DE7006079U

DE7006079U - Sportschuhsohle, insbesondere fuer fussballschuhe.

Info

Publication number: DE7006079U
Application number: DE19707006079
Authority: DE
Inventors: Dassler Adolf
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-02-20
Filing date: 1970-02-20
Publication date: 1970-05-27

Description

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PATENTANWALT DK. D. LOUIS ~2

85 NÜRNBERG . Keeslerplatz 1

Telefon 0911/558176 Telegramme: Burgpntcnl \

10 68A- 10/Lei

Adolf Baseler, 8522 Herzogenaurach, Am Bahnhof

Sport schuhsohle, insbesondere für Jus sball schuhe

Die Erfindung betrifft eine Sportsc-huhsohle aus einem feder— elastischen Kunststoff, z.B. Nylon, insbesondere für einen Fussballschuh, mit quer zur Sohlenlängsrichtung verlaufenden und vor dem Sohlenrand endenden Rillen.

Es hat sich gezeigt, dass die Eillen nach häufigen Lastwechseln,an ihren Enden einreissen. Hiermit muss vor allem flqTm gerechnet werden, wenn die Hillen sehr eng ausgeführt sind. Dies ist beispielsweise bei einer bekannt gewordenen Fussballschuhsohle der Fall, bei der die im Gelenk vorgesehenen Querrillen so eng sind, dass ihre Seitsnwände bereits nach einem geringfügigen Verbiegen nach unten, d.h. zum
Boden hin, aneinanderstossen (vgl. DBQn 1 973 891)· Hiermit wird bezweckt, dass sich die Sohle im Zuge der natürlichen Abrollbewegung des fusses leichter durchbiegen lässt als

- 2 beim Ballachuss.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die engen Billen so auszubilden, dass unter normalen Bedingungen ein Einreise en an den Sillenanden nicht sehr stattfinden kann. Dies wird erfindungsgemass dadurch erreicht, dass die Billen endseitig in kantenlos ausgebildete Erweiterungen auslaufen, wobei zweckmässigerweise auch der Übergang von den Billen zu den Erweiterungen ebenfalls kantenlos ist. Ein solcher kantenloser Übergang lässt sich mit einer, in Iängsrichtung der Billen gesehen, tropfenförmig ausgebildeten Erweiterung am einfachsten erreichen.

die Ansammlung von Schmutz in den endseitigen Erweiterungen j

von auf der lauf seite der Sohle angeordneten Killen zu er- i schweren , ist vorgesehen, dass sich die Erweiterungen und ' \ zweckmässigerweise auch in gewissem "Umfang die Billen naah

erweitern.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfin dungsgesässen Spcrtschuhsohle beschrieben, bei der lauf— seitig YeriStärloangsstege angeformt sind, die end- bzw. randseitig gegenüber dem Sohlenumfang zurückspringea.Ss zeigen:

KLgur Λ eine Ansicht auf die lauf seite der Sohle j

2 den innerhalb des strichpunktierten Preises .der 53.gur i liegenden Sohlenbereich in stark

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vergrösserter Darstellung und

Figur 3 einen Schnitt nach, der Linie Ul-III der Figur 2. -

An der beispielsweise aus Jnjrlon bestehenden Sohle Ί sind laufseitig Verstärkungsstege 2,3 angeformt. Der Verstärkungssteg 3 erstreckt sich von der Ferse über das Gelenk bis zum Ballen. Auf den Stegen 2, 3 sind an den mit M- bezeichneten Stellen die nicht gezeigten Beschläge (Stollen) angeordnet, wozu an diesen Stellen zweckentsprechende Halterungsmittel in die Sohle eingelagert sind. In dem das Sohlengelenk verstärkenden Steg 3 sind quer zur Sohlenlangsrichtung parallel zueinander verlaufende Eillen 5 eingeformt, die hinsichtlich ihrer Veite entsprechend dem Vorschlag des deutschen. Gebrauchsmusters 1 973 891 ausgebildet sein können. Die Eillen 5 laufen endseitig in Erweiterungen 5* aus, die in dem gege±g±en Ausführungsbeispiel tropfenföriaig ausgebildet sind. Wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich, sind die Erweiterungen 5* und die Übergänge zwischen den Seitenwänden der Sill en und den Erweiterungen kantenlos ausgebildete

TJm ein Festsetzen von Schmutz in den Büienerweiterungen 5¹ zu erschweren, ist vorgesehen, dass sie sich nach aussen d.n. zum öden Ττΐττ trichterförmig erweitern, so wie es aus Figur 3 ersichtlich ist.

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Die Ering ist nicht auf die nachfolgenden Adsprüche teschränkt. Ihr zugehörig sind sämtliche Werkmale aus der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung, die aufgrund des Standes der Technik ersichtlich erfinderisch sind.

Claims

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Selmtzaiisprüche

1· Sportschuhsohle aus einem federelastischen Smststoff, z.B. Bylon, insbesondere für einen Pussbällschuh, mil; quer Eur SohZenlängsrichtung verlaufenden und vor dem Sohlenrand endenden üllen, dadurch gelcennzeichnet,, dass die EHLen (5) endseitig in ^kastenlos ausgebildete Erweiterungen (5¹) auslaufen.
2. Sportschuhsohle nach inspruch Λ, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang von den Billen zu den Erweiterungen ebenfalls kantenlos ausgebildet ist.
3* Sportschuhsohle nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungen in Längsrichtung der Hillen gesehen tropfenförmig ausgebildet sind.
4. Sportschuhsohle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit auf der Lauf seite der Sohle angeordneten EiIlen, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hillenerweiterungen (5*) ihrerseits nach aussen, d.h. zum Boden hin, trichterförmig erweitern.
5. Sportschuhsohle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich auch die Billen nach aussen trichterförmig er-

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veitern· - . · _s
6. Sportscliuligohle aaci. einem oder aehreren der Trorhergeiieädeji insprüclie, bei der die BüLen in einem auf der Laafseite der Soäle, vorzugsweise im Gelenlcbereicn, angefoimten Terstärkungssteg angeordnet sind, dessen dem Sohlenrand zugekehrte Sander im Abstand zum Sohlenrand verlaufen, dadaeh. gekennzeichnet, dass die Bülenenreiterungen (5O noch, in dem Terstärkung'seteg (3) liegen. ' ' "