DE7018702U - Geraetehalterung. - Google Patents

Description

Vereinigte Flugtechnische Werhe-Fokker . Gesellschaft mit beschrankter Haftung

Geratehalterang

Die Neuerung bezieht sich auf Halterungen für Geräte, insbesondere für Anzeige- und Bedienungsgeräte·

Bekanntlich versteht man- unter einer Gerätehalterang eine Torrichtung mit zwei verschiedenen Befestigungsarten, nämlich der eigentlichen Geräteeinepannung und der Befestigung der gesamten Halterung am Einbauort, wobei die Geräteeinspannung häufig nur von der Bedienungs- bzw* Überwachungsseite* her vorgenommen werden kann.

Bisher wurden Gerätetafeln verwendet, die entweder Gewindebohrungen zur Befestigung von Planschgeräten oder Spannbandhalter (sog. Clamps) für flanschlose Geräte aufweisen, und in die mehrere Geräte von der Stirnseite her eingeschoben und eingespannt werden konnten. Um ein Verbiegen der Gerätetafel durch das Gewicht überhängender. Geräteteile zu vermeiden, mußten große Material stärken und damit hohes Gewicht der Haltern, ζ r>: Kauf genommen werden.

Sie Flansch- bzw. Spannbandbefeet igung erfordert weiterhin > .« Stege zwischen den Geräten und ergibt damit eine geringe · atzauenutzung der verwendeten Gerätetafel.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine platzsparende, den statischen Anforderungen entsprechende Halterung zu entwickeln, in die von der Stirnseite Geräte eingeschoben und kraftschlüssig gehalten werden können.

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Erfindungsgemä3 geschieht das dadurch, daß ein wabenförraiger, offenzel] iger Halterungsblock, in den Geräte eingeschoben werden können, mit Klemmvorrichtungen in den Knotenpunkten des Wabennetzes ausgerüstet ist·

Durch die Bauweise wird eine hohe Steifigkeit bei gleichzeitiger Befestigung mehrerer Gerät.e mit einer Klemmvorrichtung erreicht.

Die Klemmvorrichtungen können als Druckkegel mit Spreizkörper oder als Klemmkeil zwischen -Gerät und Halterungsblock ausgeführt sein. Ein besonderer Vorteil liegt in der leichten Austaueohbarkeit der so befestigten Geräte.

Die Neuerung ist an zwei Auefühnuigsbeispielen erläutertt . Figg. 1 und la zeigen einen Halterungsblock mit Spreizvorrichtung, Pigg. 2 und 2a mit Klemmkeilvorrichtung. Gleiche Bezugszeichen kennzeichnen gleiche Teile.

Zwei wabenförmig Grundkörper 1,2 sind über Stege 3 verbunden und bilden zusammen mit der umschlieSenden KäSSettö 4 den KalterUngS-block. In den Knotenpunkten des Wabennetzes sind Klemmvorrichtungen 5 angeordnet, die im Grundkörper 2 und Steg 3 mittels Spreizkörper 7 und Wechsellagerbuchse 8 gelagert sind.

Die Klemmvorrichtung 5 besteht aus einer Linksgewindeschraube 6, auf der ein Druckkegel mit Geradführung 9 aufgeschraubt ist.

Nachdem das Gerät in den Halterungsblook eingeschoben ist, wird der Bolzen 6 angezogen und damit der Druckkegel 9 i*¹ den Spreizkörper 7 gepresst, der die Geräte 10 gegenseitig verklemmt.

In Pigg. 2 und 2a wird das Gerät 10 durch Keile 11 festgeklemmt, die in den Knotenpunkten des Habennetzes angeordnet sind.

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Claims (3)

:■■::: ι ι -3 - ~A~n sprüche.

1. Gera, ■ ;.terjn«r, dadurch gekennzeichnet , daß si'-? wabenförmiger, offenzelliger Halterungeblock (l,2), in den Geräte (1O) oinschiebbar Bind, mit- Klemmvorrichtungen (5) in den Knotenpunkten des Wabennetzes ausgerüstet ist.

2. Gerätehalterung nach Anspruch I₁ dadurch gekennzeichnet , daß difc Klemmvorrichtung (5) aus einem Druckkegel (9) und einem Spreizkörper (7) besteht.

3. Gerätehalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen Halterungsblock (l,Z) und eingeschobenen Gorät (lO) ein Keil (ll) als Klemmvorrichtung (5) angeordnet ist.