DE7034312U - Geschirrspuelmaschine. - Google Patents

Description

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R.Nr. Gi 414

14. August 1970 Hu-sz

Anlage zur GebrauchsBiusteranmeldung

ROBERT BOSCH HAUSGERÄTE GMBH, Giengen, Robert-Bosch-Straße Geschirrspülmaschine

Die Neuerung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einer Abwasserpumpe, die saugseitig an einen Spülbehälter angeschlossen ist, der an seinem unteren Endabschnitt ein Loch für den Durchfluß des Abwassers aufweist.

Bei einer bekannten Geschirrspülmaschine dieser Art, ist die
Ansaugleitung der Abwasserpumpe durch ein Sieb abgedeckt. Dieses Sieb soll verhindern, d?ß größere Teile wie Knochen, Besteck und dgl. in die Abwasserpumpe gelangen. Es kann jedoch nicht verhindern, daß Fluson, Knochensplitter oC. dgl. in die Pumpe eindringen und das Pumpenrad blockieren. Dies ist jedoch insofevn nachteilig, als das Beheben dieser Störung einen Ausbau der Pumpe erforderlich macht.

Der Neuerung liegt die Aufgäbe zugrunde, mit einfacher. Mitteln ein Herausnehmen von in die Abwasserpumpe eingedrungenen Teilen ohne Ausbau der Abwasserpumpe zu ermöglichen.

Diese /mfgabe wird gemäß der Neuerung durch eine derartige Ausbildung der Abwasserpumpe und deren Anordnung am Spülbehälter gelöst, daß die Abwasserpumpe das Loch im Spülbehälter mit ihrem Gehäuse abdeckt, das eine zum Durchstecken des Pumpenrades durch das Loch im Behälter ausreichende Öffnung aufweist, die durch eine abnehmbare Blende auf einen zum Ansaugen des Abwassers zweckmäßigen Querschnitt reduzierbar ist.

Hierdurch ist das Pumpenrad der Abwasserpumpe nach Entfernen der Blende auf einfache Weise zugänglich und kann erforderlichen Falles herausgenommen und gereinigt werden.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Neuerungsgegensxandes anhand einer Geschirrspülmaschine mit einem Wassersumpf

am Spülbehälterooden schematisch dargestellt. Dabei zeigen:

Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit einer senkrecht stehend om Boden des Wassersumpfes angeordneten Abwasserpumpe und

Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einer waagrecht liegend an eine Seitenwand des Wassersumpfes angeschlossenen Abwasserpumpe.

Mit 1 ist eine Geschirrspülmaschine bezeichnet, die einen Spülbehälter 2 aufweist, an dessen Boden ein Wassersumpf 3 vorgesehen ist. In Fig. 1 hat der Boden des Wassersumpfes 3 ein Loch für den Durchfluß des Abwassers. Dieses Loch wird durch das Gehäuse einer Abwasserpumpe 4 abgedeckt, die in vertikaler Lage der Drehachse ihres Pumpenrades 5 am Boden des Wassersumpfes 3 befestigt ist. Das Gehäuse der Abwasserpumpe 4 hat an seiner dem Spülbehälter zugewandten Seite eine Öffnung, die etwa der Größe des Lochs im Boden des Wassersumpfes 3 entspricht und zum Durchstecken des Pumpenrades 5 der Abwasserpumpe 4 ausreicht. Das Loch im Boden des Wassersumpfes 3 bzw. die Öffnung im Gehäuse der Abwasserpumpe 4 ist durch eine abnehmbare Blende 6 abgedeckt, die das Loch auf einen zum Ansaugen des Wassers zweckmäßigen Querschnitt reduziert. Die Blende 6 ist an einem hohlzylinderförmigen Feinsieb 7 befestigt, das an seiner von der Blende abgewandten Stirnseite einen tellerförmigen ebenfalls als Sieb ausgebildeten Ansatz 8 aufweist, der am Boden des Spülbehälters 2 aufliegt. Im Innern des Siebes 7 ist ein topfförmig ausgebildetes Grobsieb 9 angeordnet. Seitlich ist an die Abwasserpumpe 4 eine zu einem nicht dargestellten Abfluß führende Ablaufleitung 10 angeschlossen. In Fig. 2 hat eine Seitenwand des Was-

sersumpfes ein Loch tür den Durchfluß des Afe^r.ssers. Dieses
wird durch das Gehäuse einer Abwasserpumpe 4¹ abgedeckt, die in
horizontaler Lage der Drohachse ihres Puiapenrades 5' an der Seitenwand des Wassersumpfes 3 befestigt ist. Auch das Gehäuse der ' Abwasserpumpe 4* hat an seiner dem Wassersumpf zugewandten Seite eine Öffnung, die etwa der Größe des Lochs in der Seitenwand des Wassersumpfes entspricht und zua Durchstecken des Pumpenrades 5* der Abwasserpumpe 4* ausreicht. Das Loch in der Seitenwand des
Wassersumpfes 3 bzw. die Öffnung im Gehäuse der Abwasserpumpe 4* ' ist durch eine abnehmbare Blende €' abgedeckt, die das Loch bzw. die Öffnung auf eine zum Ansaugen des Wassers zweckmäßigen Querschnitt reduziert. Die Blende 6* ist seitlich an einem Grobsieb
11 befestigt, an dem außerdem ein Feinsieb 12 angeordnet ist.

Bei beiden Ausführungsbeispielen ist an einer Seitenwand des Wussersumpfes 3 eine vom Feinsieb 7, 8 bzw. 12 abgedeckte Ansaugleitung 13 einer Umwälzpumpe 14 angeschlossen, deren durch den Boden des Spülbehälters 2 hindurchgeführte Druckleitung 15 an ihrem in

j den Spülbehälter hineinragenden Endabschnitt einen Sprüharm 16

trägt. Zum Reinigen der Abwasserpumpe werden die Siebe 7, 8 u. 9 bzw. 11, 12 mit der Blende 6 bzw. 6' aus dem Wassersumpf 3 herausgenommen, wodurch das Pumpenrad 5 bzw. 5' frei zugänglich ist und evtl ebenfalls aus dem Pumpengehäuse entfernt werden kann.

Claims (2)

Ansprüche

1. Geschirrspülmaschine mit einer Abwasserpumpe, die saugseitig an einen Spülbehälter angeschlossen ist, der an seinem unteren Endabschnitt ein Loch für den Durchfluß des Abwassers aufweist, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Abwasserpumpe und deren Anordnung am Spülbehälter, daß die Abwasserpumpe (4, 4·) das Loch im Spülbehälter mit ihrem Gehäuse abdeckt, das eine zum Durchstecken des Pumpenrades (5, 5') durch das Loch im Spülbehälter ausreichende Öffnung aufweist, die durch eine abnehmbare Blende (6, 6') auf einen zum Ansaugen des Abwassers zweckmäßigen Querschnitt reduzierbar ist.

2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (6, 6') an einem die Öffnung zum Ansaugen des Abwassers abdeckenden abnehmbaren Sieb (9. 11) sitzt./