DE7008723U - Vorrichtung zur befestigung von messinstrumenten. - Google Patents

Description

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Messvorrichtung zur Befestigung von Meßinstrumenten

Die im folgenden näher beschriebene Neuerung besieht sieh avf eine Vorrichtung zur Befestigung von meßinstrumesiten la Freat— platten von Gehäusen oder in Schalttafeln. Die Befestigung von Meßinstrumenten geschieht heutzutage is der Baupteaeh· durch die Verwendung zusätzlicher Konstruktionselemente, «le Federn, Metallwinkel, Schrauben und Muttern, die am Tubus des Instrumentes befestigt sind, sich gegen die Kuckseite der Schalttafel abstützen und somit das Gerät festhalten. Bei der Miniaturisierung der elektronischen Geräte und fee* *w Vielzahl. benötigter Meßinstrumente bei großtaogllcher Xkir^nsmrtsung Is Schalttafeln ist es notwendig, die Inptrume«.^ *;Ucht aneinander reihen zu können, «as bei den bislang bekannten Befestigungsvorrichtungen nicht immer möglich ist.

Aufgabe der Neuerung ist es, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die es gestattet, die Instrumente dicht nebeneinander and übereinander anzuordnen.

Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die wandung des Instrumentengehäuses in Richtung der Mantellinien mit einer oder mehreren flachen, kanalformigen Ausnehmungen versehen ist, in denen je ein Federblechstreifen geführt wird, der durch Anziehen beispielsweise einer Rändelmutter In Richtung des Frontrahmens geschoben wird und der in der Hähe des Frontrahmens über einen Auslauf aus der Wandung des Gehäuses austritt und sich dabei gegen die Rückseite der Frontplatte oder Schalttafel stemmt, in die das Instrument eingebaut werden soll.

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Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung näher dargestellt. Sie zeigt ein in eine Frontplatte 1 Montiertes Heßinstrument 2 von der Rückseite in perspektivischer Ansicht.

Das Meßinstrument 2, bestehend aus dem Frontrahmen 3 und dem Gehäusetubus 4, ist in seiner Tubuswandung in einer oder mehreren sich gegenüberliegenden Seiten (von denen iu der Zeichnung nur die obere dargestellt ist) mit je einer kanalförmigen Ausnehmung versehen. Diese Ausnehmung verläuft in Richtung der Mantellinien und kann entweder in die Wandung mit eingespritzt werden oder sie kann durch andere konstruktive Ausgestaltung gebildet sein. Durch diesen Kanal wird ein Federblech» oder Kunststoffstreifen geführt, der kurz vor dem Frontrahmen des Instrumentes bei 7 über eine schiefe Ebene aus der Gehäusewandung austritt und sich gegen die Rückseite der Frontplatte 1 abstützt. Dieser Federblechstreifen besitzt an einem Ende eine Abwinkelung 8, die mit einer Bohrung versehen ist. Diese Abwinkelung wird beim Einsetzen des Streifens β in den Kanal 5 über einen mit dem Gehäuse fest verbundenen Gewindestift geschoben, auf den danach eine Rändelmutter 9 aufgeschraubt wird. Durch Anziehen dieser Rändelmutter wird das Instrument in der Schalttafel oder Frontplatte festgehalten.

Claims (1)

1. Il I I 1 t

   Schlitzanspruch

   Vorrichtung zur Befestigung von Meßinstrumenten in Frontplatten von Gehäusen oder in Schalttafeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Instrumentengehäuses (4) in Richtung der Mantellinien mit r einem oder mehreren flachen, kanalförmigen Ausnehmungen (5) versehen ist, in denen Je ein Federblechstreifen (6) geführt wird, der durch Anziehen beispielsweise einer Rändelmutter (9) in Richtung des Frontrahmens (3) geschoben wird und in der Nähe des Frontranmens (3) über einen Auslauf (7) aus der Wandung des Gehäuses (4) austritt und sich dabei gegen die Rückseite der Frontplatte (1) stemmt.