DE1772883C3 - Photographische Kamera mit Blitzlampenzündeinrichtung - Google Patents

Photographische Kamera mit Blitzlampenzündeinrichtung

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DE1772883C3
DE1772883C3 DE19681772883 DE1772883A DE1772883C3 DE 1772883 C3 DE1772883 C3 DE 1772883C3 DE 19681772883 DE19681772883 DE 19681772883 DE 1772883 A DE1772883 A DE 1772883A DE 1772883 C3 DE1772883 C3 DE 1772883C3
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hammer
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camera
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David N. West Peabody Essex. Mass. Brooks (V.St.A.)
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/04Combinations of cameras with non-electronic flash apparatus; Non-electronic flash units
    • G03B15/0478Combinations of photographic apparatus with percussion type flash ignition systems
    • G03B15/0494Means for mounting percussion type flash apparatus

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Description

durch gelöst, daß die Blitzlampenzündeinrichtung für einer geeigneten Übersetzung, mit einer relativ gedie Zündung von in einer Blitzlampeneinheit ent- ringen Kraft am Auslöser den Hammer freizugeben, haltenen schlagzündbaren Blitzlampen ein Zündglied Dies ist wichtig, um ein Bewegen der Kamera beim aufweist, das an der Kamera für e'nc Bewegung zwi- Betätigen des Auslösers zu vermeiden,
sehen einer Ruhestellung und einer Zündstellung 5 Da die Zündung der Blitzlampe durch den Hambewegbar angeordnet ist, in der es ein Zündelement mer ausgelöst wird, ist es zur Vermeidung einei under zu zündenden Blitzlampe beaufschlagt, und daß zureichenden Synchronisation zwischen Verschluß das Zündglied in der Bahn der Schlagbewegung des und Blitzlicht zweckmäßig, die Verschlußauslösung Hammers angeordnet und durch den Aufschlag des- nicht unmittelbar durch die Bewegung des Verseiben aus der Ruhestellung in die Zündstellung io Schlußauslösers zu steuern, sondern den Hammer als bewegbar ist. Zwischenglied zwischen den Verschlußauslösern und
Für die sichere Auslösung der schlagzündbaren dem Verschluß auszubilden, wie dies bei einer vor-
Blitzlampe einer Bützlampeneinheit ist es sehr we- teilhaften Ausführungsform der Fall ist. Da anderer-
seDtlich, daß dasjenige Bauelement, das für die scits die Bewegung des Hammers möglichst wenig
mechanische Zusammenwirkung mit dem Zündele- 15 durch die Verschlußauslösung gehemmt werden soll,
ment der betreffenden Blitzlampe dient, so sorgfältig ist bei einer bevorzugten Ausführungsform ein vom
geführt ist, daß es beim Auslösevorgpng eine ganz Hammer in seine Entriegelungsstellung bewegbares,
genau definierte Bewegung durchführt. Überraschen- in seiner VerriegelungssteJJung ein Verschlußbetäli-
derweise läßt sich diese Grundvoraussetzung für be- gungsglied in dessen vorgespannter Stellung halten-
triebssichere Zündung mit einem Zundglied, das der ao des Sperrglied vorgesehen. Der Hammer brauch!
Hammer gegen das Zündelement der Blitzlampe hierbei nur die zum Bewegen des Sperrgüedes in die
schlägt, wesentlich leichter erfüllen als bei einem un- Freigabestellung erforderliche Energie aufzubringen,
mittelbaren Schlag des Hammers auf das Zünd- welche sehr klein gehalten werden kann. Die zum
element. Der Grund hierfür liegt darin, daß das Betätigen des Verschlusses erforderliche Energie
Zündelement nur einen sehr kurzen Weg zurück- »5 wird von dem vorspannbaren Verschlußbetätigungs-
zulegen braucht. Eine präzise Führung für ein sol- glied geliefert.
ches Glied bereitet keine Schwierigkeiten, da wegen Sowohl das Sperrglied als auch das dem Hammer
der geringen Bewegung der Verschleiß gering h'.eibt. zugeordnete Verriegelungsglied sind zweckmäßiger-
Die Führung des Hammers kann dabei wesentlich weise in Richtung auf ihre Verriegelungsstellung hin
weniger genau und auch wesentlich reibungsärmer 30 vorgespannt, damit das Verschlußbetätigungsglied
gemacht werden, so daß auch bei einem großen bzw. der Hammer selbsttätig verriegelt werden, wenn
Hammerweg die Reibungsverluste und damit der der Spannvorgang beendet ist.
Verschleiß und die für die Überwindung der Reibung Vorzugsweise ist dem Hammer eine mit einem
aufzubringende Energie gering gehalten werden kön- Filmaufzug gekuppelte Spannvorrichtung zugeordnet,
nen. Außerdem gewährleistet eine solche Führung 35 Ein zwangsläufiges Spannen vor dem Auslösen des
auch weitgehend witterungs- und temperaturunab- Verschlusses wäre zwar auch über den Verschiuß-
hängige Betriebsbedingungen. Ein großer Hammer- auslöser möglich. Das Spannen über den Filmaufzug
weg ist insofern von Vorteil, als er die Verwendung hat demgegenüber aber den Vorteil, daß die Betäti-
einer geringeren Hammermasse und einer kleineren gungskraft für den Verschlußauslöser gering gehalten
Beschleunigung ermöglicht, was wegen der kleineren 40 werden kann und daß auch relativ hohe Kräfte in
Reaktionskraft ein ruhiges Halten der Kamera beim konstruktiv einfacher Weise für das Spannen aufge-
Auslösen erleichtert. Bei einem Schlag mit dem Harn- bracht werden können.
liier unmitttlbar auf das Zündelement d. r Blitzlampe Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in
würde hingegen bei einem sehr kurzen Hammerweg der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
die für den Ha-nmerantrieb erforderliche Kraft rela- 45 im einzelnen erläutert. Es zeigen:
tiv groß, was zu einem entsprechend starken Rück- F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfin-
stoß beim Auslösen, zu einem großen Aufwand für dungsgemäß in einer photographischen Kamera vor-
die Spann- und die Verriegelungseinrichtung sowie gesehenen Mechanismus; der Kamerakörper ist der
zu großen Kräften für die Entriegelung führen Deutlichkeit halber lediglich strichpunktiert darge-
würde. Bei einem langen Hammerweg ware es hin- 50 stellt;
gegen äußerst schwierig, eine präzise, dennoch aber F i g. 2 den Hammerspannmechanismus und den
witterungs-, temperatur- und verschleißunabhängige Blitzwürfeldrehmechanismus der Kamera nach
Führung zu verwirklichen. Hinzu kommt noch, daß Fig. 1;
sich die erfindungsgemäße Ausbildung durch eine Fig. 3 den Blitzwürfel-Verriegelungsmechanismus
besondere Geräuscharmut auszeichnet. 55 der Kamera nach Fig. 1;
Das Zündglied ist vorteilhafterweise als ein in Fig. 4 die räumliche Lage einer Lampe im Blitz-Längsrichtung verschiebbarer, auf das Zündelement würfel, des Zündstiftes und des zugehörigen Verriegeausgerichteter Stift ausgebildet, da die Führung für lungsmechanismus während des Zündvorgangs und
einen solchen Stift einfacher ist als für ein schwenk- F i g. 5 perspektivisch den Lampenzündmechanisbares Zündglied. 60 mus und den zugehörigen Verschlußauslösemecha-
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein nismus einer Kamera nach Fig. 1.
den Hammer in seiner gespannten Stellung verrie- Eine mit einer besonders vorteilhaften Ausfüh-
gelndes Verriegelungsglied vorgesehen, das mittels rungsform der Erfindung versehene Kamera ist im
des Verschlußauslösers in eine den Hammer frei- gespannten Zustand in Fig. 1 dargestellt, und der
gebende Entriegelungsstellung bewegbar ist. Man 65 Einstellmechanismus für diese in Fig. 2, In Fig. 1
kann hierdurch in einfacher Weise den Verschluß ist die eigentliche Kamera, in die ein erfindungs-
mit der Zündeinrichtung synchronisieren. Ferner er- gemäßer Mechanismus eingebaut ist, strichpunktiert
möglicht es das Verriegelungsglied durch die Wahl dargestellt, ebenso wie ein Blitzwürfel. Von den be-
kannten Kamerateilen sind der Kamerakörper 10, ein steht aus einem Blockierfinger 60, der auf das obere Filmschalthebel 12, ein Verschlußauslöser 14 und ein Ende des herabhängenden Betätigungshebels 28 monfederbelasteter Verschlußblattbetätiger 16 dargestellt. tiert ist. Wie noch in Verbindung mit der Beschrei-Der federbelastete Verschlußblattbetätiger 16 ist im bung der Arbeitsweise erläutert wird, wird dieser gespannten Zustand dargestellt. Der Filmfortschalt- 5 Blockierfinger 60 unter gewissen Umständen in eine hebel 12 ist in der Ruhelage dargestellt. Ein Verbin- Stellung bezüglich der Klinke 58 und des Ratschendungsglied 13 reicht über die Oberseite des Kamera- rades52 gebracht, daß eine Betätigung des letzteren körpers, unmittelbar unter der Oberseite, und ver- durch die erstere verhindert wird,
bindet den Filmfortschalthebel mit dem Spannmecha- In Verbindung mit F i g. 1 ist bereits erwähnt wornismus gemäß F i g. 2, so daß der Mechanismus nach io den, daß einer der Bauteile des erfindungsgemäßen Fig. 2 auf eine Betätigung des Filmfortschalthebels Mechanismus ein herabhängender Betätigungshebel anspricht. 28 ist, der schwenkbar bei 30 am Zündstiftgehäuse
Gemäß Fig. 1 sind die Hauptbauteile des erfin- 26 montiert ist, das an der Montageplatte 18 befestigt dungsgemäßen Mechanismus um eine Montageplatte ist. Wie in F i g. 1 und 3 dargestellt ist, ist das obere 18 herum zusammengefaßt, die an der Vorderseite 15 Ende dieses herabhängenden Betätigungshebels 28 des Kamerakörpers 10 und innerhalb der Kamera- mit einem Finger 62 versehen. Dieser Finger 62 ist abdeckung angeordnet ist. Diese Bauteile sind vor mit einem Ansatz 64 an einem Ende eines zweiarmiallem ein federbelasieter Hammer 20, ein federbe- gen federbelasteten Hebels 66 ausgefluchtet, der bei lasteter Hammerriegel 22 und ein federbelasteter 68 in einer Kammer montiert ist, die dazu durch Verschlußverschwenkarm 24, die alle schwenkbar auf 20 einen Einschnitt im Blitzwürfelmontageblock 32 vorder Montageplatte 18 sitzen. Ein Zündstiftgehäuse 26 gesehen ist Der Ansatz 64 seinerseits ist mit einem ist an der Montageplatte 18 befestigt, und auf dieser der Löcher 4 in einem Verrastungsring 6 des Blitzist ein herabhängender Betätigungshebel 28 schwenk- würfeis 1 ausgefluchtet. Wie noch in Verbindung mit bar gelagert. Wie noch näher erläutert wird, ist dieser der Beschreibung der Arbeitsweise erläutert wird, herabhängende Betätigungshebel 28 so angeordnet, 25 wird das obere Ende des herabhängenden Betätidaß er mit einem Blitzwürfelmontageblock 32 zu- gungshebels 28 vorgeschoben, so daß der Finger 62 sammenarbeiten kann, der auf der Oberseite des den Ansatz 64 versetzt und bewirkt, daß er in das Kamerakörpers 10 angeordnet ist. Dieser Montage- Loch 4 des Halterings 6 eingeschoben wird, so daß block 32 weist eine Blitzwürfelfassung 34 mit einem der Blitzwürfel 1 sicher in der Fassung 34 des Blitzzentralen Montagestift 36 auf. Wie bereits erwähnt 30 Würfelmontageblocks 32 festgehalten wird. Ein Teil ist, erstreckt sich das Verbindungsglied 13 über die des federbelastcten Hammers 20 ist in Fig. 3 in der Oberseite des Kamerakörpers, ist an einem Ende mit oberen, nicht gespannten Lage dargestellt,
dem Filmfortschalthebel 12 verbunden und ist gemäß In F i g. 5 ist, ebenso wie in F i g. 1, der Hammer 20 F i g. 2 schwenkbar am anderen Ende mit einem Ende in der gespannten Lage dargestellt, in der er durch des abgekröpfien Hebels 38 verbunden, der an den 35 den Hammerriegel 22 gehalten wird. Der federbezentralen Montagestift 36 der Blitzwürfelfassung 34 lastete Verschlußblattbetätiger 16 ist ebenfalls mit angelenkt ist. Der andere Arm dieses abgekröpften dem Verschlußschwenkarm 24 gespannt, der im Uhr-Spannhebels 38 weist einen Spannbetätigerstift 40 zeigersinne, gesehen in Fig. 5, federbelastet ist. Wie auf, der nach unten hervorsteht In der normalen oben in Verbindung mit F i g. 1 erwähnt, ist das Ruhelage liegt dieser Stift gegen eine vorstehende 4° Zündstiftgehäuse 26 an der Montageplatte 18 beFläche eines Spannbetätigers 42 auf, der schwenk- festigt. Gemäß F i g. 4 und 5 ist ein Zündstift 70 im bar bei 44 auf der Innenseite der Montageplatte 18 Zündstiftgehäuse 26 angeordnet. Wenn der Zündmontiert ist. Ein Verbindungsglied 46, das vom stift 70 nach Freigabe dee federbelasteten Hammers Spannbetätigei 42 η ach unten hervorsteht, ist mit 20 von diesem getroffen wird, wird er nach oben geeinem Spannzapfen 48 versehen, der seitlich hervor- 45 trieben, so daß er einen scharfen Schlag gegen das steht und durch einr-n länglichen Schlitz 50 in der Zündhütchen 3 der Schlagzünderlampe 5 ausübt und Montgeplatte 18 herausragt. diese verformt, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Fig. 4
Wie bereits erwähnt, ist der abgekröpfte Spann- zeigt auch die Verriegelung des Blitzwürfels 1 in der hebel 38 an den zentralen Montagestift 36 der Blitz- Fassung im Montageblock 32 mittels des Ansatzes 64, Würfelfassung 34 angslenkt. Auf den Stift 36 ist ein 5» der in das Loch 4 im Vierriegelungsring 6 des Blitz-Ratschenrad 52 unmittelbar oberhalb des spann- würfeis 1 eingreift.
hebeis 38 montiert. Das Ratschenrad 52 ist auf der Es soll nunmehr die Arbeitsweise des erfindungs-Unterseite und in der Nähe der Zähne hinterschnit- gemäßen Mechanimus beschrieben werden. In der ten. Eine Blattfeder 54, die bei 56 fest montiert ist, in Fig. 1 und 5 dargestellten Betriebsstellung ist der hat eine nach oben abgekrümmte Vorderkante, die 55 Mechanismus zur Aufnahme eines Bildes eingestellt, mit den Hinterschneidungen des Raschenrades ver- d. h. der Verschlußblattbetätiger 16 und der Hammer rastet, um ein Zurückdrehen des Ratschenrades zu 28 sind beide in der gespannten Stellung. Diese geverhindern. Am abgekröpften Spanhebel 38 ist eine spannte Stellung wird durch Betätigung des Mecha-Klinke58 schwenkbar montiert. Eine Betätigung des nismus nach Fig. 2 herbeigeführt, und zwar auf abgekröpften Spannhebels 38 durch den Filmfort- 60 Grund einer Betätigung des Filmfortschalthebels 12 schalthebel 32 über Verbindungsglied 13 verdreht vom Photographen. Unmittelbar nachdem ein Bild also das Ratschenrad 52 ebenfalls, und dadurch wird aufgenommen worden ist und ehe der Photograph durch den zentralen Montagestift 36 eine Drehung den Film weiterschaltet, befindet sich der Hammer des Blitzwärfels bewirkt. Ein Teil eines Mechanis- 20 in der oberen Lage, so daß die Oberseite in der mus zum Ausrasten der Klinke, um eine weitere Dre- 63 Nähe des Spannzapfens 48 liegt und das freie Ende hung des Blitzwürfels beim weiteren Fortschalten an der Innenseite des Unterteils des Hammerriegels oder Betätigen des Filmfortschalthebels 12 zu verhin- 22 anliegt. Gleichzeitig ist der Verschlußschwenkdern. ist ebenfalls in Fig. 2 dargestellt. Dieser bc- arm 24 gegen den Uhrzeigersinn aus der in Fig. 1
und 5 dargestellten Stellung heraus versetzt, weil ein Ende desselben im Weg des Hammers während des Zündhubes liegt.
Das Spannen des Hammers 20 und des Verschlußblattbetätigers 16 wird durch den Mechanismus nach F i g. 2 während der gegen den Uhrzeigersinn erfolgenden Bewegung des Filmfortschalthebels 12 bewirkt, wenn der Photograph den Film um ein Bild weiterschaltet. Durch die Drehung des Filmfortschalthebeis 12 gegen den Uhrzeigersinn sorgt das Verbindungsglied 13 dafür, daß der abgekröpfte Spannhebel 38, mit dem das Verbindungsglied 13 verbunden ist, gegen den Uhrzeigersinn dreht und dafür sorgt, daß der davon herabhängende Spannbetätigungsstift 40 den Spannbetätiger 42 im Uhrzeigersinn verdreht. Eine Verdrehung des Spannbetätigers 42 im Uhrzeigersinn wird durch das davon herabhängende Verbindungsglied 46 in eine Abwärtsbewegung des Spannzapfens 48 im länglichen Schlitz 50, durch den dieser hindurchreicht, umgewandelt. Eine Abwärtsbewegung des Spannzapfens 48 verstellt den federbelastenden Hammer 20 im Uhrzeigersinn, wobei das freie Ende längs der Innenseite des Unterteils des federbelasteten Hammerriegels 22 entlanggleitet, bis die Spitze dieses unteren Teils des Hammerriegels in eine Kerbe am Ende des Hammers einschnappt, so daß der Hammer in einer gespannten Lage festgelegt wird. Das Spannen des Verschiußblattbetätigers 16 wird vom Verschlußverschwenkarm 24 während der beschriebenen Verstellung des Hammers 20 in die gespannte Lage bewirkt. Der federbelastete Verschlußverschwenkarm 24 wird durch seine Feder im Uhrzeigersinn verdreht und so verstellt, daß er den federbelasteten Verschlußblattbetätiger 16 in einer gespannten Lage hält.
Der soeben beschriebene Mechanismus nach F i g. 2 zum Spannen des Hammers und damit Spannen des Verschlußblattbetätigers weist auch eine Einrichtung auf, mit der eine Drehung des Blitzwürfels um 90° bewirkt wird, um eine frische Blitzlampe in die Aufnahmeposition zu bringen. Das wird durch eine Ratschen-Klinken-Anordnung bewirkt, die durch Vorschub durch den Filmfortschalthebel 12 betätigt wird. Die Klinke 58, die schwenkbar auf dem abgekröpften Spannhebel 38 montiert ist, wird während der Drehung des Hebels 38 gegen den Uhrzeigersinn ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn verstellt. Da diese Klinke 58 normalerweise in einen der Zähne des Ratschenrades 52 eingreift, sorgt diese Verschiebung der Klinke dafür, daß das Ratschenrad 52 gegen den Uhrzeigersinn dreht, so daß sich auch der zentrale Montagestift 36 dreht. Diese Drehung des Stiftes 36 sorgt dafür, daß der darauf montierte Blitzwürfel 1 sich um 90° dreht, so daß eine frische Blitzlampe in die Bildaufnahmestellung gebracht wird.
Sobald die Klinke 58 die Lage freigibt, die sie gemäß Fig. 2 einnimmt und zwar auf Grund der soeben beschriebenen Drehung gegen den Uhrzeigersinn, wandert der Blockierfinger 60 in diese Lage. Gemäß Fig. 1, und wie eben beschrieben, ist der Blockierfinger 60 ein seitlicher Vorsprung vom oberen Ende des zweiarmigen Betätigungshebels 28, der bei 30 am Zündsriftgehäuse 26 montiert ist. Gemäß F i g. 1 und 3 ist das untere Ende dieses Betätigungshebels 28 eine nach innen gekrümmte Blattfeder. Wenn der Hammer 20 aus der in F i g. 3 dargestellten Stellung in die nach F i g. I während des Spannens gebracht wird, versetzt er diesen nach innen gekrümmten Teil des Hebels 28 und sorgt dafür, daß der Hebel um seinen Schwenkpunkt 30 rotiert, so daß das untere Ende sich nach oben und das obere Ende sich nach unten bewegen. Dabei wird der vom oberen Ende vorstehende Blockierfinger 60 vorgeschoben und wandert in die soeben durch die Klinke 58 beim Verdrehen des Ratschenrades52 (Fig. 2) zum Verdrehen des Blitzwürfels um 90° freigegebene Stelle. Gemäß F i g. 3 weist der Betätigungshebel 28 auch
ίο einen hervorstehenden Finger 62 auf. Während der Einwärtsbewegung des oberen Endes des Hebels 28 bewegt sich der Finger 62 in Eingriff mit dem Ansatz 64 an einem Ende des Hebels 66, so daß dieser um seinen Schwerpunkt 68 dreht und den Ansatz 64 in eines der Löcher 4 im Haltering 6 des Blitzwürfels 1 vorschiebt, und zwar gerade zu dem Zeitpunkt, zu dem der Blitzwürfel 1 die soeben beschriebene Drehung um 90° vollendet hat.
Eis ist noch zu erwähnen, daß das Spannen des
ao Hammers 20 das Spannen des Verschlußblattbetätigers 16 und das Verdrehen des Blitzwürfels 1 etwa gleichzeitig erfolgt, weil all diese Bewegungen mit der Verstellung des Filmfortschalthebels 12 gegen den Uhrzeigersinn, gesehen in F i g. 1 und 2, gekuppelt sind. Da der Filmfortschalthebel 12 aber in seine Ruhestellung zurückkehren muß und in einigen Kameras um wenigstens einen Teil eines weiteren Vorwärtshubes vorgeschoben werden muß, muß eine Einrichtung vorgesehen werden, mit der ein Entspannen des gespannten Mechanismus und ein weiteres Verdrehen des Blitzwürfels verhindert wird.
Während der im Uhrzeigersinn erfolgenden Rückdrehung des Filmfortschalthebels 12 rotiert der abgekröpfte Spannhebel 38 im Uhrzeigersinn, der vom Hebel 38 herabhängende Stift 40 sorgt dafür, daß sich der Spannbetätiger 42 gegen den Uhrzeigersinn dreht und damit wird der Spannzapfen nach oben und zurück in seine Ruhelage gemäß Fig. 1, 2 und 5 gebracht. Wenn auch der Spannzapfen 48 in seine Ruhelage zurückkehrt, so hält doch der Hammerriegel 22 den Hammer 20 gespannt, und der Verschwenkarm 24 hält den Verschlußblattbetätiger 16 gespannt. Der Rückhub des Filmfortschalthebels stört also diese gespannten Elemente nicht.
Wenn auch der Rückhub des Filmfortschalthebels 12 dafür sorgt, daß der abgekröpfte Spannhebel 38 sich im Uhrzeigersinn dreht und die Klinke 58 mitnimmt, so wird doch die Klinke 58 durch die Spitze des Blockierfingers 60 außer Eingriff mit dem Ratschenrad 52 gehalten, der kurz vor Ende des Vorwärtshubes des Filmfortschalthebels in die normale Ruhelage der Klinke 58 eingewandert ist. Eine Drehung des Ratschenrades 52 im Uhrzeigersinn während des Rückhubes des Filmfortschalthebels 12 wird durch die nach oben gedrehte Vorderkante der Blattfeder 54 verhindert, die mit dem Hinterschnitt auf dei Unterseite des Ratschenrades 52 verrastet.
Es ist also ersichtlich, daß während des nächster Vorwärtshubes des Filmfortschalthebels 12, wenn etr solcher zum vollständigen Weiterschalten des Filmi erforderlich ist, keiner der mit dem Blitzwürfel zu sammenhängenden Mechanismen gestört wird. De: Spann zapfen 48 bewegt sich innerhalb des Schiit zes50, stört aber den Hammer 20 nicht, der von Hammerriegel 22 gespannt gehalten wird; die Klinki 58 bewegt sich zusammen mit dem abgekröpftei Spannhebel 38, nimmt jedoch das Ratschenrad 5', nicht mit, weil der Blockierfinger 69 dazwischen liegt
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ίο
und der Ansatz 64 hält den Blitzwürfel 1 weiterhin fest, weil der Betätigungshebel 28 nicht verstellt wird.
Wenn der Film ausreichend weit fortgeschaltet ist, um unbelichteten Film in das Bildfenster zu bringen, sind die Kamera und der zugehörige Blitzwürfelmechanismus für die nächste Aufnahme bereit. Diese Aufnahme erfolgt, wenn der Photograph den Verschlußbetätiger 14 niederdrückt. Der Verschlußbetätiger 14 besteht aus dem freiliegenden Teil eines federbelasteten Hammerauslösetriggers 15, der gemäß F i g. 1 schwenkbar in der oberen linken Ecke des Kamerakörpers 10 montiert ist. In üblichen Kameras wird dieser Hammerauslösetrigger 15 normalei-weise Verschlußauslöser genannt, weil er direkt den Verschlußblattbetätiger 16 auslöst, so daß dieser die Blendenöffnung kurzzeitig freigibt. Im vorliegenden Falle handelt es sich jedoch um einen Hammerauslösetrigger, weil der Hammer 20 ausgelöst wird, wenn er durch Niederdrücken des Verschlußbetätigers 14 betätigt wird. Dieser Hammerauslösetrigger 15 weist zwei seitlich hervorstehende Zungen A und B auf. Gemäß F i g. 5 liegt die Zunge A über dem Hammerriegel 22 in der Nähe von dessen freiem Ende. Gemäß F i g. 3 ist die Zunge B so angeordnet, daß sie mit einer Zunge C des Betätigungshebels 28 zusammenarbeiten kann. Wenn also der Photograph den Verschlußbetätiger 14 drückt und damit dafür sorgt, daß der federbelastende Hammerauslösetrigger 15 sich im Uhrzeigersinn dreht, drückt die Zunge A nach unten auf den benachbarten Arm des Hammerriegels 22 und sorgt damit dafür, daß sich der Riegel 22 gegen den Uhrzeigersinn dreht, gesehen in Fi g. 5, und damit den Hammer 20 freigibt. Etwa zur gleichen Zeit hat die Zunge B des HammerauslöseUriggers 15 sich zum Eingriff bezüglich der Zunge C des Betätigungshebels 28 bewegt, so daß der Ansatz 64 im Haltering 6 des Blitzwürfels während des Zündens verriegelt wird.
Wenn sich der Hammer 20 nach oben auf den Zündstift 70 zu bewegt, schlägt er am Verschlußverschwenkarm24 (Fig. 5) an und sorgt dafür, daß. dieser sich gegen den Uhrzeigersinn dreht und schließlich den gespannten Verschlußblattbetätiger 16 freigibt, so daß dieser kurzzeitig den Verschluß freigibt. Diese zeitliche Folge, bei der der Hammer den. Verschluß auslöst, statt umgekehrt, ist erforderlich, um die gewünschte Synchronisation des Blitzens der Lampe mit der Belichtung des Films zu erreichen.
Die tatsächliche Zündung der Blitzlampe ist in
ίο Fig. 4 dargestellt. Im in dieser Figur dargestellten Betriebszustand hat der Hammer 20 den Zündstift 70 nach oben gegen das Zündhütchen 3 der Blitzlampe 5 mit mechanischem Zünder getrieben und eine ausreichende Verformung des Zündhütchens bewirkt, um den Zünder zu zünden und damit die Lampe. In dieser Zeichnung ist auch der gegenseitige Eingriff der Zungen B und C dargestellt, durch den die erforderliche Verriegelung des Blitzwürfels im Montageblock 32 während des Zündens der Lampe bewirkt wird.
Wenn der Betätiger den Verschlußbetätiger 14 nach der Aufnahme freigibt, kehrt der federbelastete Hammerauslösetrigger 15 in seine normale Ruhelage zurück, so daß auch die Zungen A und B in ihre normale Ruhelage zurückkehren. Wenn die Zunge A zurückkehrt, kann der federbelastete Hammerriegel 22 sich im Uhrzeigersinn drehen, gesehen in Fig. 5, so daß der untere Teil beim nächsten Spannhub des Spannzapfens 48 mit dem Hammer 20 in Eingriff
kommen kann. Die Rückkehr der Zunge B gibt den Betätigungshebel 28 frei, so daß dieser den Ansatz 64 aus dem Haltering 6 des Blitzwürfels herausholen kann. Der Blitzwürfel kann dann wieder verdreht werden. Die Rückkehr des Betätigungshebels 28 be-
wirkt auch, daß der Blockierfinger 60 zurückgezogen wird und ermöglicht damit der Klinke58 (Fig. 2), wieder in den nächsten Zahn des Ratschenrades 52 einzugreifen, so daß der Blitzwürfel 1 während des nächsten Vorwärtshubes des Filmfortschalthebels 12 verdrehi! wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1> PatentfltKtnriirhp- Erst m neuerer Zeit ist maa wieder iu zunehmen- ratemansprucne. dem Μ&ββ ϊχ$^}^ mstelIe von Blitzlampenzünd- dem Μ&β$^^
1. Photographische Kamera mit einem mittels einrichtungen für elektrisch zündbare Blitzlampen eines Verschlußauslösers betätigbaren Verschluß Blitzlampenzündeinrichtungen vorzusehen, mittels und mit einer Blitzlichtzundeinrichtung, die einen 5 deren schlagzündbare Blitzlampen durch eine Schlagvorspannbaren und für eine in Synchronisation bewegung gezündet werden können. Ursache für diese zur Verschlußbetätigung erfolgende, die Blitz- Bestrebung ist der Umstand, daß bei Verwendung zündung bewirkende Schlagbewegung freigeb- elektrisch zündbarer Blitzlampen nicht nur eine baren Hammer aufweist, dadurch gekenn- Stromquelle vorgesehen werden muß, was für den zeichnet, daß die Blitzlichteinrichtung für die io Benutzer Kosten verursacht, sondern daß der Kon-Zündung von in einer Blitzlampeneinheit (1) ent- strukteur einer betreffenden Kamera sich auch der haltenen schlagzündbaren Blitzlampen ein Zünd- Schwierigkeit gegenüber sieht, den erforderlichen glied (70) aufweist, das an der Kamera (10) für Bauraum für die Stromquelle, d. h. Raum für die eine Bewegung zwischen einer Ruhestellung und Unterbringung einer Trockenbatterie, vorzusehen, einer Zündstellung bewegbar angeordnet ist, in 15 obwohl bei Kameras der fraglichen Art eine gedrunder es ein Zündelement (3) der zu zündenden gene Bauweise allgemein anzustreben ist Ein wei-Blitzlampe beaufschlagt, und daß das Zünd- terer und noch schwerwiegenderer Nachteil, der sich glied (70) in der Bahn der Schlagbewegung des durch die Batterieabhängigkeit beim Betrieb mit elek-Hammers (20) angeordnet und durch den Auf- trisch zündbaren Blitzlampen ergibt, ist die zu große schlag desselben aus der Ruhestellung in die 20 Störanfälligkeit. Die Leistungsfähigkeit der für die Zündstellung bewegbar ist. Zündung elektrisch zündbarer Blitzlampen Verwen-
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekenn- dung findenden Batterien geht durch Alterung zuzeichnet, daß das Zündglied als ein in seiner rück, selbst wenn den Batterien keine Leistung entLängsrichtung verschiebbarer, auf das Zünd- nommen wird. Der Benutzer wird eii.e ggf. eingeelement (3) ausgerichteter Stift (70) ausgebildet »5 tretene Überalterung der Batterien erst bemerken, ist. wenn es zu einem Zündversagen bei einer photo-
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, gekenn- graphischen Aufnahme kommt, d. h. wenn bereits ein zeichnet durch ein den Hammer (20) in seiner ge- Filmabschnitt durch Unterbelichtung infolge des ausspannten Stellung verriegelndes Verriegelungs- bleibenden Blitzlichts verdorben worden ist oder das glied (22), das mittels des Verschlußauslösers (14) 3° aufgenommene Motiv nicht mehr zur Verfügung steht, in eine den Hammer freigebende Entriegelungs- Zündversagen kann bei elektrisch zündbaren Blitzstellung bewegbar ist. lampen auch bei intakter Batterie auf Grund eines
4. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Kontakfehlers eintreten. Die Betriebssicherheit ist dadadurch gekennzeichnet, daß der Hammer (20) her bei Verwendung elektrisch zündbarer Blitzlamals Zwischenglied zwischen dem Verschlußaus- 35 pen systembedingt nicht voll befriedigend.
löser (14) und dem Verschluß ausgebildet ist. Man hat daher zunächst versucht, die für die Zün-
5. Kamera nach Anspruch 4, gekennzeichnet dung erforderliche elektrische Energie durch einen durch ein vom Hammer (20) in seine Entriege- Schlag mit einem Hammer unmittelbar auf einem lungsstellung bewegbares, in seiner Verriegelungs- piezoelektrischen Kristall zu erzeugen (deutsche stellung ein Verschlußbetätigungsglied (16) in 40 Patentschrift 1 179 806), ging aber dann wegen der dessen vorgespannter Stellung haltendes Sperr- vorhandenen Schwierigkeiten wieder dazu über, glied (24). schlagzündbare Blitzlampen zu verwenden, und hat
6. Kamera nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dabei auch wieder das ursprüngliche Prinzip aufgedadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungs- griffen, die Zündung durch einen Schlag mit dem glied (22) und das Sperrglied (24) in Richtung 45 Hammer unmittelbar auf den Zünder der Blitzlampe auf ihre Verriegelungsstellung hin vorgespannt auszulösen, wie die nicht vorveröffentlichte französ'ndsische Patentschrift 1 546 428 zeigt.
7. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 7, Die Verwendung schlagzündbarer Blitzlampen dadurch gekennzeichnet, daß dem Hammer (2) schließt zwar die Möglichkeit des Versagens auf eine mit dem Filmaufzug (12, 13) gekuppelte Grund nicht bemerkter Untauglichkeit der Batterie Spannvorrichtung (42 bis 48) zugeordnet ist. und auf Grund eines Kontaktfehlers aus. Im praktischen Betrieb lassen sich diese Vorteile jedoch nur
■ dann nutzen, d. h. es ergibt sich nur dann eine prak-
Tv c_c l'scn bessere Betriebssicherheit, wenn die mechani-
Die Erfindung betrifft eine photographische Ka- 55 sehe Einrichtung zur Erzeugung der Schlagbewe-
■:"] tnera mit einem mittels eines Verschlußauslösers be- gung eine der systembedingt hohen Betriebssicher-
\2 tatigbaren Verschluß und mit einer Blitzlichtzünd- heit der schlagzündbaren Blitzlampen angepaßte hohe
"1 einrichtung, die einen vorspannbaren und für eine Betriebssicherheit aufweist. Um die Vorteile, die sich
^l m Synchronisation zur Verschlußbetätigung erfol- bei Verwendung schlagzündbarer Blitzlampen bieten,
<*i gende, die Bhtzzundung bewirkende Schlagbewegung 6° voll nutzen zu können, muß daher eine äußerste
freigebbaren Hammer aufweist. Zuverlässigkeit der mechanischen Einrichtung ge-
fcine solche Kamera, bei der der Hammer direkt währleistet sein.
auf eine Blitzlichtpulver enthaltende Hülse schlägt, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
ist schon langegekannt (USA.-Patentschrift 590204). Kamera der eingangs genannten Art zu schaffen,
Blitzlicnteinnchtungen dieser Art und auch schlag- 6S deren Blitzlampenzündeinrichtung bei einfachstem
zundbare Blitzlampen wurden aber später praktisch Aufbau ein Höchstmaß an Betriebssicherheit bietet,
vollständig von elektrisch zündbaren Blitzlampen Ausgehend von eir.er Kamera der eingangs ge-
verdrangt. nannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß da-
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DE1772883B2 DE1772883B2 (de) 1973-10-11
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