DE7109020U - Klammer - Google Patents

Klammer

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DE7109020U
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clip
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clamp
holding arms
frame
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DE7109020U
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Description

A. RAYMOND in LÖRRACH /Baden
Ra 217g
KLAMMBR
Di· Neuerung betrifft «ine Slasser aus plastisch·« Vtnutoff, dl· nit Paltearmen versehen ist zum Aufklemmen auf eine «isuechutzscheibe in einer Fahrzeugkaroeserie, ferner eine BInkllpsvorrichtung zur Halterung einer Zierleiste, die auf der Frontseite der Sehelbe aufliegt, und um diese Sehelbe herumgeführt wird, so daß die Scheibe »it den Klammern in einen rahmenartigen Gebilde 'in /an einer Fahrzeugkarosserle eingesetzt und durch eine Dichtungsschnur alt de« rahaenartigen Gebilde zuaam-■en verklebt wird.
Bs sind Klammern dieser Art bekannt. VIe die Praxis jedoch gezeigt hat, neigen diese auf dem Seheibenrand aufgesetzten Klammern beim Einsetzen in das rahmenartlge Gebilde zum Kippen und fallen von dieser Glaskante herunter, bevor die Scheibe fest gegen die Dichtungsschnur angedruckt let. Uies behindert den kontinuierlichen Ablauf des Einsetzens der Scheibe in die Karosserie. . .
Dieser Nachteil der bekannten Klammer wird dadurch beseitigt, dafi ein Haltearm an dieser Klammer so ausgebildet ist, daß er nach des Aufsetzen auf die Glaskante der Scheibe mit Letzterer zusammen verschweißt wird, wodurch ein Herabfallen oder Kippen ■■■
der Klammer von der Scheibe beseitigt wird.
71βΗ20-&·.<*-
Ra 217s
Um dieses Ziel zu erreichen, wird der Basisteil der Klammer flach ausgebildet und dient der Klammer nur als Anlagefläche bein Einsetzen auf den Grund vom rahmenartigen Gebilde in/an der Karosserle zur Erzielung eines gleichmäßigen Abstandsmaßes der Scheibe innerhalb des rahmenartigen Gebildes. Zur Halterung der Glasscheibe sind zu beiden Seiten vom Basisteil der Klammer 4· ein· elastische, nach oben strebende Stutzfeder angelenkt, die in einer Gleitbahn enden. Auf dieser Gleitbahn wird die Glasscheibe aufgesetzt. Für die seitliche Führung der Scheibe «if dieser Gleitbahn sind an diesen Gleitbahnen längsseitig aufrechtstehende, unterschiedlich lange Längswände angeordnet, wodurch ein offener U-förmiger Kasten entsteht, und die die UaItearme für das Aufklemmen der Klammer auf die Glaskante der Scheibe bilden. Auch der Basisteil besitzt einen U-förmigen Querschnitt mit senkrecht aufsteigenden, in der Höhe unterschiedlich ausgebildeten Wänden, die die Klemmhalterung bilden zur Befestigung einer Zierleiste, die auf der Frontseite der Scheibe herumgeführt wird. Eine von diesen Wänden ist als Einklipsvorrichtung ausgebildet und besitzt daher an ihrem oberen und unteren Ende je einen Haken zur Aufnahme und zum Befestigen der Zierleiste» während die dieser Vorrichtung gegenüberliegende kürzer ausgebildete Wand die Stutzfeder ergibt zur Klemmkraftunterstutzung der Einklipevorrichtung für die Zierleiste. Diese Klemmkraftunterstutzung stellt sich ein, sobald zwischen diesen geschilderten Wänden die Glasscheibe hindurchgeführt wird und auf den Gleitbahnen der Haltearme der Klammer aufliegen. Durch die Spreizung dieser Wände beim Durchgang der Scheibe ergibt sich eine Klemmkraftkomponente für die Stützfeder. Je mehr Widerstand diese Stützfeder beim Anliegen an die Scheibe erreicht, umso größer wird die Klemakraft und damit ein festeres Anliegen der Einklipevorrichtung gegen die Frontseite der Scheibe und dadurch auch ein einwand-
71S8020-9.6.71
-i 3 ·_ ■ ·
Ra 217g
freies Anliegen der Zierleiste um die Scheibe herum.
Eine solche Klammer wird in einer größeren Stückzahl entlang der Glaskante der Scheibe aufgeklemmt und vor dem. Einsetzen in das rahmenartige Gebilde halbseitig mit der Glasscheibe ultraschall-verschweißt. Hierzu wird vornehmlich der Haltearm der Klammer verwendet, dessen Gleitbahn seitlich die längsten Längswände aufweist, um über ein größeres Flächenausmaß den Schweißvorgang durchzuführen. Di« Schweißverbindung ist hierdurch auf eine größere Flache ausgedehnt und bildet daher die Sicherheit, daß die Klammer weder herabfallen noch auf der Glaskante der Scheibe kippen kann.
Die Arbeitsweise und der Einbau der Klammer werden anhand eines Ausführungebeispieles beschrieben. Es zeigent
Figur 1 den Grundriß der Klammer mit der Einsicht in die Klammer von obeni
Figur 2 eine Seitenansicht durch Umklappen des Grundrißes um 90°»
Figur 3 eine Seitenansicht in Richtung 11A" vom Grundriß entsprechend der. Figur 11
Figur k einen Schnitt B * B durch das flache, ebenfalls
U-förmig ausgebildete Basisstück mit. den seitlich angeordneten Basisklemmschenkeln, wobei einer dieser Basisklemmschenkel die Einklipsvorrichtung zum Befestigen der Zierleiste bildet;
71θ9β20-ι.ι.?ι
Ra 217g
Figur 5 ein Binbau-Teilstücfc-Beispiel von Klammer, Scheibe, ,;] Dichtung und rahmenartigem Gebilde in/an einer Fahr- \ zeugkarosserie. Λ
Hit 1 1st die Klammer bezeichnet, die aus dem flach ausgebildeten Basisteil 2 U-fBrmigen Querschnittes 2a besteht mit senkrecht aufstelgendan, in der Höhe unterschiedlich ausgebildeten Wänden, wobei die eine Wand die Einklipsvorrichtung 3 bildet und am oberen und unteren finde je einen Haken 5 und. 6 aufweist für die Befestigung einer Zierleiste 16. Während die dieser vorrichtung 3 gegenüberliegende kürzere Wand die Stützfeder k bildet zur Klemmkraftunter· Stützung für die die Zierleiste 16 aufnehmende Sinklipsvorrichtung 3· Ferner sind zu btiden. Seiten 7 und 8 vom Basisteil 2 elastische, nach oben strebende Stützfedern 9 und 10 an diesen Basisteil 2 angelenkt, die in eine Gleitbahn 9a und 10a enden. Auf diesen Gleitbahnen r-^ht dann die Glaskante 15a der Scheibe 15, wenn die Klammer auf die Scheibe 15 aufgeklemmt wird. Diese Gleitbahnen besitzen längsseitig aufrechtstehende in unterschiedlicher Länge ausgebildete Längswände 11, 11a bzw. 12, 12a, die zusammen mit der Gleitbahn einen offenen U-furmigen Kasten ergeben. Jeder Kasten bildet einen Haltearm 13 bzw. \k der Klammer, in der zusätzlich die Glasscheibe seitlich geführt und die Klammer (1) mit der Scheibe verklemmt wird. Da die Klammer, wie beschrieben, allein durch das Aufklemmen auf die Scheibe nicht ausreichend fest verbunden ist, wird die Klammer halbseitig mit einem dieser iialtearme ultraschall-verschweißt. Im vorliegenden Beispiel ist hierfür der Haltearm 13 vorgesehen. Daher ist auch diese
71QI020-».e.7i~
Ra 217«
Gleitbahn 9a des Haltearmee 13 mit den Langsvänden 11, 11a versehen, die ein Stück über die Gleitbahn 9a hinaussehen, um ein groSee Fläehsns&S für den SekweiSvorg&ns zu bekommen, wahrend die Langsvttnde 12, 12a mit der Länge der Gleitbahn 10a abschließen, weil dieser Haltearm Ik im wesentlichen der Parallelführung der Scheibe 15 dient und auch an dieser Scheibe 15 entlanggleitet beim Einstellen des AbstandsmaOes des Basisteiles 2 sum Grund innerhalb des rahmenartigen Gebildes 17 zur Scheibe 15·
Die mit den verschweißten Klammern 1 vorbereitet· Scheibe wird nunmehr unter Verwendung einer Dichtungsschnur 18 - wie die Figur 5 zeigt - in das rahmenartige Gebilde 17 einer nicht weiter dargestellten Karosseria eingelegt und ausgerichtet, so daß alle Klammern gleichmäßig mit ihrem Basisteil 2 auf dem Grund 17a dieses Gebildes 17 aufliegen. Die Einstellung der Klammer 1 zur Einhaltung dieses Abstandsmaßes erfolgt durch die elastisch ausgebildeten Stützfedern 9 und 10, die federnd nachgeben und die daran befestigten Haltearme, besonders aber den Haltearm 14, so einstellen, daß das Abstandsmaß zwischen Grund 17a und Scheibenkante 15a eingehalt en. werden' kann. Daß die Stutzfedern elastisch nachgeben kennen, bedingt die Anlenkung seitlich &n den Basis teil 2. Nach dem Ausrichten der Scheibe 1$ in dem Gebilde 17 erfolgt die elektrische Aufheizung der Dichtungsschnur 18 und damit beginnt die Verklebung von Scheibe, Klammern und Dichtungsschnur mit dem rahmenartigen Gebilde 17 in/an einer Karosserie. Der Einbau der Scheibe 15 in eine Fahrzeugkarosserie ist damit abgeschlossen.

Claims (2)

1. Klammer aus plastischem Werkstoff, die mit Haltearmen versehen ist zum Aufklemmen auf einer Windschutzscheibe in einer Karosserie, ferner eine Einklipsvorrichtung besitzt zur Halterung einer Zierleiste, die auf der Frontseite der Scheibe aufliegt und um diese Scheibe heruage-, führt wird, so daß die Scheibe mit den Klammern in ein rahmenartiges Gebilde in/an einer Karosserie eingesetzt und durch eine Dichtungsschnur mit dem rahmenartigen Gebilde zusammen verklebt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiateil (2) der Klammer (i) flach ausgebildet ist, zu beiden Seiten (7 und 8) elastisch angelenkte, nach oben strebende Stützfedern (9 und 10) besitzt, die in eine Gleitbahn (9a und 10a) enden, wobei ferner diese Gleitbahnen längsseitig aufrechtetrabende, unterschiedlich lange Längswände (11, 11a bzw. 12, 12a) aufweisen, so daß hierdurch ein offener U-förmiger Kasten entsteht, der die Haltearme (13 und 14) bildet zur Aufnahme bzw. zum Aufklemmen der Klammer (1) auf eine Glaskante (15a) einer Windschutzscheibe (15)·
2. "Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil (2) einen U-förmigen Querschnitt (2a) besitzt mit senkrecht aufsteigenden, in der Höhe unterschiedlich ausgebildeten Wänden, wobei die eine Wand die Einklipsvorrichtung (3) bildet zum Aufsetzen einer Zierleiste (16), während die dieser Vorrichtung (3) gegenüberliegende kürzere Wand die Stützfeder (k) bildet für die Einklipsvorrichtung (3) nach dem Einlegen der Glasscheibe (15) zwischen die Haltearme (13 und 14) der Klammer (i ).
Ra
3· Klammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einklipsvorrichtung (3) an oberen und unteren. Ende je einen Haken (5 bzw. 6) besitzt zur Verankerung der Zierleiste (16).
k. Klammer nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Klammer (1) gegen ein Herabfallen oder Kippen von der Glaskante (i5a) der Scheibe (15) herunter durch Verschweißen eines Haltearmes (13) alt der Scheibe verbunden wird.
710S020-9.6.71
DE7109020U Klammer Expired DE7109020U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7109020U true DE7109020U (de) 1971-06-09

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ID=1265466

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7109020U Expired DE7109020U (de) Klammer

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DE (1) DE7109020U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29905606U1 (de) * 1999-03-29 2000-06-29 Erbslöh AG, 42553 Velbert Verbindung einer Scheibe mit einer Blende

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29905606U1 (de) * 1999-03-29 2000-06-29 Erbslöh AG, 42553 Velbert Verbindung einer Scheibe mit einer Blende

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