DE7019005U - Falteinrichtung. - Google Patents

Falteinrichtung.

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DE7019005U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/22Longitudinal folders, i.e. for folding moving sheet material parallel to the direction of movement
    • B65H45/221Longitudinal folders, i.e. for folding moving sheet material parallel to the direction of movement incorporating folding triangles
    • B65H45/223Details of folding triangles

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung
North American Rockwell Corp., 5 th Avenue and Wood Street,
Pittsburgh, Pennsylvania 15222, USA
FaIteinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Falteinrichtungen für Materialbahnen, die längs ihrer Mittellinie und gegebenenfalls auch quer dazu gefaltet werden sollen, mit einem Profilteil, über das die Bahnen gezogen werden, und dessen Kanten im Winkel von den Bahnkanten weg zu einem Kopfteil zusammenlaufen, über dem die Bahnen gefaltet werden.
Druckmaschinen, die kontinuierlich Papierbahnen verarbeiten, bestehen üblicherweise aus einer Anzahl von Druck^inheiten, von denen aus die bedruckten Bahnen einer Falteinrichtung zugeführt werden, in der die Papierbahnen übereinandergelegt, in Längsrichtung entlang ihrer Mittellinie gefaltet und zu den fertigen Druckerzeugnissen aufgeschnitten werden. Oft werden die Produkte auch noch in Querrichtung gefaltet und übereinander geschichtet. Die Faltung der Bahnen in Längsrichtung geschieht üblicherweise dadurch, daß die Bahnen über ein Profilteil geführt werden, das ein Paar von Faltkanten aufweist, die im Winkel von den Bahnkanten weg zu einem "Kopf" zusam-
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menlaufen, um den herum die Papierbahnen gefaltet werden.
Falteinrichtungen der genannten Art sind schon seit vielen Jahren in Gebrauch, jedoch aoeileri sich beim Betrieb dieser Einrichtungen immer wieder neue Schwierigkeiten heraus. So können, wenn die Bahnen mit hohen Geschwindigkeiten über die Profilteile gezogen werden, die Bahnen zusätzlich gefaltet, verknittert oder sogar zerrissen werden. Diese -trobleme werden umso größer, je größer die Zahl der Bahnen ist, die in der Falteinrichtung übereinander geführt werden. Nach dem Stand der Technik hat man auf vielfache Weise versucht, die Ar'— tsweise solcher Falteinrichtungen zu verbessern, z.B. du.cn Einführung rotierender, sog. reibungsloser Faltkanten, durch Anbringung einstellbarer bzw. schwimmender Kopfteile, sowie auch dadurch, daß die Gestalt und der Aufbau der Profilteile intuitiv oder auch durch Erraten bestimmt wurde. Jedouh erforderte dieses Vorgehen einen beträchtlichen Zeitaufwand, bis das Profilteil empirisch eine Formgebung erhielt, die eine annehmbare Arbeitsweise erlaubte, wobei aber gewöhnlich auch dann noch im Dauerbetrieb Störungen auftraten. Solche Störungen erkennt man oft daran, daß in bestimmten Bereichen auf dem Profilteil, nämlic„ in denen, an welchen die Bahn anliegt, wenn in diesen Bereichen die Bahn nur unter Kraftaufwand über das Profilteil gezogen werden kann anstatt "frei" zu fließen" Abnutzungseffekte auftreten. Besonders das für Zeitungen verwendete Papier kann unter solchen Umständen selbst in überraschend kurzen Zeiten tief in die Oberfläche von Profilteilen einschneiden, die aus Stahl hergestellt sind.
Dementsprechend besteht die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Falteinrichtung zu schaffen, die es gestattet, die in Längsrichtung zu faltenden Bahnen
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der Palteinrichtung so zuzuführen, daß das Bahnmaterial in sich nicht ungleichmäßig beansprucht wird. In dieser Beziehung besteht eine speziellere Aufeabe der Erfindung auch darin, eine spannungsfrei arbeitende Falteinrichtung zu schaffen, bei der die Papierbahn nicht an zusätzlichen Stellen gefaltet, zerknittert oder gar zerrissen wird und bei der bei Ubereinanderlagerung der Materialbahnen, die sich während des Faltungsvorgangs aufeinanderreiben, keine Verschmierungen der Druckfarbe oder sonstige Verschmutzungen auftreten können.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Falteinrichtung zu schaffen, bei der trotz spannungsfreier Arbeitsweise eine scharfe Faltlinie gebildet wird und die Papierbahn ständig unter Zug gehalten wird.
Weiterhin soll eine Falteinrichtung, die die vorgenannten Aufgaben erfüllt, nicht nur zur Faltung von im Querformat bedruckten Bahnen geeignet sein, sondern auch ein Paar später wieder zu trennender Tabloidbahnen verarbeiten können, ohne daß diese beim Übereinanderlegen aufeinanderschleifen oder gegeneinander versetzt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine gerade Faltlinie einen stumpfen Winkel mit einer Bahnbewegungsrichtung bildet, daß ein Profilteil Kanten in Form von Kegelflächen aufweist, die in Richtung der Bahnbewegung zu einem Kegelstumpf zusammenlaufen, wobei diese Kanten im Y/inkel zueinander angeordnet sind, ihre Mittellinien in der Verlängerung die Faltlinie schneiden, die Kantellinie jeder Kegelfläche mit der Mittellinie einen bestimmten V/inkel, die Mittellinien miteinander einen bestimmten Öffnungswinkel und
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die Oberfläche des irofilteils mit einer Querlinie der Bahnen einen Neigungswinkel einschließt, daß das frofilteil einen Kopfteil mit einer allgemein dreieckigen Oberfläche aufweist, I die die Kegelf lachen miteinander verbinde L ujid in Verlange- ■ rung ihrer abgestumpften Enden weiter verläuft, wobei die be- I sagte Oberfläche in stetiger Krümmung in eine Kante ausläuft, die parallel zur Faltlinie verläuft und dieselbe berührt, und daß die Kanten des Kopfteils in stetiger Krümmung in Verlängerung der Kegelfläohen mit der Dreieckfläche verlaufen, wobei der Krümmungsradius der Kanten in dem Bereich, in dem die Dreiecksfläche zur Faltlinie hin gebogen ist, stark abnimmt. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß irgendeine Querlinie in der Bahn, die das Kopfteil passiert, über die gesamte Länge der Bahn senkrecht zur Faltlinie gerichtet bleibt.
lCX la) _L £, Cl W C -Lot; OXXIU UCX. U. C JL X* Q-L U C-LIAJ. XOJ.1. ULLLIg liaUil U. C X XJX ~
findung die Kanten des ^opfteils durch eine Reihe von Kegelflächen bestimmt, deren Mittellinien in gedachter Verlängerung die Faltlinie schneiden.
Yorteilhafterweise ist bei der erfindungsgemäßen Falteinrichtung die im -^rofilteil befindliche Dreiecksfläche unterhalb einer Ebene angeordnet, die tangential zu den Kegelflächen verläuft.
Bei einer leiteinrichtung nach der Erfindung ist die Beziehung der genannten Yiinkel zueinander dureh die Figur 6 bzw. die Tabelle 1 festgelegt.
Zweckmäßigerweise ist bei der erfindungsgemäßen Falteinrichtung zu beiden Seiten der Kanten des Kopfteils vom Profilteil und senkrecht zur Faltlinie ein Walzenpaar angeordnet, wobei die
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durch den Walzendurchmesser bestimmte Krümmung der Walzenoberfläche der Krümmungslinie der Kanten des Kopfteil3 angepaßt ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels durch die folgenden Zeichnungen beschrieben:
Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch den
Teil der Falteinrichtung einer Druckmaschine, die die vorliegende Erfindung enthält;
Figur 2 zeigt in vergrößerter Form das Profilteil der erfindungsgemäßen Falteinrichtung;
Figur 3 stellt einen Schnitt durch Figur 2 entlang der Linie 3-3 dar;
Figur 4 stellt einen vergrößerten Schnitt etwa entlang der Linie 4-4 in Figur 1 dar;
Figur 5 zeigt teilweise die Seitenansicht der Einrichtung nach Figur 4;
Figur 6 stellt die Beziehung zwischen den genannten drei Winkeln graphisch dar.
Figur 1 stellt eine in der Zeitungsdruckerei gebräuchliche Faltmaschine 11 dar, die die erfindungsgemäße Falteinrichtung 10 enthält. Die Faltmaschine 11 besteht aus Rahmenstrukturen 12 und 13, die in ihrem oberen Teil eine Reihe von Bahnführungswalzen Η und in ihrem unteren Teil einen Satz angetrie-
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bener Palt- und Druckwalzen 15 enthalten. Über die Walzen H wird eine Mehrzahl von Bahnen - im gezeigten Fall vier Bahnen Zeitungspapier - geführt, die zwischen einem Satz von Steuerwalzen 21 übereiiiäiiuergelegt werden und anschließend in Längsrichtung zweifach gefaltet werden, wobei die Faltkant 3 22 zwischen den Faltwalzen 25 gepreßt wird.
In dem Maße, in dem die vielschichtige Materialbahn 20 durch die Walzen 50 in Richtung des Pfeils 23 gezogen wird, wird das Material in der Falteinrichtung 10 gefaltet und übereinandergelegt. Dabei bildet die Richtung 23 einen stumpfen Winkel mit der Ebene 24, in der die Bahnen der Einrichtung zugeführt werden. Im Endeffekt ist die Kante 22 gleich mit der vertikalen Faltlinie 25.
Die erfindungsgemäße Falteinrichtung 10 besteht aus einem allgemein dreieckigen Profilteil 30 und einem Profilwalzenpaar 31 mit relativ großem Durchmesser, Vorzugsweise wBist das Profilteil 30 ein Kantenpaar 32 auf, sowie einen allgemein dreieckigen, plattenförmigen Teil 33 und einen Kopfteil 34. Das obere Ende des ■t'rofilteils 30 ist durch Bolzen 35 fest mit einem Paar von Armen 36 verbunden, von denen in Figur 1 nur einer gezeigt ist, die an die Achsen der Steuerwalzen 21 angelenkt sind. Das untere Ende des Profilteils trägt einen Anlenkzapfen 37, der mit einem ein Gewinde aufweisenden Stab 38 verbunden ist. Die Muttern 39 an dem Stab kommen an einem Anschlag 40 zur Anlage, der mit einem Träger 41 Test verbunden ist, der seinerseits an dem Faltrahmen 12 angebracht ist. Durch Verstellung der Stellmuttern 39 wird der Neigungswinkel θ (vergl. Figur 1) des Profilteils genau eingestellt.
Die Kanten 32 des Profilteils 30 sind als Kegelflächen 46 ausgebildet, die zu abgestumpften Kegelenden in Richtung der
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auslaufen, wobei die Mittellinien 56 dieser Kegeln"! ."r. einen Öffnungswinkel S mit der Ilittellinie des Profil+ .'.·■ 30 bilden (vergleiche Figur 4). Die Kegelflächen 46 bile.' mit ihrer Mantellinie und ihrer Mittellinie einen Winkel j. D:e Beziehung zwischen den genannten drei Winkeln Θ, S und 1 ist derart, daß in einer Bahn, die über das Profilteil gezogen wird, alle Querlinien über die gesamte Länge der Bahn senkrecht zur Faltlinie 25 orientiert bleiben. Die Konusform und die genannte. W: nkelbeziehung setzt sich im Kopfteil 34 fort. Dieses Kopfteil weist eine allgemein dreieckige Oberfläche 47 auf, die die Kegelflächen miteinander verbindet und über ihre abgestumpften Enden hinaus stetig verläuft, wobei die Dreiecksfläche 47 stetig gekrümmt zu einer Kante 48 ausläuft, die parallel zur Faltlinie 25 verläuft und diese berührt. Auch die Kanten 49 des Kopfteils 34, die die Verlängerung der Kegelflächen 4b darstellen, verlaufen mit der gleichen stetigen Krümmung, wobei ihr Krümmungsradius scharf abnimmt in dem Kaße, wie die Dreiecksfläche 47 zur Faltlinie hin gebogen ist, so daß irgendeine Querlinie in der Bahn, die über das Kopfteil hinweggezogen wird, über die gesamte Länge der Bahn senkrecht zur Faltlinie 25 orientiert bleibt.
Im Zusammenhang mit der Beziehung zwischen den drei genannten Winkeln Θ, S und 1 sei darauf hingewiesen, daß die gedachten Verlängerungen der Mittellinie 56 die Faltlinie 25 schneiden. In ähnlicher Weise sind die Kanten 49 des Kopfteils durch eine Reihe von Kegelflächen bestimmt, wobei auch die Hittellinien aller dieser Kegelflächen mit ihrer gedachten Verlängerung die Faltlinie 25 schneiden (vergleiche z.B. 56a und 56b in Figur 5).
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Figur 6 zeigt die genannte WinkelbeZiehung in graphischer Darstellung. Wie mar sieht, ist diese Beziehung nicht durch eine Gerade oder durch irgendeine andere einfache Punktion darstellbar. Deshalb wird zu der Figur 6 die folgende T.,"belle aufgestellt, in der für die Neigungswinkel θ zwischen 32,5° und 86,0° in Abständen von 1/2° die entsprechenden Öffnungswinkel S und die Winkel 1 zusammengestellt sind. Bei der praktischen Anwendung der Ei-findung wird der Neigungswinkel θ aufgrund der Geometrie der gesamten Paltanordnung 11 ausgewählt, wodurch gleichzeitig auch die entsprechenden Winkel S und 1 des Profilteils 30 bestimmt werden. In ähnlicher Weise wird die Form des Kopfteils bestimmt, in dem der Keigungswinkel θ bis auf einen Wert von 90° ansteigt.
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; Neigungewinkel θ Öffnungswinkel S -9- ■j
ι 32.500000 23.249540 Kegelwinkel 1
33·οοοοοο 23*386880 15.015177
33.500000 23.519741 1^91^890
34.000000 23.648093 14.810684
34.500000 23.771890 14.702593
35.000000 23.891092 14.590635
35.500000 24.005682 14.474836
I 36.000000 24.115610 14.355258
36.500000 24.220850 14.231923
37.000000 24.321342 14.104888
1 37.500000 24.417050 13.974101
ι. 38.000000 24.507920 13.839854
38.500000 24.593923 13.701941
39.000000 24.675000 13.560517
39.500000 24.751093 13.415625
40.000000 24.822161 13.267309
40.500000 24.888154 13.115641
41.000000 24.949001 12.960687
41.500000 25.ΟΟ4651 12.802495
42.000000 25.055040 12.641139
42.500000 25.100121 12.476685
43.000000 25.139830 12.309220
43.500000 25.174090 12.138819
44.000000 25.202860 11.965547
44.500000 25.226053 11.789510
45.0OCX)OO 25.2U3611 11.610777
7019005-3.9.70 11.429445
m
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Öffnungswinkel S
■i
i
Kegelwinkel 1 3;
25.255480 I
11.245622 \
25.261571 11.059387 j
25.261831 10.870859 \
25.256190 10.680140
25.244573 10.487338
25.226920 10.292573
25.203152 10.095957
25.173210 9.8r .16
25.137011 9.6976794
25.094501 9.4962744
25.045614 9.2935379
24.990271 9.0896028
24.928412 8.8846116
24.859961 8.6787026
24.784873 8.4720373 i
24.703070 8.2647561 j
24.614492 8.0570131 I
24.519090 7.8489721 ;
24.416791 7.6407816 ;
24.307553 7.4326146 j
24.191304 7.2246212
24.068001 7.OI69727
23.937591 6.8098347
23.800040 6.6033843 j
7019005-3.9.70 I
Neigungswinkel ö
45.500000
46.000000
46.500000
47.000000
47.500000
48.000000
48.500000
49.000000
49.500000
50.000000
50.500000
51 .000000
51.500000
52.000000
52.500000
53.000000
53.500000
54.000000
54.500000
55.000000
55.500000
56.000000
56.500000
57·000000
i Neigungswinkel θ ■";■"': ;": · : -11- 1
I 57.500000 Öffnungswinkel S Kegelwinkel 1
r 58.000000 23.655281 6.3977755
ί 5Θ-500Ο0Ο 23.503281 6.1931854
59.000000 23.3ΙΟ991 5,9897763
I 59.500000 23.177394 5.7877319
\ 60.000000 23.003441 5.5872127
I 60.500000 22.822100 5.3883880
; 61.000000 22.633341 5.1914220
61.500000· 22.437152 4.9964891
62.(JOOOOO 22.233511 4.8037534
; 62.500000 22.022393 4.6133741
I 63.000000 21.803781 4.4255086
I 63.500000 21.577673 4.2403194
I 64.000000 21.344060 4.0579568
\ 64.500000 21.102942 3.8785746
\ 65.000000 20.854325 3.7023187
[ 65.500000 20.598210 3.5293272
\ 66.000000 20.334612 3.3597418
j 66.500000 20.063551 3.1936930
< 67.OC0000 19.785042 3.0313071
I 67.500000 19.499111 2.8727040
j 68.000000 19.205802 2.7180024
j 68.500000 18.905133 2.5673034
I 69.000000 18.597161 2.4207147
1 69.500000 18.281931 2.2783264
I 17.959501 2.1402286
1 -12-
Ii 7019005-3.9.70
I
Neigungswinkel 0
70.000000
Öffnungswinkel S
17.629912
-12-Kege!winkel 1
2.0064934
70.500000 17.293251 1.8771977
71.000000 16.949561 1.7523948
71.500000 16.598961 1.6321500
72.000000 16.241492 1.5164959
72.500000 15.877261 1.4054722
73.000000 15.506372 1.2991069
73.500000 15.128910 1.1974122
74.000000 14.744991 1.1003962
74.5COOOO 14.354721 1.0080541
75.000000 13.958231 .92C3752O
75.500000 13.555641 .83733362
76.000000 13.147091 .75889776
76.5OOOC0 12.732701 .68502202
77.000000 12.312642 .61565666
77.50000 11.887OUU .55073349
78.OCOOCO 11 .i+56082 .49018263
78.500000 11.019902 c43391840
79.000000 10.578682 .38184720
79-500000 10.132602 .33386846
80.000000 9.6318260 •28986656
80.500000 9.2265420 .24972147
81.000000 8.7669620 .21330256
81.500000 8.3032620 .18047018
82.000000 7.8356420 .15107424
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7019005-3.9,70 -13-
Neigungswinkel 0
Öffnungswinkel S
Kegelwinkel 1
83 s OOOOOQ 83.500000 84.000000 84.500000 85.000000 85.500000 86.000000
6.4113750 5.9301700 5.4461550 4.959465C 4.4704050 3.9792250 *r\A of.-χι, κ
8.I9II7O6E 12 6.462557OE-O2 4.9921131E-02 3.7603735E-02 2.7477852E-02 1.9340133E-02
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Entsprechend Figur 3 wird die Platte 33 in Aussparungen der Kegelflächen der Kanten 32 angeordnet, wobei die Aussparungen seitlich etwas gegen die Ebenen versetzt sind, die senkrecht durch die Mittellinien 56 verlaufen, so daß die Oberfläche 45 der Platte 33 etwas unterhalb einer Ebene liegt, die tangential zu beiden Kegelflächen 46 verläuft. Dadurch wird e: η geringer Abstand von vorzugsweise ca. 0,13 mm zwischen einer Bahn, die über das Profilteil gezogen wird, und der Oberfläche 45 der Platte 33 hergestellt. Dieser Abstand dient dazu, die Möglichkeit zu einer Verschmierung der Druckfarbe beim Falten der Bahn auf ein Minimum zu beschränken, bewirkt aber in der Hauptsache, daß die Gewebebahn nicht mit einem Grat oder einer scharfen Kante an der Verbindungsstelle zwischen der Platte 33 und den Kanten 32 in Berührung kommt, wodurch die Bahn angekratzt oder sogar zerrissen werden kann; Auf diese Weise wird bewirkt, daß die Platte 33 die gespannte Bahn nicht wirklich berührt, gleichzeitig aber die Kantenteile 32 starr haltert und ihre richtige Ausrichtung aufrecht erhält.
In Figur 1 ist eine Querlinie 51 dargestellt, die geradlinig ist und senkrecht zur Faltlinie 25 verläuft. Wenn im Zusammenhang mit dem Faltvorgang über die gesamte Länge der Papierbahn diese Beziehung aufrecht erhalten were.in soll, ist es notwendig, daß während des gesamten Verlaufes dieses Vorganges kein Verwindungszug auf die Bahn ausgeübt v/ird, also auch nicht an den Stellen, die in Figur 1 durch die Linie 52 am Anfang des FaItvorganges und die Linie 53 in der Mitte des Faltvorganges angedeutet sind. In dieser Beziehung muß die 3ahn auch spannungsfrei bleiben, wenn sie über die Oberflächen 4 5 und 47 hinweggezogen wird. Hierin liegt die besondere Bedeutung der Kegelflachen 46. Die Bedingung für
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die C>7^':rvJTrj,dfreiheit der Bahn an den verschiedenen Punkten des Fa.. rganges besteht darin, da'3 die Oberflächen 46 voll- I ständi. -s Kegelflächen ausgebildet se?™ müssen, daß die Mittel] i-iien dieser Kegelflächen in ihren gedachten Verlängerungen die Faltlinie 25 schneiden müssen, und daß der Kegelwinkel 1 und der öffnungswinkel S die richtige Beziehung zum Neigungswinkel O aufweisen müssen. Es hat sich gezeigt, daß für jeden Neigungswinkel θ immer nur ein Kegelwinkel 1 und ein öffnungswinkel S erc^btiert, für den während des gesamten Faltvorganges eine Querlinie senkrecht zur Faltlinie 25 orientiert bleibt. Ist der Neigungswinkel des Profilteils 30 geringer, so erfordert dies eine Vergrößerung des Kegelwinkels 1; umgekehrt wird der entsprechende Kegelwinkel 1 immer geringer, je mehr sich der Neigungswinkel Θ· der Bahn- bewegungsrichtung.t wie sie durch den Pfeil 23 angedeutet ist, nähert. Dementsprechend müssen auch lie Kanten 49 des Kopfteils 34 mit stark abnehmendem Krümmungsradius ausgebildet werden, damit in dem Bereich, in dem das Kopfteil zur Kante 48 hin gebogen ist, die richtigen Winkelbeziehungen erhalten bleiben.
Ein in der genannten Weise richtig geformtes Profilteil 30 wird während des Faltprozesses der Bahn in jedem Augenblick das Faltvolumen vollständig ausfüllen und gleichzeitig die gesamte Fläche der Bahn bedecken. Auf diese V/eise wird erreicht, daß die Bahn glatt an dem Profilteil anliegt, ohne daß die Bahn geknittert oder übermäßig gestreckt würde. Dies gilt auch für mehrschichtige Bahnen, bei denen keine Verschiebungen der Bahnen gegeneinander auftreten können, die zu Verschmierungen der Druckfarbe Anlaß geben.
Die Kante 48 des Kopfteils bestimmt die Ausbildung einer scharfen Falte 23. Durch die spezielle Formgebung der Kanten
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besitzt das Kopfteil konkave Seiten, die dicht an den Umfang der Walzen 31 (siehe Figur 4) angepaßt sind. Dadurch, daß über einen beträchtlichen Sereiüh zwischen den Walzen 3"' » die einen relativ großen Durchmesser aufweisen, und den Seiten des Kopfteils 34 nur e: α geringer Abstand besteht v wird weiterhin sichergestellt, daß die Bahn im Bereich der FaItlinie gut geführt wird.
Da durch die gesamte Einrichtung 11 die Papierbahn praktisch spannungsfrei geführt wird, können auch Bahnen von "Tabloid"-Größe, die durch Aufteilung einer normalerweise im Querformat bedruckten Bahn gewonnen werden, mit dieser Einrichtung verarbeitet werden, ohne daß die bedruckten Bahnen aufeinander schleifen oder gegeneinander versetzt werden, wenn sie über das Profilteil 30 unter gleichzeitiger Uberaii^nderlagerung gezogen werden.
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7019C05-3.9.70

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
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    Falteinrichtung für Materialbahnen, die längs ihrer Mittellinie und gegebenenfalls auch quer dazu gefaltet werden sollen, mit einem Profilteil, über das die Bahn gezogen wird und dessen Kante:, i ■■; 'Winkel von den Bahnkanten weg zu einem Kopfteil zusammenlaufen, über dem die Bahnen gefaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine gerade Paltlinie (25) einen stumpfen Winkel mit einer Bahnbewegungsrichtung (23) bildet,
    daß ein Profilteil (30) Kanten (32) in Gestalt von Kegelfr ächen (46) aufweist, die in dichtung der Bahnbewegung i zii einem Kegelstumpf zusammenlaufen, wobei diese Kanten im Winkel zueinander angeordnet sind, ihre Mittellinien (56) in der Verlängerung die Paltlinie (25) schneiden, die Mantellinie jeder Kegelfläche (46) mit der Mittellinie (56) einen Winkel (1), die Mittellinien (56) untereinander einen öffnungswinkel (S) und die Oberfläche (45) des Profilteils (30) mit einer Querlinie (51) dar Bahnen einen Neigungswinkel (O) einschließen,
    daß das -tTofilteil (30) einen Kopfteil (34) mit einer allgemein dreieckigen Oberfläche (47) aufweist, die die Kegelflächen (4b) miteinander verbindet und in Verlängerung ihrer abgestumpften Enden weiter verläuft, wobei die besagte Oberfläche (47) in stetiger Krümmung in eine Kante (48) ausläuft, die parallel zur Paltlinie (25) verläuft und dieselbe berührt,
    und daß die Kanten (49) des ^opfteils (34) in stetiger Krümmung in Verlängerung der Kegelflächen (46) und mit der Dreiecksfläche (47) verlaufen, wobei der Krümmungsradius der Kanten (49) in dem Bereich, in dem die Dreiecksfläche zur Paltlinie hin gebogen ist, stark abnimmt.
    t I » » III!
    Falteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (49) des Köpfteils (34) durch eine Reihe von Kegelflächen bestimmt sind, deren Mittellinien in gedachter Verlängerung (56a, 56b) -lie Faltlinie (25) schneiden.
    3. FaIteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Profilteil (30) befindliche Dreiecksfläche (47) unterhalb einer Ebene angeordnet ist, die tangential zu den Kegelflächen (46) verläuft.
    4. FaIteinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Beziehung der Winkel (l) (S, Θ) zueinander durch die Figur 6 tzv»o durch die Tabelle 1 festgelegt ist.
    5. FaIteinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seiten der Kanten (49) des Kopf teils (34) vom Profilteil (30) und senfrrecl zur Faltlinie (25) ein Walzenpaar (31) angeordnet isi·. und daß die durch den Walzendurchmesser bestimmte Kvü>mung der Walzenoberfläche der Krümmungslinie der ~<.aten (49) des Kopfteils (34) angepaßt ist.
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