DE7002421U - Verstellbares zwischanstueck zur verbindung von autosicherheitsgurten mit autokarosserien. - Google Patents

Description

Verstellbares Zwischenstück zur Verbindung von Autosicnerheitsourten mit

Zur Verbindung von Autosicherheitsgurten und der üblicherweise aus bestehenden Verankerung in der Wagenmitte zwischen den Insassen dienen bei konstruktionen als überbrückung stone Bügel, flexible oder halbflexible Ankeneile, ScMofl» teile mit oder ohne Verlängerungsstudce oder sonstige Verbindungsstücke.

Die Konstruktion der Autogurte mit der Aufgabe, den Verschluß seitlich vom Kärper des aber für beide Hände in Greifhahe zu halfen, macht wegen der Verschiebbarkeit der Autositz», der Verschiedenartigkeit der Kazosserien bei den verschiedenen Autoherstellem, den verschiedenen,. - einmal gewählt, unveränderlichen Positionen der Verankerungsschraubgewinde in Lange ami Art sehr unterschiedliche Zwischenstucke erforderlich, was von diesem Bauteil her zu einer gröHen Typenvielfalt von Autosicherheitsgurten führt.

Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diesen Nachteil der seitherigen Gurtkonstruktioner. zu Überwinden, indem das Zwischenstück in ddr Länge verstellbar gestaltet wird, daß mit einem einheitlichen, oder zumindest ganz wenigen Zwischenstücken ausz'/ievmien ist. Abgesehe von der Verbilligung in der Hersteilung, welche die Großmengenproduktcon typisierter Bauteile bringt, ergeben sich aus der Lösung der Aufgabe große Vorteile für die Lagerhaltung des Handels, die Rationalisierung des Vortriebs, die Ausschließung von Verwechslungen und die Mehrfachverwendbarkeit derselben Gurte für den Verbraucher, wenn er von einem Autotyp zu einem anderen wechselt, da ihm bisher meist die gehabten Autogurte in einem neuen, anderen Wagentyp nicht vrwedbar waren.

Die Lösung der Aufgabe besteht vorzugsweise in der Anordnung einer Lochreihe zur Längenverstellung beim Zwischenstück, wobei die Lochanordnung am einfachsten auf einem einfachen oder doppelten Stahlband erfolgt. Das Stahlband wird einfach genommen, wem daran weitere Verbindungselemente als Gegenstücke zum Gurtband angebracht werden sollen, doppelt, wenn das dem Gurtzeug zugewandte, freie Ende der gelochten Stahl bandstreifen durch einen beide Streifen am Ende verbindenden Bolzen zur Verbindung mit dem Gurtzeug dient.

Die Lochung kann erfindungsgemäß so ausgebildet werden, daß sie durch Materialwahl und den Abstand von Loch-außen zu Stahlband-außen ein Abknicken und Kürzen von Hand an jeder Lochstelle erlaubt, an der eine Kürzung aus Gründen der Karosserie, der Ästhetik oder zur Ausschliessung von Behinderung im Auto wünschenswert ist.

FIg. A zeigt als Zwischenstück ein Ankerseil 1, das mit einem gelochten Stahlband 2 verbunden ist, bei 3 eine Vorrichtung zur Aufnahme des Gurtzeuges hat und an jedem beliebigen der Löcher mittels Schraube in die Üblichen Gewinde an den Karosserien anschraubbar ist. Bei 5 ist der Abstand zwischen Loch und Lochstreifen so knapp dimensioniert, daß ein Abknicken von Hand möglich ist; andererseits ist die Dimensionierung ausreichend, um im Unfall eine Zugkraft von mindestens 2.000 Kilo zu ertragen. Die Vf/tT'chtung zur Aufnahme des Gurtzeugs kann auch ein Gurtschloß sein.

Fig. B zeigt ein doppeltes Lochstahi!. <nd 1, das bei 2 '»inen vernieteten Bolzen hat, in den ein Gurtschloß einhaken kann. Für die Anordnung der Löcher gilt das in Fig. A Gesagte.

Claims (5)

Ansprüche: ■ Verbindungsstuck zwischen Schraubverankerung an der Autokarosserie und Autogurtzeug, da durch gekennzeichnet,

1. daß das Verbindungsstuck eine Lochreihe zur Längenverstellung beim Einschrauben in die Verankerung hat.

2. Nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Materialwahl und Dimensionierung bei den Löchern ein Abknicken und Kurzen von Hand möglich ist.

3. Nach Ansprach 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß das gelochte Stahlband Teil des Verbindungsstückes zwischen Gurtzeug und Verankerung ist.

4. Nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei deckungsgleich zueinander angeordnete Stahlbandstreifen mit Lochreihe an ihrem freien, dem Gurtzeug zugewandten Ende durch einen Bolzen fest verbunden sind, in den ein Gurtschloß einrasten kann.

5. Nach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gelochte Stahlband an seinem freien, dem Gurtzeug zugewandten Ende mit einem Gurtschloß verbunden ist.