DE863992C - Fussbodenelement fuer parkettaehnlichen Fussboden - Google Patents

Fussbodenelement fuer parkettaehnlichen Fussboden

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DE863992C
DE863992C DER5079A DER0005079A DE863992C DE 863992 C DE863992 C DE 863992C DE R5079 A DER5079 A DE R5079A DE R0005079 A DER0005079 A DE R0005079A DE 863992 C DE863992 C DE 863992C
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Germany
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running
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iii
floor
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Expired
Application number
DER5079A
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English (en)
Inventor
Jakob Roersch
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/04Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Fußbodenelement, das, in mehreren Reihen hinter- und nebeneinander verlegt, einen parkettähnlichen Fußboden ergibt.
  • Das Fußbodenelement nach der Erfindung besteht aus drei Schichten, die jede für sich -aus in den Fugen verleimten Brettern bzw. Holzplättchen und Stäben zusammengesetzt sind. Die Schichten sind gegeneinander gesperrt. Die obere Schicht ist aus Hartholz, die beiden unteren sind aus Weichholz hergestellt. Es wird dadurch eine dreischichtige Absperrung erreicht, wobei die mittlere Schicht in den einzelnen Brettern etwa in q.5° zur Längsrichtung der beiden anderen Schichten verleimt ist.
  • In den Abbildungen ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i ein Fußbodenelement, und zwar auf der linken Seite im Grundriß und auf der rechten Seite in Draufsicht mit eingezeichneten Schichten I; II, III, Abb.2 die drei Schichten in Draufsicht einzeln dargestellt, ' Abb. 3 die Längsansicht zu Abb. i, Abb. q. die Stirnansicht 'zu Abb. i. DieAbsperrwirkung der oberenHartholzschichtIII wird zusätzlich noch dadurch wesentlich verbessert, daß- über die Länge des zusammengesetzten Bodenelements beiderseits je ein durchgehender schmaler Randlängsriemen a gelegt i-st und lediglich der Zwischenraum !zwischen 'diesen Randriemen a mit Holzplättchen b längs und quer ausgelegt wird.
  • Die-Schichten sind unter hohemDruck auf Fläche und Fuge miteinander verleimt. Die Zwischenschicht II aus den schrägen Brettern g steht auf einer Längs- und einer Stirnseite federartig vor und ist zweckmäßig nachgearbeitet, so daß diese vorstehenden Teile als starke tragfähige und feste Federn c wirken: Hierdurch wird erreicht, daß der Fußboden praktisch -fast ohne Verlust an Holz mit eiher Feder c versehen ist; denn die Feder c braucht nunmehr nicht wie bisher als besonderes oder loses Stück aus dem vollen Material herausgehobelt zu werden.
  • Dadurch erhält der Fußboden gegenüber Bodenplatten mit loser Feder eine besser tragende Verbindung und damit eine höhere Festigkeit. Entsprechend ist die Zwischenschicht II auf der anderen Längs- und - Stirnseite mit einer Längsnut f versehen, in die die entsprechende Feder c des benachbarten Fußbodenelements eingreift. Ferner erhält die unterste Schicht I, die aus einzelnen Längsriemen k besteht, am Rande eines jeden Riemens eine halbe Schwalbenschwanznut e, so daß der Boden anstatt auf Lagerhölzer oder Latten auch in Asphalt verlegt werden kann.
  • Das Bodenelement nach der Erfindung erlangt durch die dreischichtige Absperrung, welche noch durch die Längsriemen verstärkt wird, eine fast absolute Standfestigkeit. Die Zwischenlage II des Fußbodenelements ist zweckmäßigerweise noch gerillt. Um zu vermeiden, daß bei der Pressung die Feder mit werkzeugschädlichem Leim behaftet wird, erhält die Zwischenlage II an der Feder c beiderseitig eine kleine Längsrille d, welche etwa überschüssigen, durch Preßdruck herausquellenden Leim aufnimmt, welcher dann vom Fräser nicht berührt wird.
  • Durch die Ausbildung der Hartholzbodenplättchen b als Längsholzriemen werden dichte Stoßfugen und, sofern notwendig, einwandfreie Nacharbeit ermöglicht.
  • Die Herstellung des 'Fußbodenelements setzt einwandfreie Dämpfung und Trocknung von Hart-und Weichholz sowie zahlreiche mit großer Genauigkeit arbeitende Maschinen voraus. Es ergibt sich dann auch eine wesentliche Ersparnis an Hartholz und im Endergebnis ein Fußboden, welcher durch seine dreischichtige Absperrung und durch die gleichmäßige und absolute Verzugsfestigkeit einen Vorteil gegenüber dem Massivhartholzboden aufweist. Dazu kommt, daß der Boden wie ein gewöhnlicher Boden rasch und leicht auf Bodenlager und in Asphalt verlegt werden kann.
  • Werden die Fußbodenelemente nach der Erfindung in größeren Mengen und mit den erforderlichen Maschinen hergestellt, dann ist der mit diesen Fußbodenelementen hergestellte Fußboden, der sich in seiner Oberflächenseite von keinem Parkettboden in Vollholz unterscheidet, billiger als ein Parkettboden.

Claims (2)

  1. PATENTTANSPRUCHE: i. Fußbodenelement für parkettähnlichenFußboden aus zwei miteinander verleimten und gegeneinander gesperrten Weichhol'zschichten mit aufgeleimter Hartholzlaufschicht, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schichten (I, 1I, 11I) gegeneinander durch die etwa unter q.5° zur Faserrichtung der Lauf- (III) und Tragschicht (I) verlegten Bretter (g) der Mittelschicht (II) gesperrt sind, die auf je einer Längs- und Stirnseite gegenüber der Lauf- (III) und Tragschicht (I) eine vorstehende feste Feder (c) und auf den übrigen Längs- und Stirnseiten je eine Nut (f) aufweist, während die Laufschicht (III) an den beiden Längsseiten mit durchgehenden Längsriemen (a) und zwischen diesen abwechselnd mit lotrechten und parallelen Riemchen (b) und schließlich die Tragschicht (I) mit halben schwalbenschwanzförmigen Nuten (e) an allen Längsrändern der Riemen (h) versehen ist.
  2. 2. Fußbodenelement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (c) ober- und unterseitig zur Aufnahme überschüssigen Leims Rillen (d) aufweisen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 523 539; britische Patentschrift Nr. 365 75i.
DER5079A 1950-12-23 1950-12-23 Fussbodenelement fuer parkettaehnlichen Fussboden Expired DE863992C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1246985B (de) * 1960-11-07 1967-08-10 Willem Van Wingerden Mehrschichtige geschliffene Parkettplatte
FR2220357A1 (en) * 1973-03-09 1974-10-04 Lacroix Daniel Laminated plank for external and internal use - design prevents warping and shrinking and joined by tongue and groove

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE523539C (de) * 1931-04-24 Fanny Kirchner Geb Beulich Fussbodendiele
GB365751A (en) * 1930-12-24 1932-01-28 Carl Wrede Improvements in parquet floors

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