DE713897C - Alkaloidhaltiges Insektenbekaempfungsmittel - Google Patents

Alkaloidhaltiges Insektenbekaempfungsmittel

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DE713897C
DE713897C DEB173504D DEB0173504D DE713897C DE 713897 C DE713897 C DE 713897C DE B173504 D DEB173504 D DE B173504D DE B0173504 D DEB0173504 D DE B0173504D DE 713897 C DE713897 C DE 713897C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N61/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing substances of unknown or undetermined composition, e.g. substances characterised only by the mode of action

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Alkaloidhaltiges Insektenbekämpfungsmittel Als chemische Insektenbekämpfungsmittel benutzt ma.'n neben. einer großen Anzahl anorganischer und organischer Gifte auch Alkaloide bzw. alkaloidhaltige Pflanzenauszüge. Während die meisten chemischen Gifte als Fraß- bzw. Atmungsgifte wirken, haben die Alkaloide in der Regel Nervengiftwirkung. Diese spezifische Giftwirkung ist insofern von besonderer Bedeutung, als die zu bekämpfenden Insekten während längerer -Zeiträume nicht fressen, so daß für diese Zeit Fraßgifte völlig wirkungslos sind, während Nervengifte, wie die Alkaloide, immer noch wirken. Außerdem sind die Alkaloide leicht erreichbar und anwendbar und zeichnen sich vor allem gegenüber anorganischen Fraßgiften durch ihre praktische Ungiftigkeit für insektenfressende Warmblüter, z. B. Vögel, aus.
  • Diese Vorzüge der Alkaloide gegenüber anderen insekticid wirkenden Mitteln sind die Ursache, daß man sich seit langem bemüht, ein wirklich hochwirksames wirtschaftliches Insektenvertilgungsmittel auf Alkaloidgrundlage zu schaffen.
  • So hat man z, B. versucht, die Alkaloide der Tabakpflanze, der Quassiarinde, der Derriswurzel, des Pyrethrums und des Helleborus - für - die Insektenbekämpfung nutzbar zu machen. Da die Anwendung der einzelnen Pflanzenextraikte keine befriedigenden Ergeb-, nisse zeitigte, -ist man auch dazu übergegangen, Mischungen von. Alkaloiden zu benutzen, um auf diese Weise eine Wirkungssteigerung zu erzielen.
  • So ist z. B. eine Mischung aus Tabakextrakt, Ouassiarindenextrakt, Kampfer und anderen organischen und, anorganischen Zusätzen als Insektenbekämpfungsmittel vorgeschlagen worden. Ein anderes bekanntes Gemisch besteht aus einem Auszug aus Tabak, Ouassia und Helleborus und Phenol. Auch Nikotin zusammen mit Derrisextrakt sowie Pyrethrum zusammen mit Kampfer wurden schon als Insektenbekämpfungsmittel benutzt.
  • Der Erfolg dieser bekannten Mittel war jedoch wenig befriedigend; sie töteten nämlich, soweit Einzelalkaloide verwendet wurden, widerstandsfähigere Insekten. nur mangelhaft ab bzw. wirken sie nur dann ausreichend, wenn man sie in sehr großen Mengen anwendet, so daß ihre praktische Brauchbarkeit aus wirtschaftlichen Gründen in Frage gestellt ist. Das als Nervengift wirkende Alkaloid ruft z. B. bei vielen Raupen zwar wohl Lähmungserscheinungen hervor, die Tiere bleiben jedoch an den Pflanzen hängen und erholen sich zum großen Teil wieder. Diese Wirkung ist grundsätzlich dieselbe sowohl bei den bisher vorgeschlagenen Einzelalkaloiden als auch bei den Mischungen. Bei letzteren zum mindesten für die Mehrzahl der mit diesen Mischungen bekämpften Insekten. Die Wirkung .der Mischungen ist fast stets nur um so viel größer, als es der entsprechend höheren Alkaloidkonzentration entspricht. Der Erhöhung der Konzentration sind jedoch aus Gründen der Wirtschaftlichkeit sehr enge Grenzen gesetzt.
  • Dies gilt auch für Mischungen, wie sie den Gegenstand des älteren Patents 671 r6-2 bilden. Dieses ältere Patent betrtfft ein Raupenbekämpfungsmittel, das durch einen Gehalt an Mischungen von rotenon- und veratrinhaltigen. Drogen, gekennzeichnet ist und an Stelle der Drogen die daraus gewonnenen Extrakte bzw. deren wirksame Inhaltsstoffe enthalten kann, Ein Mittel gemäß dem älteren Patent besteht z. B. aus einer ,Mischung von o,2 °/o Rotenon, 0,3 °/o Veratrin und 99,5 °/o Kaolin. Mischungen gemäß dem älteren Patent 671 162 sollen nicht nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Eine Möglichkeit, für jeden vorkommenden Fall ein für eine bestimmte Insektenart mit Sicherheit wirkendes Alkaloidi;ekämpfungsmittel herstellen zu können, bestand bisher nicht.
  • Da die Alkaloide infolge ihrer eingangs erwähnten hohen Vorzüge gegenüber anderen insekticiden Stoffen ein besonders geeignetes Mittel zur Insektenbekämpfung darstellen, liegt demnach in einer Verstärkung ihrer Wirkung auf eine wirtschaftlich tragbare Weise ein starkes technisches Bedürfnis.
  • Es wurde nun gefunden., daß das Versagen der bisher vorgeschlagenen Alkaloidmischungen auf eine unzweckmäßige Zusammenstellung der Alkaloide zurückzuführen ist und daß man Alkaloide auch in geringen, wirtschaftlich- tragbaren Mengen zur roo°/oigen Abtötun g auch widerstandsfähiger, derbchitinisierter Insekten verwenden kann, wenn man zwei ganz bestimmte Arten dieser Stoffe vereint zur Anwendung bringt.
  • Es ist bekannt, daß eine Reihe organischer Kontaktgiftstoffe Lähmungserscheinungen an den damit behandelten Insekten hervorruft, die bei ungenügender Giftmenge nicht zum Tode führen, sondern eine Erholung der betreffenden Insekten gestatten. Ferner kennt man organische Kontaktgiftstoffe, durch deren Berührung die Insekten in lebhafte Krümmungen verfallen und sich in krampfartigen Zuständen winden, so daß sie sich nicht mehr an den Pflanzenteilen zu halten vermögen und zu Boden fallen. Auch bei diesen Giften führen die durch sie verursachten Krämpfe der Tiere nicht unbedingt zum Tode, und es ist häufig beobachtet worden, daß sie sich nach den krampfartigen Zuständen wieder erholten, die Pflanzen wieder erkletterten und ihr Zerstörungswerk fortsetzten.
  • Es wurde nun gefunden, daß man ein Kontaktmittel von sicher tödlich wirkender Eigenschaft auch für sehr widerstandsfähige, derbchitinisierte Insekten erhält, wenn man einen an sich bekannten, Lähmungen verursachenden organischen Kontaktgiftstoff mit einem gleichfalls bekannten, Krümmungen und Krämpfe verursachenden organischen Kontaktgiftstoff mischt. Von besonderer Bedeutung ist hierbei die Tatsache, daß einer der Stoffe allein in einer Menge, die der Gesamtmenge der beiden -Stoffe in dem hochwirksamen Gemisch entspricht, keine befriedigende Wirkung erzielt. Die gute Wirkung der Mischung beruht also nicht auf einer einfachen Summierung der Wirkungen der beiden Bestandteile. Diese überraschende. Wirkung ist vielmehr aus anderen Ursachen zu erklären.
  • Die durch den einen Giftstoff verursachte Lähmung dauert verhältnismäßig lange Zeit an, so daß die davon betroffenen Insekten merklich geschwächt aus der Lethargie erwachen und sich nur dann wieder vollständig zu erholen vermögen, wenn sie unmittelbar nach dem Erwachen Gelegenheit haben, wieder Futter aufzunehmen. Das ist aber dann der Fall, wenn nur das die Lähmung erzeugende Gift verwendet wurde, da hierbei erfahrungsgemäß der größte Teil der Insekten auf den Pflanzen hängenbleibt. War diesem Giftstoff jedoch ein anderer zugesetzt worden, bei dessen Berührung die Insekten in krampfartige Krümmungen verfallen, so fallen sie alle ab, da ihnen die lebhaften Krümmungen ein Festhalten unmöglich machen. Die kurze Zeit nach dem Krampf einsetzende Lähmung hält dann die Tiere am Boden. fest. Falls sie wieder aus der Lethargie erwachen, was jedoch nur dann der Fall ist, wenn sehr geringe Mengen des die Lähmung erzeugenden Giftes angewandt worden sind, so können sie den zu ihrer Nahrung führenden mehr oder weniger beträchtlichen Weg infolge Entkräftung und Nahrungsmangels nicht mehr vollständig zurücklegen, so daß sie unterwegs absterben. Dieser Umstand ist namentlich für die Forstinsektenbekämpfung von Bedeutung, da die herabgefallenen Raupen hier Stämme von -2o bis 3o in zu erklettern haben, weshalb man in diesem Falle auch mit sehr kleinen Mengen des die Lähmung erzeugenden Giftes arbeiten kann. Es ist aber wiederholt beobachtet worden, daß Raupen, welche nur mit einem einen krampfartigen Zustand erzeugenden Gift behandelt worden waren, sich sehr rasch wieder erholten und fast ungeschwächt die 2o bis 30 m Stammlänge erfolgreich zurücklegten, um ihr Zerstörungswerk in den Kronen wieder aufzunehmen.
  • Der den Krampf erzeugende Giftstoff zwingt ferner die. Tiere zu den lebhaftesten Krümmungen und Verrenkungen, wobei insbesondere bei Raupen ,die Segmente weit auseinandergetriebenwerden und die sehr zarten, für das Eindringen von Fremdstoffen besonders geeigneten Intersegmentalhäute zutage treten. Auf diese Weise wird der Eintritt nicht nur des die Krämpfe,.sondern auch des :die Lähmung erzeugenden Giftstoffes weit mehr gefördert, als wenn letzterer allein zur Anwendung gelangt, da auf diesen die Tiere nicht durch Krümmungen reagieren und sich somit auch das Gift nicht selbst in. den Körper hineinarbeiten können. So aber gelangen in den Körperdes Insektes weit größere Giftmengen, so daß der kurze Zeit darauf einsetzenden Lähmung der Tod folgt. Selbstverständlich- wird diese Wirkung noch von der eigentlichen Wirkung des die Krämpfe erzeugenden Giftstoffes unterstützt.
  • Das Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt also darin, daß man zwei ganz. bestimmte; durch ihre verschiedene Einzelwirkung gekennzeichnete Alkaloide zu einem neuen Insektenbekämpfungsmittel mit bisher nicht erreichter und völlig überraschender Wirkung mischt.
  • Dabei ist von Bedeutung, daß von einer lähmungs- bzw. krampferzeugenden Wirkung im allgemeinen nicht gesprochen werden kann, sondern daß sich äiese Einteilung der Gifte nur auf die Reaktionen der jeweils mit ihnen bekämpften Insektengruppen bezieht. So wurde beispielsweise gefunden, daß das Veratrin auf glatte Raupen (z. B. Forleulenraupen) krampferzeugend wirkt, daß es jedoch bei behaarten Raupen (Nonnenraupen) leichte Lähmungserscheinungen hervorruft. Andererseits wirkt z. B. Pyrethrin sowohl auf glatte als auch auf behaarte Raupen krampferzeugend. Mischt man Pyrethrin mit Veratrin und behandelt mit dieser Mischung glatte Raupen, so erzielt man eine Wirkung, die lediglich der Summenwirkung der beiden Giftkomponenten gleichkommt. Wendet man jedoch das gleiche Gemisch auf behaarte Raupen an, so wirkt es ganz im Sinne der Erfindung lähmungserzeugend und krampferregend und damit tödlich: Die Herstellung der Mittel geschieht durch Vermischen der entsprechenden Pflanzenauszüge. Der :Mischung können gegebenenfalls inerte Träger-, Verschnitt-, Emulgier- und Haftstoffe zugesetzt werden. Die so hergestellten Insektenbekämpfungsmittel können als Stäube- oder Spritzmittel Verwendung finden.
  • Die folgenden Versuchsergebnisse machen die hervorragende Wirkung erfindungsgemäß hergestellter Schädlingsbekämpfungsmittel deutlich. .
  • i. 20 fast erwachsene Larven :der Mehlmotte wurden mit auf ein inertes, pulverförmiges Trägermaterial aufgebrachtem Imperatoriaextrakt dünn eingestäubt. Nach insgesamt 6 Stunden zeigten 8 Tiere keinerlei Lebenszeichen mehr. Nach insgesamt 12 Stunden krochen 5 Tiere an der Wandung des Versuchsgefäßes umher und zeigten keinerlei Schädigungen. Die erwähnten 8 Tiere gaben auch jetzt keine Lebenszeichen mehr von sich, der Rest reagierte aber noch deutlich auf Reize.
  • 2o fast erwachsene Larven der Mehlmotte wurden mit auf ein inertes, pulverförmiges Trägermaterial aufgebrachtem Helleborusextrakt dünn eingestäubt. Nach insgesamt 3 Stunden war Ruhe eingetreten, doch reagierten sämtliche Tiere noch auf Reize. Nach insgesamt 4 Stunden, krochen 6 Tiere auf dem Boden des Versuchsgefäßes umher, z von ihnen erreichten noch die Wand des Versuchsgefäßes. Von den übrigen am Boden liegenden Larven reagierten 2 auf Reize nicht mehr. Nach insgesamt 6 Stunden krochen i i Tiere in normaler Weise umher, 3 waren abgestorben; :die übrigen reagierten deutlich auf Reize. , 2o fast erwachsene Larven der Mehlmotte wurden mit einem Gemisch der in obigen Vergleichsversuchen verwandten imperatoria-und helleborushaltigen Mittel dünn eingestäubt. Nach etwa 30 Minuten zeigten alle Tiere lebhafte Krümmungen und Verrenkungen, doch trat schon nach Verlauf der i. Stunde Ruhe ein. Nach einer weiteren Stunde reagierten lo Tiere nicht mehr auf Reize, während die übrigen gereizt noch Lebenszeichen zeigten. Nach insgesamt 3 Stunden zeigten 16 Tiere keine Lebenszeichen mehr, während die restlichen 4 Tiere nur noch ganz schwach auf Reize reagierten.
  • Der letzte Versuch wurde wiederholt, nur mit dem Unterschied, daß das genannte Gemisch mit 500/0 Talkum verschnitten wurde. Eine Einzelbeobachtung unterblieb in diesem Falle; das erste Protokoll wurde erst nach Ablauf von 6 Stunden aufgenommen. Hierbei ergab sich, daß 18 Tiere keinerlei Lebenszeichen mehr von sich gaben, während :die beiden restlichen Tiere auf Berührungsreize hin nur noch mit ganz schwachen Kontraktionen des Hauptmuskelschlauches reagierten.
  • 2. 20 3-Häuter-Seidenraupen wurden mit einem mit Cytisusextrakt imprägnierten" inerten, pulverförmigen Material dünn eingestäubt. Nach 6 Stunden zeigten 8 Raupen keinerlei Lebenszeichen mehr: der Rest blieb apathisch am Boden, auf Berührungsreize noch mehr oder weniger reagierend. Nach insgesamt 12 Stunden hat sich das Bild nur insofern geändert, als j Raupen umher--kriechen und fressen.
  • 2o 3-Häuter-Seidenraupen wurden mit einem mit aus Croton tiglium gewonnenen Crotonöl imprägnierten, inerten, pulverförmigen Material dünn eingestäubt. Die Krümmungen und Verrenkungen sind noch bedeutend stärk=er als bei dem Helleborusextrakt. Nach insgesamt 3 Stunden zeigen (> Tiere keine Lebenszeichen mehr. Die übrigen zeigen hypertrophierte Berührungsreizreaktionen. Nach insgesamt 6 Stunden sind 13 Tiere tot, .4 kriechen an. der Wand des Versuchsgefäßes, die 3 letzten liegen am Boden und reagieren deutlich auf Berührungsreize.
  • 2o Seidenraupen des 3. Stadiums wurden mit einem erfindungsgemäß hergestellten Gemisch der genannten Stoffe, das mit 5o % Talkum verschnitten wurde, dünn eingestäubt. Fach insgesamt 6 Stunden sind sämtliche Raupen abgestorben.
  • Die gleichen Ergebnisse erzielt man mit Mitteln aus Aloin oder Derriswurzel in Mischung mit Helleborusextrakt oder Crotonöl.
  • Insektenbekämpfungsmittel gemäß der Erfindung eignen sich zur Bekämpfung aller fressenden und saugenden Insekten, wie Raupen, Afterraupen, Blattsauger, Pflanzenläuse, Käferlarven oder Pflanzenmilben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Alkaloidhaltiges Insektenbekämpfungsmittel, bestehend aus einer spritz- oder stäubbaren Mischung eines kontaktinsekticiden Pflanzenstoffes, auf den die Insekten durch Lähmung reagieren, mit einem solchen, dessen Wirkung sich durch Krämpfe und lebhafte Krümmungen des Insektenkörpers bemerkbar macht.
DEB173504D 1932-11-19 1932-11-19 Alkaloidhaltiges Insektenbekaempfungsmittel Expired DE713897C (de)

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