DE2446927B2 - Großflächenschalung mit verschieden gekrümmten Flächen - Google Patents

Großflächenschalung mit verschieden gekrümmten Flächen

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DE2446927B2 DE19742446927 DE2446927A DE2446927B2 DE 2446927 B2 DE2446927 B2 DE 2446927B2 DE 19742446927 DE19742446927 DE 19742446927 DE 2446927 A DE2446927 A DE 2446927A DE 2446927 B2 DE2446927 B2 DE 2446927B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Großflächenschalung für verschieden gekrümmte Flächen mit einer bezüglich ihrer Krümmung einstellbaren Schalhaut, diese abstützenden Trägern und mit an den Trägern mit Abstand
zur Schalhaut angreifenden, aus einzelnen Abschnitten gebildeten Quergurten od. dgl., wobei die Träger einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweisen, deren U-Schenkel durch einen Quersteg verbunden sind, welcher sich auf der von der Schalhaut abgewandten Seite befindet, die Schenkel der U-förmigen Träger im Querschnitt gesehen von dem U-Quersteg aus schräg verlaufen und mit ihren freien Enden jeweils an der Schalhaut angreifen, die Schenkel der Träger ohne bleibende Verformung seitlich bewegbar sind und die an den Trägern quer zu diesen verlaufenden und sie verbindenden Gurtabschnitte in ihrer Länge zwischen den Trägern veränderbar sind, nach Patent 24 26 708.
Eine solche Großflächenschalung wurde im Hauptpatent vorgeschlagen. Damit wird die Aufgabe gelöst, eine
·»■> Großflächenschalung für verschieden gekrümmte Flächen mit einer bezüglich ihrer Krümmung einstellbaren Schalhaut zu schaffen, bei der ohne Gefahr einer unkontrollierten Verstellung der jeweils festgelegten Krümmung und ohne Zerlegung de· Schalung in ihre Einzelteile auch bei Bauteilen mit kleinen Krümmungsradien sowohl eine konvexe als auch eine konkave Krümmung einstellbar ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Großflächenschalung bestand dabei darin, daß die Gurtab-
■)■> schnitte mittels in ihrer Orientierungsrichtung verlaufenden Schraubspindeln in ihrer Länge verstellbar sind.
Der vorliegenden Zusatzerfindung liegt dieselbe Aufgabe zugrunde, wobei jedoch die Quergurte einfacher ausgebildet sein sollen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß an den von der Schalhaut abgewandten Trägerseiten eine Klemme od. dgl. zum Festlegen der Gurtabschnitte eines einstückig zusammenhängenden, durchgehenden Gurtelementes vorgesehen ist und daß dieses Gurtele-
fi5 ment biegsam ist. Dadurch werden also einzelne Schraubspindeln od. dgl. jeweils einzeln herzustellende und zu montierende Gurtabschnitte zur Bildung eines Quergurtes vermieden. Dennoch ist es möglich, die
Krümmung einer Schalung bei gelockerten Klemmen an den Trägern z. B. mit einer Schablone einzustellen und dann die Klemmen anzuziehen, wodurch die eingestellte Krümmung der Schalung mit Hilfe der zwischen den Klemmen befindlichen Gurtabschnitte festgelegt ist. Bei einer Änderung der Krümmung werden die Klemmen wieder gelockert, so daß sie sich relativ zu dem Gurtelement verschieben können und dadurch jeweils eine neue Länge der Gurtabschnitte ergeben, während gleichzeitig das Gurtelement sich der neuen Krümmung anpassen kann.
Beispielsweise kann das Gurtelement einen runden Querschnitt aufweisen. Es ist dann also von einem entsprechend starken Draht od. dgl. einfach herzustellenden Teil gebildet. Das Gurtelement kann jedoch auch die Form eines Flacheisens haben und vorzugsweise mit seinen schmaleren Seitenflächen rechtwinklig zur Schalhaut orientiert sein. Entsprechend einfach ist es nach dem Lockern der Klemmen beim Biegen der Schalhaut mitzubiegen.
Die Stabilität der Gurtung kann dadurch verbessert werden, daß an jeder Klemme, vorzugsweise beidseitig eines Klemmbolzens, zwei Gurtelemente festlegbar sind.
Ausgestaltungen der Erfindungen ergeben sich aus weiteren Ansprüchen.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht einer aus zwei mit Hilfe verstellbarer Gurtabschnitte gekrümmten Großflächenschalelementen erstellten Schalung für einen gebogenen Wandabschnitt bzw. ein Segment aus einem Behälter od. dgl. und
Fi g. 2 bis 4 drei Ausführungsbeispiele von Klemmen zum Festlegen der Gurtelemente.
Eine Großflächenschalung — im folgenden auch Schalelement 1 genannt — soll wie beim Hauptpatent zur Einschalung gekrümmter Flächen dienen und dabei auf verschiedene Krümmungen einstellbar sein.
Entsprechend dem Hauptpatent weist das Schalelement 1 dazu Träger 2 mit Schenkeln 3 auf, welche mit einem freien Rand 4 an der Schalhaut 5 angreifen. Dabei sind die Schenkel 3 der Träger 2 im Bereich ihres Angriffes an der Schalhaut 5 ohne bleibende Verformung seitlich bewegbar, damit sie sich der entsprechenden Krümmungsbewegung der Schalhaut 5 gut anpassen können. In den Trägern 2 sind quer zu diesem verlaufende, sie verbindende, in ihrer Länge verstellbare Gurtabschnitte anbringbar.
Man erkennt in Fi g. 1, daß die Träger 2 einen etwa U-förmigen Querschnitt haben. Die U-Schenkel 3 sind durch einen U-Quersteg 16 verbunden, welcher sich auf der von der Schalhaut 5 abgewandten Seite befindet. Zumindest dieser U-Quersteg 16 der Träger 2 ist mit übereinanderliegenden, vorzugsweise schlüssellochartigen Lochungen zum Einhängen von noch zu beschreibenden Klemmen 26,26a oder 266 für die Gurtabschnitte und zusätzlich zum Angriff von Spannelementen 18 od. dgl. versehen. Je nach Abstand dieser Lochungen können die Gurtabschnitte in mehr oder weniger großen Stufensprüngen in unterschiedlichen Höhen angebracht werden. In erster Linie werden sie jedoch vor aMem im oberen und unteren Trägerbereich angebracht werden.
Die klemmen 26, 26a bzw. 26b sind zur Befestigung an den von der Schalhaut 5 abgewandten Rückseiten, also dem jeweiligen U-Quersteg 16 und zum Festlegen von einstückig zusammenhängenden, ein durchgehendes Gurtelement 27 bildenden Gurtabschnitten vorgesehen. Das Gurtelement 27 ist dabei biegsam. Dadurch ist es nämlich möglich, bei gelockerten Klemmen 26 die Krümmung eines Schalelementes la einzustellen, wobei sich die Biegung und die Lage des Gurtelementes 27 relativ zu den Trägern locker einstellen läßt. Werden danach die Klemmen 26 festgelegt, wird das Gurtelement 27 in der vorher eingestellten Lage eingeklemmt, wodurch auch die Krümmung des Schalelementes la fixiert wird. Dies stellt eine weitere zweckmäßige Möglichkeit zur Einstellung einer gewünschten Krümmung des Schalelementes dar.
Gemäß den F i g. 2 bis 4 kann das Gurtelement 27 einen runden Querschnitt aufweisen. Es ist jedoch auch möglich, daß das Gurtelement jeweils die Form eines Fiacheisens oder auch eines sonstigen Profiles hat und vorzugsweise mit seinen schmaleren Seitenflächen rechtwinklig zur Schalhaut orientiert ist, so daß die Biegsamkeit zumindest in dem gewünschten Umfange erzielt wird.
Im Ausführur.gsbeispiel ist dargestellt, daß an jeder Klemme 26, 26a bzw 266 beidseitig eines Klemmbolzens 28 zwei Gurtelemente 27 festlegbar sind. Dadurch kann bei praktisch nicht erhöhtem Aufwand bezüglich der Klemmen eine stabilere Gurtung erzielt werden. Gemeint ist dabei selbstverständlich, daß an jeder Klemme eines Schalelementes la zwei solche Gur'elemente 27 Platz finden können, wobei dies unabhängig davon ist, welche der dargestellten oder auch nicht dargestellten Klemmen Verwendung findet.
In den Ausführungsbeispielen gemäß den Fi g. 2 und 3 ist dargestellt, daß als Klemme 26 bzw. 26a eine Auflagerplatte 29, eine Klemmplatte 30 und ein diese beiden Teile durchsetzender Klemmbolzen 28 vorgesehen sind, wobei der Klemmbolzen 28 einen Kopi 31 od. dgl. zum Hinlergreifen der durch den U-Quersteg 16 gebildeten Rückwand des Schalungsträgers im Bereich einer Lochung 17 hat. Die Klemme kann also sehr einfach durch die schlüssellochartige Lochung 17 eingehängt und nach dem Einfügen der Gurteleniente 27 angezogen werden. Dabei weisen die Auflageplatte
29 und die Klemmplatte 30 jeweils einander entsprechende Ausnehmungen 32 zum formschlüssigen Einlegen der Gurtelemente 27 auf.
Gemäß F i g. 2 ist zum Festklemmen der Klemmplatte
30 gegenüber der Auflagerplatte 29 und den zwischenliegenden Gurtelementen 27 eine Flügelmutter 33 vorgesehen. Es wäre jedoch auch die Verwendung einer anderen Mutter oder Schraube möglich. Auch könnte beispielsweise anstelle des Kopfes 31 eine Mutter vorgesehen oder z. B. an der Innenseite des Trägers angeschweißt sein.
In den Ausführungsbeispielen gemäß F i g. 3 und 4 ist angedeutet, daß zum Einklemmen wenigstens eines Gurtelementes 27 auch zumindest ein Keil vorgesehen sein kann.
Gemäß F i g. 3 durchsetzt dabei der Klemmkeil 34 den Klemmbolzen 28 und liegt auf der Außenseite der Klemmplatte 30 an.
Fig.4 zeigt eine einstückige Klemme 26£> mit wenigstens einer, im Ausführungsbeispiel zwei Ausnehmungen 35 zum Einschieben der Gurtabschnitte 27, wobei in diese Ausnehmungen 35 jeweils ein an seinem freien Ende 36a geschlossener Schlitz 36 für einen Klemmkeil mündet. Der Bolzen 28 wird dabei wiederum entweder mit einer Mutter oder wie dargestellt mit einem weiteren Klemmkeil gegenüber der Klemme 26b
festgelegt. Dabei könnte diese Anwendungsform auch bei einer Klemme Verwendung finden, bei welcher Auflagerplatte und Klemmplatte getrennt sind. Ferner könnte jedoch bei der Klemme gemäß Fig. 4 ein eigener Klemmbolzen vermieden werden, wenn die Klemme 26£> einen einstückigen Ansatz mit einem Kopf 31 aufweist, da die eigentliche Klemmkraft durch Keile in den Schlitzen 26 erzeugt werden kann.
In besonders zweckmäßiger Weise ist vorgesehen, daß das Gurtelement 27 zumindest an einem seiner freien Enden, im Ausführungsbeispiel an beiden Enden, eine Befestigungsstelle, z. B. — wie dargestellt — eine öse 37 od. dgl. zum Kuppeln mit einem weiteren Gurtelement aufweist. Die Kupplungsstelle könnte jedoch auch durch einen Haken, ein Gewinde für das nrSuurCM von wCgcng
on wCgcngcwinuCitüiScn Oucr in sonstiger beliebiger Form ausgebildet sein.
Dadurch ist eine gute Verbindung benachbarter Schalelemente la möglich, was insbesondere bei Rundbehältern eine gute Übertragung der von den Gurtelementen 27 aufgenommenen Kräfte und dementsprechend eine gute Stabilisierung einer solchen Rundschalung ermöglicht.
Fig. 1 zeigt gleichzeitig noch eine weitere Variante. Es ist nämlich möglich, daß das Schalelement für die Außenkrümmung einer gebogenen Wand zwischen den einzelnen Trägern 2 in ihrer Länge verstellbare einzelne Gurtabschnitte 6 gemäß dem Hauptpatent und der nachfolgenden Beschreibung aufweist, daß ferner das Schalelement la für die Innenseite der gekrümmten Wandung durchgehende und entsprechend der jeweiligen Krümmung an verschiedenen Stellen einklemmbare Gurtelemente 27 aufweist und daß schließlich vorzugsweise wenigstens ein Teil der zwischen den beiden Schalungswänden vorgesehenen Abstandhalter 18 Distanzhülsen 38 für die beiden Schalwände aufweist. Dadurch ist es möglich, beispielsweise die Außenkrümmung mit Hilfe der Gurtabschnitte 6 fest zu justieren und die entsprechende Krümmung über die Distanzhülsen 38 auf die Innenschalung zu übertragen, so daß dadurch die gesamte Krümmung noch genauer und besser festgelegt ist. Dabei wäre es sogar möglich, daß als in Funktionsstellung nur auf Zug beanspruchte Gurtelemente Seile vorgesehen sind.
Man erkennt vor allem in Fig. 1, daß die Gurtabschnitte 6 nahe an der von der Schalhaut 5 abgewandten Außenseite der Träger 2, gegebenenfalls sogar an dort nach außen abstehenden Vorsprüngen 7 angreifen.
Dadurch kann die Verstellung der Gurtabschnitte 6 besser im Sinne einer Krümmung der Schalhaut 5 wirksam werden. Wird ein Gurtabschnitt 6 verkürzt, ergibt dies eine konvexe Krümmung der Schalhaut 5, während eine entsprechend große Verlängerung eines Gurtabschnittes 6 eine konkave Krümmung ergibt.
Die Gurtabschnitte 6 sind im Ausführungsbeispiel mittels in der Orientierungsrichtung der Gurtabschnitte verlaufenden Schraubspindel in ihrer Länge verstellbar. Dazu sind als Quergurt jeweils zwei einander entgegengesetzt ansteigende Gewinde aufweisende Bolzen 8 gegeneinander gerichtet vorgesehen, welche in eine gemeinsame frei drehbare Spannhülse 9 mit entsprechenden Gegengewinden eingreifen. Im Trägerbereich sind die Bolzen 8 jeweils um eine trägerparallele Achse «0 schwenkbar angclcnkt. Die durch Verdrehen entstehende Krümmung der Schalhaut 5 und die entsprechende Verdrehung der Träger gegeneinander wird an den Gurtabschnitten durch deren gelenkige Befestigung ausgeglichen. Man erkennt, daß die Spannhülse 9 einen Durchtritt U für einen durchsteckbaren Hebel zum Verdrehen aufweist.
Im Ausführungsbeispiel ist an jedem Träger 2 ein Widerlager 12 mit jeweils zwei trägerparallelen Achsen 10 vorgesehen, welche eine am Ende des jeweiligen Quergurtbolzens 8 angeordnete öse durchsetzen. Diese Widerlager 12 bilden also praktisch den vorerwähnten Vorsprung 7. Die ösen sind in Fig. 1 nicht erkennbar, da sie unterhalb der Lagerung der Achsen 10 zu liegen kommen. Das Widerlager 12 mit der gelenkigen Lagerung für die Quergurte 6 ist wie die Klemmen 26, 26a oder 266 am Träger lösbar befestigt, so daß es in unterschiedlichen Höhen an diesem Träger anbringbar ist.
Es sei noch erwähnt, daß für die Verwendung jeweils nur eines Gurtelementes 27 eine von einem Klemmbolzen 28 od. dgl. durchsetzte Klemme vorgesehen sein kann, welche auf einer Seite das Gurtelement 27 aufnimmt und auf der Gegenseite ein entsprechendes Widerlager hat.
Insgesamt ergibt sich eine Großflächenschalung, bei der zumindest teilweise durchgehende Quergurte verwendet werden können, wobei dennoch aufgrund der erfindungsgemäß vorgesehenen Klemmen die Länge der einzelnen Gurtabschnitte zur Anpassung an unterschiedliche Krümmungen veränderbar ist. Die Anwendung dieser Großflächenschalung entspricht der nach dem Hauptpatent.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Großflächenschalung für verschieden gekrümmte Flächen mit einer bezüglich ihrer Krümmung einstellbaren Schalhaut, diese abstützenden Trägern und mit an den Trägern mit Abstand zur Schalhaut angreifenden, aus einzelnen Abschnitten gebildeten Quergurten od. dgl., wobei die Träger einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweisen, deren U-Schenkel durch einen Quersteg verbunden sind, welcher sich auf der von der Schalhaut abgewandten Seite befindet, die Schenkel der U-förmigen Träger im Querschnitt gesehen von dem U-Quersteg aus schräg verlaufen und mit ihren freien Enden jeweils an der Schalhaut angreifen, die Schenkel der Träger ohne bleibende Verformung seitlich bewegbar sind und die an den Trägern quer zu diesen verlaufenden und sie verbindenden Gurtabschnitten in ihrer Länge zwischen den Trägern veränderbar sind, nach Patent 24 26 708, dadurch gekennzeichnet, daß an den von der Schalhaut (5) abgewandten U-Querstegen (16) eine Klemme (26, 26a, 26b) od. dgl. zum Festlegen der Gurtabschnitte eines einstückig zusammenhängenden, durchgehenden Gurtelementes (27) vorgesehen ist und daß dieses Gurtelement (27) biegsam ist.
2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtelement (27) einen runden Querschnitt aufweist.
3. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtelement (27) die Form eines Flacheisens hat und vorzugsweise mit seinen schmaleren Seitenflächen rechtwinklig zur Schalhaut orientiert ist.
4. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Klemme (26, 26a, 26b) vorzugsweise beidseitig eines Klemmbolzens (28), zwei Gurtelemente (27) festlegbar sind.
5. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß als Klemme (26, 26a) eine Auflagerplatte (29), eine Klemmplatte (30) und ein diese beiden Teile durchsetzender Klemmbolzen (28) versehen sind, wobei der Klemmbolzen (28) einen Kopf (31) od. dgl. zum Hintergreifen der Rückwand des Schalungsträgers im Bereich einer Lochung (17) aufweist.
6. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerplatte (29) und die Klemmplatte (30) jeweils einander entsprechende Ausnehmungen (32) zum formschlüssigen Einlegen der Gurtelemente (27) haben.
7. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festklemmen der Klemmplatte (30) gegenüber der Auflagerplatte (29) und den zwischenliegenden Gurtelementen (27) eine Mutter, insbesondere eine Flügelmutter (33) vorgesehen ist.
8. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einklemmen wenigstens eines Gurtelementes (27) zumindest ein Keil (34) vorgesehen ist.
9. Schalung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkeil (34) den Klemmbolzen (28) durchsetzt und auf der Außenseite der Klemmplatte (30) anliegt.
10. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine einstückige
Klemme [26b) mit wenigstens einer Ausnehmung (35) zum Einschieben zumindest eines Gurtabschni1.-tes (27) vorgesehen ist und daß in diese Ausnehmung (35) ein Schlitz (36) für einen Klemmkeil mündet
11. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurielement (27) zumindest an einem seiner freien Enden eine Befestigungsstelle, insbesondere eine öse (37) od. dgl., zum Kuppeln mit einem weiteren Gurtelement hat.
12. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verwendung jeweils nur eines Gurtelementes (27) eine von einem Klemmbolzen (28) od. dgl. durchsetzende Klemme vorgesehen ist, welche auf einer Seite das Gurtelement (27) aufnimmt und auf der Gegenseite ein entsprechendes Widerlager aufweist.
13. Schalung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als auf Zug beanspruchte Gurtelement (27) Seile vorgesehen sind.
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