DE710293C - Vorrichtung zur Feinregelung der Austrittsmengen gepresster Gase - Google Patents

Vorrichtung zur Feinregelung der Austrittsmengen gepresster Gase

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DE710293C
DE710293C DEW101801D DEW0101801D DE710293C DE 710293 C DE710293 C DE 710293C DE W101801 D DEW101801 D DE W101801D DE W0101801 D DEW0101801 D DE W0101801D DE 710293 C DE710293 C DE 710293C
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compressed gases
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Linde GmbH
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Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0186Control of flow without auxiliary power without moving parts
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/12Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a float

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Description

  • Vorrichtung zur Feinregelung der Austrittsmengen gepreßter Gase Es ist bekannt, zur Regelung der Austrittsmengen gepreßter Gase aus einem Behälter Druckminderventile zu benutzen. Die mit diesen erzielbare Druckminderung ist jedoch in vielen Fällen, in denen es sich darum handelt, die Gase in kleinsten Mengen austreten zu lassen, nicht ausreichend.
  • Bekannt ist :es auch, Gaswege mit Hilfe von Kapillarrohren zu drosseln. Kapillaxnohre ermöglichen es zwar, den Gasdruck ,außerordentlich weit herabzusetzen, lassen aber bei unmittelbarem Anschluß an den Druckgasbehälter eine Regelung der ausströmenden Gasmenge nicht zu.
  • Man hat daher, um kleinste Gasmengen regelbar ausströmen zu lassen, mehrere Druckminderventile unter Zwischenschaltung vorn Behältern hintereinander vorgeselhen. Bei einer solchen Anordnung, die zunächst den Nachteil einer umständlichen Bauart hat, muß jedoch der äußere Luftdruck ständig beobachtet werden, da sich mit ihm auch die austretende Gasmenge ändert. Um diese Nachteile zu vermeiden, ist erfindungsgemäß zur Erzielung kleinster regelbarer Austrittsmengen das Druckgefälle in zwei Teile unterteilt, von denen der erste durch ein DruckKmderventil, der zweite durch ein Kapillarrohr herbeigeführt wird. Dabei mündet, damit zugleich die austretende Gasmenge beobachtet werden kann, das Ka.pillarrohr meine Kammer, an die ein zur Verbrauchsleitung führendes kalibriertes Rohr und :ein U-Rohrmanometer angeschlossen sind. Durch das Kapillarrohr läßt sich die Austrittsmenge genügend weit herabsetzen und mit Hilfe des Druckminderventils durch Einstellung der Druckdifferenz regeln.
  • Auf der Zeichnung stellt Abb. i eine Ausführungsart des Erfindungsgegenstandes in Ansicht von vorn dar. Abb.2 ist eine teilweise offengelegte Seitenansicht und Abb.3 die teilweise offene Seitenansicht einer geänderten Ausführung.
  • Mit a wird ein Druckminderventil bezeichnet, wie es zur Entnahme gep eßter oder verflüssigter Gase aus Stahlflaschen oder anderen Behältern allgemein benutzt nird. Das in Abb.2 und 3 offengelegte Verbindungsstück b zwischen dem Ventil a und der Schlauchtülle c trägt normalerweise das ii:--Abb. 3 sichtbare Absperrventil d. In Abb. 'i_. und 2 ist dieses Absperrventil weggelassen und an seiner Stelle die Kappe e aufgeschraubt. Diese trägt vorn das U-Rohrmanometer f. Das Verbindungsstück :b ist durch die Scheidewand c in zwei Kammern unterteilt. In die obere ist das schraubenförmig gewundene oder zu einem Knäuel gewickelte Kapillarrohr h mit seinem einen Ende eingesetzt. Das andere Ende mündet in Abb.2 frei in die Kappe e, während es in Abb. 3 hinter der Scheidewandg eingeführt ist. Das Verbindungsstück b hat am unteren Ende ein Gewinde zum anschrauben der Schlauchtülle c und ist hier durch eine Plattei verschlossen. Durch diese Plattei führt ein kalibriertes Kapillarrohrstückchen I hindurch.
  • Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Das gepreßteGas wird im Druckminderventila in bekannter Weise durch entsprechende Belastung der Membran mit vermindertem Druck in die obere Kammer des Verbindungsstückes b gebracht und tritt in Abb.2 durch das Kapillarrohr lt in die Kappe e. Von hier aus strömt das Gas in die untere Kammer des Verbindungsstückes b und fließt dann durch das kalibrierte Kapillarrohrstückchen k in die Schlauchtülle c. und an die Verbrauchsstelle. Im Kapillarrohr lt wird der Durchfluß des Gases der Länge des Rohres direkt und seinem Durchmesser umgekehrt proportional gebremst. Es tritt nur eine durch die Einstellung des Druckminderventils regelbare Menge des Gases hinter die Scheidewandg. Das kalibri:erte Kapillarrohrstückchen k setzt dem Austritt des Gases in Schlauchtülle c und Verbrauchsleitung einen Widerstand entgegen und läl.')t dadurch hinter der Scheidewandg und in der Kappe e eine mäßige Druckerllöliung eintreten. Vom U-Rolirmanonieter f ''xc-il'd dieser Druck angezeigt. Der Durchflub-'widerstand des Kapillarrohrstückchens k, d. b.
  • seine Länge und Bohrung, werden so abgestimmt, daß an der Beschriftung des U-Rohrmanometers die stündlich oder täglich durchfließende Gasmenge angezeigt wird.
  • Bei der Ausführungsart nach Abb. 3 ist das Absperrventil d unverändert an seinem Ort verblieben. Das Kapillarrohrk ist um den Anschlußstutzen des Druckminderventilsa herumgewickelt und mit seinen Enden vor und hinter der Scheidewandg im Verbindungsstück b befestigt. Hinter der Scheidewand ist außerdem ein Stutzen 1 für den AnSChlub des U-Rolirman.o:meters f angebracht. Dieses ist mit einem Schutzkasten nz am Anschlußstutzen des Druckminderv entils a aufgehängt. Mit dieser Ausführungsart ist durch Beibehaltung des Absperrventils d die gelegentliche Benutzung der Vorrichtung als gewöhnliches Drucl>minderventil möglich gemacht.
  • Das Kapillarrohr lz läßt sich auch in der Membrankammer oder an .anderer Stelle innen oder außen am Druckminderventil anbringen oder in den Anschlußschlauch verlegen oder als Armatur um ihn herumwickeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Feinregelung der Austrittsmengen gepreßter Gase, gekennzeichnet durch ein Druckminderventil bekannter Art, das an seiner Niederdruckseite eine Kapillare hat, die in ebenfalls bekannter Weise in eine Kammer mündet, an die ein zur Verbrauchsleitung führendes kalibriertes Rohrstückchen und ein U-Rohrmanometer angeschlossen sind.
DEW101801D 1937-08-28 1937-08-28 Vorrichtung zur Feinregelung der Austrittsmengen gepresster Gase Expired DE710293C (de)

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