DE704526C - Unterlage fuer Schnittholz - Google Patents

Description

• Unterlage für Schnittholz Es ist bekannt, als Unterlagen für Schnittholz Lagerhölzer zu benutzen, die erheblich stärker sind als die zwecks Sicherung des Abstandes der Bretter voneinander zwischen ihnen liegenden Stapelhölzer oder die außerdem noch die benachbarten Blöcke verbindenden Bindehölzer.
• Die verhältnismäßig starken Lagerhölzer sind auch schon auf Klötze aus Beton, Ziegelmasse o. dgl. aufgelegt, die in den Erdboden eingegraben waren.
• Es ist aber auch z. B. bei Baumwollagern bekannt, die Klötze auf die Oberfläche des Lagerplatzes aufzusetzen und mittels hindurchgesteckter Eisenstäbe zu verbinden. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die frei auf den Boden aufgesetzten Klötze auf ihrer oberen Seite mit einer Nut versehen sind zum Einsetzen von Bindehölzern, welche die Klötze benachbarter Reihen verbinden und als Auflager für das Schnittholz dienen. Die Tiefe der Nut ist dabei geringer als die Stärke der Bindehölzer. Die Brettstapel und die Klötze sind derart angeordnet, daß die Bindehölzer nicht auf Biegung beansprucht werden. Dadurch wird erreicht, daß nicht nur das Schnittholz vor der unmittelbaren Berührung mit den Klötzen bewahrt wird und der Lagerplatz infolge der Versetzbarkeit der Klötze erforderlichenfalls schnell frei gemacht werden kann, sondern daß auch die Klötze durch die Lagerhölzer selbst gehalten werden und die die Klötze verbindenden Hölzer erheblich schwächer gewählt werden können als die üblichen Lagerhölzer, bei denen die Klötze nicht so angeordnet waren, daß eine Biegungsbeanspruchung der Lagerhölzer vermieden wurde.
• Die Erfindung ermöglicht also unter Beibehaltung schon früher erreichter Vorteile insbesondere, daß auch noch an Stelle der stärkeren Lagerhölzer die schwächeren Bindehölzer als Lagerhölzer benutzt werden können.
• Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
• Fig. i zeigt den Untersatzstein schaubildlich. Fig.2 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch einen Teil eines unter Benutzung der Untersatzsteine gebildeten Stapels.
• Die Untersatzsteine a sind im Beispiel im Querschnitt trapezförmig ausgebildet, so daß sie auf dem Boden mit großer Fläche aufliegen und auch dem Bindeholz eine verhältnismäßig lange Auflagefläche bieten. Dieses Bindeholz wird in die in der Oberseite des Steines a angeordnete Nut b eingelegt. Diese Nut hat eine Tiefe von etwa der Hälfte der Bindeholzdicke, so daß also das Bindeholz c, wie aus Fig.2 ersichtlich ist, mit etwa der Hälfte seiner Stärke aus der Nut hervorragt.
• Die Bindehölzer c verbinden benachbarte Untersatzsteine a zu Reihen. In Längsrichtung der zu lagernden Stapel sind mehrere solcher Steine hintereinander angeordnet entsprechend der Anordnung der Lagerhölzer. Die Stapel sind im übrigen wie üblich ausgebildet. Die Bretter d sind also durch Stapelhölzer e voneinander getrennt. In gewissen Abständen sind statt der Stapelhölzer Bindehölzer f eingelegt, die benachbarte Blöcke miteinander verbinden und so dem gesamten Stapel Halt geben.
• Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß der Untersatzstein a aus Ziegelmasse besteht, er kann natürlich auch aus Zement oder als Haustein ausgebildet sein; gegebenenfalls könnte er auch aus imprägniertem Holz oder einer sonstigen geeigneten Masse bestehen.

Claims (1)

1. PATL.NTANSPRUCÜ: Unterlage für Schnittholz, bestehend aus Lagerhölzern, die auf Klötze aus Beton, Ziegelmasse o. dgl. aufgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die frei auf den Boden aufgesetzten Klötze (a) auf ihrer oberen Seite mit einer Nut (b) versehen sind, zum Einsetzen von Klötze benachbarter Reihen verbindenden und als Auflager für das Schnittholz (d) dienenden Bindehölzern (c), wobei die Tiefe der Nut (b) geringer ist als die Stärke der Bindehölzer und die Stapel (d) und Klötze (a) derart angeordnet sind, daß die Bindehölzer nicht auf Biegung beansprucht werden.