DE7141079U - Innenschuh, beispielsweise Skistiefel - Google Patents

Innenschuh, beispielsweise Skistiefel

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DE7141079U
DE7141079U DE19717141079D DE7141079DU DE7141079U DE 7141079 U DE7141079 U DE 7141079U DE 19717141079 D DE19717141079 D DE 19717141079D DE 7141079D U DE7141079D U DE 7141079DU DE 7141079 U DE7141079 U DE 7141079U
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shoe
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0405Linings, paddings or insertions; Inner boots

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

CALZATURIFICIO GIUSEPPE QARBUIO "LA DOLOMITE" in Montebelluna (Treviso), Italien
Innenschuh, beisoi'slsweise fttr Skistiefel
Die Neuerung bezieht sich auf einen Innenschuh, beispielsweise far Skistiefel.
Bin solche? Innenschuh ist dazu bestiaat. zwischen de« FuB des Trägers und dem sogenannten AuBenschuh getragen zu werden, der normalerweise sehr steif ist·
Innenschuhe dieser Art, die von dem AuBenschuh getrennt werden können, bestehen bekanntermaßen aus einer AuSend&cke, einer inneren Auskleidung und einem dazwischenliegenden Polster. Solche Innenschuhe werden gegenwärtig nach herkömmlichen Verfahren hergestellt, wie sie auch zur Erzeugung leichten Schuhwerks Anwendung finden· Das bedeutet, daB ihre Herstellung verhältnismäßig kostspielig ist.
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Far «inen gatsn Innenschuh sind dabei Zangen, die erwähnte Auskleidung, ein Mehrteiliges Oberleder, Verstärkungsauflagen für Zehen und Ferse sowie Innen- und Auflensohlen erforderlich. Zudem erfordert ihre Herstellung gelernte IrAfte. All diese Faktoren sind fte des hohen Preis, verantwortlich.
Dennoch genügen solche handwerklichen Konstruktionen nicht allen Anforderungen, indem es nicht immer möglich ist, einen vollkommenen 8its des Ianensehuhs in dem Auftenschuh su ersielen. Dies kann nur Faltenbildung in dem Innenschuh fuhren, die wiederum schmersliehe Druckstellen am FuB des Trägers ergibt.
Aufgabe der Mmwrang ist es, diese mangel su vermeiden.
Der neutrungsgemäse Innenschuh kennzeichnet sich dadurch, das er im wesentlichen aus einem einteiligen mantel (1) aus einem elastischen, flexiblen material, einer Auskleidung aus einem flexiblen und vorzugsweise eoeafaxl» mimstissü»n Material, die mit den Bindern des Mantels verbunden ist, und einer dazwischen eingeschlossenen Ausftttterung aus einem porösen material besteht.
BeuerunmgemäAe Innensehuhe können von sehr einfacher, kräftiger und wirtschaftlicher Konstruktion sein und dabei eine hohe Geschmeidigkeit besitzen, um sieh allen Eigenheiten und Bewegungen ihres Tragers anzupassen. Darüber hinaus können neuerungsgamaae Innenschihe hervorragende thermische Isolationseigenschaften aufweisen, um den FuA su schützen» Weiterhin können sie, ein entsprechendes Material vorausgesetzt, völlig undurchlässig für lasser und Schnee sein. Vor allem aber können sie sich völlig der Innenform des Auftensehuhs anpassen, so daß keinerlei Falten oder sonstige Unregelmäßigkeiten entstehen, wenn der Innenschuh in den Auftenschuh oder der FuA des Trägers in den Innenschuh eingeführt wird.
Zur weiteren Erläuterung der Neuerung ist nachfolgend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel an Hand der Figuren beschrieben.
I · ti f it
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansieht eines solchen neuerungsgesfiften Innenschahs;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansieht von Mantel und Auskleidung dieses Innenschuhs»voneinander getrennt;
Fig. 3 aeigt den Zuschnitt, aus dem die Auskleidung des betreffenden Innenschuhs hergestellt wird, und
Fig. 4 stellt einen Querschnitt entlang der Linie IT-IV in Flg. 1 dar.
Der dargestellte Innenschuh hat einen Hantel 1, der aus einem Druck- oder Spritzformteil aus Kunststoff, synthetische· oder natürlich·· Gummi oder eine· ähnlichen elastischen und flexiblen Material bestehen kann. Die Dicke des Mantels 1 ist sehr gering, so daft er sich gut an die Innenform des zugeherigen Auftenschuhs anpassen kann. Weiterhin hat der gezeigte Innenschuh eise Auskleidung 2, die am Fuß des Tragers anliegt. Diese Aes!**»**«· % i*t in den Hantel % eingesetzt und nimmt von ihm «inen Abstand ein, auisg«&stmmea an den Rindern 4, wo %ie lieiden Teil· miteinander verbunden sind, d. h. im Knöchel- und Wristbereich um eine vordrsitige öffnung herum, die vom Knochelbereidft bis zum Zehenbereich des Schubs reicht.
Di· Auskleidung 2 1st vorzugsweise aus eine· Zuschnitt 2' «ine· elastischen, synthetischen Materials hergestellt, wie •r In Flg. 3 gezeigt 1st. Dieser Zuschnitt hat zwei zueinander spiegelsymnetrlsche Teile, die entlang der gestrichelten Mittellinie zusammenhängen und entlang dee Kanten 3 zusammengefügt werden. Die so gebildet· Auskleidung wird daraufhin in den Mantel 1 eingeführt und mit ihm entlang den Bindern 4 durch Schweiften, Vernähen oder auf sonstige geeignete Weise verbunden, so daft zwischen der Auskleidung 2 und dem Mantel 1 zunächst ein Zwischenraum besteht. Dieser Zwischenraum wird dann mit eine· weichelastischen Material ausgeseblumt, daa schlie&lich dl· Ausfütterung 5 bildet. Des Ausschäumen geschieht vorzugsweise, nachdem der so weit fertiggestellte Innenschuh In den Auftemschuh eingesetzt und der FuA des künftigen Trägers in den Ii
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schuh eingeführt wurde. Auf diese leise asmlieh erhalten die Auskleidung 2 und die Ausfüttevung 5 swangsllufIg und von selbst eine genau auf den fuft des Trägers passeflde Gestalt. Normalerweise füllt die Ausfütterung 5 dem gesamten Zwischenraum zwischen dem Hantel 1 und der Auskleidung 2 aus, so daft diese sich lediglich entlang ihren HMwi, wo sie der verbunden sind, berühren.
Sowohl der Hantel 1 als auch die Auskleidung S i. 0. ait einer Terstarkuagsauflage aus einem Trikot ähnlichen geeigneten Material versehen sein. Ia Hallo dos Hanteis kann dieses bereits beim Fomprosess aufgebracht sein. Bs tragt sur Festigkeit des Hanteis gegenüber einen Unreinen bei, was dann wünschenswert sein mag, wenn die Dicke und Zähigkeit des Hantolmaterlals nicht sehr groft 1st. Bemuglich der Auskleidung erleichtert die Yerstlrkungsaufiage die Einführung des Fttftes in den Inschuh, wodurch Jode faltenbildung wer-■Jeden wird, abgesehen davon, daft si* ssen tier wieder
Der so weit beschriebene Innenschuh besteht nur aus gen Teilen, die überdies zumeist dusch formen herstellbar
zu erfordern, wird zudem im allgemeinen mim besseres Ergebnis ersielt als es bei herkömmlichen Inee von viel komplizierterem und aufwendigerem Aufbau der lull ist*
automatisch richtige fbrnsebung gewährleistet, dl· einem absb lut einwandfreien Peftsitx dom fuses im dom Schuh ergibt. Damit
reie MtlfühTHing erzielt.
Bs wersteht sich, daft die vorausgehend beschriebene stollmngswolso auch für anderes Schuhwerk am ahnlichem Zwe
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Claims (7)

1. Innenschuh beispielsweise für Skistiefel, dadurch gekennzeichnet , daft er im wesentlichen aus einem einteiligen Mantel (1) aus einem elastischen, flexiblen Material, einer Auskleidung (2) aus einem flexiblen und vorzugsweise ebenfalls elastischen Material, die mit den Rändern (4) des Mantels verbunden ist, und einer dazwischen eingeschlossenen Ausfütterung (5) aus einem porösen Material besteht.
2. Innenschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft die Ausfütterung (5) den gesagten Zwischenraum zwischen mantel (1) und Auskleidung (2) ausfallt.
3. Innenschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daft die Ausfütterung (5), vorzugsweise am Fuft des Trägers, in den Zwischenraum eingeschäumt ist.
4. InneESchtft nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daft der Mantel (1) ein drmck- oder spritsgeformtes Teil aas Kunststoff, Gummi oder dergl. ist.
5. Innenschuh nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet , daft der mantel (1) auf seiner Innenseite eine vorzugsweise beim Formen aufgebrachte Verstärkungsauflage, z. B. in Gestalt eines Trikots, trägt.
6. Innenschuh nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet , daft die Auskleidung (2) aus einem Zuschnitt (2·) des betreffenden materials mit zwei im lersenbereleh zusammenhängenden, zueissader spiegelsymmetrischen Teilen hergestellt ist, die entlang ihren Kanten (3) teilweise derart zusammengefügt sind, daft sie eine Art Füßling bilden, wobei die Naht aber die Mitte des Füßlings verläuft.
7. Innenschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Auskleidung (2) innen-
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seitig mit einer Verstärkungsauflage, beiSpielsweine ans Trikot, versehen ist.
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