DE2141668A1 - Sicherheitsgurtenankerung - Google Patents

Sicherheitsgurtenankerung

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DE2141668A1
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seat belt
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Emile Benoit
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/28Safety belts or body harnesses in vehicles incorporating energy-absorbing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Sicherheitsgurtenankerung Es ist bekannt, dass die in Kraftwagen benützten Sicherheitsgurte grosse Dienste leisten, und dass das Pahren mit angeschnalltem Gurt erheblich sicherer ist als ohne dieses Gcreit.
  • Die Gurtspannung kann aber in gewissen Fällen auch Nachteile bieten, die jedoch mit den anderen möglichen Schäden nicht zu vergleichen sind.
  • kiese Ifachteile, die lediglich in der Starrheit der Gurten liegt und insb. ihrer Ankerung, soll die vorliegende Erfindung behoben.
  • Vorgeschlagen wird hiezu, dass mindestens das eine Gurtende ar:1 kraftwagen so verankert ist, dass es bei Ueberschreiten einer bestimmten Zugbeanspruchung etwas nachgibt, wobei vorzugsweise dafür gesorgt werden sollte, dass dieses Nachgeben stuferneise und mit zunehmendem Widerstand stattfindet.
  • Es könnte hiezu eine starke Peder benützt werden, die die Zugwirkung des Gurtes zusammendrücken würde, was jedoch den Nachteil hat, dass die Peder nie ganz nachgibt, sondern die ausgeübte Spannung wiederherstellt, sobald der ausgeiibte Zug nachgibt.
  • Erfindunsgemäss wirkt der Gurt wie wenn er sich unelastisch etwas verlängern würde,-eine Eigenschaft, die man ihm nicht verleihen darf, weil sie schwer kontrollierbar und somit gefährlich werden könnte, - indem er ruckazeise nachgibt, suerst nach Vernichten einer verhältnismässig kleinen Energiemenge, dann weiter nach Vernichten immer großer werdenden Energiemengen, was einer regelrechten Dampfungswirkung entspricht.
  • Die anliegende Zeichnung zeigt in sehr schematischer Darstellung eine beispielsweise Ausführungsforin des Erfindungsgegenstandes.
  • Das eine freie Gurtende 1 ist an einem Bügel 2 befestigt, der einem T-förmigen Teil 9 angehört.
  • Letzterer ist derart in einem profilierten Ilalter 4 angeordnet, dass er sich darin längsbewegen könnte, jedoch durch einander gegenüberliegende, den Kopf des ?-förmigen Teiles 3 zurückhaltende Zähne 5, 6, 7 und 8 daran verhindert wird.
  • Der profilierte Ifalter 4 bildet die eigentliche Verbindung der Vorrichtung mit dem Wagen, z.B. über Befestigungsschrauben 9.
  • Wie ersichtlich, sind die Zähne 5 bis 8 verschieden stark, indem man sie durch Elnschnitte 10, 11, 12, 13 mehr oder feniger schwächt, und zwar so, dass ihr Abbruchwiderstand von 5 bis 8 zunimmt. Man hat es in der Weise in der IIand, den Druchwiderstand genau zu kontrollieren.
  • Diese Zähne sind nämlich bestimmt, unter der Zugwirkung des T-förmigen Teiles 3 und bei Ueberschreiten vorbestimmtor Werte zu brechen.
  • So werden die schwächsten Zähne 5 im Fall eines Unfalles und bei Ueberschreiten einer für den Benützer nachträglich werdenden Spannung brechen.
  • Dabei wird eine gewisse bestimmbare Energiemenge verbraucht.
  • Genügt dieses Nachgeben nicht, so können die nächsten widerstndsfahigeren Zahne 6 durch Bruch die übrigbleibende Energie ganz oder zum Teil vernichten.
  • Genügt dies noch nicht, so können die folgenden Zähne (ihre Anzahl kann grösser sein als dargestellt) wirksam werden, bis die volle Energie absorbiert ist, und der Benützer den Eindruck hat, der Gurt habe elastisch nachgegeben.
  • An dem den letzten Zähnen 8 folgenden freien Ende des Halters sind starke Anschläge 14 vorgesehen, die den Gurt auf jeden Fall zurückhalten, d.h. am vollständigen Lösen hindern.

Claims (4)

Patentansprüche:
1) Sicherheitsgurtenankerung für Kraftwagensicherheits gurten, dadurch gekennzeichnet, dass sie so ausgebildet ist, dass sie bei Ueberschreiten einer bestimmten Zugbeanspruchung mindestens etwas nachgibt, vorzugsweise stufenweise und mit zunehmendem Widerstand.
2) Gurtankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzexchnet, dass ein auf Zug mit dem Gurt (1) verbundener Teil (3) zwischen zwei Reihen einander gegenüberliegender und ihn zurückhaltender ortsfesten Zähnen (5 bis 8) nach Abbrechen dieser letzteren gleiten kann, wobei besagte Zähne so ausgebildet sind, dass ihr Widerstand vonl Zahnpaar zu Zahnpaar (von 5 bis 8) stufenweise zunimmt.
3) Gurtankerung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Gurt (1) verbundene Teil nach Abbrechen des letzten stärksten Zähnepaares (8) durch einen Anschlag (14) des Halters (4) starr zurückgehalten wird.
4) Gurtankerung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bruchfestigkeit der Zahne (5 bis 8) durch entsprechend bemessene Einschnitte (10 bis 13) dieser letzteren bestimmt ist.
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