DE701636C - Vorrichtung zum Einstellen der Spitzenlaenge fuer Bleistiftspitzmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Spitzenlaenge fuer Bleistiftspitzmaschinen

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DE701636C
DE701636C DE1939D0080218 DED0080218D DE701636C DE 701636 C DE701636 C DE 701636C DE 1939D0080218 DE1939D0080218 DE 1939D0080218 DE D0080218 D DED0080218 D DE D0080218D DE 701636 C DE701636 C DE 701636C
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DE
Germany
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ring
stop
adjusting
shaft
housing
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Expired
Application number
DE1939D0080218
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dahle
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METALLWARENFABRIK
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METALLWARENFABRIK
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/02Sharpeners for pencils or leads with gearing
    • B43L23/04Sharpeners for pencils or leads with gearing with cranked handles

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen der Spitzenlänge für Bleistiftspitzmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung der Spitzenlänge für Bleistiftspitzmaschinen, deren Fräserwelle unmittelbar durch eine Handkurbel angetrieben wird. Bei den bisher bekannten, für diesen Zweck dienenden Anordnungen weist die Antriebsachse eine Durchbohrung auf, in die eine Schraube eingesetzt ist. Das Ende der Schraube dient als Anschlag für den zu spitzenden Stift. Bei derartigen Anordnungen wurden auch bereits Zeiger angebracht, die mit einer die Spitzenlänge angebenden Skala zusammenarbeiten. Der Nachteil der bekannten Anordnungen besteht darin, daß die Einstellvorrichtung für die Spitzenlänge mit der Skala an der Drehung der Antriebswelle - teilnimmt, so daß die Einstellung nur schwer festzustellen ist.
  • Bei Bleistiftspitzmaschinen, bei denen die die Fräser tragende Welle über ein konisches Zahnradgetriebe angetrieben wird, ist es bekannt, die Einstellung des Stifte undrehbar anzuordnen. Dies setzt aber eine verwickelte Bauweise voraus, wenn man nicht auf die Verwendung eines Anschlags, dessen Bedienungshebel an der Drehbewegung nicht teilnimmt, verzichten will.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß ein mit der Antriebswelle umlaufender, auf ihr längs verschiebbar angebrachter Anschlag vorgesehen ist, der außerhalb dieser Welle an einem in einer Ausnehmung des Gehäusedeckels befindlichen, in Richtung der Wellenachse verschiebbar angeordneten Ring gleitet.
  • Gemäß weiterer Erfindung kann der Ring mittels eines außerhalb des Gehäuses mittels eines schwenkbar angeordneten Bedienungshebels, der an der Drehbewegung nicht teilnimmt, einstellbar sein.
  • Um den.Stellring in besonders genauer und vorteilhafter Weise einzustellen, wirkt der Bedienungshebel auf einen in der Deckelausnehmung befindlichen drehbaren unverschiebbaren zweiten Ring ein, der mit schiefen Ebenen versehen ist, «-elche mit entsprechenden schiefen Ebenen des ersten Ringes zwecks Verschiebung dieses Ringes zusammenwirken. Eine Feder drückt den Anschlag dabei an die Lauffläche des ersten Ringes. Der Bedienungshebel liegt zweckmäßig mittels Reibung auf der Deckplatte des Gehäuses auf, die mit Kennzeichen für die Spitzenlänge versehen ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. i einen Längsschnitt durch eine Bleistiftspitzmaschine, Fig.2 eine Ansicht von der Antriebsseite der Maschine her bei abgenommener Antriebskurbel, Fig. 3 einen Schnitt durch den einen Stellring, Fig.4 eine Draufsicht auf Fig.3. Fig. 5 eine Ansicht des anderen Stellringes, Fig.6 eine Draufsicht auf Fig.5. Fig.7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. i, Fig. 8 eine Ansicht des Anschlags.
  • In das Gehäuse i der Bleistiftspitzmaschine ist in bekannter Weise der Spanbehälter 2 eingesetzt. An der einen Seite besitzt das Gehäuse eine Lagerstelle 3 und auf der anderen Seite eine öffnung 4., die mittels des Deckels 5 verschlossen werden kann. Im Deckel 5 und in der öffnung 3 des Gehäuses i lagert die Antriebswelle 6, die mit der Kurbel 7 versehen. ist. Sie weist zum Einführen des zu spitzenden Stiftes eine konische Bohrung 8 auf, in die der Fräsen 9 eingreift. Dieser wird in bekannter Weise über das Zahnrad io und den Zahnkranz i i angetrieben, der im Dekkel 5 befestigt ist.
  • Die Antriebswelle 6 hat eine Aussparung 12, in der sich die Anschlagplatte 13 befindet, die einen Schlitz 14 aufweist, durch den eine Führungsschraube 15 hindurchgeht. Ferner steht die Platte 13 unter der Wirkung einer Zugfeder 16, die bestrebt ist, die Anschlagplatte 13 in Fig. i nach rechts zu ziehen. An der Anschlagplatte 13 ist noch der Anschlag 17 angebracht, der einen Schlitz i8 aufweist, mit dem er mittels eines Stiftes 19, der in der Welle 6 festsitzt, geführt ist. Der Anschlag 17 greift durch eine öffnung 2o der Fräserwelle 6 hindurch, so daß seine Anschlagfläche 21 in der Achse der Bohrung 8 liegt und je nach ihrer Stellung die Einstecklänge des zu spitzenden Bleistiftes beschränkt.
  • An dem Anschlagteil 17 ist eine Nase 22 vorgesehen, die bei Drehung der Welle 6 auf der Fläche 23 eines ringförmigen' Stellgliedes 24 schleift. Dieser Ring ist, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, mit schiefen Ebenen 25 versehen und liegt in einer Ausnehmung 26 des Deckels 5. Der Stellring 24 wird mittels einer Nase 27, die in eine entsprechende Nut 28 eingreift, am Verdrehen gehindert.
  • Der Stellring 24 arbeitet mit einem Stellring 29 zusamrraen, der, wie Fig. 3 und 4 zeigt, in der, gleichen Weise wie der Stellring 24 ausgebildet ist. Er besitzt ebenfalls Schrägflächen 30, welche mit den Schrägflächen 25 zusammenarbeiten. Der Stellring 29 besitzt zudem Gewindelöcher 31, in denen mittels der Schrauben 32 eine Platte 33 befestigt ist, welche den Stellhebel 34 trägt. Die Schrauben 32 treten durch Schlitze 35 des Deckels 5 hindurch, wodurch gleichzeitig die Bewegung des Stellhebels 34 begrenzt wird. Dieser gleitet auf einer auf dem Deckel s angebrachten Skala 36, welche die Spitzenlänge der Mine angibt.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Soll der in die öffnung 8 einzusteckende Bleistift auf eine bestimmte Länge gespitzt werden, so wird diese mittels des Hebels 34 auf der Skala 36 eingestellt. Die Drehbewegung des Hebels 34 wird auf den Stellring 29 übertragen, welcher den gegen Drehung gesicherten Ring 24 über die Flächen 30, 25 axial verschiebt. Diese Verschiebung wirkt sich entgegen der Wirkung 16 über die Nase 22 auf die Anschlagplatte 13 und den Anschlag 17 aus. Je nach der Stellung des Hebels 34 auf der Skala 36 wird somit die Stellung der Anschlagfläche 21 des Anschlags 17 für die Spitze festgelegt. Um 'ein, selbsttätiges Verstellen des Anschlags 17 zu vermeiden, liegt der Hebel 34 mit Reibung an der Platte 5 an.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Einstellung der Spitzenlänge für Bleistiftspitzmaschinen, deren Fräserwelle unmittelbar durch eine Handkurbel angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Welle (6) umlaufender, auf ihr längs verschiebbar angebrachter Anschlag (13, 21, 22) vorgesehen ist, der außerhalb der Welle (6) an einem in einer Ausnehmung (26) des Gehäusedeckels (5) befindlichen, nur in Richtung der Wellenachse verschiebbar angeordneten Ring (24) gleitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (24) mittels eines außerhalb des Gehäuses (i) an ihm schwenkbar angeordneten Bedienungshebels (34) einstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (34) auf einen in der Deckelausnehmung (26) befindlichen drehbaren, unverschiebbaren zweiten Ring (29) einwirkt, der mit schiefen-Ebenen (30) versehen ist, welche mit entsprechenden schiefen Ebenen (25) des ersten Ringes (24) zwecks Verschiebung dieses Ringes zusammenwirken. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (16) den Anschlag (13, 21, 22) an die Lauffläche (23) des Ringes (2q.) andrückt.
  5. 5. Vorrichtung nach .Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (3q.) mittels Reibung auf der Deckplatte (5) des Gehäuses (i) aufliegt, welche mit Kennzeichen (36) für die Spitzenlängen versehen ist. .
DE1939D0080218 1939-04-09 1939-04-09 Vorrichtung zum Einstellen der Spitzenlaenge fuer Bleistiftspitzmaschinen Expired DE701636C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2571738A (en) * 1949-08-18 1951-10-16 Spengler Loomis Mfg Company Pencil sharpener
US2572875A (en) * 1949-02-21 1951-10-30 Spengler Loomis Mfg Company Pencil sharpener
US2624317A (en) * 1949-09-07 1953-01-06 Tall Murry Pencil sharpener
US2818834A (en) * 1954-12-17 1958-01-07 Howard Hunt Pen Co C Pencil sharpener
DE2850559A1 (de) * 1978-11-22 1980-05-29 Faber Castell A W Spitzer fuer minen und ummantelte aufzeichnungsstifte

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