DE958055C - Auf Massivdecken zu verlegender, mit einem Rost versehener Fussboden aus erhaertenden, plastischen Stoffen - Google Patents

Auf Massivdecken zu verlegender, mit einem Rost versehener Fussboden aus erhaertenden, plastischen Stoffen

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DE958055C
DE958055C DE1953P0009471 DEP0009471D DE958055C DE 958055 C DE958055 C DE 958055C DE 1953P0009471 DE1953P0009471 DE 1953P0009471 DE P0009471 D DEP0009471 D DE P0009471D DE 958055 C DE958055 C DE 958055C
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floor
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hardening
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plastic materials
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Expired
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DE1953P0009471
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Ernst Pfeiffer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/18Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
    • E04F15/20Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors for sound insulation

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Gegenstand des Patents 946 oog ist ein auf Massivdecken zu verlegender, mit einem Rost versehener Fußboden aus erhärtenden plastischen Stoffen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß auf der Massivdecke unter Zwischenschaltung. von schalldämmenden Streifen oder StückenTraghölzer liegen, deren Zwischenräume mit einem schalldämmenden Stoff ausgefüllt sind, und daß auf den Traghölzern - zweckmäßig ebenfalls unter Zwischenschaltung von schalldämmenden Streifen - ein Rost aus Holzstäben ruht, zwischen welchen und auf welchen ein Unterboden aus einer schalldämmenden erhärtenden Masse ein- bzw. aufgebracht ist, der mit einer aus einem ähnlichen Stoff bestehenden Nutz- oder Gehschicht abgedeckt ist. Ein derartiger Fußboden gewährleistet dann eine besondere Elastizität im Unterboden: und Schutz gegen Rißbildung, wenn die Beanspruchungen nicht nur -in dem senkrecht zueiuanderliiegen@den Hauptrichtungen, sondern auch schräg, das heißt in sämtlichen möglichen Richtungen, aufgenommen werden können. Diese Aufgabe läßt sich in weiterer Ausbildung und Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatents dadurch lösen, daß in den Unterboden ein mehrschichtigerRost aus sich kreuzenden Stäben eingelegt ist. Zwar sind an sich mehrschichtige Roste aus sich kreuzenden Teilen bekannt, jedoch bei Fußböden anderer Art und nicht in der gleichen vorteilhaften Wirkung wie nach der Erfindung. Nur durch letztere wird ein Fußboden geschaffen, der besonders für die Verlegung in solchen Neubauten geeignet ist, bei denen größere Setzungen und entsprechend hohe Beanspruchungen zu erwarten sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Raumecke mit dem Fußboden nach der Erfindung im Schnitt und Schrägbild, Abb.2 eine Draufsicht auf diese Raumecke in verkleinertem Maßstab.
  • Auf einer Massivdecke i, z. B. einer Stahlbetondecke, sind in bestimmten Abständen Tragleisten 2 z. B. auf flachen Holzunterlagen 3 verlegt. Rechtwinklig zu den Tragleisten 2 ist auf ihnen ein Holzstabrost aus in gleichen Abständen liegenden rechteckigen -Leisten 4 angebracht. Als Abschluß dieses Holzstabrostes und zur Festlegung der Tragleisten 2 dient eine Randleiste 5 mit einer Abstufung 6 zur Auflage eines weiteren Holzstabrostes, der rechtwinklig zu dem ersten auf diesem verlegt ist und aus Leisten 7 besteht. Die Leisten q und 7 bilden einen gewebeartigen Kreuzrost und sind durch diese Anordnung imstande, Zug- und Biegebeanspruchungen in jeder Richtung aufzunehmen. Der Kreuzrost 4, 7 ist z. B. mit einer Steinholzgrundschicht 8 ausgefüllt und von ihr überdeckt. Auf die Grundschicht oder den Unterboden 8 ist eine Nutzschicht 9 z.- B. von gleicher Zusammensetzung wie die erstere, jedoch mit einem färbenden Zusatz versehen, aufgetragen. Um eine gute Verbindung der Nutzschicht 9 mit dem Unterboden 8 und dadurch mit dem Kreuzrost ,¢, 7 zu erzielen, ist es zweckmäßig, vor Beendigung des Abbindevorganges des Unterbodens mit dem Aufbringen der Nutzschicht 9 zu beginnen. Die Hohlräume zwischen der Gebäudedecke i und der Grundschicht 8 des Fußbodens sind zwischen den Tragleisten 2 und den Holzunterlagen 3 mit einem trittschalldämmenden Stoff io ausgefüllt; hierfür kommen in Betracht: Holz- und Korkmehl, Holz-und Zellulosespäne, Schiefer-, Bims und Ledermehl, gegebenenfalls auch in Mischungen und zweckmäßig getränkt mit Schutzmitteln gegen Ungeziefer, Fäulnis oder Schwamm.
  • Durch das kreuzweise Übereinanderlegen der Holzstabroste wird eine große Tragfähigkeit, vor allem erhöhte Zug- und Biegefestigkeit, des Fußbodens erreicht, was, wie bereits erwähnt, besonders im Hinblick auf das Setzen neuer Bauwerke und die dadurch entstehenden Beanspruchungen des Fußbodens von Bedeutung ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Auf Massivdecken zu verlegender, mit einem Rost versehener Fußboden aus erhärtenden, plastischen Stoffen nach Patent 946 oog, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost mehrschichtig und aus sich kreuzenden Lagen von Stäben (4, 7) ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 811 o33.
DE1953P0009471 1953-03-28 1953-03-28 Auf Massivdecken zu verlegender, mit einem Rost versehener Fussboden aus erhaertenden, plastischen Stoffen Expired DE958055C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE811033C (de) * 1949-04-27 1951-08-16 Friedrich Karl Ruckert Belag aus Steinholz- oder aehnlichen erhaertenden, zunaechst plastischen Massen, insbesondere Bodenbelag

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE811033C (de) * 1949-04-27 1951-08-16 Friedrich Karl Ruckert Belag aus Steinholz- oder aehnlichen erhaertenden, zunaechst plastischen Massen, insbesondere Bodenbelag

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