DE711776C - Aufspannvorrichtung fuer Felle - Google Patents

Aufspannvorrichtung fuer Felle

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DE711776C
DE711776C DEJ64596D DEJ0064596D DE711776C DE 711776 C DE711776 C DE 711776C DE J64596 D DEJ64596 D DE J64596D DE J0064596 D DEJ0064596 D DE J0064596D DE 711776 C DE711776 C DE 711776C
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fur
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nails
wire mesh
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Expired
Application number
DEJ64596D
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English (en)
Inventor
Otto Jahn
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/26Leather tensioning or stretching frames; Stretching-machines; Setting-out boards; Pasting boards
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/07Leather tensioning or stretching frames; Stretching-machines; Setting-out boards; Pasting boards; Fastening devices; Drying of leather

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

  • Aufspannvorrichtung für Felle Es sind bereits Aufspannvorrichtungen mit zwei parallel in gewissem Abstand zueinander gespannten, netzförmig durchbrochenen Aufspannflächen bekannt, auf denen die Felle an ihrem Rand mittels besonderer Keile festgeklemmt werden.
  • Diese Vorrichtungen haben gewisse Nachteile.
  • Für unterschiedliche Felle sind mehrere Holzkeilarten zum Befestigen notwendig. Die Befestigung mittels solcher Keile kann nicht in Zugrichtung vor der zum Spannen üblichen Zange erfolgen, weil die Fellränder mittels der Keile in die Durchbrechungen der Aufspannfläche hineingezwängt werden. Vom Anklemmen entstandene Zipfel verursachen Beschädigungen der Felle im Verlauf der weiteren Zurichtung.
  • Bei vorliegender Erfindung sind diese Mängel infolge der Anordnung einer Drahtgewebeeinlage zwischen den beiden Aufspannflächen vermieden. Die Befestigung der Felle läßt sich alsdann mittels Fellnägel bewirken, die durch die Aufspannflächen hindurchgestochen werden und bis durch die Drahtgewebezwischenlage hindurchreichen.
  • Dicht beieinanderliegende Durchbrüche in den Aufspannflächen ermöglichen das Ausspannen der Felle in derselben vollkommenen Weise, wie @es die Nagelei auf Holzplatten gestattet.
  • Für alle Fellarten sind die netzförmig durchbrochenen Aufspannflächen und die Fellnägel die gleichen.
  • Das Befestigen und Abnehmen der Felle läßt sich besonders leicht und schnell ausführen.
  • In der Zeichnung ist eine solche Vorrichtung dargestellt. Es zeigen im wesentlichen schematisch die Abb. i die Vorrichtung mit beiderseits aufgespannten Fellen ohne Stahlspannbänder, Abb.2 den Rahmen mit den Stahlspannbändern in Draufsicht, Abb. 3 den Rahmen und die Stahlbänder im Schnitt ohne Drahtgewebeeinlage, Abb..l einen Teil vom Spannrahmen in natürlicher Größe, Abb.5 einen Teil der Aufspannfläche in Draufsicht.
  • Die Vorrichtung besteht aus dem Rahmen i, zwei Aufspannflächen 2, einer Drahtgewebeeinlage 3, den Fellnägeln 4. u;nd den Stahlbändern 5.
  • Die Rahmenseiten sind aus Stahlblech zu U-Profilen abgekantet, und die Rahmenwinkel sind geschweißt. Auf dem Rahmen i sind die beiden Aufspaneflächen 2 befestigt. Sie «erden aus Stahlblech im glühenden Zustand geprägt. Die Durchbrüche bilden Quadrate und werden von prismenförmigen Stäbchen begrenzt. Diese Begrenzungsstäbchen sind so ausgewalzt, d.aß sie auf der Arbeitsfläche spitze Kanten und nach der unteren Seite hin trichterförmige Felder bilden.
  • Die Drahtgewebeeinlage 3 ist zwischen den Aufspannflächen an den Rahmen gespannt und besteht aus dichtmaschigem dünnem Gewebe. Die Fellnägel. sind von derartiger Länge, daß sie durch die Aufspannflächen durchgestochen bis durch die Gewebeeinlage hindurchreichen.
  • Zwei zu beiden Seiten der Drahtgecvebeeinlage vorgesehene Stahlbandeinlagen 5 sind zwischen je einem mittleren Rahmen und dem Rahmen i diagonal angeordnet.
  • Für die stabilen Aufspannflächen sind keine Unterlagen nötig. Daher ist die gesamte Fläche benutzbar. Um das Durchstechen der Fellnägel unbehindert und willkürlich ausführen zu können, sind die Felder trichterförmig und deren Begrenzungsstäbchen oben spitzkantig. Die Fellnägel gleiten immer in die netzförmigen Durchbrüche.
  • Mit den verlängerten Fellnägeln kann dicht an der Spannzange und ,auch in gabelförmige Zangen knapp am Fellrand gestochen werden. Der Zweck der Anordnung einer Gewebeeinlage zwischen den Aufspan;nflächen besteht darin, die durch das Drahtgewebe hindurchreichenden Fellnägel gegen das Umkippen in jeder Zugrichtung zu sichern. Um eine lange Brauchbarkeit der Fellnägel zu erreichen, sind die Spitzen gehärtet und nachschleifbar.
  • Die Abstände zwischen den Aufspannflächen und der Gewebeeinlage werden mittels der Stahlbänder und der beiden mit diesen verbundenen mittleren Rahmen- gleichmäßig gehalten.
  • Durch die Befestigung der Aufspannflächen an dem Rahmen besitzt der Spannrahmen eine kastenartige Versteifung. Für größere Felle erhalten die Spannrahmen in der Mitte einen offenen unbenutzbaren Raum.
  • Bedienungsweise: Ein vorbereitetes Fell wird auf die Vorrichtung gelegt, mit einigen Fellnägeln, die durch das Fell, das Gitter und die Gewebeeinlage gestochen werden, geheftet, dann mit Zangen ausgezogen und unter Spannung mit noch anderen Fellnägeln ebenso befestigt. Bei dem Abnehmen sind die Fellnägel nur aus dem Fell zu ziehen.

Claims (2)

  1. PATLNTAhsPi;i`ciir: i. Aufspannvorrichtung für Felle u. dgl. mit zwei parallel, jedoch in einem gewissen Abstand zueinander gespannten, netzförmig durchbrochenen Aufspannflächon, auf denen die Felle mittels besonderer Befestigungsmittel aufgespannt «-erden, gekennzeichnet durch eine zwischen den beiden Aufspannflächen (2) gespannte Drahtgewebeeinlage und durch Fellnägel von derartiger Länge,. daß sie durch die Aufspannflächen hindurchgestochen bis durch die Drahtgewebeeinlage hindurchreichen.
  2. 2. Aufspannvorrichtung für Felle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder der netzförmig durchbrochenen Aufspannflächen durch prismenförinige Ausbildung der Begrenzungsstäbchen trichterförmig ausgebildet sind.
DEJ64596D 1939-05-16 1939-05-16 Aufspannvorrichtung fuer Felle Expired DE711776C (de)

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