DE7137013U - Isoliergasgefullte gekapselte elektri sehe Hochspannungsleitung - Google Patents

Isoliergasgefullte gekapselte elektri sehe Hochspannungsleitung

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DE7137013U
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B9/00Power cables
    • H01B9/06Gas-pressure cables; Oil-pressure cables; Cables for use in conduits under fluid pressure
    • H01B9/0644Features relating to the dielectric of gas-pressure cables
    • H01B9/0666Discontinuous insulation
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/06Totally-enclosed installations, e.g. in metal casings
    • H02G5/066Devices for maintaining distance between conductor and enclosure

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  • Installation Of Bus-Bars (AREA)
  • Insulators (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

127/71 Wei/er
Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie. , Baden (Schweiz)
lsoliergasgefUllte gekapselte elektrische Hochspannungsleitung
Die Erfindung bezieht sich auf eine lsoliergasgefUllte gekapselte elektrische Hochspannungsleitung, bei welcher innerhalb einer geerdeten rohrförmigen Kapselung der Leiter mindestens an einer Stelle mittels einer Dreibeinisolierung zentriert gehaltert ist.
Es ist bekannt, den Leiter einer gekapselten Hochspannungsleitung innerhalb einer geerdeten rohrförmigen Kapselung zentriert zu haltern. Die US-PS 2 42 8 051 zeigt eine" Anordnung mit drei StiTtzern, welche in einer Ebene am Leiter angeschraubt sind, wobei jeder Stützer gegen die anderen um 120 versetzt ist. An ihren dem Leiter abgekehrten Enden besitzen die Stützer federnde Elemente, mit denen sie sich an der Innenwand der Kapselung abstützen. Hierdurch ergibt sich beim Einbau in die Kapselung eine unerwünschte Verunreinigung des Kapselungsinneren mit Metallspänen und -partikelη, welche sich beim Einschieben der Drei-
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beinisolierung in die Kapselung bilden, da sich dabei ein ziemlicher Abrieb einstellt, wenn die federnden Elemente unter
AiJ-CIIIXXWIlCIlI IjAUOJS UUX UCi. XllllCllWCialU UCi. IVU^OCXUII^ 1-,XClLCIlI UO X^Jk
mit vernünftigem Aufwand nachher kaum möglich, derartige Verunreinigungen aus der Kapselung zu entfernen, so dass die Gefahr einer Beeinträchtigung der elektrischen Festigkeit der Hochspannungsleitung besteht.
Um derartige Vorkommnisse zu vermeiden, hat sich die Erfindung zu: Aufgabe gestellt, eine einfache Lösung anzugeben, durch welche das Fixieren der Dreibeinisolierung in der Kapselung erst dann
Kapselung befindet, so dass beim Einbau infolge eines reichlichen Spieles kein Abrieb erfolgt. Erfindungsgemäss wird vorgeschlagen, dass innerhalb des hohlen Leiters ein Schraubkonustrieb angeordnet ist, durch welchen ein Bein der Dreibeinisolierung in radialer Richtung nach aussen derart spreizbar ist, dass dadurch ein Festklemmen der Dreibeinisolierung in der Kapselung erfolgt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei ist
Fig. 1 ein Querschnitt der Hochspannungsleitung,
Fig. 2 die Partie eines Längsschnittes der Leitung, wobei sich die Dreibeinisolierung im betriebsmässigen, verklemmten Zustand befindet,
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Fig. 3 die der Fig. 2 entsprechende Partie bei gelöster Verklemmung.
In den Figuren sind entsprechende Teile mit gleichen Bezugshinweisen versehen. Innerhalb der rohrförmigen Kapselung 1, welche zweckmässig aus Aluminium besteht, ist der aus den rohrförmigen Teilen 2,3 bestehende Leiter zentrisch angeordnet. Hierzu sind in das Zwischenteil 3 die Isolierbeine H,5 eingesetzt, welche zweckmässig in einer Ebene je um 120 gegeneinander versetzt angeordnet sind. Die beiden Isolierbeine U sind fest mit dem Teil 3 verbunden, z.B. durch eine Klebverbindung. Sie besitzen an den Enden, mit d;»nen sie die Innenwand, der Kapselung 1 berühren, eingesetzte Rollkörper Ua, welche z.B. als Kugeln aus Metall oder Kunststoff ausgebildet sein können. Beim Einbau von Leiter und Dreibeinisolierung in die Kapselung stützeti sich die Teile mittels der Rollkörper Ua der beiden Isolierbeine U am Kapselungsrohr 1 ab, wodurch ein leichtes,, abriebfreies Einfahren gewährleistet ist. Zwischen dem dritten Bein 5 und der Kapselung 1 ist dabei ein reichliches Spiel 5b vorhanden (Fig. 3). Das Bein 5 ragt mit seinem zapfenartig verlängerten Teil 5a in ein becherförmiges Teil 8, welches seinerseits in einer Bohrung des Leiterteiles 3 gleitbar geführt ist. Das Leiterteil 3 besitzt an seinem linken Ende einen Gewindeteil 3a, in welchem das mit Gewinde versehene Schraubkonusteil 6 verschraubbar ist. Das becherförmige Teil 8 gleitet auf der Konus-
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fläche vom Schraubkonusteil 6, so dass ein Schraubkonustrieb gebildet wird, mit dessen Hilfe das spreizbare Bein 5 in rad in: Richtung nach aussen gedrückt werden kann. In Fig. 2 ist die vr klemmte Lage gezeichnet, während Fig. 3 den gelösten Zustand wiedergibt, bei welchem das Spiel 5b vorhanden ist. Zwischen d<· Teil 8 und dem Fussende des Beines 5 sind Tellerfedern 9 anf/--ordnet. Diese haben einerseits die Aufgabe, dass beim Festklpn;::
Vorgang keine zu hohen Druckkräfte von den Beinen 4,5 auf die _Kapselung 1 ausgeübt werden, die eine eventuelle Verformung an den Auflagestellen hervorrufen könnten. Andererseits ermögliein· die Tellerfedern aber in erster Linie den Ausgleich von allfälligen z.B. temperaturbedingten Dehnungsuntersehieden der· Kapselung und der Dreibeinisolierung im eingebauten, verklemmt<■ Zustand. Die Hochspannungsleitung ist im Betriebszustand mit
z.B. SF- von 4 ata als Isoliergas gefüllt. Wie in Fig. 3 angeb
deutet?, wird für Festklemm- bzw. Lösevorgang ein Schlüssel 10 im hohlen Leiter 2,3 zur Betätigung des Schraubkonustriebos 6 eingeführt. Im gewählten Beispiel besitzt dazu .das Schraubte 6 das Vierkantloch 7, in welches das entsprechende Schlüsselet) leicht einführbar ist, da der Schlüssel 10 mit einem Bund im Teil 2 zentriert geführt ist.

Claims (3)

- 5 - .127/71 Patentansprüche
1. Isoliergasgefüllte gekapselte elektrische Hochspannungs- : .leitung, bei welcher innerhalb einer geerdeten rohrförmigen Kapselung der Leiter mindestens an einer Stelle mittels einer
ι Dreibeinisolierung zentriert gehaltert ist, dadurch gekenn-
j zeichnet, dass innerhalb des hohlen Leiters (2,3) ein Schraub-
konustrieb (6) angeordnet ist, durch welchen ein Bein (5) der
> Dreibeinisolierung C+,5) in radialer» Richtung nach aussen derart spreizbar ist, dass dadurch ein Festklemmen der Dreibeiniöolierung (4,5) in der Kapselung (1) erfolgt.
2. Hochspannungsleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das spreizbare Bein (5) mit einem verlängerten Teil (5a, 8) in den Leiter (3) hineinragt und der konischen Fläche des Schraubkonustriebes (6) aufliegt.
3. Hochspannungsleitung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem verlängerten Teil (5a, 8) des spreizbaren Beines (5) und dessen Fussende Federglieder (9) angeordnet sind, welche dem Ausgleich von allfälligen Dehnungsunterschieden im eingebauten Zustand der Dreibeinisolierung (4,5) in der Kapselung (1) dienen.
- 6 - ' 127/71
H. Hochspannungsleitung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare Teil des Schraubkonustrieber: (6) eine Mehrkantöffnung (7) zur Aufnahme eines durch den hohlen Leiter einführbaren Schlüssels (lo) aufweist.
Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie.
DE7137013U 1971-09-16 1971-09-30 Isoliergasgefullte gekapselte elektri sehe Hochspannungsleitung Expired DE7137013U (de)

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JPS5736814B2 (de) 1982-08-06
DE2148738A1 (de) 1973-03-22
FR2152899A1 (de) 1973-04-27
CH536566A (de) 1973-04-30
FR2152899B1 (de) 1977-08-26
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JPS4837673A (de) 1973-06-02
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