DE29721413U1

DE29721413U1 - Traggestellaufbau für ein Waschbecken

Info

Publication number: DE29721413U1
Application number: DE29721413U
Authority: DE
Original assignee: TAIWAN NIKKO CO
Current assignee: TAIWAN NIKKO CO
Priority date: 1997-11-26
Filing date: 1997-12-04
Publication date: 1998-02-19
Anticipated expiration: 2007-12-05
Also published as: US5893469A; GB2331700B; GB9725151D0; FR2773979B3; FR2773979A3; GB2331700A

Description

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Anmelder: 03.12.1997

G 12313/65a

Taiwan Nikko Co., Ltd. Dr.W/mö

IF, No. 37, Fu Ho Street,
S. Dist.
Taichung, Taiwan. R.O.C.

Tragqestellaufbau für ein Waschbecken

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gestellaufbau, insbesondere einen Traggestellaufbau für ein Waschbekken.

Ein bekanntes Traggestell für ein Waschbecken ist in Fig. 6 der beigefügten Zeichnungen dargestellt. Es umfaßt zwei jeweils in Form eines umgekehrten "U" ausgeführte Ständer, zwei zwischen den Ständern angeordnete Verbindungsstangen, die wiederum durch eine Verbindungsstrebe miteinander verbunden sind, und einen Haltering, der als Auflage für ein Waschbekken dient und unlösbar zwischen den beiden Ständern befestigt ist.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des bekannten Traggestells abzumildern und/oder zu beseitigen.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Gestellaufbau bereitgestellt wird, der zwei jeweils als ein umgekehrtes "U" geformte Ständer, zwei Verbindungsstreben, die jeweils zwischen den beiden vertikal angeordneten Beinen eines entsprechenden Ständers befestigt sind, mindestens einen Tragrahmen, der zwischen die beiden Verbindungsstreben eingesetzt ist und zwei Seitenelemente einschließt, die jeweils anliegend an der

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entsprechenden Verbindungsstrebe angeordnet und jeweils mit mindestens einem eine Ausnehmung zur Aufnahme der zugeordneten Verbindungsstrebe aufweisenden Hakenabschnitt gestaltet sind, und schließlich einen lösbar fest zwischen die Trägerabschnitte der beiden Ständer eingebauten Haltering einschließt .

Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:

Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Traggestellauf baus,

Fig. 2 in einer Explosionsdarstellung den Traggestellaufbau gemäß Fig. 1,

Fig. 3 in einer teilweise aufgeschnittenen Draufsicht einen Teil des Traggestellaufbaus gemäß Fig. 1,

Fig. 4 in einer teilweise aufgeschnittenen Vorderansicht einen Teil des Traggestellaufbaus gemäß Fig. 1,

Fig. 5 in einer perspektivischen Ansicht ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Traggestellaufbaus und

Fig. 6 in einer perspektivischen Ansicht ein bekanntes Traggestell gemäß dem Stand der Technik.

Zum besseren Verständnis der Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung wird bezugnehmend auf Fig. 6 ein gemäß dem Stand der Technik bekanntes Traggestell für ein Waschbekken 56 dargelegt. Das bekannte Traggestell umfaßt zwei jeweils als ein umgekehrtes "U" geformte Ständer 50, zwei Verbindungsstangen 54, die jeweils zwischen die beiden Ständer

50 eingefügt sind, eine zwischen die beiden VerbindungsStangen 54 eingesetzte Verbindungsstrebe 52 und einen Haltering 51, der als Halterung für das Waschbecken 56 zwischen die beiden Ständer 50 eingebaut ist. Somit weist das Traggestell eine starre Struktur auf und beansprucht ein großes Volumen, das insbesondere beim Transport unnötige Nachteile mit sich bringt.

Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 4 kann gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein erfindungsgemäßer Traggestellaufbau zur Lagerung eines Gegenstandes, insbesondere eines Waschbeckens 40, vorgesehen sein, der zwei jeweils wie ein umgekehrtes "U" gestaltete Ständer 10 und zwei Standbeine 16 mit einem integrierten, sich lotrecht zwischen diesen erstreckenden Trägerabschnitt 18 einschließt.

Zwei Verbindungsstreben 12 sind jeweils starr zwischen die beiden Standbeine 16 eines jeweiligen Ständers 10 eingesetzt. Eine Hängestange 11 ist ebenfalls starr zwischen den beiden Standbeinen 16 eines jeweiligen Ständers 10 eingesetzt und oberhalb der Verbindungsstrebe 12 angeordnet. Über die Hängestange 11 kann ein Gegenstand, beispielsweise ein Tuch, gehängt werden.

Zwischen die beiden Ständer 10 ist ein Tragrahmen 2 0 eingesetzt, der zwei Seitenelemente 21 einschließt, welche jeweils an einer entsprechenden Verbindungsstrebe 12 anliegend angeordnet und mit zwei elastischen Hakenabschnitten 22 versehen sind, wobei jeder Hakenabschnitt eine Ausnehmung 220 zur Aufnahme der zugeordneten Verbindungsstrebe 12 aufweist.

Wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, beinhaltet jeder Hakenabschnitt 22 eine innenliegende Wand, die zum einen mit einem Halteelement in Form einer Rastnase 221 zum Festhalten der Verbindungsstrebe 12 versehen ist, so daß jeder Hakenabschnitt 22 nicht leicht von der Verbindungsstrebe 12 trennbar ist. Zum anderen ist die innenliegende Wand mit einem Stummel

222 versehen, der nach innen ragt und in ein Loch 122 einsetzbar ist, das in der Verbindungsstrebe 12 vorgesehen ist, so daß keiner der Hakenabschnitte 22 auf der Verbindungsstrebe 12 gleiten kann.

Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist ein Haltering 3 0 fest zwischen die Trägerabschnitte 18 der beiden Ständer 10 eingesetzt und umfaßt zwei einander diametral gegenüberliegende, jeweils zwei Bohrungen 31 aufweisende Bogenstücke.

Zwei bogenförmige Befestigungselemente 15 sind jeweils starr mit dem Trägerabschnitt 18 des jeweiligen Ständers 10 verbunden und weisen jeweils zwei Gewindelöcher 151 auf, welche mit den Bohrungen 31 des jeweils korrespondierenden Bogenstücks des Halterings 3 0 fluchten.

Es sind zwei Paar Befestigungsschrauben 32 vorgesehen, wobei die Schrauben jeweils eine zugeordnete Bohrung 31 des Halterings 3 0 durchsetzen und mit dem Gewindeloch 151 des korrespondierenden Befestigungselementes 15 derart im Eingriff stehen, daß der Haltering 30 zuverlässig zwischen die beiden Befestigungselemente 15 eingebaut werden kann.

Bezugnehmend auf Fig. 5 wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, bei dem mehrere Tragrahmen 20 zwischen die beiden Verbindungsstreben 12 zweier Ständer 10 eingesetzt sind, und eine Vielzahl von Halteringen 3 0 lösbar fest zwischen die Trägerabschnitte 18 der Ständer 10 montiert sind.

Es versteht sich für den Fachmann, daß weitere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ausgestaltet werden können, ohne vom Sinn und Zweck der Erfindung abzuweichen.

Claims

Schut zansprüche

1. Gestellbaufbau, insbesondere für ein Waschbecken, mit

- zwei Ständern {10) , die jeweils als ein umgekehrtes "U" geformt sind und zwei Standbeine 16 sowie einen Trägerabschnitt (18) einschließen, der sich zwischen den Standbeinen (16) erstreckt,

- zwei jeweils zwischen den Standbeinen (16) eines entsprechenden Ständers (10) angeordneten Verbindungsstreben (12),

- mindestens einem Tragrahmen {20), der zwischen die beiden Verbindungsstreben (12) eingesetzt ist und zwei Seitenelemente (21) beinhaltet, die jeweils an der korrespondierenden Verbindungsstrebe (12) anliegend angeordnet und jeweils mit wenigstens einem Hakenabschnitt (22) versehen sind, der eine Ausnehmung (220) zur Aufnahme der zugeordneten Verbindungsstrebe (12) aufweist, und

- wenigstens einem lösbar fest zwischen die Trägerabschnitte

(18) der beiden Ständer (10) eingesetzten Haltering (30).

2. Gestellaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenabschnitt (22) elastisch ausgeführt ist und eine innenliegende Wand mit einem Halteelement (221) zum Festhalten der zugeordneten Verbindungsstrebe (12) einschließt.

3. Gestellaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Hakenabschnitt (22) jedes der beiden Seitenelemente (21) des Tragrahmens {20) eine innenliegende Wand beinhaltet, die einen sich nach innen erstreckenden Stummel (222) aufweist, und daß beide Verbindungsstreben (12) wenigstens ein Loch (122) zur Aufnahme des Stummels (222) eines Hakenabschnitts (22) des korrespondierenden Seitenelements (21) des Tragrahmens (20) aufweisen.

4. Gestellaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiter dadurch gekennzeichnet, daß eine Hängestange (11) zwischen die Standbeine (16) wenigstens eines der Ständer (10) starr eingesetzt ist, die oberhalb der Verbindungsstrebe (12) angeordnet ist.

5. Gestellaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiter dadurch gekennzeichnet, daß

- der Haltering (30) zwei einander diametral gegenüberliegende Bogenstücke beinhaltet, die jeweils wenigstens eine Bohrung (31) aufweisen, und daß

- zwei Befestigungselemente (15) , die jeweils starr an dem Trägerabschnitt (18) eines zugehörigen Ständers (10) befestigt sind und jeweils wenigstens ein Gewindeloch (151) aufweisen, das fluchtend mit der Bohrung (31) des korrespondierenden Bogenstücks des Halterings (3 0) ausgeführt ist, und

- wenigstens zwei Befestigungsschrauben (32) vorgesehen sind, die sich jeweils durch eine zugeordnete Bohrung (31) des Halterings (30) erstrecken und jeweils mit einem Gewindeloch (151) des korrespondierenden Befestigungselementes (15) im Eingriff stehen.

6. Gestellaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Tragrahmen (2 0) zwischen die beiden Verbindungsstreben (12) eingesetzt sind.

7. Gestellaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Halteringe (3 0) jeweils zwischen die Trägerabschnitte (18) der beiden Ständer (10) lösbar fest eingesetzt sind.