DE712807C - Steuerschaltung fuer die gleichmaessige Verstellung von parallel laufenden Schrittschaltwerken - Google Patents
Steuerschaltung fuer die gleichmaessige Verstellung von parallel laufenden SchrittschaltwerkenInfo
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- DE712807C DE712807C DES125005D DES0125005D DE712807C DE 712807 C DE712807 C DE 712807C DE S125005 D DES125005 D DE S125005D DE S0125005 D DES0125005 D DE S0125005D DE 712807 C DE712807 C DE 712807C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L15/00—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
- B60L15/10—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for automatic control superimposed on human control to limit the acceleration of the vehicle, e.g. to prevent excessive motor current
- B60L15/16—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for automatic control superimposed on human control to limit the acceleration of the vehicle, e.g. to prevent excessive motor current with main controller driven through a ratchet mechanism
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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Description
- Steuerschaltung für die gleichmäßige Verstellung von parallel laufenden Schrittschaltwerken Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung zur gleichmäßigen Verstellung zweler oder mehrerer parallel laufender Schrittschaltwerke, die beispielsweise als Antriehe, für die Regeleinrichtungen parallel geschalteter Antriehsmotoren dienen können. DerBegriff Schrittschaltwerk ist hierbei in seiner weitesten Bedeutung zu verstehen; es soll darunter Z--. B. auch eine Einrichtung fallen, bei der etwa. auf einen Impuls hin ein Verstellmotor in Gang gesetzt und durch einen mit ihm gE#k-uppelten Kontaktapparat nach einem vorbestimmten Plan selbsttätig wieder abgeschaltet wird.
- Es ist allerdings bereits eine Einrichtung zur gleichzeitigen Steuerung mehrerer parallel arbeitender Regeleinrichtungen, insbesondere Stufenschalter mit Federspeichenantrieben, bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Einrichtu-ng zerfällt aber der ganze Steuervorgang in einen Vorliereitungs- und ein-en Aus.-führungsteil. Der Steuervorgang wird ge- regelt durch - ein zentrales, befehlgebendus Steuerrelais und durch ein F#reigab,exelais, C von denen jedem Stufenschalter eines zugeordnet ist. Dam:iit eine Steuerung erfolgen kann, sollen die Einheiten jeweils die vorhergehende Schaltung fertig ausgeführt haben, d. h. sicli auf einer eindeutig bestimmten Stufe biefinden. Nur dann ist das zentrale Steuerrelais spannungslos und gibt den Weg frei zur Einleitung eines Steuervorganges. Eine solche Einrichtung benötigt für jede der parall#el arbeitenden Regeleinrichtungen demnach ein Freigaberelais und außerdem ein zentrales Steuerrelais, abgesehen von den zusätzlich noch !erforderlichen Motorhüpfern und Umschaltmagneten.
- Während sich durch die Notwendigkeit dies-er Organe und der zugehörigen Kontakteinrichtungen und Verbindungsleitungen eine verhältnismäßig umständliche Anordnung ergibt, befaßt sich die vorliegende Erfindung mit der Aufgabe, zwecks gleichmäßiger Verstellung parallel laufender Schrittschaltwerke mit besonders einfachen Mitteln dafür Sorge zu tragen, daß eine erneute Impulsgabe ge- sperrt wird, solange sich die Schrittschaltwerke noch in Tätigkeit befinden. Die Steuerschaltu#ng nach der Erfindung ist namentlich Z # edacht für solche Schrittschaltwerke, die als Antriebe für die Regeleinrichtungen parallel geschalteter Antriebsmotoren, insbesondere von Rotationsdruckmaschinen, dienen. Gleichzeitig mit dem Einschalten eines jeden Schrittschaltwerküs wird eine Einrichtung zur Wirkung gebracht-, die durch Schließen und öffnen von Kontakten die Kommandiaeinrich-Lungen unwirksam macht und erst nach dem Abschalten sämtlicher Schrittschaltwerke die Kommandoeinrichtungen wieder zur Durchgabeneuer Kommandos freigibt. Erfindungsgemäß, besteht diese Einrichtung in Hilfskontakten, die von Hi-Ifsrelais in Abhängigkeit vom Bietriebszustand der Schrittschaltwerke betätigt oder mit Verzögerung durch die Bietätigungseinrichtungen der Schrittschaltwerke gesteuert werden und die so angeordnet sind daß sie die Kommandoeinrichtungen in Ab- hängigkeit von der Erregung der Hilfsrelais bzw. der Betätiguingseinrichtungen überbrükken oder von der Steuerspannung abschalten.
- Im folgenden seien die Merkmale der Erfindung an Hand des in der Abbildung dargestellten Ausführungsbeispiels b &schrieben und erläutert.
- Eine Anzahl von Verstellmotoren M, die je mit einem Kontaktapparat I(A gekuppelt sind -und von denen jeder ein zu verstellendes Organ antreibt, beispielsweise eine nicht dargestellte Regeleinrichtung eines ebenfalls .nicht dargestellten Motors, sind je mit einer Steuereiiarlichtung, wie sie in der Abbildung dargestellt ist, ausgerüstet. Die Steuereinrichtungen aller nebeneinander geordneten Verstellmotoren M sind, wie durch Pfeile angedeutet, an den Punkten A, B, C miteinander verbunden. Der Einfachheit halber ist nur ein Verstellmotor und eine Steuereinrichtung dargestellt.
- Der VerstellmotorM wird gespeist von den Phasen RST eines Drelistromnetzes. Die Steuereinächt:ung erhält Spannung von den Speiselieltungen x, y. Ob die Anlage für Gleichstrom oder für Wechselstrom ausgebildet ist, ist für die Erfindun- unwesentlich.
- Für das Ingangsetzen des Verstellmotors A,! nach der einen oder der anderen Drel;..riclitung sind die Kommaildotasten T, T" vorgesehen. Wird die Taste T, betätigt, so erhält das RelaisS, Strom über einen VorschaltwiderstandVW. Es hält sich -über seinen XO-ntakts, selbst und schaltet mittels sei,-nes Kontaktess,' das SchaltschützUl. des VerstellmotorsM ein. Das SchützU, schließt mittels seines Kontaktestt, einen Haltestromkreis über den Kontaktapparat l#A und schaltet# mittels seines Kontaktes ti,' den Verstellmotor ill in der gewünschten Drehrichtung ein. Durch Offnen eines weiteren Kontal,-tes 11.1-" verhindert es zugleich, daß das der ,entgegengesetzten Drehrichtung des Motors rätsprechende Schütz U. Strom erhält.
- - Dieselben Vorgänge SP*i.elen sich bleichzeitig auch in den an den Punkten A, B, C parallel geschalteten, gleichartigen Steuereinrichtungen ab, die nicht mit dargestellt sind.
- Die Verstellniotoreni#l laufen nun solange, bis der Abschaltschlitz am zugehörigen Kon-Z, taktapparatI(A überfahren wird und den Haltestromkreis des zugehörigen Schützes U, unterbrieht, worauf alle Kontakte von U, "vieder ki die Ruhestellung gelangen.
- In dein Stromkreisen der Motorschütze Ul# U. sind noch Endschalter El, E" vorgesehen, die von der Stellung der durch die Verstellmotoren Al angetrieb enen Organe i z. B. Regeleinri-chtungen für Motoren) abhängig sind. b Damit nun kein neues Kommando -, das durch Drücken der anderen Tasten T. in einer der nebeneinander geordneten Einrichtungen g gegebe -a wird, zur Wirkung C gelangen kann, bevor sämtliche Verstellmotoren ihren Schaltschritt beendet haben, ist dem Erfindungsgedanken entsprechend der Verstellung der Schrittschaltwerke 41 von Hilfskontakten hr abhängig gemacht, welche zeitlich nach den Betätigungseinrichtungen.U für die Schrittschaltwerke,11 geschlossen oder geöffnet werden und erst nach dem Abschalten sämtlicher Schrittschaltwerke AI wieder in die Ruhestellung gelangen.
- Die Hilfskontakti können beispielsweise., wie Irn Ausführungsbeispiel gezeigt, einem besonderen, gleichzeitig mit dem Verstellmotor Al zur Wirkung g - eb rachten Hüfsrelais HR zugeordnet sein und durch ihr Ansprechen sämtliche Relais S" S. kurzschließen, solange noch einer der Verstellmotoren eingeschaltet ist.
- Die Hilfskontaktehr können auch als üffnungskontakte ausgebildet sein. Sie müssen dann in Reihe angeordnet werden.
- Es ist jedoch nicht notwendi 'g daß zum Steuern der Hilfsliontaktehr besondere Relais HR vorgesehen werden. Die Kontakte können auch z.B. an den Umschaltschützen (T angebracht sein. Insbesondere in- solchen Fällen ist es zweckmäßig, die Hilfskontaktie verzögert zu betätigen. Auch kann man sie an einem besonderen Zeitrelais anbringen. Auf diese Weise läßt es sich verhüten, daß die Relais S, außer Wirkung ge- setzt werden-, bevor die Verstellmotoren in Gang gesetzt sind.
- Besonders wichtig ist, daß der Hilfskontakt lir erst nach dem Einschalten der Schrittschaltwerke bzw. VerstelleinHichtungen erneute Wirkungen der Kommandoeinrichtung sperrt und exst nach dem Ausschalten des letzten, noch arbeitenden Schrittschaltwerkes diese Spürnvirkung wieder aufhebt.
- Es ist keineswegs notwendig, daß die Schaltschritte der Schritts-chaltwerke gleich groß oder von gleicher-zeitlicher Dauer sind oder daß die Verstellgeschwindigkeiten die gleichen sind.
Claims (1)
- PATLNTANSPRUCII: Steuerschaltung für die gleichmäßige Verstellung von parallel laufenden Schrittschaltwerken, die beispielsweise als Antriebe für die Regeleinrichtungen parallel ges,chalteterAntriebsmotoren, insbesondere von Rotationsdruckmaschinen, dienen, bei der gleichzeitig mit dem Einschalten eines jeden Schrittschaltwerkes eine Einrichtung zur Wirkung gebracht wird, die durch Schließen und Offnen von Kontakten die Kommandoeinrichtungen unwirksam macht und erst nach dem Abschalten "-sämtlicher Schrittschaltwcrke die Kom-#eInan d oeinrichtungen wieder zur Durchgabe neuer Kommandos freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung in Hilfskontakten (fir) besteht, die vonHilfsrelais (HR) in Abhängigkeit vom Betriebszustand der Schrittschaltwerke (M, I(, A) betätigt oder mit VexzÖgerung durch die Betätigungseinrichtungen (U,2-U.) der Schrittschaltwerke gesteuert werden und die -so angeordnet sind, daß sie die - Kammandoeinrichtungen in Abhängigkeit von der Erregung der Hilfsrelais (HR) bzw. der, Betätigungseinrichtungen (U1, U2) überbrücken oder von der Steuerspannung abschalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES125005D DE712807C (de) | 1936-11-21 | 1936-11-21 | Steuerschaltung fuer die gleichmaessige Verstellung von parallel laufenden Schrittschaltwerken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES125005D DE712807C (de) | 1936-11-21 | 1936-11-21 | Steuerschaltung fuer die gleichmaessige Verstellung von parallel laufenden Schrittschaltwerken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE712807C true DE712807C (de) | 1941-10-25 |
Family
ID=7536756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES125005D Expired DE712807C (de) | 1936-11-21 | 1936-11-21 | Steuerschaltung fuer die gleichmaessige Verstellung von parallel laufenden Schrittschaltwerken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE712807C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3534438C1 (en) * | 1985-09-27 | 1987-05-14 | Swf Auto Electric Gmbh | Switching arrangement, especially for door locking systems in motor vehicles |
-
1936
- 1936-11-21 DE DES125005D patent/DE712807C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3534438C1 (en) * | 1985-09-27 | 1987-05-14 | Swf Auto Electric Gmbh | Switching arrangement, especially for door locking systems in motor vehicles |
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