DE712101C - Leitschaufel zur Fuehrung der Speiseeismasse - Google Patents

Leitschaufel zur Fuehrung der Speiseeismasse

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DE712101C
DE712101C DED80075D DED0080075D DE712101C DE 712101 C DE712101 C DE 712101C DE D80075 D DED80075 D DE D80075D DE D0080075 D DED0080075 D DE D0080075D DE 712101 C DE712101 C DE 712101C
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Germany
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ice cream
guide vane
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guiding
boiler wall
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DED80075D
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Willy Dummler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/08Batch production
    • A23G9/10Batch production using containers which are rotated or otherwise moved in a cooling medium
    • A23G9/103Batch production using containers which are rotated or otherwise moved in a cooling medium the container rotating about its own axis
    • A23G9/106Batch production using containers which are rotated or otherwise moved in a cooling medium the container rotating about its own axis provided with agitating means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Confectionery (AREA)

Description

  • Leitschaufel zur Führung der Speiseeismasse Die Erfindung bezieht sich auf eine Leitschaufel innerhalb eines Kessels einer Speiseeismaschine, die nicht nur in bekainnter Weise die Führung der Speiseeismasse an der Kesselwand bewirkt, sondern durch schwenkbare Anordnung auch zur Entleerung .des Speiseeiskessels nach vollendetem Gefriervorgang dient.
  • Leitschaufeln, die die Speiseeismas:se an der Kesselwand einer Speiseeismaschine führen, sind bekannt, auch verstellbare Anordnungen mit veränderlichem Durchlaß. Diese verteilen die abgespatelte Masse sofort als eine dünne Schicht auf die vorhandene Gefrierfläche, wodurch eine wirksame Gefrierwirkung neben einer Knetung der Speisenismasse erreicht wird. Jedoch haben diese Ausführungen bei ihre- Arbeitsweise den Nachteil, daß die dünn aufgetragene Masse nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt, d. h. bei einer jeweils gewünschten Beschaffenheit aus dem Kessel genommen werden kann. Erkennt man, daß die Masse im gewünschten Maße gefroren ist, und beginnt man dieselbe mit einem Holzspatel vorn der Kesselwand abzunehmen, so gefriert der länger verbleibende Teil infolge seiner dünnen Auftragung nach, er kann sogar übergefrieren. Das Herausnehmen der Masse während des Umlaufs des Kessels ist sehr mühsam, besonders dadurch, daß der Kessel den handgeführten Spatel leicht mitreißt. Nur bei Maschinen ohne Zwangsführung mittels einer Leitschaufel ist die Speiseeismasse leicht herauszunehmen, da diese sich hier zu einem Klumpen ballt und nicht auf der Kesselwand verteilt sitzt, aber in diesem Fall kann die Verarbeitung der Masse nicht den verschiedenen Wünschen in weitgehendster Weise Rechnung tragen.
  • Gemäß der Erfindung weist die in dem Kessel einer Speiseeismaschine eingebaute Leitschaufel als Neuerungsgedanken eine Schwenkbarkeit um ihre Längsachse auf. Ihre eine Hälfte besitzt eine geschwungene, sich an die Kesselwand ,anschmiegende Form und dient in bekannter Weise zur Führung der Speiseeismasse an der Kesselwand, während die andere Hälfte der Schaufel in ihrer geraden Ausrichtung mehrere durch Blattfedern angesetzte Abstreifer aufnimmt, die lückenlos angeordnet sind und bei entsprechender Verdrehung der Schaufel den aufgetragenen Mantel der Speiseeismasse abspatelt. Dadurch, daß die Schaufel eine Schwenkung ausgeführt hat, kommt die geschwungene Hälfte in Fangstellung und hält die sich aufstauende Masse fest. Durch eine an der Schaufel angeordnete Bodenplatte kann die Masse beim Herausnehmen durch die Schaufel niemals abgleiten.
  • Durch die schwenkbare Anordnung der Leitschaufel kann dem an der Kesselwand befindlichen Mantel der Speiseeismasse sofort die Führung entzogen werden und durch Einschwenken der Spatelmesser auf die Kesselwand diese sofort zur Herausnahme ä.bgespatelt werden.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Leitschaufel ist in Abb. i in einer Ansicht, in Abb. z in einer um 9o" gedrehten Seitenansicht, in Abb.3 in einer Draufsicht auf die Stellung der Abb. i und z und in Abb. q. in einer Schwenkstellung der Leitschaufel dargestellt. DieAnordnung besteht im wesentlichen aus dem Kessela, der Leitschaufel b und dem Spatel h. Der Spatel spatelt mit den Spatelmessern die gefrorene Masse von der Kesselwand a ,ab, -vorauf diese der Leitschaufel b zueilt. Die Leitschaufel b verteilt die Masse von neuem auf die Kesselwanda. Die Schaufel b ist durch die Stange o in dem Halters drehbar eingehängt und schlägt durch den mit der Stange o fest verbundenen Anschlag m an das drehbar angeordnete Wider-Iager g an. Die Stellschrauben regelt die Einstellung der Schaufel b. Soll der Kesseln entleert werden, so wird das Widerlager g von der Regelschraube n durch Verdrehung verschoben, so daß das Anschlagstück m und damit die Schaufel b mittels des Drehhebels r gedreht werden kann. Die Stange o ist derart abgesetzt, daß dieselbe nach Hochziehen aus dem Schlitz s genommen werden kann. Zu Beginn der Speiseeiserzeugung nimmt der kammartige Spatel die Masse von der rotierenden Kesselwand ab, die von der Leitschaufel aufgefangen und von :neuem auf die Kesselwand verteilt wird. Dadurch, daß die Leitschaufel eine geschwungene Ausbildung hat, wird die Speise.eismasse leicht und zuverlässig der Kesselwand zugeführt. Die Stellung der Leitschaufel nach Abb. i, 2 und 3 bleibt bis zur Beendigung der Speiseeiserzeugung beibehalten. Lediglich eine geringe Regelbarkeit, die durch den erforderlichen Abstand zwischen Leitschaufel und Kesselwand bedingt wird, kann hier als mögliche Verdrehung der Leitschaufel angesprochen werden. Ist hingegen die Speiseeismasse wie gewünscht gefroren, so wird durch eine Drehung der Leitschaufel nach rechts, wie Abb. q. darstellt, die auf der Kesselwand verteilt sitzende ausgefrorene Masse abgenommen. Dieser Vorgang ist aber nicht als eine Spatelwirkun;g anzusehen, sondern stellt eine Auf-Stauung der Masse zur Herausnahme aus dem Kessel dar.

Claims (1)

  1. PATEN 1'AN51'kÜCllli: i. Leitschaufel zur Führung der Speiseeismasse an der Kesselwand einer Speiseeismaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschaufel. (b) um ihre Längsachse drehbar ist, so daß während der Speiseeiserzeugung durch die geschwungene Hälfte (c) der Leitschaufel die Masse an die Kesselwand angedrückt und nach Beendigung der Speiseeiserzeugung nach erfolgter Drehung der Leitschaufel durch die andere gerade ausgerichtete Hälfte (d) mittels ihrer Abstreifer (f) die gesamte Masse von der rotierenden Kesselwand abgenommen wird, während dann die andere geschwungene Hälfte (c) eine Fangstellung für die sich aufstauende Masse bildet. z. Leitschaufel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel (b) mit einer Bodenplatte (ä) versehen ist, die das Abfallen der aufgestauten Speiseeismasse beim Herausnehmen der Schaufel verhindert.
DED80075D 1939-03-19 1939-03-19 Leitschaufel zur Fuehrung der Speiseeismasse Expired DE712101C (de)

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DE712101C true DE712101C (de) 1941-10-13

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DE (1) DE712101C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2557430A1 (fr) * 1983-12-30 1985-07-05 Nippon Light Metal Co Dispositif de production de friandises glacees

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2557430A1 (fr) * 1983-12-30 1985-07-05 Nippon Light Metal Co Dispositif de production de friandises glacees

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