AT1532U1 - Sportschuh, insbesondere fussballschuh - Google Patents

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Abstract

Bei einem Sportschuh, insbesondere Fußballschuh, weist der Schuhoberteil im Blattbereich an seiner Narbenseite (2) Erhebungen (3) und an seiner Innenseite (4) entsprechende Vertiefungen (5) auf, die mit einer Einlage (6) aus elastischem Material ausgefüllt sind, das mit dem Material des Schuhoberteiles flächig verbunden ist. An der Innenseite (4) ist ein reißfestes und dehnungsarmes Futter (8) aus textilem Material befestigt, das die Einlagen (6) abdeckt.

Description


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   Die Erfindung betrifft einen Sportschuh, insbesondere einen   Fussballschuh,   dessen aus, gegebenenfalls mit einer Zurichtung versehenem, Leder oder aus Kunstleder bestehender Schuhoberteil im Blattbereich an seiner Narbenseite mit Erhebungen versehen ist. Unter dem Begriff "Blatt" sollen auch die Zunge bzw. Teile derselben und weiche Schaftteile im Seitenbereich verstanden werden
Sportschuhe, insbesondere Fussballschuhe müssen leicht und im Blattbereich, also   Im Gehfaltenbereich, welch,   dauerbiegefest, abriebfest und wasserabweisend sein, damit sie durch ihr Gewicht den Träger nicht belasten, jedoch gleichzeitig dem Fuss einen festen Halt geben und bei Belastungen den Fuss schützen.

   Beispielsweise bei Fussballschuhen muss der Schuhoberteil eine solche Festigkeit besitzen, dass Verletzungen des Fusses durch die von der Schuhsohle eines anderen Spielers abstehenden Stollen vermieden werden. Trotzdem muss der Schuhoberteil geschmeidig sein, um ein gutes   Ballgefühl   für den Spieler sicherzustellen. 



   Es ist bekannt, den Schuhoberteil im Blattbereich an seiner äusseren Narbenseite mit Erhebungen zu versehen, durch welche nicht nur die Erfüllung der eben erwähnten Forderungen für Sportschuhe unterstützt wird,   sondem   bei Fussballschuhen auch eine bessere Ballführung erzielt werden kann. Man hat daher bereits vorgeschlagen, im Schuhoberteil zumindest im Blattbereich zwischen dem Oberleder und einem textilen Futter eine dünne, spezifisch leichte Schaumstoffschicht anzuordnen, die mit dem Oberleder und dem Futter vernäht ist. Dabe beult sich das Oberleder zwischen den Nähten nach aussen, jedoch auch das Futter nach innen.

   Die so gebildeten Erhebungen sind jedoch im wesentlichen wirkungslos, weil der Schaumstoff bereits bei geringem Druck nahezu vollständig zusammengepresst wird und dann eine Schutzfunktion für den Träger des Schuhs hinsichtlich von Verletzungen durch die Stollen nicht gegeben ist. 



   Man hat auch bereits vorgeschlagen, die Erhebungen durch Prägen des Leders oder Kunstleders zusammen mit einem auf dessen Rückseite befindlichen Schaummaterial vor der Herstellung des Sportschuhes zu bilden. Solche Erhebungen weisen jedoch nicht die erforderliche Stabilität auf und sind nicht dauerhaft, denn bel der Schuhherstellung verflachen sich beim Zwicken des Schuhoberteiles und der dadurch bewirkten Dehnung desselben die Erhebungen und sind dann nicht mehr wirksam Ausserdem sind derartig vorbehandelte Leder oder Kunstleder bei niederen Temperaturen steif. 



   Weiters ist es bereits bekannt, aussen auf das Oberleder Erhebungen beispielsweise aus Gummi aufzunähen oder aufzukleben. Dies erfordert jedoch zusätzliche Arbeitsvorgänge, erhöht das Gewicht des Sportschuhes in unerwünschter Weise und es besteht weiters die Gefahr, dass sich diese Erhebungen vom Schuhoberteil bei einem harten Einsatz des Sportschuhes wieder losen, wenn beispielsweise die Nähte reissen. 



   Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Sportschuh, insbesondere einen   Fussballschuh,   zu schaffen, bei welchem das Oberleder im Bereich des 

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 Blattes Erhebungen, insbesondere auch zur Verbesserung der Ballführung, aufweist, fest und widerstandsfähig ist und daher einen Schutz gegen eine Belastung durch Stollen gibt, aber trotzdem dauerbiegefest, abriebfest, wasserdicht bzw. wasserabweisend, weich und leicht ist, wobei sich die Erhebungen nach einer Deformation auch bei extremer Druckbelastung in ihre   ursprüngliche   Lage zurückstellen. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Innenseite des Schuhoberteiles an jenen Stellen, wo sich an der Narbenseite die Erhebungen befinden, Vertiefungen aufweist, welche mit einer mit dem Leder bzw. Kunstleder flächig verbundenen Einlage aus druck- und zugelastischem Material ausgefüllt sind. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung wird sichergestellt, dass die Erhebungen nicht verflachen, bei extremer Druckbelastung zwar um maximal 55% deformiert werden, jedoch bei Entlastung nahezu spontan wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren und die Widerstandsfähigkeit des Schuhoberteiles wesentlich verbessern, wobei keine merkliche   Gewichtserhöhung   erfolgt
Die Einlagen aus zug- und druckelastischem Material können   vorfabriziert   werden und mit dem Leder bzw.

   Kunstleder, beispielsweise durch Verkleben, flächig verbunden werden. Vorzugsweise besteht jedoch die Einlage aus einem in die Vertiefungen in flüssigem oder pastösem Zustand eingebrachten und dort verfestigten Material, wodurch die Herstellung wesentlich vereinfacht wird. 



   Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Einlage aus, gegebenenfalls geschäumtem, Polyurethan oder aus Butadien enthaltendem Kautschuk, aus Polysulfit-Kautschuk oder aus Silikon-Kautschuk besteht. Diese Materialien verbinden sich gut mit dem Leder bzw. Kunstleder und weisen die erforderlichen Eigenschaften, insbesondere die erforderliche Elastizität auf. 



     Günstige   Werte ergeben sich, wenn die Einlage eine Bruchdehnung nach DIN 53328 von mehr als 250 % und eine Shore-Härte von weniger als 45 Shore A aufweist. 



   Vorzugsweise ist die Einlage untrennbar mit der Innenseite des Schuhoberteiles verbunden. Dies kann dadurch bewirkt werden, dass das die Einlage bildende flüssige oder pastöse Material oberflächlich zumindest teilweise in das Leder oder Kunstleder eindringt. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der den Vertiefungen benachbarte Bereich der Innenseite des Schuhoberteiles mit einer aus demselben Material Wie die Einlage bestehenden Haut versehen, die vorzugsweise eine Dicke von weniger als 0, 5 mm aufweist und gleichfalls untrennbar mit der Innenseite verbunden ist. Diese Haut Ist dann mit der Einlage einstückig ausgebildet, wodurch nicht nur die Fixierung der Einlage in den Vertiefungen verbessert wird, sondern auch ein Schutz des Schuhoberteiles im Bereich der Haut vor einem Eindringen von Feuchtigkeit, wie z. B. Fussschweiss, gegeben Ist Eindringende Feuchtigkeit führt zu einer Verhärtung des Schuhoberteiles, sodass diesem dann die erforderliche Geschmeidigkeit fehlt und der Sportschuh in der Regel unbrauchbar 

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 wird.

   Im Blattbereich, also im Bereich der Gehalten, wirkt sich bereits eine leichte Versteifung des Leders störend aus. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die mit der Einlage versehenen Vertiefungen durch ein reissfestes und dehnungsarmes Futter, vorzugsweise aus textilem Material, abgedeckt, das mit dem Leder oder Kunstleder, vorzugsweise durch Verkleben oder Vernähen, verbunden ist. Dadurch wird eine zu grosse Dehnung der Einlage und des weichen Leders bzw. Kunstleders bel Belastung des Schuhoberteiles, welche zu Rissbildungen oder zu einem Bruch der Einlage führten könnte, vermieden. Dieses Futter weist zweckmässig eine Bruchdehnung von weniger als 30% zumindest in einer Richtung auf. 



   Um das Gewicht zu reduzieren und eine Porenstruktur zu erzielen, können in der Einlage Füllstoffe, beispielsweise   druckelastische   Mikrohohlkugeln mit einer dünnen Kunststoffhülle, die in ihrem Inneren ein Gas, vorzugsweise Luft, enthält, eingebettet sein. 



  Es können aber auch anders geformte Füllstoffe verwendet werden, beispielsweise elastomere   stäbchenartige   Teile, welche nach dem Einfüllen von flüssigem oder pastösem Material in die Vertiefungen an der Innenseite des Schuhoberteiles von diesem Material umgeben sind. 



   Vorzugsweise weist die Oberfläche der Erhebungen eine von der Oberfläche des übrigen Schuhoberteiles abweichende Gestalt und/oder Farbe auf. So kann beispielsweise diese Oberfläche der Erhebungen eine grössere Rauhigkeit als die Oberfläche des übrigen Sohlenteiles besitzen. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung eines aus, gegebenenfalls mit einer Zurichtung versehenem, Leder oder Kunstleder bestehenden Schuhoberteites, der an seiner Narbenseite mit Erhebungen versehen ist, ist im wesentlich dadurch gekennzeichnet, dass das Leder oder Kunstleder zwischen Teilen einer vorzugsweise erwärmten Form, von welchen einer dieser Teile Ausnehmungen und der andere dieser Teile entsprechende Vorsprünge aufweist, zur Bildung der Vertiefungen verpresst wird, dass anschliessend nach dem Öffnen der Form das Leder oder Kunstleder in dem die Ausnehmungen aufweisenden Teil der Form belassen wird und in die Vertiefungen ein flüssiges oder pastöses Material eingefüllt und zur Bildung der Einlagen zumindest teilweise aushärten gelassen wird.

   Das Aushärten in der Form muss zumindest in dem Masse erfolgen, dass sich die gebildeten Einlagen nach Entnahme aus der Form nicht deformieren. Das endgültige Aushärten kann ausserhalb der Form durch Zufuhr von Wärme sowie gegebenenfalls von Feuchtigkeit erfolgen. Der die Ausnehmungen aufweisende Teil der Form wirkt hiebei gleichzeitig als Abstützung für die die Vertiefungen aufweisenden Bereiche des Leders oder Kunstleders, sodass sichergestellt ist, dass beim Einfüllen und Aushärten des flüssigen oder pastösen Materiales die Vertiefungen im Leder oder Kunstleder ihre Gestalt beibehalten. 

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   Vorzugsweise wird das Leder oder Kunstleder vor dem Einlegen in die Form angefeuchtet und/oder erwärmt, wodurch die Bildung der Erhebungen bzw. Vertiefungen durch Verpressen begünstigt wird. 



   Das flüssige oder pastöse Material kann hiebei in die Vertiefungen gegossen, gespritzt, gerakelt oder gewalzt werden. Die Oberfläche der Einlage kann hiebei nach dem Aushärten entweder plan mit der benachbarten Innenseite des Schuhoberteiles sein, geringfügig überstehen oder   genngfügig   einspringen Dies hängt vor allem von der Art des verwendeten flüssigen oder pastösen Materiales ab, also davon, ob dieses Material sein Volumen beim Aushärten verändert oder nicht. Zweckmässig ist es, wenn das flüssige oder pastöse Material nach dem   Einfüllen   in die Vertiefungen abgespachtelt wird, derart, dass in dem den Vertiefungen benachbarten Bereich der Innenseite des Schuhoberteiles eine Haut gebildet wird. 



   Als flüssiges oder pastöses Material wird vorzugsweise ein Polyurethanschaum bildendes Reaktionsgemisch, eine hochprozentige, wässenge, Polybutadien enthaltende Dispersion ein Polysulfit-Kautschuk bildendes Gemisch oder ein Ein-und/oder Zweikomponenten-Silikonkautschuk verwendet. 



   Erfindungsgemäss kann das Futter durch das flüssige oder pastöse Material mit der Innenseite des Leders oder Kunstleders verklebt werden. 



   In der Zeichnung ist ein Zuschnitt für den Blattbereich eines Schuhoberteiles für einen erfindungsgemässen Fussballschuh dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht und Fig. 2 stellt in grösserem Massstab einen Teilschnitt nach der   linie 11 - 11   in Fig. 1 dar. 



   Der den Blattbereich des Schuhoberteiles eines   Fussballschuhes   bildende, in der Zeichnung dargestellte Zuschnitt 1 besteht aus Leder, das an seiner Narbenseite 2 mit einer dünnen Zurichtung, beispielsweise aus Polyurethan, versehen sein kann, oder aus Kunstleder. Die Narbenseite 2 weist Erhebungen 3 und die Innenseite 4 entsprechende Vertiefungen 5 auf. Erhebungen 3 und Vertiefungen 5 werden dadurch geformt, dass das Leder oder Kunstleder angefeuchtet und erwärmt und anschliessend zwischen zwei Teile einer erwärmten Form eingelegt wird. Der untere Teil der Form weist Ausnehmungen und der obere Teil der Form entsprechende Vorsprünge auf, sodass nach dem Schliessen der Form durch Verpressen die Erhebungen 3 und die Vertiefungen 5 im Leder bzw.

   Kunstleder gebildet werden
Anschliessend wird die Form geöffnet, das Leder oder Kunstleder wird aber im unteren Teil der Form, der die Ausnehmungen aufweist, belassen und es wird anschliessend ein flüssiges oder pastöses Material in die Vertiefungen 5 des Leders oder Kunstleders gegossen, gespritzt, gerakelt oder gewalzt und anschliessend aushärten gelassen. 



  Zweckmässig wird ein Polyurethanschaum bildendes Reaktionsgemisch, eine hochprozentige, wässerige, Polybutadien und Mikrohohlkugeln enthaltende Dispersion, ein Polysulfit-Kautschuk bildendes Gemisch oder ein Ein-und/oder Zweikomponenten- 

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   Silikonkautschuk eingefüllt.   Nach dem Verfestigen sind die Vertiefungen 5 mit elastischen Einlagen ausgefüllt, die insbesondere bei Verwendung der angeführten Materialien sich flächig und fest mit dem Leder oder Kunstleder verbinden und dadurch bewirken, dass die Erhebungen 3 zwar bei einer Druckbelastung deformiert werden können, jedoch bei Entlastung wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückkehren. 



   Zur Verringerung des Gewichtes der Einlagen 6 können in diese Einlagen Füllstoffe, beispielsweise Mikrohohlkugeln mit einer dünnen Kunststoffhülle, die in ihrem Inneren Luft enthalten, eingebettet sein. 



   Vorteilhaft ist es, in die Vertiefungen 5 etwas mehr an flüssigem oder pastösem Material einzufüllen als diese Vertiefungen aufnehmen, und das überschüssige Material zu verspachteln, sodass in dem den Vertiefungen benachbarten Bereich der Innenseite 4 eine Haut 7 gebildet wird, die einstückig mit den Einlagen 6 ist und nicht nur eine bessere Verankerung der Einlagen gewährleistet, sondern auch ein Eindringen von Feuchtigkeit in das   Schuhoberteilmaterial   verhindert. 



   Die Einlagen 6 werden nach Entnahme des Schuhoberteiles aus dem unteren Formteil durch ein reissfestes und dehnungsarmes Futter 8 aus textilem Material abgedeckt, das mit dem Leder oder Kunstleder durch Verkleben oder Vernähen verbunden ist. Die Verbindung durch Verkleben kann auch dadurch erfolgen, dass dieses Futter auf das noch nicht verfestigte, flüssige oder pastöse Material nach dem Einfüllen desselben in die Ausnehmungen aufgelegt und angedrückt wird. Dies ist insbesondere dann zweckmässig, wenn eine grossflächige, vorzugsweise nahezu die ganze Fläche des Blattes mit Ausnahme des Zwickeinschlages bedeckende Haut 7 gebildet wird, welche einen Feuchtigkeitseintritt in das Leder bzw. Kunstleder verhindert.

   Durch das Futter wird vermieden, dass die Einlagen 6 bei einer Belastung stark überdehnt werden und dadurch reissen oder brechen oder sich vom Schuhoberteilmaterial ablösen.

Claims (23)

  1. Ansprüche : 1. Sportschuh, insbesondere Fussballschuh, dessen aus, gegebenenfalls mit einer Zurichtung versehenem, Leder oder aus Kunstleder bestehender Schuhoberteil im Blattbereich an seiner Narbenseite (2) mit Erhebungen (3) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite (4) des Schuhoberteiles an jenen Stellen, wo sich an der Aussenseite die Erhebungen (3) befinden, Vertiefungen (5) aufweist, welche mit einer mit dem Leder bzw. Kunstleder flächig verbundenen Einlage (6) aus zug- und druckelastischem Material ausgefüllt sind.
  2. 2. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (6) aus einem in die Vertiefungen (5) in flüssigem oder pastösem Zustand eingebrachten und dort verfestigten Material besteht
  3. 3. Sportschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (6) aus, gegebenenfalls geschäumtem, Polyurethan besteht.
  4. 4. Sportschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (6) aus Butadien enthaltendem Kautschuk besteht.
  5. 5. Sportschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (6) aus Polysulfit-Kautschuk besteht.
  6. 6. Sportschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (6) aus Silikon-Kautschuk besteht.
  7. 7. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (6) eine Bruchdehnung nach DIN 53328 von mehr als 250 % und/oder eine Shore-Härte von weniger als 45 Shore A aufweist
  8. 8. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (6) untrennbar mit der Innenseite (4) des Schuhoberteiles verbunden ist.
  9. 9. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der den Vertiefungen (5) benachbarte Bereich der Innenseite (4) des Schuhoberteiles mit einer aus demselben Material wie die Einlage (6) bestehenden Haut (7) versehen ist, die vorzugsweise eine Dicke von weniger als 0, 5 mm aufweist. <Desc/Clms Page number 7>
  10. 10. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Einlage (6) versehenen Vertiefungen (5) durch ein reissfestes und dehnungsarmes Futter (8), vorzugsweise aus textilem Material, abgedeckt sind, das mit dem Leder oder Kunstleder, vorzugsweise durch Verkleben oder Vernähen, verbunden ist.
  11. 11. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Einlage (6) Füllstoffe, beispielsweise druckelastische Mikrohohlkugeln mit einer dünnen Kunststoffhülle, die in ihrem Inneren ein Gas, vorzugsweise Luft, enthält, eingebettet sind.
  12. 12. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Erhebungen (3) eine von der Oberfläche des übrigen Schuhoberteiles abweichende Gestalt und/oder Farbe aufweist.
  13. 13. Verfahren zur Herstellung eines aus, gegebenenfalls mit einer Zurichtung versehenen, Leder oder Kunstleder bestehenden Schuhoberteiles, der an seiner Narbenseite mit Erhebungen (3) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Leder oder Kunstleder zwischen Teilen einer vorzugsweise erwärmten Form, von welchen einer dieser Teile Ausnehmungen und der andere dieser Teile entsprechende Vorsprünge aufweist, zur Bildung der Vertiefungen (5) verpresst wird, dass anschliessend nach dem Öffnen der Form das Leder oder Kunstleder in dem die Ausnehmungen aufweisenden Teil der Form belassen wird und In die Vertiefungen ein flüssiges oder pastöses Material eingefüllt und zur Bildung der Einlagen zumindest teilweise aushärten gelassen wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Leder oder Kunstleder vor dem Einlegen In die Form angefeuchtet und/oder erwärmt wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige oder pastöse Material in die Vertiefungen gegossen wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige oder pastöse Material in die Vertiefungen gespritzt wird.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige oder pastöse Material in die Vertiefungen gerakelt wird. <Desc/Clms Page number 8>
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige oder pastöse Material in die Vertiefungen gewalzt wird.
  19. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass in die Vertiefungen ein Polyurethanschaum bildendes Reaktionsgemisch eingefüllt wird.
  20. 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass in die Vertiefungen eine hochprozentige, wässerige, Polybutadien enthaltende Dispersion eingefüllt wird.
  21. 21. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass in die Vertiefungen ein Polysulfit-Kautschuk-bildendes Gemisch eingefüllt wird.
  22. 22 Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass in die Vertiefungen ein Ein- und/oder Zweikomponenten-Silikonkautschuk eingefüllt wird.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige oder pastöse Material nach dem Einfüllen in die Vertiefungen (5) abgespachtelt wird, derart, dass in dem den Vertiefungen benachbarten Bereich der Innenseite des Schuhoberteiles eine Haut gebildet wird.
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