DE7043850U - Fotografische kamera mit einem aufsteckschuh - Google Patents

Fotografische kamera mit einem aufsteckschuh

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DE7043850U
DE7043850U DE19707043850 DE7043850U DE7043850U DE 7043850 U DE7043850 U DE 7043850U DE 19707043850 DE19707043850 DE 19707043850 DE 7043850 U DE7043850 U DE 7043850U DE 7043850 U DE7043850 U DE 7043850U
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AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 25» November 1970
Leverkusen 10-eh-ki
PF 737/MF
Fotografische Kamera mit einem Aufsteckschuh
Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera mit einem Aufsteckschuh, in den der Fuß eines Blitzgerätes einsetzbar ist. in welchem die Blitzlampen in zumindest teilweise durchsichtigen, biegsamen Bändern angeordnet und über ein hin- und herbewegbares Transportmittel nacheinander in den Reflektor bewegbar sind, wobei das Transportmittel im Aufsteckfuß des Blitzgerätes angeordnet isto
Mit der Erfindung soll eine einfache Möglichkeit geschaffen werden, den Blitzlampentransport in einem an die Kamera angesetzten Blitzgerät der eingangs beschriebenen Art mittels der Filmfortschalthandhabe der Kamera zu bewirken. Darüberhinaus soll ein Einsetzen des Blitzgerätes in den Aufsteckschuh der Kamera verhindert werden, wenn der Filmtransport nach einer Aufnahme noch nicht vollzogen ist.
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PF 737/MF
Gemäß der Erfindung *rird zur Losung dieser Aufgabe vorgeschlagen, daß in den Aufsteckschuh ein mit dem blitzgeräteseitigen Transportmittel in Eingriff bringbarer Lampenschalthebel ragt, der durch eine mit der Filmtransporthandhabe der Kanera zusammenwirkende Nockenscheibe bewegbar ist. Um zu erreichen, daß der Lampenschalthub von der Größe des Filmtransporthubs unabhängig ist, ist dab« vorgesehen, daß die Nockenscheibe in einem dem erste tätigungsbereich der Transporthandhabe entsprechenden Bereich ein Kurvenstück aufweist, durch das die Schaltbewegung des Lampenschalthebels bewirkbar ist ^
Zur Verhinderung des Einsetzens des Blitzgerätes in den Aufsteckschuh vor vollendetem Filmtransport ist die erfindungsgemäße Kamera weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrhebel derart unter Feuerwirkung drehbar gelagert ist, an einem beim Filmtransport und/oder Verschlußspannen in einer Richtung bewegbaren und bei der Kameraauslösung oder beim Verschlußablauf in entgegengesetzter Richtung bewegbaren Glied anliegt und bei dessen letzterer Bewegung diesem nachzufolgen bestrebt ist, wobei ein Arm des Sperrhebels in den Aufsteckschuh und zwar in den Einsetzweg eines Aufsteckfußes einschwenkbar ist.
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PF 737/MF 1245
Bei einer Kamera für einen Film, der je Bild ein Perforationsloch aufweist, mit einem in die Perforationslöcher nacheinander einfallenden Fühler und einem damit zusammenwirkenden Verriegelungsglied für die Filmtraneporthandhabe sowie mit einer durch die Kamerabetätigungshandhabe steuerbaren Vorrichtung zum Ausheben des Fühlers und des Ver- -L-iegclungsgliedes aus der Sperreteilung ist es zweckmäßig, daß mit dem Fühler und/oder dem Verriegelungsglied ein Lappen verbunden ist, an dem der Sperrhebel anliegt und von welchem er bei der Bewegung von Fühler und Verriegelungsglied aus der Sperrstellung zum Einschwenken in den Aufsteckschuh freigesetzt wi*~d.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert« Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung von Teilen einer erfindungsgemäßen Kamera,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine andere erfindungsgemäße Ausgestaltung bei abgenommenem Kameraoberteilο
Die Erfindung geht aus von bekannten Blitzlampenanordnungen, bei denen die Blitzlampen in zumindest teilweise durchsichtigen, biegsamen Bändern angeordnet sind, wobei die Blitzlampen nacheinander in den Reflektor eines Blitz-
PF 737/HF
gerätes mittels in an den Bändern vorgesehene Perforationslöcher eingreifender Transportmittel transportiert werden. Die BIi L ilampenb ander könnten d«>»ei, wie es bekannt ist, auf der einen die Blitzlampen umgebenden Seite als Reflektoren ausgebildet sein und werden in hierfür vorgesehene Blitzgeräte als Packungen eingesetzte
Um nun in einem Blitzgerät, das zur Verwendung von in Bändern 1 angeordneten Blitzlampen 2 geeignet ist, oder in einem in ein derartiges Blitzgerät einsetzbaren Lampenmagazin auf kleinstmöglichem Raum einen größtmöglichen Blitzlampenpack unterzubringen, ist es notwendig, den Blitzlampenpack so auszugestalten, daß eine Blitzlampe 2 unmittelbar neben der anderem liegt» Andererseits muß zwischen je zwei Blitzlampen 2 im Band 1 ein so großer Abstand sein, daß jeweils nur eine Blitzlampe 2 im Reflektor des Blitzgerätes liegt und nur deren Anschlußstellen mit den geräteseitigen Kontakten in Verbindung stehen.
Um diese Schwierigkeit zu lösen, wurde gemäß den Figuren das Blxtzlampenband 1 mäanderförmig gelegt, so daß in Transportrichtung des Bandes 1 eine Reihe Blitzlampen
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PF 737/MF
liegte an die sich unmittelbar weitere BlitzlantpGnreihen» die etwa parallel zu der ersten Reihe liegen, so dicht anschließen, daß sich die Blitzlampen der nebeneinanderliegenden, durch das Band 1 verbundenen Blitziaapenreihen ganz oder nahezu berühren. Dadurch kann eine größtmögliche Zahl von Blitzlampenreihen in einem Blitzgerät vorgegebener Größe untergebracht werden. Zwischen je zwei Lampen 2 muß nun ein ausreichend großes Bandstück vorhanden sein. Dieses trägt die Perforation 3 und zwar zweckmäßigerweise entweder ein Perforationsloch oder je zwei parallele Perforationslöcher je Blitzlampe» Außerdem ist es vorteilhaft, daß gerade auf diesem Bandstück zwischen je zwei Blitzlampen 2 eine Blitzlampennummer vorgesehen ist, z° B. 39 oder dO usw., damit der Benutzer entweder in einem geeigneten Fenster des Blitzgerätes oder beim Abreißen einer abgebrannten Blitzlampe ablesen kann, wieviele Blitzlampen er schon verbraucht bzw. noch zur Verfügung hat» Sch llich sollte in diesem Bandstück noch eine quer zur Bandtransportrichtung verlaufende Perforation k oder Materialverdünnung vorgesehen sein, um abgebrannte und aus dem Blitzgerät transportierte Blitzlampen abreißen zu können.
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t · ■ « I t
PF 737/-;f
Um nur glichst viele Blitzlampen 2 nicht nur aufgrund
der Zahl der anzuordnenden Reihen, sondern überhaupt in U einem Blitzgerät vorgegebener Größe unterbringen zu können, sollen sich auch die in einer Reihe nebeneinanderliegenden Blitzlampen 2 nahezu berühren= Deshalb wurden sie gemäß den Figuren so angeordnet, daß das zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Blitzlampen 2 liegende Bandstück eine Schlaufe 5 bildet« Diese Schlaufen 5 ragen in die freien Zwischenräume zwischen de - Rundungen der Blitzlampen 2. Durch diese Anordnung ist die Unterbringung einer möglichst großen Zahl von auf einem Band 1 angeordneten Blitzlampen 2 in einem hierfür geeigneten Blitzgerät 6 vorgegebener Größe möglich» Dabei erfolgt der Transport zweckmäßigerweise über einen Greifer 8, der in das jeweilige Perforationsloch 3 eingreift und bei seiner Bewegung die jeweilige Schlaufe 5 aufzieht, die zugehörige Blitzlampe 2 in den Reflektor 7 zieht und die vorhergehende, abgebrannte Blitzlampe aus dem Blitzgerät 6 hinausschiebt„ Die abgebrannte Blitzlampe kann dann beispielsweise an der Perforation k abgerissen werden, wobei eine schneidenähnliche Kante 9 an der Ausführöffnung 10 des Blitzgerätes 6 das Abreißen erleichtern kannο
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PF 737/MF
Bei Blitzli« htgeräten für einen Blitzlampenpack der oben beschriebenen Art ist es vorteilhaft, wenn der Reflektor, in den nacheinander die Blitzlampen 2 transportiert werden, eine besondere Ausgestaltung hat, die den Transport der Blitzlampen einerseits und deren Halterung im Reflektor 7 andererseits erleichtert und vereinfacht. Deshalb ist der Reflektor zweiteilig ausgebildet. Er weist einen vorderen zunächst mit 7 bezeichneten Teil und einen davon getrennten hinteren Teil 11 auf. Beide Teile 7» H ergänzen sich zu einer Reflektorkalotte üblicher Form, wobei jedoch zwischen dem vorderen Teil 7 nd dem hinteren Tei- H ein Schlitz 12 vorgesehen und der hintere Teil bewegbar angeordnet ist. Durch den Schlitz 12 vird das die Blitzlampen 2 enthaltende Band 1 geführt.
Gemäß Fig. 1 ist der hintere Reflektort.eil 11 Te)X eineJ Schiebers oder Lenkers 13 und umfaßt außerdem an seinem der Ausführöffnung 10 zugewandten Ende den Greiferzahn 8. Der Lenker 13 ist mit seinem Drehpunkt lk auf einem um eine Achse 15 drehbaren Hebel l6 gelagert. Der Hebel l6 umfaßt ein Laugloch 17· Ein weiterer Transporthebel l8, dessen eines Ende aus dem Aufsteckfuß 19 des Blitzgerät-^s 6 heraus- und in den Bereich ein«»s Aufsteckschuhs 20 einer Kamera hineinragt, ist um eine Achse 21 drehbar
.8-
PF 737/MF 1245
gelagert, greift mit einem Stift 22 in den Schlitz 17 und steht unter der Wirkung einer Feder 23» die ihn gegen einen Anschlag 2k im Blitzgerät 6 zieht. Wird der Transporthebel l8 durch ein kameraseitiges Glied vom Filmtransportgetriebe entgegen der Wirkung der Feder 23 geschwenkt, so dreht dessen Stift 22 den Hebel l6 und damit den Lenker 13 schräg nach oben. Da der Greifer 8 in ein Perforationsloch 3 des Bandes 1 eingreift, wird bei dieser Bewegung das Band 1 durch die AusführÖffnung 10 gezogen, während sich der hintere Reflektorteil 11 schräg nach hinten und oben bewegt, so daß sich der Schlitz 12 erweitert und die im Reflektor 7S H befindliche Blitzlampe durch den Schlitz 12 und die Ausführöffnung 10 gezogen wird. Mit Hilfe der Schneide 9 kann dann das Band 1 an der Querperforation k unterhalb der ausgeführten Lampe abgetrennt werden. Wird der Transporthebel l8 freigegeben, so geht er zusammen
mit dem Greifer 8 und dem hinteren Reflektorteil 11 in seine Ausgangslage zurück, wobei der hintere Reflektorteil 11 die nächste, mittlerweile in den Reflektor 7 transportierte Blitzlampe 2 von hinten umschließtο Um diese Bewegung besser ausführen zu können, besteht der Reflektorteil 11 zweckmäßigerweise aus federndem Material»
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Selbstverständlich sind in dem vorderen Reflektorteil 7 oder im Schlitz 12 in an sich bekannter Weise die elektrischen Anschlußmittel für die Blitzlampen vorgesehen« Das Blitzgerät kann in jeder bekannten Weise elektrisch mit einer Kamera bzw. deren Synchronkontakt verbunden sein.
Soll ein Blitzgerät 6 für einen bandförmigen Blitzlampenträger 1 der oben beschriebenen Art automatisch beim Filmtransport in der Kamera betätigt werden, so ist dies erfindungsgemäß auf folgende Weise möglich:
In einer der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Kamera 1 ist um eine Achse 31 ein Lampenschalthebel 32 drehbar» Sein eines Ende 33 ragt durch einen Schlitz Jk in den freien Raum des Aufsteckschuhs 20 der Kamera. Sein anderes Ende 35 wird unter der Wirkung einer Feder 36 gegen eine mit der Filmtransporthandhabe 37 verbundene Nockenscheibe 38 gezogen. Die Nockenscheibe 38 nat in einem dem ersten Betätigungsbereich der Filmtransporthandhabe 37 entsprechenden Bereich ein besonders steiles Kurvenstück 39, so daß der Lampenschalthebel 32 unabhängig vom !«samten Betätigungeweg der Fümtransporthandhabe 37 bei Beginn von deren Betätigung entgegen dem Uhrzeigersinn
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- 10 -PF 737/MF 1245
geschwenkt wird« Das Ende 33 des Lampenschalthebels 32 nimmt bei dieser Bewegung den in seinen Bewegungsbereich ragenden Transporthebel l8 des mit seinem Fuß 19 in den Schuh 20 eingesetzten Blitzgerätes 6 mit, so daß eine Blitzlampe 2 aus dem Reflektor 7 und eine neue Blitzlampe in den Reflektor 7 transportiert wird.
Da gewöhnlich bei modernen Kameras die Filmtransp· habe 37 mit einem Auslöser über eine Doppelbelichti 'e und bei Verwendung von Spannverschlüssen Filmtransport und ve rs chiuüspannvorgang miteinander verbunden sind, ist es nach der Erfindung vorteilhaft, wenn ein Blitzlichtgerät 6 der beschriebenen Art nur in den Schuh 20 eingesetzt werden kann, werai der Film transportiert und der Verschluß gespannt ist, Sonst könnte es vorkommen, daß eine unverbrannte Lampe bei einem dem Einsetzen des Blitzgerätes unmittelbar folgenden Filmtransport aus * dem Blitzgerät ausgeworfen wird. Zu diesem Zweck ist im Aufsteckschuh um eine Achse 40 ein zweiarmiger Sperrhebel 4l gelagert. Sein eines Ende 42 wird unter der Wirkung einer Feder gegen ein Glied 44 gezogen. Dieses Glied '±4 wird in nicht näher dargestellter Weise beim Filmtransport und/oder Verschlußspannen in die in Fig. 1 gezeigte Lage bewegt und bei der Kameraauslösung und damit bei der Versdiuß-
-11-
i PF 737/MF 1245
j
< auslösung und beim Abbrennen einer Blitzlampe aus dieser
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j den Schuh 20 eingesetzt, so kann der Hebel 4l dem Glied
\ 44 nicht nachfolgen, weil sein Ende 45 am Fuß 19 zur Anlage
] kommt. Ist aber kein Fuß 19 in den Schuh 20 eingesetzt, so
i bewegt sich bei der Verschlußauslösung oder beim Verschluß-
; ablauf der Hebel 4l zusammen mit dem Glied 44, so daß das
' Hebelende 45 in den Aufsteckschuh 20 ragt und ein Ein-
! setzen oines JBl itzgerätes 6 bis nach erfolgtem Filmtrans-
] port verhindert Bei einem erneuten Filmtransport wird das
' G-lzed 44 wieder nach linlce in seine gezeigte Stellung be-
wegt, in der ein Einsetzen des Fußes 19 in den Aufsteck-
! schuh 20 möglich ist.
: In Fig. 2 ist eine andere Ausgestaltung der Steuerung für
'·. einen Sperrhebel 4l, der wiederum zwei Hebel enden 42 und
·■ 45 hat und unter der Wirkung einer Feder 43 steht, gezeigt.
; Der Hebel 4l ist hier um eine kamerafeste Achse 47 drehbar
ι gelagert. Gleiche Teile sind in Fig. 2 im übrigen mit denselben Bezugszeichen versehen wie in Fig. Io
\ Die Steuerung des Filmtransports erfolgt gemäß Fig. 2
; über einen unter der Wirkung einer Feder 48 stehenden mit
i seinem Schlitz 49 um einen Stift 50 dreh- und verschieb-
PF 737/MF
baren Schieber 51, der einen in ein je Bild im Film 52 vorgesehenes Perforationsloch 53 einfallenden Fühler 5^ und ein gleichzeitig hiermit in ein mit der Filmtransporthandhabe 37 zusammenwirkendes Sperrad 55 einfallendes Verriegelungsglied 56 umfaßt. Bei der VerSchlußauslösung werden Fühler 5^ und Verriegelungsglied 56 über eine Schrägfläche 57 des Auslösers wieder aus der Sperrstellung ausgehoben. Der Schieber 5* weist eine Nocke 58 auf, und der Hebelarm k2 liegt in der Stellung, in der der Film transportiert ist und der Schieber 51 die in Fig» 2 gezeigte Lage einnimmt, derart an der Nocke 58 an, daß sein Hebelende 45 nicht in den Aufsteckschuh 20 ragt und ein Blitzgerätefuß 19 in den Schuh 20 eingesetzt werden kann. Ist dage^;-. η nach der Verschlußauslösung der Schieber 51 aus seiner gezeigten Lage entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so folgt der Sperrhebel kl im Uhrzeigersinn nach, sofern kein Fuß 19 in den Schuh 20 eingesteckt ist, und verhindert bis zum Ende des nächsten Filmtransports ein Ansetzen eines Blitzgerätes.
-13-

Claims (4)

AGFA-G-VAEIiT AKTIENGESELLSCHAFT 25- Novamber 1970 Leverl- ■ iSf'Ti 10-eh-ki PF 737/MF 1245 Ansprüche
1. Fotografische Kamera mit einem Aufsteckschuh, in den der Fuß eines Blitzgerätes einsetzbar ist, in welchem die Blitzlampen in zumindest teilweise durchsichtigen, biegsamen Bändern angeordnet und über ein hin- und herbewegbares Transportmittel nacheinander in den Reflektor bewegbar sind, wobei das Transportmittel im Aufsteckfuß des Blitzgerätes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß in den Aufsteckschuh (20) ein mit dem blitzgeräteseitigen Transportmittel (l8) in Eingriff bringbarer Lampenschalthebel (32, 33) ragt, der durch eine mit der Filmtransporthandhabe (37) der Kamera zusammenwirkende Nockenscheibe (38) bewegbar ist.
PF 737/MF
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (38) in einem dem ersten Betätigungsbereich der Transporthandhabe (37) entsprechenden Bereich ein Kurvenstück (39) aufweist, durch das die Schaltbewegung des Lampenschalthebels (32) bewirkbar ist»
3. Kamera, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrhebel (4l) derart unter Federwirkung drehbar gelagert ist, an i^-ne^ beim Filmtransport und/oder Verschlußspannen in einer Richtung bewegbaren und bei der Kameraauslösung oder beim Verschlußabxauf in entgegengesetzter Richtung bewegbaren Glied (44) anliegt und bei dessen letzterer Bewegung diesem nachzufolgen bestrebt ist, wobei ein Arm (45) des Sperrhebele (2Il) in den Aufsteckschuh (2O- und jswar in den Einsetzweg eines Aufsteckfußes (19) einschwenkbar ist
4. Kamera nach Anspruch 3 für einen Film, der je Bild ein Perforationsloch aufweist, mit einem in die Perforation-slöche.r nacheinander einfallenden Fühler und einem damit zusammenwirkenden Verriegelungsglied für die Filmtraneporthandhabe so'rie mit einer durch die Kamerabetätigungshandhabe steuerbaren Vorrichtung zum Ausheben des Fühlers
-15-
IfI* If
PF 737/MF 1245
und dee Verriegslungsgi i ?(}?« aus der" Spcrrstsllung, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Fühler (54) und/oder dem Verriegelungsglied (56) ein Lappen (58) verbunden ist, an dem der Sperrhebel (kl) anliegt und von dem er bei der Bewegung von Fühler (54) und Verriegelungeglied (56) aus der Sperrstellung zum Einschwenken in den Aufsteckschuh (20) freigesetzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19707043850 1970-11-27 1970-11-27 Fotografische kamera mit einem aufsteckschuh Expired DE7043850U (de)

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