DE7016135U - Waelzlager mit wahlweiser fett- oder oelschmierung - Google Patents

Waelzlager mit wahlweiser fett- oder oelschmierung

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DE7016135U
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angle ring
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    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/34Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

SKP KUOEIIAGlHFABRIKFn4 GUS ' : : : ; ·..· ScIw jinfurx, 2*. 4.197ο Anordnung zur Fett- oder Ölschmierung
Die Neuerung betrifft eine Anordnung zur wahlweisen Fett- oder Olacaeierung von Walzlagern, die In einen Gehäuse eingebaut sind, zj. In einem Flanschgehäuse für Cro3elektroeaschine ..
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, die ofcne Änderung oder Umbau dir Teile je nach den Betriebsverhältnissen zur Fettoder Ölschmierung verwendbar ist.
Die Aufgabe win? rLeuerungsgemäß durch eine Anordnung gelöst, bei der von einem napfförmigen Gehäusedeckel und einer zwischen der Stirnfläche des Lagergehäuses und dem Gehäusedeckel eingespannten Scheibe ein größerer Rlngrausa gebildet wird, wobei der Innendurchmesser der genannten Scheibe kleiner ist als der Durchmesser der Gehäusebohrung ο In diesen Β·' ^grtium greift der radiale Flansch eines auf die Welle aufgezogenen Wiiüi£-Lringes so ein, daß der axiale Abstand zwischen der Seltenfläche der Scheibe und der dieser zugekehrten Seitenfläche des radialen Flansches des Winkelringes üb ein Mehrfaches kleiner als der axiale Abstand zwischen der anderen Seitenfläche des radialen Flansches des Winkelringes und Innenfläche des Gehäusedeckels ist.
Die mit der Neuerung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß bei Fettschmierung der auf der Welle angeordnete Wickelring alt, ? reglerscheibe arbeitet, dagegen bei Ölschmierung als Schleuderscheibe das sich im Ringraum befindende Öl in Fangschalen geschleudert '-*- 1^d von dort in den Lagerraum des Gehäuses gelangt. In dem einen Fa.i dient der vom Gehäusedeckel und der zwischen Gehäusedeckel und Stirnfläche des Lagergehäuses eingespannten Scheibe gebildete Ringraum als Fettsaamelbehälter, der durch Entfernen der Ölstandsaugan ausgekratzt werden kann, im anderen Fall als Ölbehälter, in den die Schleuderscheibe eintaucht und das Öl nach oben fördert.
Blatt - 2 -
SKF KIJGELLAGERFABRIKgH. .GNßH Blatt - 2 -
Durch die Anordnung nach der vorliegenden Neuerung, deren Teile leicht und billig herzustellen wie auch gut zu montieren sind, tritt eine wesentliche Vereinfachung der Anwendungsmöglichkeiten ein, da nun Fettoder Ölschmierung ohne irgendeine Abänderung je nach Bedarfsfall angewandt werden kann. Dies führt außerdem zu einer Typenbesnhränkung mit rentableren Herstellungsmöglichkeiten.
Weitere Ausbildungen der Neuerung bestehen darin, daß zwischen dem Winkelring und dem Gehäusedeckel eine Hülse auf der Welle angeordnet und mit einer bekannten Abdichtung zum Gehäusedeckel hin versehen ist. Der Winkelring kann auch so gestaltet sein, daß er mit seinem inneren, radial sich ; erstreckenden Flansch das Ende der Welle selbst umfaßt und an dieser mittels ' Schrauben oder anderer geeigneter Mittel festgespannt ist. Außerdem ist
ι es möglich, die zwischen Lagergehäuse und Gehäusedeckel angeordnete Scheibe durch den Gehäusedeckel axial festzulegen oder mit dem Lagergehäuse durch geeignete Befestigungsmittel zu verbinden. Durch die richtige Wahl des Innendurchmessers der eingespannten Scheibe wird die im Lagerraum befindliche Fett- oder Ölmenge auf der Höhe konstant gehalten, die für die Lagerschmierung am günstigsten ist. Zur Abdichtung nach außen können bekannte Dichtungsvorriohturgen vorgesehen werden.
Zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung am Esispiel eines Flansohgehäuses für Großelektrc-maschinen dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. In beiden Figuren ist die Welle 5 mit darr Wälzlager im Lagergehäuse 2 gelagert. Nach außen wird dieses Gehäuse duz η einen napfförmigen Gehäusedeckel 1 abgeschlossen. Zwischen der Stirnfläche- des La-
gergehäuses 2 und dem Gehausedeckel 1 ist eire Scheibe 5 angeordnet, deren j Innendurchmesser kleiner als der Durchmesser der Gehäusebohrung ist. In den dadurch gebildeten größeren Ringraum greift der radiale Flansch 4 eines auf die Welle 5 aufgezogenen Winkelrings 6 so ein, daß der axiale Abstand zwischen der Seitenfläche der Scheibe J> und der dieser zugekehrten Seitenfläche des radialen Flansches 4 des Winkelringes 6 um ein Mehrfaches kleiner als der axiale Abstand zwischen der anderen Seitenfläche des radialen Flan3ches 4 des Winkelrings 6 und der Innenfläche des Gehäusedeckels 1 ist.
BJatt - 3 -
SKP KUOELLAGERFABRIKEN .0MBH Blatt - 3 -
Nach Figur 1 ist die zwischen Lagergehäuse 2 und Gehäusesockel j. angeordnete Scheibe 3 durch geeignete Befestigungsmittel mit dem Lagergehäuse 2 verbunden, während auf der Welle 5 zwischen dem Winkelring 6 und dem Gehäusedekkel 1 eine Hülse 7 mit einer bekannten Abdichtung zum Gehäusedeckel 1 hin versehen ist.
Ein andores Beispiel zeigt Figur 2. Die zwischen Lagergehäuse 2 und Gehäusedeckel 1 angeordnete Scheibe J5 ist hier durch den Gehäusedeckel 1 axial festgelegt, der Winkelring 6 dagegen ist so gestaltet, daß er mit seinen inneren radial sich erstreckenden Flansch Io das Ende der Welle 5 selbst umfaßt und an dieser durch geeignete Mittel festgespannt ist. Bei Ölschmierung taucht der radial nach außen sich erstreckende Flansch 4 des Winkelrings 6 in das im Ringraum befindliche Öl, schleudert dies in Fangschalen 11, von wo aus das Öl in den Lagerraum des Gehäuses gelangt.
Natürlich beschränkt sich der Neuei*ungsgegenstand nicht auf die erläuterten und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele eines Loslagers für Flanschgehäuse, sondern kann sinngemäß auch auf Festlager übertragen werden.

Claims (4)

SKPKJJQEL[AGERI-1ABRIKEJiGMBH ' : : '..' Schveinfurt, 24.4.197ο Schutzan Sprüche
1. Anordnung 2.ur wahlweisen Fett- oder ölschmierung von in einem Gehäuse eingebauten Wälzlagern, dadurch gekennzeichnet, daß vom napfförmigen Gehäusedeckel (1) und einer zwischen der Stirnfläche des Lagergehäuses (2) und dem Gehäusedeckel eingespannten Scheibe (3). deren Innendurchmesser kleiner als der Durchmesser der Gehäusebohrung ist, ein größerer Ringraum gebildet wird, in den de: adiale Flansch (4) eines auf die Welle (5) aufgezogenen Winkelringes (6) eingreift, wobei dieser so angeordnet ist, daß der axiale Abstand zwischen der Seitenfläche der Scheibe (5) und der dieser zugekehrten Seitenfläche des radialen Flansches (4) des Winkelringes (6) um ein Mehrfaches kleiner als der axiale Abstand zwischen der anderen Seitenfläche des radialen Flansches (4) des Winkelrings (6) und der Innenfläche des Gehäusedeckels (1) ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Winkelring (6) und dem Gehäusedeckel (1) eine Hülse (7) auf der Welle (5) angeordnet und mit einer bekannten Abdichtung zum Gehäusedeckel (1) hin versehen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g3kennzelehnet, daß der Winkelring (6) mit seinem inneren radial sich erstreckenden Flansch (lo) ^s Ende der Welle (5) selbst umfaßt und an dieser mittels Schrauben oder anderer geeigneter Verbindungsmittel festgespannt ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (3) zum Lagergehäuse (2) und zum Gehäusedeckel (1) durch bekannte Dichtmittel abgedichtet ist.
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DE9103935U1 (de) * 1991-03-30 1991-06-27 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim Lagergehäuse für ein mehrreihiges Wälzlager oder für mehrere koaxial nebeneinander liegende Wälzlager
DE102012219481A1 (de) * 2012-10-25 2014-04-30 Aktiebolaget Skf Schienenfahrzeug-Fahrmotor-Lageranordnung

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