DE711637C - Rollgitter aus ªÈ-foermigen Querstaeben - Google Patents

Rollgitter aus ªÈ-foermigen Querstaeben

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DE711637C
DE711637C DES115513D DES0115513D DE711637C DE 711637 C DE711637 C DE 711637C DE S115513 D DES115513 D DE S115513D DE S0115513 D DES0115513 D DE S0115513D DE 711637 C DE711637 C DE 711637C
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DE
Germany
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bars
rolling grille
cross bars
rolling
rod
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DES115513D
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L INVULNERABILE SA
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/18Roll-type grilles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Rollgitter aus U-förmigen Querstäben Aus waagerecht liegenden Stäben (Querstäben), die durch lotrechte Stäbe (Längsstäbe) gelenkig miteinander verbunden sind, hat man Rollgitter hergestellt. Verwendet man dazu im wesentlichen Flach- oder Rundeisen, so ist keine genügende Widerstandsfähigkeit zu erzielen, wenn übermäßiges Gewicht des Gitters vermieden werden soll. Wohl aus diesem Grunde ist man zur Anwendung von Profilen, z. B. von U-Profilen, übergegangen, aber dessen Anwendung war bisher nur für einen Teil des Gitters gelungen.
  • Die Erfindung hat die Schwierigkeiten, die die Herstellung des ganzen Rollgitters aus lauter U-Eisen bietet, überwunden und hat dadurch ein Rollgitter geschaffen, das bei großer Widerstandsfähigkeit geringes Gewicht hat und mit geringen Kosten und in einfachem Arbeitsgang angefertigt werden kann und dabei alle Eigenschaften aufweist, die an Rollgittern geschätzt werden, z. B. daß das Gitter eine glatte Außenfläche besitzt, ferner daß die Gelenke der Sicht von außen entzogen sind und daß man durch wahlweise Anordnung der Längsstäbe das Gitter in verschi-edenen Mustern ausführen kann.
  • Erreicht wird dies dadurch, daß an den aus U-Eisen bestehenden Querstäben ebenfalls aus U-Eisen bestehende Stab- oder Gelenkteile fest angebracht werden, die dieselbe Breite haben wie die Stege der Querstäbe und unmittelbar oder unter Einschaltung eines !ebenfalls aus U-Eisen bestehenden Zwischenstabes gelenkig miteinander verbunden sind, dessen Steg in gleicher Weise wie derjenige der Quer- und der Längsstäbe in der Ebene der Außenseite des Rollgitters liegt.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen von Rollgittern gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar ist Fig. r eine Seitenansicht von Längsstäben des Rollgitters mit teilweiser Darstellung der angrenzenden Querstäbe, Fig. a :eine Ansicht hierzu von der linken Seite (Rückansicht des Rollgitters), Fig. 3 und 4. .eine Ansicht bzw. Rückansicht von Längs- und Querstäben mit eingeschaltetem Zwischenstab, Fig. 5 und 6 eine Ansicht bzw. Rückansicht einer dritten Ausführungsform, Fig. 7 -ein Schnitt 1-1 durch die Fig. 8 einer vierten Ausführungsform, während Fig. 8 deren Rückansicht zeigt, Fig. 9 und z o eine Ansicht bzw. Rückansicht einer fünften Ausführungsform, Fig. z z, z?, 13 und 13' Darstellungen von Einzelheiten der Gelenkbefestigungen zu Fig.7 und B.
  • Bei der Ausführung nach Fig. r und z ist das Rollgitter zusammengesetzt aus Querstäben A, B ... U-förmigen Querschnitts, die parallel zueinander verlaufen und durch Längsstäbe miteinander verbunden sind, die je ,aus zwei Stäben C und C°, ebenfalls U-för-._ migen Profils, bestehen, die in der Mitte jen's Abstandes bei S aneinandergelenkt sind. .Das Gelenk S besteht aus einem die zwei Schenker'-jedes der beiden Stäbe C und C° verbindenden Bolzens P, dessen Enden vernietet sind. Um dieses Gelenk können die Stäb: C, C° zwar nach der Innenseite des Rolladens einknicken, nicht aber nach der Außenseite über ihre gestreckte Lage hinaus, weil sie in der Strecklage mit den Stegen ihrer U-Profile bei T aneinanderstofien. In der Strecklag;, d. h. bei ausgespanntem Rollgitter, liegen die Stege der Längsstäbe alle in derselben Ebene und bilden zusammen mit dem äußeren Schenkel der Querstege A, B ... die Außenseite des Rollgitters.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 3 und .4 sind die Stäbe C' und C" je mit ihrem einen Ende an einem Querstab A bzw. B befestigt und an ihren freien Enden durch einen Zwischenstab L ebenfalls U-förmigen Querschnitts bei S° und S' gelenkig miteinander verbunden, und zwar ebenfalls in der bei dem obiges! Ausführungsbeisp'iei (Fig. i und 2) beschriebenen Weise, die ein Knicken nur nach der Innenseite des Rolladens gestattet.
  • Auch der Zwischenstab L liegt bei ausgespanntem Rollgitter mit seinem Steg in der Außenfläche des Rollgitters.
  • Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform, bei der die zwei Querstangen A, B ... miteinander verbindenden Längsstäbe L' j; beiderseits, nämlich bei S" und S', durch Bol-zen P an Flacheisenstücken D angelenkt sind, und zwar an den von diesen gebildeten, nach entgegengesetzten Seiten gerichteten Gelenkansätzen D' und D", deren einer den Steg des bezüglichen Querstabes durchdringt.
  • Bei allen oben beschriebenen Ausführungsformen weisen die Querstäbe A, B ... mit der offenen Seite ihres U-Profils in die Richtung der Rollgitteriläche. Wenn aber ihr Steg in der AuT.enseite des Rollgitters liegen soll, wie -in Fig.7 und 8, so werden in den beiden Schenkeln der Querstäbe A' Schlitzpaare X (Fig. i2) angebracht, in denen Gelenkvorsprünge V (Fig. 13 und i3') befestigt werden. Diese bestehen je aus einem U-förmigen Stück V_, das an seinem oberen Ende an der seinem Steg ,abgewandten Seite abgerundet ist (Fig. i3'), und weisen ein Loch Z zum Durchstecken des Gelenkbolzens P auf sowie zwei Zapfen v zum Einstecken in die vorerwähnten Schlitze X der Querstangen A'. In jedem Zapfen v befindet sich ein Loch Y, damit durch die Löcher Y der beiden Zapfen v des Stückes V ein Vorstecker E gesteckt werden kann.
  • Die Befestigung der Gelenkvorsprünge V an den Querstäben A' erfolgt in der Weise, daß man den Gelenkvorsprung V mit seinen beiden Zapfen v in das Schlitzpaar X des Querstabes A'einführt und dann durch die beiden Löcher Y einen Keil E (Fig. 8) treibt, den man alsdann z. B. dadurch sichern kann, daß man seine beiden vorsteheiidcn Enden umbiegt (Fig. i i) oder vernietet.
  • Bei der ,aus demselben Gesichtspunkt wie die Ausführung nach Fig. 7 und 8 getroffenen Anordnung gemäß Fig.9 und io ist die Verbindung des Gelenkvorsprunges V, v' an der Querstange A' dadurch bewirkt, daß die Zapfen v' der Gelenkvorsprünge V durch entsprechende Schlitzpaare in den Schenkeln der Querstäbe A' hindurchgesteckt werden, worauf man ihre aus dem einen Schenkel vorragenden Enden vernietet.

Claims (3)

  1. PATI:iN TANSPI'tÜCIIL: i. Rollgitter aus U-förmigen Querstäben und an diesen mittels nach außen hin verdeckt und ein Umklappen nach innen ermöglichenden Gelenkzapfen befestigten Längsstäben, gekennzeichnet durch an die Querstäbe (A, B) fest . angebrachte Stab-oder Gelenkteile (C°, C bzw. C , C" bzw. D' bzw. V) U-förmigen Profils und von gleicher Breite wie die Stege der Querstäbe, die unmittelbar oder unter Einschaltung eines U-förmigen Zwischenstabes (L oder L') gelenkig miteinander verbunden sind und deren Stege ebenfalls in der Ebene der Außenseite des Rollgitters liegen.
  2. 2. Rollgitter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei an den Stäben (A, B) einander benachbarte, nach entgegengesetzten Seiten gerichtete Gelenkansätze (D' oder D") aus einem gemeinsamen Flacheisenstück (D) gebogen sind, wobei einer dieser Ansätze (D' bzw. D") den Steg des waagerechten Stabes durchdringt.
  3. 3. Rollgitter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkansätze (V, v) an den waagerechten Stäben (A') in der Weise befestigt sied, daß die von den Gelenkansätzen vorstehenden Zapfenenden (v) durch Schlitze (X) der Stäbe hindurchgeführt und in dieser Lage durch einen Keil, kegelförmigen Zapfen (E) o. dgl. gesichert sind.
DES115513D 1934-06-06 1934-09-26 Rollgitter aus ªÈ-foermigen Querstaeben Expired DE711637C (de)

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IT711637X 1934-06-06

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DES115513D Expired DE711637C (de) 1934-06-06 1934-09-26 Rollgitter aus ªÈ-foermigen Querstaeben

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