DE714060C - Kupplungsscheibe fuer Kraftfahrzeuge mit Wechselgetriebe - Google Patents

Kupplungsscheibe fuer Kraftfahrzeuge mit Wechselgetriebe

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DE714060C
DE714060C DEB182967D DEB0182967D DE714060C DE 714060 C DE714060 C DE 714060C DE B182967 D DEB182967 D DE B182967D DE B0182967 D DEB0182967 D DE B0182967D DE 714060 C DE714060 C DE 714060C
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David Edwin Gamble
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Borg Warner Corp
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Kupplungsscheibe für Kraftfahrzeuge mit Wechselgetriebe Die Erfindung bezieht sich :auf eine Kupplungsreibscheib-e für Kraftfahrzeuge mit Wechselgetrieben, bei der die im Abstand von der zugehörigen Nabe konzentrisch um diese angeordneten Reibbelage durch eine Scheibe getragen werden.
  • Beim Schalten des Fahrzeuggetriebes .auf einen schnelleren Gang muß die Getriebewelle zunächst auf einen Bruchteil ihrer Geschwindigkeit verlangsamt werden, um einen Gleichlauf der Getrieberäder des schnelleren Ganges zu bewirken. Da die Getriebewelle in möglichst reibungsfreien. Lagern gelagert ist, muß die kinetische Energie dieser Welle und der mit ihr umlaufenden Teile teils durch die Viscosität des Schmiermittels undteils durch den anfänglichen Einsgriff der Getrieberäder bzw. bei Synchrongetrieben durch den ,anfänglichen Schlupfeingriff der Synchronisierkupplungsringe ,aufgenommen werden. Die sich dabei ergebende Abnutzung der Getriebeteile beeinträchtigt die Lebensdauer des Getriebes erheblich und ist insbesondere deshalb unerwünscht, weil ein Getriebe nicht so leicht wie eine Kupplung auseinandergebaut werden kann.
  • Auch der Zeitverlust beim Schalten infolge der zur Verlangsamung der umlaufenden Teile erforderlichen Zeit ist ein Problem von großer Tragweite für Kraftfahrzeugfabrikanten, da die Forderung nach einer schnellen und rucklosen Getriebeschaltung immer dringender wird. Dieses Problem erhält noch größere Bedeutung im Zusammenhang mit der neuzeitlichen Entwicklung und Verbreitung von selbsttätigen. Getrieben, bei denen. .es nicht mehr dem Fahrer überlassen bleibt, die Kupplung so lange ausgerückt zu halten, bis er merkt, däß die Getrieberäder synchron laufen.
  • Bei den mit der Getriebewelle umlaufenden Teilen ist der größte Teil des Trägheitsmomentes auf das getriebene Kupplungsglied zurückzuführen. Die Zahnräder auf der Getriebewelle haben nur etwa ein Drittel des Durchmessers des getriebenen Kupplungsgliedes, und infolgedessen ist ihr Trägheitsmoment sowie dasjenige der Welle relativ u11-bedeutend.
  • Bisher war es ,allgemein üblich, die getriebene Kupplungsscheibe sich mit ihrer vollen Stärke zwischen die Reibbelage bis etwa zum äußeren Umfang der Benage erstrecken zu lassen und entweder den zwischen den Belügen gelegenen Scheibenteil als eine Anzahl federnder Polster für die Belagc auszubilden oder an ihm getrennte, aus Federstahl bestehende Polster zui befestigen. Dabei ist das Trägheitsmoment des Teiles der getriebenen Scheibe im -äußeren Drittel des Halbmessers so viel größer als das Trägheitsmoment des inneren Scheibenteiles, daß durch Verminderung des Gewichtes des äußeren Drittels auf die Hälfte unter Beibehaltung der vollen Stärke der inneren zwei Drittel das gesamte Trägheitsmoment der ganzen Scheibe etwa auf die Hälfte herabgesetzt werden kann.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Scheibe ,aus zwei konzentrischen Teilen besteht, von denen der innere, mit der Nabe verbundene Teil aus dem zu übertragenden Drehmoment entsprechend starkem, wenig federndem Blech besteht und sich bis nahe an die Innenkante der Belage, ,aber nicht über diese Kante hinaus erstreckt, während die sich an diesen Teil anschließende, ein geringes Trägheitsmoment aufweisende Außenzone aus die Benage tragenden, federnden Einzelpolstern besteht, die erheblich dünner und leichter pro Flächeneinheit sind als der innere Teil und sich in den Zwischenraum zwischen den Benagen erstrecken. Ein vorteilhaftes Merkmal dieser Bauart besteht darin, daß, obwohl das Trägheitsmomnent der Scheibe im wesentlichen auf die Hälfte herabgesetzt ist, das Drehmomentübertragungsvermögen der ganzen Scheibe keineswegs vermindert ist. Im inneren Teil der Platte, ,auf den sich die Beanspruchungen infolge des Drehmomentes konzentrieren, hat die Platte die ;gleiche Stärke wie bei den gebräuchlichen Kupplungen und infolgedessen das gleiche Widerstandsmoment. Anderseits hat sich gezeigt, daß im äußeren Teil, in welchem die Drehmomentbeanspruchung weitgehend verteilt ist, genügend Torsionswiderstand in den viel leichteren Polstergliedern vorhanden ist und auch die im Ausführungsbeispiel gezeigten eingezogenen Halsteile infolge ihrer verhältnismäßig geringen radialen Länge einen ausreichenden Widerstand darbieten. Die Erfindung schafft somit ein Kupplungsglied, welches beim Betrieb des Fahrzeuges durch die Viscosität des Schmiermittels fast 0 iiblicllich zum Stillstand gebracht wird.
  • Auf diese Weise verringert die Erfindung die Abnutzung der Getriebezahnräder bzw. der Synchronisierriirge sowie die zum Schalten erforderliche Zeit. Es ist bereits eine Kupplungsreibscheibe bekannt, bei welcher der volle Scheibenteil radial innerhalb der Reibbelage endigt und sich in radial nach außen gerichteten Zungen fortsetzt, ,an «-elchen Feder- oder Polsterglieder zum federnden Abstützen der Reibbelage befestigt sind. Ferner ist auch bereits vorgeschlagen worden, unmittelbar an der Nabe federnde radiale Speichen anzubringen, welche an ihren äußeren Enden die Reibhelage tragen. Diese beiden bekannten Bauarten sind jedoch zur Lösung der Erfindungsaufgabe nicht geeignet: denn wenn dabei die die Reibbelage tragenden Teile der Scheibe bzw. der Speichen dünn genug gestaltet werden, um den Eingriffsdruck der Kupplung wirksam abzufedern, so reicht die Wandstärke nicht aus, tim das bei neuzeitlichen Kraftfahrzeugen sehr erhebliche Drehmoment aufzunehmen, ohne wesentlich zu federn. Wird anderseits die Scheibe oder werden die Speichen .genübend stark gestaltet, um dem Drehmoment genügend Widerstand zu leisten, so wird die Scheibe viel zu starr, um den Kupplungseingriff wirksam .abzufedern, so daß zusätzliche Federpolster erforderlich sind. Überdies wird bei der zuerst erwähnten bekannten Bauart die Aufgabe einer Verringerung des Trägheitsmomentes nur sehr unvollkommen ,gelöst, da sich die Scheibe immer noch mit ihren verhältnismäßig starken Zungen in den Zwischenraum zwischen den Belagen erstreckt und somit die Außenzone der Scheibe noch erheblicheres Gewicht und somit ein sehr hohes Trägheitsmoment besitzt. Anderseits wird bei der zweiten bekannten Konstruktion eine Verringerung des Trägheitsmomentes bestenfalls auf Kosten der Widerstandsfähigkeit der Kupplungsscheibe gegen Drehmomente erzielt.
  • Zweckmäßig besteht bei der Erfindung jedes Polster ,aus einem Stück Federstahl mit einem breiten, an der Scheibe befestigten Fußteil, einem in Radialrichtung kurzen schmäleren Halsteil sowie einem von diesem in einer oder beiden Umfangsrichtungen verbreiterten, aus der Drehebene herausgewülbten eigentlichen Polsterteil, an welchem mindestens einer der Benage befestigt ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. i ist eine teilweise Stirnansicht einer Kupplungsscheibe gemäß der Erfindung. Abb. 2 und 3 sind Schnitte -nach Linie 2-2 bzw. 3-3 der Abb. i.
  • Abb. 4 ist ein der Abb. 3 ähnlicher Schnitt mit ,abgeänderter Polsterform.
  • Abb. 5 zeigt in teilweiser Stirnansicht eine" andere Ausführungsform.
  • Abb. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. 5.
  • Abb. 7 stellt in Stirnansicht einen Teileiner weiteren Ausführungsfarm dar, und Abb. 8 und 9 sind Schnitte nach Linie 8-8 bzw. 9-9 der Abb. 7.
  • Die Kupplungsplatte nach Abb. i bis 3 besteht .aus einer Nabe 2 mit Keilrippen 3 für den Einsgriff in den entsprechend geputeten Teil einer (nicht - dargestellten) Getriebewelle sowie- einer an dieser Nabe 2 z. B. durch Nieten 5 befestigten Kreisplatte 4 aus Stahlblech. Diese besitzt einen beträchtlich geringeren Außendurchmesser als den Ges.amtdurchmesser der vollständigen Kupplungsscheibe. Zwei ringförmige Reibgelage 6 und 7, deren Innendurchmnesser vorzugsweise etwas größer ist als der Außendurchmesser der Scheibe 4, liegen konzentrisch zur Scheibe 4 und sind parallel zueinander sowie zur Hauptebene der Scheibe 4 angeordnet.
  • Jeder Belag 6 und 7 ist mit der Scheibe mittels einer Anzahl federnder Polsterglieder 8 verbunden, die paarweise über den Umfang der Scheibe verteilt und in. dichter Aufeinanderfolge angeordnet sind.
  • Jedes Polsterglied 8 weist an seiner radial innen gelegenen Kante eine Lasche 9 ,auf, wobei die Laschen jedes Polsterpaares etwa durch Nieten Io am Umfang der Scheibe4 befestigt sind und vorzugsweise beide .auf derselben Seite der Scheibe liegen. Gemäß Abb.3 sind die mittleren Teile II der Polsterglieder flach ausgebildet und die sich in Umfangsrichtung erstreckenden Endteile 12 axial ,ausgebogen, so daß die Belage 6 und 7 unmittelbar an der Höchststelle der gebogenen Teile 12 .anliegen können; während die flachen Zwischenteile i i in Berührung miteinander und in Abstand von den Reibgelagen stehen (Abb. 3). Die Belage 6, 7 sind .an je einem der Polster 8 z. B. durch Niete 13, 14 befestigt, die den Belag und je einen der gebogenen Teile 12 durchsetzen, und zwar sind die Belage an ,gegeneinander versetzten Teilen 12 eines Polsterpaares angenietet (Abb.3).
  • Eine derart ,ausgebildete Kupplungsplatte federt die Zusammienbewegung der Belage beim Einkuppeln wirksam .ab, ;gestattet aber außerdem auch eine gewisse Gesamtbewegung der Belage gegenüber der Scheibe 4, wie sie bei ungenauer Ausrichtung der Kupplungsteile gelegentlich erforderlich ist. Infolge der versetzten Anordnung der Niete 13, 14 können sich die Belage 6 und 7 beim Einrücken gegenüber ihrem benachbarten Polster 8 in Umfangsrichtung bewegen. Dies verhindert innere Beanspruchungen innerhalb der PolstergH.eder, die sonst die wirksame Polsterarbeit beeinträchtigen könnten.
  • Die verbesserte Kupplungsplatte vermag verhältnismäßig hohe Drehmomente zu übertragen, da jedes Polsterglied fest an einem der Belage ,angebracht und .auch mittels mehrerer Niete Io an der Scheibe 4 befestigt ist. Die Polster können nicht in Umfangsrichtung nachgeben, da das zwischen Belag und Nabie übertragene Drehmoment von Kante zu Kante im wesentlichen über die gesamte Polsterfläche übertragen wird, insbesondere während der vollständigen Einrückung der Kupplung, während welcher die Polster bis zu ihrer normalen Grenze zusammengepreßt sind.
  • Der Hauptvorteil der Kupplungsplatte beruht in dem geingen Leerlaufträgheitsmoment, da die Masse der verhältnismäßig dünnen Stahlpolster 8 beträchtlich geringer ist, als wenn die Scheibe 4 sich mit ihrer vollen Wandstärke bis zum Außenumfang der Platte erstrecken würde oder die Polsterglieder durch verformte Teile der Scheibe 4 gebildet wären. Die Verringerung des Leerlaufträgheitsmamentes macht sich besonders dadurch bemerkbar , daß die Geschwindigkeitsverminderung der Kupplungsplatte und der treibenden Getriebeteile rascher vor -sich geht, so daß die Schaltung ohne Rasseln und in beachtlich kürzerer Zeit erfolgen kann.
  • In Abb. 4 sind die Polster 8" hinsichtlich des Profils gleich den Polstern 8 .ausgebildet, aber die gebogenen Teile jedes zusammengehörigen Polsterpaares sind so geformt, daß die Teile 12" weniger stark gebogen sind als die Teile 12G und ein Teil 12" des einen. Polsters einem Teil 12b des anderen Polsters gegenüberliegt. Die Belage 6 und 7 sind an den stärker gebogenen Polsterteilen i-iv befestigt. Diese Anordntuig bringt Beine zweistufige Federwirkung mit sich. Zuerst wird die Einrückbewegung nur durch die Teile i2b ,abgefedert, ,aber bei weiterem Zusammenpres-sen kommen die Belage ,auch mit den Teilen 12" in Eingriff, wodurch der federnde Widerstand im wesentlichen verdoppelt wird.
  • In Abb. 5 und 6 sind die Polsterglieder 81, nur in der einen Umfangsrichtung verlängert. Anstatt die Polster 8b paarweise zwischen den Belagen 6 und 7 anzuordnen, wird nur -eine :einzelne Reihe verwendet, wobei jedes Polsterglied wellenförmig gebogen ist, wie bei 17 und 18 in Abb. 6 dargestellt. Die Teile 17 können z. B. durch Niete 19 am Belag 6 und die Teile 18 z. B. durch Niete 21 .am Belag 7 befestigt werden. Einen erhöhten Widerstand gegen Zusammenpressung erzielt man bei den Polstern 8b durch Ausbildung zusätzlicher gebogener Teile 22 auf derselben Seite wie die gebogenen Teile 17 und im Abstand von diesen. Jedes Polster 8b ist an der Scheibe durch Niete i o befestigt, die die Scheibe sowie die verbreiterten Fußteile 9b der Polsterglieder durchsetzen.
  • Die Kupplungsplatte der Abb. 5 und 6 besitzt ebenso wie die Platte der Abb. i bis den Vorzug eines geringen Leerlaufträgheitsmomentes, da das Metall der verhältnismäßig dünnen Federstahlpolster, abgesehen von den Reibhelagen, die einzige Masse am Umfangsteil der Platte darstellt. Zusammen dienen die Polster 8b dazu, das Drehmoment in Umfangsrichtung unnachgiebig zu übertragen und die Axialbewegung der Reibbelage 6 und 7 gegeneinander .abzufedern.
  • Die Abb.7 bis 9 zeigen eine andere Form der Polsterausbildung, bei welcher die in einer Ringreihe ,angeordneten Polsterglieder 8, abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen gekrümmt sind. Die Belage 6 und 7 sind durch Niete 24 bzw. 25 an den ihnen zugekehrten konvexen Seiten der Polster befestigt. Mit jedem Polster ist in einem Stück eine Lasche 9, ausgebildet, die sich längs der Mittelachse des Polsters radial nach innen erstreckt und bei i o an die Scheibe 4 genietet ist. Bei 26 ist dass Polsterglied auf beiden Seiten seines Mittelstückes einge-. schlitzt, so daß. zwischen der Lasche 9, und dem Hauptteil des Polsters ein länglicher Hals 27 entsteht, der das seitliche Versetzen ,abwechselnder Polster aus der Hauptebene der Scheibe (Abb.9) erleichtert und auch die Belage und Polster befähigt, sich gemeinsam seitlich relativ zur Scheibe 4 zu verschieben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kupplungsscheibe für Kraftfahrzeuge mit Wechselgetrieben, bei der die im Abstand von der zugehörigen Nabe konzentrisch um diese angeordneten Reibbelage durch eine Scheibe getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe aus zwei konzentrischen Teilen besteht, von denen der innere, mit der Nabe verbundene Teil (4) aus dem zu übertragenden Drehmoment entsprechend starkem, wenig federndem Blech besteht und sich bis nahe an die Innenkante der Belage (6, 7), aber nicht über diese Kante hinaus erstreckt, während die sich an diesen Teil (4) anschließende, ein ;geringes Trägheitsmoment aufweisende Außenzone aus die Belage tragenden federnden Einzelpolstern (8) besteht, die !erheblich dünner und leichter pro Flächeneinheit sind als der innere Teil (4) und sich in den Zwischenraum zwischen den Belagen erstrecken.
  2. 2. Kupplungsreibscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Polster (8) .aus einem Stück Federstahl mit einem breiten, an der Scheibe (4) befestigten Fußteil (9), einem in Radialrichtung kurzen, schmäleren Halsteil sowie einem von diesem in einer oder beiden Umfangsrichtungen verbreiterten, aus der Drehebene herausgewölbten eigentlichen Polsterteil (i i, 12) besteht, an welchem mindestens einer der Belage (6, 7) befestigt ist.
  3. 3. Kupplungsreibscheibe nach Anspruch i oder 2, dadurch ;gekennzeichnet, daß alle Pölster (8) auf ein und derselben Seite der Scheibe (4) befestigt und abwechselnd mit dem einen und dem anderen Reibbelag (6, 7) verbunden sind (Abt. 7).
  4. 4.. Kupplungsreibscheibe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polster (8) paarweise ,ausgerichtet .angeordnet sind und die verbreiterten eigentlichen Polsterteile (12) ihre konkaven Seiten einander zukehren (Abt. 3 ).
  5. 5. Kupplungsreibscheibe nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentlichen Polsterteile jedes Paares mit ihren mittleren Teilen (i i) flach aufeinanderfegen und vorzugsweise zusammen befestigt sind.
  6. 6. Kupplungsreibscheibe nach Anspruch i bis 5. 'mit beiderseits des Halses verbreiterten Polstergliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbelage (6, 7) an gegeneinander versletzten Flügeln (12b) der Polster jedes Paares befestigt sind.
  7. 7. Kupplungsreibscheibe nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden übrigem Flügel (12") bei ausgerückter Kupplung im Abstand von den zugehörigen Belagen stehen. B. Kupplungsreibscheibe nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Polster so gestaltet und angeordnet sind, daß sie in an sich bekannter Weise das Einrücken der Kupplung stufenweise mit verschiedenen Federkonstanten .abfedern.
DEB182967D 1937-06-12 1938-04-30 Kupplungsscheibe fuer Kraftfahrzeuge mit Wechselgetriebe Expired DE714060C (de)

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