abgabestellung zu bringen, in der die Eier von den Rechenzinken des geneigten Bodens der Aufnahmestation herausgehoben werden können.
  • Um dieses Herausheben möglichst schonend für die Eier zu gestalten, ist für den Abwärtsweg ein gerades sich parallel zum Abwärtsweg erstreckendes Schienenstück vorgesehen, das einen Rückstellhebel eines jeden Förderkorbes hinterfaßt und dadurch die abwärtslaufenden Förderkörbe in eine Abgabestellung drängt in der die U-Schenkel in Richtung der Flächennormalen des als Rutsche geneigten Bodens der Aufnahmestation weisen.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt: Figur 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung mit drei Abgabestationen von der Seite gesehen, Figur 2 den durch die strichpunktierte Linie II umgrenzten Ausschnitt aus Figur 1, vergrößert, Figur 3 einen Förderkorb in der Ansicht wie in Figur 2, herausgezeichnet fllr sich allein, Figur 4 die Ansicht gemäß dem Pfeil IV aus Figur 3 mit Teilen der Ketten, Figur 5 die Teilansicht gemäß den Pfeilen V - V aus Figur 1, Figur 6 die Teilansicht gemäß den Pfeilen VI - VI aus Figur 2, Figur 7 den durch die strichpunktierte Linie VII umgrenzten Ausschnitt aus Figur 1, und Figur 8 die Teilansicht gemäß den Pfeilen VIII - VIII aus Figur 7.
  • In der Zeichnung ist mit 1 die Fördervorrichtung bezeichnet, mittels derer eine Reihe von Förderkörben 2 bis 8... auf dem Aufwärtsweg 14 an drei Abgabestationen 15, 16, 17 vorbei nach oben und anschließend auf dem Abwärtsweg 18 an einer Aufnahmestation 19 vorbei nach unten gefördert wird. Die einzelnen Förderkörbe sind in zwei Ketten 21, 22 eingehängt, die über ein oberes Zahnradpaar 23, 24 und ein unteres Zahnradpaar 25 geführt sind. Die Zahnräder eines jeden Zahnradpaares sind äuf eine gemeinsame Welle 26 beziehungsweise 27 gesteckt, von denen die Welle 26 durch den Motor 28 antreibbar ist. Die Wellen 26 und 27 sind an einem Gestell 29, das in den Zeichnungen aufgebrochen dargestellt ist, gelagert.
  • Für jeden einzelnen Förderkorb ist, wie in Figur 3 und 4 eingezeichnet, eine Haltestange 30 vorgesehen, die zwischen den beiden Ketten 21 und 22 horizontal sich erstreckend befestigt ist. Auf diese Stange 30 ist eine rohrförmige Schwenkstange 31 gesteckt, an der die den Korb 32 bildenden Rechenzinken 33 bis 36 sowie ein abgewinkelter Stellhebel 38 und ein ebenfalls abgewinkelter Rückstellhebel 37 befestigt sind.
  • Die Rechenzinken 33 und 36 sind U-förmig so gebogen, daß sie, wie aus Figur 7 ersichtlich, ein Ei 39 mit Spiel umgeben. Mit ihrem einen U-Schenkel 40 sind sie an der Schwenkstange 31 befestigt und zwar so, daß sie, bezogen auf den Aufwärtsweg 14, mit ihrem anderen freien U-Schenkel 41 zu den Abgabestationen 15-17 weisen. Die Öffnung des Korbes 32 ist mit 42 bezeichnet.
  • Die Rechenzinken weisen rückwärtige Rechenzinkenverlängerung 57 auf.
  • Für den Aufwärtsweg ist eine Schienenführung 43 vorgesehen, die aus einem geradlinigen, sich parallel zum Aufwärtsweg 14 erstreckenden Schienenstück 44 und davon abzweigenden den einzelnen Abgabestationen 14 -17 zugeordneten Umwegstücken 45, 46, 47 besteht. Die Förderkörbe sind durch Schwenken der Schwenkstange 31 auf der zugehörigen Haltestange 30 aus einer Förderstellung, wie sie beispielsweise der Förderkorb 2 einnimmt-, in eine Aufnahmestellung, wie sie beispielsweise der Förderkorb 4 einnimmt, und in eine Abgabestellung, wie sie beispielsweise der Förderkorb 11 einnimmt, schwenkbar. Im Aufwärtsweg gleitet das abgewinkelte Ende des Stellhebels 38, wie in Figur 4 angedeutet, hinter dem Schienenstück 44 entlang, wodurch der Förderkorb in Förderstellung gehalten wird. Vor- Beginn des Umwegstückes 46 gelangt das abgewinkelte Ende .88 an eine Lücke 48 in dem Schienenstück 44 und tritt durch diese -- wenn sie nicht verschlossen ist -hindurch und gleitet dann vor dem Umwegstück 46 entlang, wodurch der Förderkorb in seine Aufnahmestellung gebracht wird, wie für den Förderkorb 4 dargestellt. Das abgewinkelte Ende 88 gelangt, nachdem der betreffende Förderkorb die Abgabestation 16 passiert hat, an ein Führungsstück 50, das es durch eine Lücke 49 der Schienenstange 44 hindurchdrängt, so daß anschließend der betreffende Förderkorb wieder in Förderstellung weitergefördert wird, während das abgewinkelte Ende 88 wieder hinter dem Schienenstück 44 entlangläuft. In entsprechender Weise ist auch für das Umwegstück 45 eine Lücke 56 mit einem Führungsstück 55 vorgesehen. Die einlaufseitigen Lücken, die der Lücke 48 entsprechen, sind durch einen gemeinsamen entlang des Schienenstückes 44 beweglichen Schieber 51 (nur in Figur 2 eingezeichnet) verschließbar. Dieser Schieber 51 wird im Takte des Umlaufs der Förderkörbe vom Nocken 52 einer auf die Welle 26 gesteckten Nockenscheibe 53 unter Zwischenschaltung eines Lagerhebels 54 betätigt, und zwar so, daß er jedesmal, wenn der Nocken 52 auf den Lagerhebel 54 trifft,. sämtliche einlaufseitigen Lücken - die der Lücke 48 entsprechen - freigibt und im übrigen geschlossen hält.
  • Diese einlaufseitigen Lücken 48 sind dabei im Verhältnis zur Anordnung der Förderkörbe so verteilt, daß bei jeder kurzzeitigen Öffnung aller einlaufseitigen Lücken - die der Lücke 48 entsprechen - immer nur für eine einzige Lücke ein Korb bereiteteht, um die offene Lücke zu nutzen. Das wechselt von Abgabestation, so daß also bei der ersten Nockenbetätigung die Abgabestation 15 begünstigt ist, bei der zweiten Nockenbetätigung die Abgabestation 16, bei der dritten Nockenbetätigung die Abgabestation 17 und bei der vierten dann wider die Abgabestation 15 und so fort. Hinsichtlich der Förderkörbe ist die Auswahl so getroffen, daß jeder Förderkorb auf seinem Aufwärtsweg einmal, aber auch nur einmal, Gelegenheit findet, in ein Umwegstück einzulaufen, und daß jeder Abgabestation die gleiche Anzahl Förderkörbe in dieser Hinsicht zugeordnet ist.
  • Die in Aufnahmestellung herausgeschwenkten Förderkörbe durchsetzen die durch auf Lücke angeordnete Rechenzinken gebildeten Böden 60, 61, 62 der Abgabestationen 15, 16, 17, die von Förderbändern 63, 64, 65 mit den aus den einzelnen Etagen einer angeschlossenen Begestation anfallenden Hühnereiern beschickt werden. Die Rechenzinken des Bodens 61 sind in Figur 6 sichtbar und mit 67 bis 71 bezeichnet. Die Rechenzinken der Böden 6c bsi 62 sind - vergleiche Figur 2 - etwas abschüssig und am freien Ende wieder angewinkelt, so daß die Eier sich in einer Mulde 66 sammeln in einer Lage, in der sie in die Öffnung 42 beziehungsweise 110 des in Aufnahmestellung den betreffenden Boden durchsetzenden Förderkorbes 4 eintreten können.
  • Auf dem Abwärtsweg sind die Pörderkörbe 11 bis 13 in Abgabestellung geschwenkt, in der sie mit dem abgewinkelten Ende 87 des Rückstellhebels 37 an einer Schienenstange 113 entlang gleiten.
  • Die Schienenstange 113 erstreckt sich parallel zur Schienenstange 44 und damit auch parallel zum Aufwärtsweg 14 und zum Abwärtsweg 18. Auf ihrem Abwärtsweg druchsetzen die Förderkörbe den aus Rechenzinken 72 bis 76 gebildeten Boden 77 der Aufnahmestation 19. Die Rechenzinken des Bodens 77 sind auf Lücke zu den Rechenzinken der Förderkörbe angeordnet an einem Gestell 29 befestigt zwischen Aufwärtsweg und Abwärtsweg angeordneten Träger 78 befestigt und mit ihren freien Enden abschüssig auf eine Plattform 79 zu geneigt, deren Mittelteil durch den oberen Trumm eines in Richtung der Zeichenebene der Figur 7 fördernden Förderbandes 114 gebildet ist. Zwischen den freien Enden der Rechenzinken des Bodens 77 und der Plattform 79 befindet sich eine Lücke 80, die Platz bietet, so daß die Schwenkstangen 31, 81 ... der abwärtslaufenden Förderkörbe zwischen Boden 77 und Plattform 79 ungestört hindurchlaufen können. In Abgabestellung sind die Förderkörbe so schräg geneigt, daß die U-Schenkel 41, 40 beziehungsweise 82, 83 der Körbe etwa in Richtung der Flächennormalen 84 des Bodens 77 weisen. Der Boden 77 ist um etwa 20 Grad zur Horizontalen geneigt und dementsprechend sind die Schenkel um etwa 20 Grad zur Vertikalen geneigt. Die äußerste Schwenkstellung, die ein Korb in Richtung des Uhrzeigersinns einnehmen kann, ist die Abgabestellung, und die äußerste Schwenkstellung, die er gegen den Uhrzeigersinn einnehmen kann, ist die Förderstellung. Dazwischen ist die Aufnahmestellung gelegen. Der Winkelunterschied zwischen Förderstellung und Abgabestellung beträgt etwa 9o Grad; er ist vorzugsweise nicht größer als 11o Grad, damit die ge-förderten Eier beim Schwenken nicht unnötig hin- und hergewälzt werden. Auf dem Wege um die oberen Zahnradpaare 23, 24 werden die Förderkörbe zunächst durch das Schienenstück 90, das mit dem Ende 88 des Stellhebels 38 zusammenwirkt, in Förderstellung gehalten und anschließend durch das Ende 87 des Rückstellhebels 37 und die Schienenstange 113 in Abgabestellung verschwenkt. Am unteren Ende des Abwärtsweges schwenken die leeren Förderkörbe unter Schwerkraftwirkung fast in ihre Förderstellung, nachdem das Ende .87 des Rückstellhebels 37 das untere Ende der Schienenstange 113 verlassen hat, und dann wird der Stellhebel von einem nicht dargestellten vorgebogenen Anfangsstück der Schienenstange 44 hinterfaßt, wodurch die Förderkörbe in die Förderstellung geschwenkt werden, mit Ausnahme derjenigen Förderkörbe, die die nicht dargestellte einlaufseitige Lücke des Umwegstückes 45 passiert haben und auf diesem entlang geführt die Abgabestation 15 in Aufnahmestellung passieren.
  • Das Gestell 29 ist im spitzen Winkel 1o1 etwa um 15 Grad gegen die Horizontale geneigt. Aufgrund dieser Neigung ist ein Korb 11, wie aus Figur 7 ersichtlich, gegenüber dem unmittelbar darunter angeordneten, gemäß Doppelpfeil 112, um etwa einen halben Eidurchmesser 11 in horizontaler Richtung versetzt, so daß von einem beschädigten Ei 102, beispielsweise gemäß Pfeil 103, nach unten abtropfendes Eiweiß, das daruntergelegene Ei 39 und den darunter gelegenen Förderkorb 12 allenfalls nur am Rande treffen kann, den daran anschließenden Förderkorb und alle nachfolgenden aber kaum mehr verschmutzen kann. Dieser Sachverhalt gilt sowohl für den Aufwärtsweg, als auch für den Abwärtsweg.
  • Zum Auffangen des heruntertropfenden Inhaltes beschädigter Eier aus den im Aufwärtsweg befindlichen Förderkörben ist zwischen dem Aufwärts- und dem Abwärtsweg ein Tropfblech 104 angeordnet, das die auf dem Abwärtsweg befindlichen Förderkörbe gegenüber den auf dem Aufwärtsweg befindlichen abdeckt und an seinem unteren Rand eine sich über das ganze Tropfblech erstreckende Tropfrinne 105 aufweist. Mit 1o6 sowie 107 sind zwei nach oben offene Tropfkästen bezeichnet, die ebenso wie das Tropfblech 104 an dem Gestell 29 befestigt sind. Der Tropfkasten 106 fängt das Eiweiß auf, das aus den Förderkörben abtropft, die sich im Abwärtsweg 18 oberhalb des Tropfkastens 1o6 befinden, und schützt damit die Aufnahmestation 19, wenn der Tropfkasten 107 dasjenige Eiweiß auffängt, das von den übrigen im Abwärtsweg befindlichen Förderkörben heruntertropft. Am Boden kann noch ein weiterer nach oben offener Tropfkasten 1o8 vorgesehen sein, der dasjenige Eiweiß auffängt, das an den Tropfkästen 1o6 beziehungsweise 107 vorbeitropft.

Claims (5)

  1. ANSPRlfCHE
    ================= Vorrichtung zum Übergeben von Eiern mit einer endlosen in vertikaler Umlaufebene umlaufenden Reihe von in der Umlaufebene einzeln schwenkbaren und aus zur Umlaufebene parallelen Rechenzinken gebildeten offenen Förderkörben die eine Schwenkstange aufweisen um deren Achse sie schwenkbar aufgehängt sind und an der gebogene den Korb 1 bildende Rechenzinken und mindestens ein Stellhebel zum Verschenken der Förderkörbe befestigt sind, welche Pörderkörbe aus einer Aufnahmestellung in eine Förderstellung schwenkbar sind und in ihrer Aufnahmestellung im geradlinigen Aufwärtsweg aus auf Lücke angeordneten Rechenzinken gebildete Böden übereinander angeordneter Abgabestationen mit der Korböffnung voraus durchsetzen und dabei dort liegende Eier aufnehmen, dagegen in ihrer Förderstellung an den Böden der Abgabestationen zurückgezogen und daher wirkungslos vorbeilaufen, und bei der gefüllte Förderkörbe in ihre Förderstellung geschwenkt werden, ehe sie an die nächste Abgabestation gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Aufwärtsweg der Körbe wirksame Schienenführung ( 43 ) für den Stellhebel ( 38 ) der Förderkörbe ( 2 .... ) vorgesehen ist, die ein parallel zum Aufwkrtsweg gerichtetes geradliniges Schienenstück ( 44 ) aufweist, von dem über umstellbare Weichen (48... 51) den einzelnen Abgabestationen (63 - 65 ) zugeordnete Umwegstücke; (45 - 47) abzweigen und daß ein durch seinen Stellhebel in dem geraden Schienenstück geführter Förderkorb sich in Förderstellung befindet, dagegen ein durch seinen Stellhebel im Umwegstück geführter Förderkorb ( 4 ) in Aufnahmestellung geschwenkt wird, so daß er den Boden ( 61 ) der diesem Umwegstück zugeordneten Abgabestation durchsetzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Umwegstücke (45 -47) führenden Weichen (48.. 51) durch ein gemeinsames im Takte der Umlaufbewegung der Förderkörbe (2 - 13 ) betätigbares Betätigungsorgan (52, 53 ) hin- und herschaltbar sind und auf dem Aufwärtsweg so verteilt sind, daß zur Zeit immer nur vor einer Weiche ein dort einlauffähiger Korb steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Korb ( 32 ) eines Förderkorbes ( 2 ) bildenden Rechenzinken (33. .) U-förmig ein Ei ( 39 ) mit Spiel umgebend gebogen sind und mit ihrem einen U-Schenkel ( 40 ) an der Schwenks tange ( 31 ) befestigt sind und, bezogen auf den Aufwärtsweg, mit den freien U-Schenkeln ( 41 ) zu den Aufnahmestationen ( 63... ) weisend, angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Rutsche ausgebildeter aus Rechenzinken ( 72 - 76) gebildeter, geneigter Boden ( 77 ) einer Aufnahmestation ( 19 ) vorgesehen ist, dessen Rechenzinken auf Lücke zu den Rechenzinken (33 - 36') der im Abwärtsweg ( 18 ) befindlichen Förderkörbe (2 - 13 ) diese durchsetzend stationär an einem zwischen Aufwärtsweg und Abwärtsweg befindlichen Träger stationär befestigt sind und mit ihren freien abwärtsgerichteten Enden auf eine Plattform ( 79 ) der Aufnahmestation ( 19 ) gerichtet sind und daß zwischen diesen freien Enden und dieser Plattform ( 79 ) eine Lücke ( 8o für den Durchlauf der Schwenkstangen ( 81 ) der im Abwärtsweg befindlichen Förderkörbe ausgespart ist, die so schmal ist, daß sie von den Eiern überrollt werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Abwärtsweg ( 18 ) ein gerades sich parallel zum Abwärtsweg erstreckendes Schienenstück ( 113 ) vorgesehen ist, das einen Rückstellhebel ( 37 ) eines jeden Förderkorbes hinterfaßt und dadurch die abwärtslaufenden Förderkörbe in eine Abgabestellung drängt in der die U-Schenkel (82, 83) in Richtung der Flächennormalen des als Rutsche geneigten Bodens ( 77 ) der Aufnahmestation ( 19 ) weisen.
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CN105145407A (zh) * 2015-10-16 2015-12-16 郑义 一种自动拾取鸡蛋的机器人
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