DE7141805U - KunststofT-Kanisterschraubverschluß - Google Patents

KunststofT-Kanisterschraubverschluß

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DE7141805U
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DE
Germany
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neck
sealing cone
plastic
canister
closure
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Expired
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DE7141805U
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Beier & Boettcher & Co KG GmbH
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Beier & Boettcher & Co KG GmbH
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PATENTANWÄLTE ',MElSSNEr* A ÖOLTE
ι . I I I I · · II·
DlPU-INC. HANS MEISSNER DIPU-INC. ERICH BOLTE
D 28 BREMEN. J), 11. 1971
r- -η SievogtetraBe 21
Anmelder: »«!«»(»μμιιμμι
2B-Plastik iwrto.oei.nei·
Telegramme: PATMEiS BKEMEN
Beier & Böttcher GmbH & Co. KG
3091 Dauelsen
Industriestr. 2
L _ Unter Zmtotan 581 1
Kunststoff-Kanisterschraubverschluß
Die Heuerung betrifft einen Kunststoff-KanisterSchraubverschluß, bestehend aus einem auf den Hals eines Kunststoff-Kanisters auf schraub baren Kunststoff verschlussdeckel.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Xaniäterverschlufi in der Weise auszubilden, daß das üblicherweise erforderliche Dichtungselement in Fortfall gelangen kann und trotzdem eine einwandfreie Dichtung erreicht wird. Außerdem soll der Verschluß in der Herstellung billig sein.
Die Neuerung besteht darin, daß der Hals an seinem oberen Ende einen Kragen aufweist, dessen innere Oberfläche als Dichtkonus und dessen äußere Oberfläche mindestens in der Höhe des Dichtkonusses als gegenüber dem Kerndurchmesser des Gewindes des Halses zurückspringender ringförmiger Absatz ausgebildet ist, und der Verschlußdeckel an der äußeren Oberfläche seines bei geschlossenem Verschluß in den Hals fassenden Dichtkegels als Gegendichtkonus ausgebildet ist, dessen Konizität stärker als die des Dichtkonusses des Halses ist.
Eingesandt· Modell· «mdn na« 2 MonaMn. tails nhM lurOckgetordert. vemiditet. MDndlktw Abladen,
Bestätigung. FOr die GeMhrenabredmung Ist die Gii»f|iajigii W daf PaMnMnwIir awagabikh. Dia ta tjedamg gatMltaa »Man sind mit Radmungsdatom ohne Abzug WHIg. I
Bremer Bank. Bremen. Hr. 14000ZZ Dia Sparkess· m Bremen, Nr. 104SBSS ■ Nordrtautsdw 1UHbMk AG, Nr. 0005*m ■ tasMMdtkoato: HMbarg 5S»9-M
Uureh die neus^ungsgeniäSer- Ksrkrsal? \?1M ?h ermöglicht, daß das sonst zusätzliche Dichtungselement, wie Scheibe, Hing, Napf und dergleichen, zwischen Deckel und Haie entfallen kann. Trotzdem wird eine einwandfreie Dichtung erzielt. Dies deshalb, weil bei geschlossenen. Verschluß der Kragen des Kanisterhalses elastisch nach außen ausweichen kann, und sich damit die Konizität seines Dichtkonusses derjenigen des Gegendichtkonusses des Verschlußdeckels elastisch anpaßt. Da die Konizität des Dichtkonusses des Halses kleiner ist als die des Gegendichtkonusses des Verschlußdeckels, drückt letzterer beim Aufschrauben des Deckels auf den Hals den Kragen des Halses nach außen. Der für die Aufweitung des Kragens benötigte Spielraum nach außen, wird durch den ringförmigen zurückspringenden Absatz an der äußeren Oberfläche des Kragens geschaffen.
Ein weiterer Vorteil des neuerungsgemäßen Verschlusses besteht darin, daß der Kanisterhals beim Blasen, das heißt bei seiner Herstellung, keiner Nacharbeit, zum Beispiel durch Schneiden oder Fräsen, bedarf, weil der oberhalb des Kragens befindliche Grat nicht entfern+ zu werden braucht.
Die Neuerung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. In den anliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Pig. 1 einen Kanisterhals im Schnitt, Fig. 2 einen Verschlußdeckel im Schnitt, Fig. 3 einen teilweisen Grundriß zu Pig. 2,
Pig. 4 den KanisterscliraubverSchluß in verschlossenem Zustand im Schnitt, das heißt mit auf den Eanisterhals aufgeschraubten Verschlußdeckel.
Die Bezugszeichen bedeuten:
10. Kanisterhals
11 Kragen von 10
12 Grat von 11
13 Dichtkonus von 11
14 ringförmiger Absatz von 11
15 Kerndurchmesser von 16
16 Gewinde
1 Länge von 14
h Höhe von 13
30 Verschlußdeckel
31 Dichtkegel von 30
32 Gegendichtkonus von 31
33 Innengewinde von 30
Der neuerungsgemäße Kunststoff-Kanisterschraubverschluß besteht in üblicher Weise aus einem Kanisterhals 10, auf den ein Kunststoffverschlußdeckel 30 zum Verschließen aufgeschraubt wird, siehe Fig. 4·
Der Kanisterhals 10 besitzt ein Gewinde 16 mit einem Kerndurchmesser 15· An seinem oberen Ende weist er einen Kragen auf. Die innere Oberfläche dieses Kragens 11 ist als Dichtkonus 13 ausgebildet. Seine äußere Oberfläche ist als zurückspringender ringförmiger Absatz 14 ausgebildet* Die Länge 1 des Absatzes 14 ist mindestens so groß, mit Vorteil aber
71418ISUI.72
größer, als die Höhe h des Dichtkonusses 13. Auf dem Kragen Ιοί der beim Blasen des Sanisterhalses IQ entstehende £rst zu sehen, siehe Fig. 1.
Wie aus Pig. 2 hervorgeht, weist der Verschlußdeckei 30, der mit Innengewinde 33 versehen ist, einen Lichtkegel 31 auf, mit dem er bei geschlossenem Verschluß in den Kanisterhals einfaßt. Die äußere Oberfläche des Dichtkegels 31 ist als Gegendichtkonus 32 ausgebildet. Die Konizität des Gegendichtkonusses 32 ist stärker als diejenige des Dichtkonusses 13 des Kanisterhalses 10. Dies bedeutet bei senkrechtem Hals, wie in der Zeichnung dargestellt, daß der Winkel des Dichtkonusses 13 des Kanisterhalses 10 zur Senkrechten kleiner ist als derjenige des Gegendichtkonusses 32 des Dichtkegels 31 von dem Verschlußdeckel 30·
Beim Aufschrauben r>es Verschlußdeckels 30 auf den Kanisterhals 10 weitet der Dichtkegel 31 mit seinem Gegendichtkonus 32 den Kragen 11 des Halses 10 auf. Dieser kann nach außen ausweichen, weil durch den ringförmigen zurückspringenden äußeren Absatz 14 des Kragens 11 genügend Platz innerhalb des Verschlußdeckels 30 hierfür vorhanden ist.
Durch den neuerungsgemäßen Verschluß ist somit ein einwandfrei wirkender Verschluß in kostensparender Weise herstellbar.
Der Verschluß kann selbstverständlich mit Vorteil nicht nur für Kanister, für die er speziell entwickelt worden ist, angewendet werden, sondern ebenso^Behältnisse aller anderen Art.
♦für
7141815112.72

Claims (1)

  1. Anspruch
    Kunststoff-Kanistersehrac-tverschluiB, testehena aus einem auf den Hals eines Kunststoff-Kanisters aufschraufrbaren Kunststoffverschlußdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (10) an seinem oberen Ende einen Kragen (11) aufweist, dessen innere Oberfläche als Dichtkonus (13) und dessen äußere Oberfläche mindestens in der Höhe (h) des Dicxitkonusses (13) als gegenüber dem Kerndurchraesser (15) des Gewindes (16) des Halses (10) zurückspringender ringförmiger Absatz (H) ausgebildet ist, und der Verschlußdeckel (30) an der äußeren Oberfläche seines t;3i geschlossenem Verschxüß in den Hals (10) fassenden Dichtkegela (3t) als Gegendichtkonus (32) ausgebildet ist, dessen Konizität stärker als die des Dichtkonusses (13) des Halses (10) ist.
    Für den Anmelder: Meissner & Bolte Patentanwälte
    3. 11. 1971
    Anmelder;
    2B-Plastik
    Beier & Böttcher GmbH & Co. KG
    3091 Dauelsen Industriestr. 2
    71418I5U2.72
DE7141805U KunststofT-Kanisterschraubverschluß Expired DE7141805U (de)

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DE7141805U true DE7141805U (de) 1972-02-10

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