DE69938397T2 - Stichfeste bekleidung - Google Patents

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DE69938397T2
DE69938397T2 DE69938397T DE69938397T DE69938397T2 DE 69938397 T2 DE69938397 T2 DE 69938397T2 DE 69938397 T DE69938397 T DE 69938397T DE 69938397 T DE69938397 T DE 69938397T DE 69938397 T2 DE69938397 T2 DE 69938397T2
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Charles A. Weston HOWLAND
Virginia Weston HOWLAND
Narain Keene SCHROEDER
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Warwick Mills Inc
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Warwick Mills Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H1/00Personal protection gear
    • F41H1/02Armoured or projectile- or missile-resistant garments; Composite protection fabrics
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eindringungshemmende Kleidungsstücke und im Besonderen leichtgewichtige, eindringungshemmende Kleidungsstücke für Hochdruck-Wasserstrahlen.
  • Stand der Technik
  • Industriewerkzeuge, die Hochdruck-Wasserstrahlen ausnutzen, werden weiter entwickelt, wie beispielsweise Metallverarbeitungsschneidewerkzeuge, bei denen der Wasserstrahl feststeht und das Arbeitsstück relativ zum Wasserstrahl bewegt wird. Andere Werkzeuge, beispielsweise handpistolenartige Wasserrohre bzw. Wasserlanzen, bei denen der Bediener den Wasserstrahl über ein stationäres Arbeitsstück bewegt, wurden auch entwickelt. Diese Rohre bzw. Lanzen werden beispielsweise zum Entfernen von Beschichtungen, wie beispielsweise Farbe, von Metalloberflächen verwendet. In beiden Werkzeugarten stellen Hochwasserpumpen, die imstande sind, bis zu 276 MPa (40.000 psi) bereitzustellen, das Hockdruckwasser dem Strahl bereit. Mit erhöhten Betriebsdrücken hat sich auch die Gesamtleistung der Pumpen vergrößert, was eine Erhöhung der Wasserdurchflussraten zur Folge hat.
  • Die Erhöhung des Drucks und Stroms hat auch das Risiko ernster Verletzungen beispielsweise von direkten Schnitten oder Amputationen zur Folge, im Besonderen wenn die tragbare Wasserstrahllanze verwendet wird. Nicht nur weist der Wasserstrahl hohe Energien auf, die Körpergewebe sehr aggressiv durchdringen werden, der Wasserstrahl kann Schmutz und Bakterien in die Wunde über den Bereich offensichtlicher Gewebebeschädigung hinaus tragen.
  • Das US-Patent 5,996,115 offenbart einen flexiblen Körperpanzer, der abgeschrägte überlappende Keramikfliesen aufweist, die an einer flexiblen Fragmentaufnahmedecke angebracht sind. Die Decke enthält vorzugsweise mindestens 40 Lagen eines ballistischen Gewebes, die in einem Steppdeckenmuster zusammengenäht sind.
  • Der Wasserstrahl kann als ein nadelförmiger Eindringkörper gedacht werden, da der Durchmesser des Strahls klein ist. Allerdings, im Gegensatz zu einer Nadel, die entschärft ist, wenn die Spitze gebogen ist, erneuert ein Wasserstrahl immerfort den scharfen Eindringungsfokus. Herkömmliche Antischnitt- oder kugelsichere Kleidungsstücke, wie beispielsweise die Fleischerschürze, die in der US 3,611,438 offenbart ist, oder der ballistische Körperpanzer, der in der US 5,996,115 offenbart ist, bieten einen geringen Schutz gegen einen Wasserstrahl, da die Strukturen, die in solchen Kleidungsstücken verwendet werden, durch den kleinen intensiven Kontaktpunkt des Strahls einfach geschnitten und erodiert werden, sodass ein vollständiges Eindringen auftreten kann. Im Allgemeinen zerstört, sobald ein Eindringen begonnen hat, die abtragende bzw. erosive Wirkung des Wasserstrahls die gesamte verbleibende Struktur an dem Kontaktpunkt. Als Folge macht die Verwendung von Strukturen hoher Leistungsfähigkeit, die offene, flexible Gewebe aufweisen, solche Strukturen zu schlechten Kandidaten für die Verwendung bei Schutzkleidungen für Wasserstrahlanwendungen.
  • Festes Stahl oder Aluminium würde einen Schutz vor Erosion des Wasserstrahls bereitstellen. Allerdings beeinträchtigen neben dem zusätzlichen Gewicht solche Materialien Komfort und Bewegungsfreiheit und sind folglich im Allgemeinen nicht für eine Verwendung bei Schutzkleidungen geeignet, im Besonderen in industriellen Umgebungen, wo solche Eigenschaften notwendig sind.
  • Im Hinblick auf das Risiko in dieser Industrie wurde eine Reihe von Versuchen bei Sicherheitskleidungsstücken entwickelt. Beispielsweise haben DuPont und andere gefütterte Anzüge entwickelt, die eindringungshemmende Strukturen verwenden. Ein Beispiel einer solchen Struktur ist in dem US-Patent Nr. 5,565,264 und 5,837,623 offenbart, die dem vorliegenden Begünstigten zugeordnet sind und auf die der Leser für weitere Informationen verwiesen wird. Die Anzüge, die aus solchen Strukturen gefertigt sind, werden unter Verwendung herkömmlicher Techniken gestaltet und ausgebildet. Beispielsweise ist die Vorderseite der Hose des Anzugs aus einem kontinuierlichen Teil der eindringungshemmenden Struktur geschnitten. Alternativ kann die eindringungshemmende Struktur als eine Fütterung hinzugefügt werden, die der Basisform der äußeren Schicht des Kleidungsstücks folgt.
  • Um ein gewünschtes Niveau des Eindringungswiderstands bereitzustellen, während etwas Flexibilität beibehalten wird, werden mehrere Schichen einer eindringungshemmenden Struktur verwendet. Allerdings erhöhen diese hinzugefügten Schichten deutlich die Kosten und das Gewicht des Kleidungsstücks. Ferner neigen die Anzüge, die den gesamten Körper bedecken, dazu, Wärme zu stauen und das Kühlen durch Verdampfung des Trägers zu verringern, was Wärmestress zur Folge haben kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung ist durch die unabhängigen Ansprüche definiert. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen gerichtet.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf ein eindringungshemmendes Kleidungsstück zur Verwendung beispielsweise in der Wasserstrahlindustrie gerichtet, das von einem Verwender komfortabel getragen werden kann, während Schutz gegen Verletzung durch einen eindringenden Fluidstrahl bereitgestellt wird. Der Eindringungswiderstand einer einzelnen Schicht der eindringungshemmenden Struktur zur Verwendung in einem eindringungshemmenden Kleidungsstück kann deutlich erhöht werden, wenn eine Beschichtung auf die Struktur aufgebracht wird. Allerdings kann die Beschichtung eine erheblich steife Struktur zur Folge haben, die für eine Verwendung weniger wünschenswert ist als ein kontinuierliches Strukturteil in einem eindringungshemmenden Kleidungsstück.
  • Folglich enthält das eindringungshemmende Kleidungsstück eine Vielzahl von leichtgewichtigen, festen, diskreten eindringungshemmenden Abschnitten, die miteinander zusammenwirken und relativ zueinander angeordnet sind, um ein flexibles Kleidungsstück bereitzustellen. In einer weiteren Ausführungsform enthält das eindringungshemmende Kleidungsstück eine Vielzahl von eindringungshemmenden Paneelen, die miteinander zusammenwirken und relativ zueinander angeordnet sind, um eine im Wesentlichen vollständige Abdeckung bereitzustellen. In noch einem weiteren Aspekt der Erfindung weist jedes Paneel eine Länge auf. Die Paneele wirken miteinander zusammen und sind relativ zueinander angeordnet, sodass eine Länge des Kleidungsstücks kleiner als eine Summe der Länge der einzelnen Paneele ist.
  • In noch einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält das eindringungshemmende Kleidungsstück ein erstes Paneel und ein zweites Paneel, das mit dem ersten Paneel verbunden ist, um eine Länge zu definieren. Die Paneele sind relativ zueinander einstellbar, um selektiv die Länge der Paneele einzustellen.
  • In noch einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält das eindringungshemmende Kleidungsstück ein Unterkleidungsstück, das eindringungshemmende Eigenschaften und eine Abdeckung aufweist, die an dem Unterkleidungsstück entfernbar angebracht ist.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält das eindringungshemmende Kleidungsstück eine eindringungshemmende Struktur und ein Härtematerial, das mit der Struktur zusammenwirkt.
  • In noch einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält das eindringungshemmende Kleidungsstück eine eindringungshemmende Struktur, die das Kleidungsstück ausbildet. Das Kleidungsstück ist angepasst, um vom Verwender entweder vorn oder hinten getragen zu werden.
  • In noch einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält das eindringungshemmende Kleidungsstück ein erstes Paneel, ein zweites Paneel und ein Kniepad, das zwischen dem ersten und zweiten Paneel gekoppelt ist. Das Kniepad ist mit dem ersten Paneel um eine erste Drehachse verschwenkbar verbunden und um eine zweite Drehachse mit dem zweiten Paneel verschwenkbar verbunden. Die Achsen sind durch das Kniepad an vorbestimmten Orten so angeordnet, dass ein effektives Drehzentrum des ersten Paneels, des zweiten Paneels und des Kniepads durch ein Drehzentrum des Knies eines Trägers tritt.
  • In noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Anziehen bzw. Anlegen wenigstens eines Teils eines eindringungshemmenden Kleidungsstücks durch einem Träger offenbart. Der Teil enthält einen Knieabschnitt, der ein Kniepad, ein erstes Paneel, das schwenkbar mit dem Kniepad verbunden ist und ein zweites Paneel aufweist, das schwenkbar mit dem Kniepad verbunden ist. Der Teil enthält ferner einen Oberschenkelabschnitt, der angepasst ist, um relativ zum ersten Paneel des Knieabschnitts einstellbar zu sein. Der Teil enthält ferner einen Oberschenkelabschnitt, der angepasst ist, um relativ zum ersten Paneel des Knieabschnitts einstellbar zu sein. Das Verfahren enthält die Schritte des zunächst Sicherns des Knieabschnitts am Träger, anschließend Anbringen des Oberschenkelabschnitts an das erste Paneel des Knieabschnitts. Auf diese Weise kann das Kleidungsstück einfach in der Größe für verschieden große Träger angepasst werden.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Paneelaufbau, der in einem eindringungshemmenden Kleidungsstück verwendet wird, offenbart. Der Paneelaufbau enthält eine Verstärkung bzw. Unterschicht (backing) und ein eindringungshemmendes Material, das die Verstärkung abdeckt. Das eindringungshemmende Material belegt einen Bereich, der kleiner als der Gesamtbereich der Verstärkung ist.
  • In noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Paneelaufbau zur Verwendung in einem eindringungshemmenden Kleidungsstück offenbart. Der Paneelaufbau enthält eine Verstärkung und ein eindringungshemmendes Material, das die Verstärkung abdeckt. Eine Schicht ist über dem eindringungshemmenden Material angeordnet.
  • In noch einem Aspekt der Erfindung ist ein Bausatz von Teilen zur Verwendung beim Zusammenfügen wenigstens eines Teils eines eindringungshemmenden Kleidungsstücks offenbart. Der Bausatz enthält wenigstens ein eindringungshemmendes Paneel. Das Paneel ist angepasst, um mit einem relativ zu einem benachbarten Paneel Angeordneten zusammenzuwirken, um eine im Wesentlichen vollständige Abdeckung bereitzustellen.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Paneelaufbau zur Verwendung in einem eindringungshemmenden Kleidungsstück offenbart. Der Paneelaufbau enthält eine Verstärkung und wenigstens zwei Schichten eines eindringungshemmenden Materials, das die Verstärkung abdeckt.
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen verschiedene Vorteile bereit und überwinden bestimmte Nachteile der herkömmlichen Techniken. Nicht alle Ausführungsformen der Erfindung teilen dieselben Vorteile und diejenigen, die dies tun, teilen sie nicht unter allen Umständen. D. h. die vorliegende Erfindung stellt zahlreiche Vorteile bereit, die den erwähnten Vorteil des erhöhten Schutzes mit verringerter physikalischer Belastung und Wärmebelastung des Trägers enthalten.
  • Sowohl weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung als auch die Struktur und Funktion verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind im Detail unten mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Beispielen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines eindringungshemmenden Kleidungsstücks einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, das an einem Träger gezeigt ist.
  • 2 eine Vorderansicht eines Rumpfabschnitts des Kleidungsstücks von 1 ist;
  • 3 eine Rückansicht eines Rumpfabschnitts von 2 ist;
  • 4 eine auseinandergezogene Ansicht eines Rumpfabschnitts von 2 ist;
  • 5 eine Vorderansicht eines Beinschutzabschnitts des Kleidungsstücks von 1 ist;
  • 6 eine auseinandergezogene Ansicht eines Beinabschnitts des Beinschützerabschnitts von 5 ist;
  • 7 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Einstellung des Beinschutzabschnitts gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 eine Vorderansicht eines Stulpenabschnitts des Kleidungsstücks von 1 ist;
  • 9 eine auseinandergezogene Ansicht des Stulpenabschnitts von 8 ist;
  • 10 eine perspektivische Ansicht des Stulpenabschnitts von 8 ist;
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines einzelnen Paneels des Kleidungsstücks gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 12a und 12b Querschnittsansichten alternativer Ausführungsformen des Paneels genommen entlang der Linie 12-12 von 11 sind;
  • 13 eine Vorderansicht eines Paars von Beinschutzabdeckungen zur Verwendung mit dem Kleidungsstück von 1 ist; und
  • 14 und 15 schematische Darstellungen von alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Ein eindringungshemmendes Kleidungsstück, das komfortabel von einem Verwender getragen werden kann, während es einen Schutz gegen Verletzungen durch ein eindringendes Objekt, wie beispielsweise einen Wasserstrahl, schützt, enthält eine Vielzahl von leichten, festen, diskreten eindringungshemmenden Abschnitten, die zusammenwirken, um ein flexibles Kleidungsstück bereitzustellen, das eine im Wesentlichen vollständige Abdeckung bereitstellt, die sich über einen Bereich der gewünschten Abdeckung erstreckt. Die Abschnitte oder Paneele können auf eine überlappende Weise geschichtet sein, um eine im Wesentlichen vollständige Abdeckung für das Kleidungsstück bereitzustellen, so dass eine Länge des Kleidungsstücks kleiner als eine Summe der Längen der einzelnen Abschnitte oder Paneele ist, um den Schutz des Trägers vor einem Eindringen zu unterstützen, während der Träger trocken und sauber gehalten wird. Eine ausreichende Überlappung wird bereitgestellt, um eine angemessene Abdeckung des Trägers beizubehalten, wenn das Kleidungsstück während der Verwendung gebogen wird, wenn sich der Träger beugt. In einer Ausführungsform sind die Paneele angeordnet, um auf eine vertikale Weise von dem oberen Bereich des Kleidungsstücks nach unten zu überlappen, um die Wahrscheinlichkeit zu verringert, dass Wasser hinter das Kleidungsstück auf den Träger fließt.
  • Obwohl auf die Verwendung der vorliegenden Erfindung für einen zusätzlichen Schutz, wenn ein Wasserstrahl verwendet wird, Bezug genommen wird, kann die vorliegende Erfindung in irgendeiner Umgebung verwendet werden, bei der ein zusätzlicher Schutz vor dem Eindringen anderer Fluide oder Objekte benötigt wird.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines eindringungshemmenden Kleidungsstücks 20 gemäß der vorliegenden Erfindung, die getragen von einem Träger 22 gezeigt wird, der eine lanzenartige Wasserstrahleinrichtung 24 verwendet. Das Kleidungsstück 20 enthält eine Vielzahl von eindringungshemmenden Paneelen 30, die als 30a bis 30k gezeigt sind und gemeinsam als Paneele 30 bezeichnet werden, einen Rumpfabschnitt 32 (detaillierter gezeigt in den 2 bis 4), einen Beinschutzabschnitt 34 (detaillierter gezeigt in den 5 bis 7) und einen Stulpenabschnitt 36 (detaillierter gezeigt in den 8 bis 10). Obwohl lediglich drei Abschnitte hierin gezeigt und beschrieben sind, ist es einzusehen, dass andere Abschnitte, die andere Bereiche bzw. Teile des Körpers des Trägers abdecken unter Verwendung des Aufbaus der vorliegenden Erfindung bereitgestellt werden können. Beispielsweise können Armabschnitte vorgesehen sein, die ähnlich zu dem Oberschenkelabschnitt und dem Knieabschnitt aufgebaut sind, wodurch das Beugen des Arms des Trägers ermöglicht wird. Die Schulter und der Nacken können mit getrennten Paneelen geschützt werden, die mit dem Rumpfabschnitt verbunden sind. Ferner, obwohl das Kleidungsstück, das hierin beschrieben ist, zur Verwendung mit einem Menschen angepasst ist, können die Paneele angeordnet sein, um mit der Gestalt irgendeines gewünschten Tieres, das in schutzbedürftigen Umgebungen verwendet wird, übereinzustimmen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wirken die Paneele 30 miteinander so auf eine Weise zusammen, dass das Kleidungsstück 20 flexibel bleibt. In einer Ausführungsform, die im Folgenden vollständiger beschrieben wird, gleiten die Paneele relativ zueinander. In einer weiteren Ausführungsform sind die Panelle schwenkbar bzw. drehbar miteinander verbunden. Auf jeden Fall muss anerkannt werden, dass die Paneele, die einzeln steif sein können, auf eine solche Weise zusammenwirken, dass das Gesamtkleidungsstück flexibel und folglich für den Träger komfortabel ist.
  • Bezugnehmend auf die 2 bis 4 enthält der Rumpfabschnitt 32 ein Brustpaneel 40, das im Allgemeinen entsprechend der Brust des Trägers gestaltet ist. der Rumpfabschnitt 32 enthält ferner einen linken Bauchabschnitt 42 und einen rechten Bauchabschnitt 44, wobei beide mit dem Brustpaneel gekoppelt sind und beide im Allgemeinen gestaltet sind, um mit dem Bauchbereich und Hüftenbereich eines Trägers übereinzustimmen. Vorzugsweise sind die Bauchpaneele mit dem Brustpaneel unter Verwendung von Drehstiften 46, 48 gekoppelt, die durch entsprechende Öffnungen treten, die in den Paneelen ausgebildet sind. Um eine einstellbare Länge des Rumpfabschnitts bereitzustellen, kann eine Vielzahl von Befestigungsorten vorgesehen sein. Beispielsweise kann eine Vielzahl von Öffnungen 49 vorgesehen sein. Die Drehstifte können irgendwelche geeigneten Befestigungsmittel sein.
  • Vorzugsweise erlaubt das Befestigungsmittel ein Drehen der zwei Paneele und erlaubt, wie es im Folgenden beschrieben wird, ein Entfernen und Ersetzen eines Paneels. In einer Ausführungsform sind die Befestigungsmittel mittels einer Schraube 50 und einer „T" Mutter 52 (vergleiche 4) ausgebildet. Andere vorgesehene Befestigungsmittel enthalten einen Druckknopf oder eine Niete. Die Bauchpaneele 42 und 44 sind jeweils an dem Brustpaneel an Außenabschnitten 54 und 56 angebracht. Folglich, wenn der Rumpfabschnitt an dem Träger angeordnet ist, und um den Bauch des Trägers gewickelt ist, um mit dem Oberkörper übereinzustimmen, wird den Bauchpaneelen erlaubt, sich um die Drehstifte zu drehen, um eine erhöhte Flexibilität des Kleidungsstücks zu ermöglichen.
  • Wenn eine Drehung zwischen den Bauchpaneelen und dem Brustpaneel nicht notwendig ist, beispielsweise wenn der Benutzer sich nicht beugen muss, aber eine Einstellbarkeit erwünscht ist, können andere geeignete Befestigungsmittel verwendet werden, wie beispielsweise ein Klettverschluss (nicht gezeigt). Wie es mit Bezug auf den Oberschenkelabschnitt diskutiert werden wird, kann der Klettverschluss eine Einstellbarkeit der Gesamtlänge zweier benachbarter Paneele bereitstellen während auch beide aneinander gesichert sind. Folglich kann in diesem Zusammenhang das Brustpaneel 40 relativ zu den Bauchpaneelen durch Positionieren und Anbringen des Klettverschlusses an einem gewünschten Befestigungsort eingestellt werden.
  • Der Rumpfabschnitt 32 kann auch ein Leistenpaneel 58 enthalten, das zwischen den Bauchpaneelen gekoppelt ist und jeweils an den Bauchpaneelen an Innenabschnitten 49a und 59b der Bauchpaneele mit Drehstiften 60, 62 angebracht ist. Das Leistenpaneel 58 ist auch an dem Brustpaneel an einem oberen Ort 63 des Leistenpaneels mit Drehstiften 68, 70 angebracht. Die Drehstifte können irgendwelche geeigneten Befestigungsmittel, wie es oben beschrieben ist, sein. In der Ausführungsform, die hierin beschrieben ist, sind die Drehstifte mittels einer Schraube und einer „T" Mutter ausgebildet. Selbstverständlich kann das Leistenpaneel relativ zu den Brust- und Bauchpaneelen auf eine ähnliche Weise, wie es oben mit Bezug auf die Bauchpanelle beschrieben ist, einstellbar sein.
  • Wie es am besten in 3 gezeigt ist, sind Schulterbänder 72, 74, die aus irgendeinem geeigneten Material, wie beispielsweise gewobenem Stoff, gefertigt sind, an dem Brustpaneel 40 angebracht, um dem Rumpfabschnitt zu erlauben, wie eine Weste getragen zu werden. Die Bänder können überkreuzt sein, um eine größere Sicherheit des Rumpfabschnitts für den Träger bereitzustellen. Allerdings ist gemäß einem Aspekt der Erfindung der Rumpfabschnitt vorzugsweise lose auf dem Träger angepasst, um einen Luftstrom zwischen dem Kleidungsstück und dem Träger bereitzustellen, um eine angemessene Kühlung des Trägers zu erlauben. Ferner können die Bänder einstellbar vorgesehen sein, sodass der Träger imstande ist, einen angemessenen Luftstrom zwischen seinem oder ihrem Körper und dem Kleidungsstück beizubehalten. Obwohl gemäß einer Ausführungsform das Kleidungsstück angepasst werden kann, um ausschließlich an der Vorderseite oder Rückseite des Trägers für eine zusätzliche Kühlung getragen zu werden, kann die Rückseite und der Hintern mittels zusätzlicher Paneele wie gewünscht geschützt werden. In einer solchen Ausführungsform sind die Kleidungsstückabschnitte, welche die Rückseite und den Hintern schützen, vorzugsweise auch lose an dem Träger angepasst.
  • Um den unteren Abschnitt des Rumpfabschnitts am Träger zu sichern, kann ein drittes Band 76 verwendet werden. In einer Ausführungsform kann das Band mit dem unteren Abschnitt 78 des Leistenpaneels 58 gesichert sein und an den Bändern 72, 74 angebracht sein. Dieses Band kann auch, wie oben beschrieben, einstellbar sein. Ferner kann das Band eine Schnalle 80a, 80b enthalten, um das Anordnen des Rumpfabschnitts am Träger zu vereinfachen.
  • Bezugnehmend auf die 5 bis 7 sind die Paneele aufgebaut, um einen Beinschutzabschnitt 34 auszubilden. Der Beinschutzabschnitt enthält einen ersten 90 und zweiten 92 Beinabschnitt. Der Einfachheit halber wird der Aufbau und die Anordnung des Beinschutzabschnitts mit Bezug auf einen Beinabschnitt mit dem Verständnis, dass der andere Beinabschnitt einen ähnlichen Aufbau und eine ähnliche Anordnung aufweist, diskutiert. Obwohl einzusehen ist, dass die Beinabschnitte, die hierin diskutiert sind, ähnlich sind, können sie leicht angepasst sein, um das linke oder rechte Bein aufzunehmen, oder können aufgebaut und angeordnet sein, um einen größeren Schutz für ein Bein oder bestimmte Bereiche des Beins, wie gewünscht, bereitzustellen. Ferner, obwohl der Beinschutzabschnitt, der hierin beschrieben ist, lediglich einen weiteren Schutz für die Vorderseite der Beine bereitstellt, kann die Hinterseite der Beine geschützt werden, mit oder ohne vorderem Beinschutz durch weitere oder alternative Paneele, wenn gewünscht.
  • Jeder Beinabschnitt enthält einen Oberschenkelabschnitt 94, der in diesem Beispiel aus einem Paneel aufgebaut ist, und einen Knieabschnitt 96. der Knieabschnitt 96 enthält ein oberes Kniepaneel 98, ein unteres Kniepaneel 100 und ein Kniepad 102, das mit den oberen und unteren Paneelen gekoppelt ist. Das obere Paneel ist an dem Oberschenkelpaneel einstellbar gesichert. Ein oder mehrere Bänder 104 mit dazugehörigen Schnallen können verwendet werden, um den Beinschutz an dem Bein des Trägers zu sichern, und können mit einer oder mehreren Schlaufen gehalten werden, die verwendet werden können, um den Beinschutzabschnitt an einem Gürtel 108 anzubringen. In einer Ausführungsform sind die Bänder 104 auf eine Weise einstellbar, die oben mit Bezug auf den Rumpfabschnitt 32 beschrieben ist, und können, müssen aber nicht, aus einem elastischen Gummiband ausgebildet sein. Auf jeden Fall wird der Beinschutzabschnitt lose an den Beinen gehalten, um einen angemessenen Luftstrom zur Kühlung zu ermöglichen. Ein Unterliekspannerband 110 kann auch vorgesehen sein, um die Bewegung oder Drehung eines Beinabschnitts zum Innenoberschenkel des Trägers zu begrenzen. Das Band kann eine Schnalle enthalten, um die Länge des Bands einzustellen, um der Größe des Verwenders Rechnung zu tragen.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, ist der Rumpfabschnitt aufgebaut und angebracht, um den Beinschutzabschnitt ausreichend zu überlagern, um eine(n) angemessenen Schutz und Wasserentlastung (water shedding) bereitzustellen, selbst wenn sich der Träger beugt. Ferner wird dem Rumpfabschnitt erlaubt, relativ zum Beinschutzabschnitt zu gleiten, um dem Träger eine ungehinderte Bewegung während des Beugens und Umdrehens zu ermöglichen.
  • Der Knieabschnitt 96 enthält ein erstes Paar von Drehstiften 112, die das Kniepad 102 an dem oberen Paneel 98 um eine erste Drehachse drehbar sichern, und ein zweites Paar von Drehpins 114, die das Kniepad 104 an dem unteren Paneel 100 um eine zweite Drehachse drehbar zu sichern. Das erste und zweite Paar von Drehstiften kann durch das Kniepad an vorbestimmen Orten so positioniert sein, dass ein effektives Drehzentrum des oberen Paneels, des unteren Paneels und des Kniepads durch ein Drehzentrum des Knies eines Trägers verläuft. Selbstverständlich können, wie es mit Bezug auf den Rumpfabschnitt beschrieben ist, die Drehstifte aus irgendeinem geeigneten Befestigungsmittel ausgebildet sein, wie beispielsweise einer Schraube und einer „T" Mutter oder einem Druckknopf. Klettverschlüsse können verwendet werden, wenn eine Drehung nicht notwendig ist.
  • Wie es am besten in den 6 und 7 gezeigt ist, kann das obere Kniepaneel 98 einstellbar an dem Oberschenkelpaneel 94 mit der Verwendung eines Klettverschlusses 120 gesichert sein. Auf diese Weise kann die Länge des Beinabschnitts 92 an den Träger durch Verschieben des Orts des Anbringbereichs des Klettverschlusses angepasst werden. Selbstverständlich wird der Fachmann erkennen, dass andere Befestigungsmittel verwendet werden können, um die Länge des Beinabschnitts einzustellen. Beispielsweise kann eine Vielzahl von Anbringöffnungen 122 in dem Oberschenkelpaneel ausgebildet sein, um einen Druckknopf, eine Niete, eine Schraube und ein „T" Mutter oder dergleichen aufzunehmen. Die bevorzugte Anzahl von Einstellungen berücksichtigen Träger, die eine Innennahtlänge von 60,96 cm bis 91,44 cm (24'' bis 38'') aufweisen. Folglich beträgt der Betrag der Überlappung ungefähr 10,16 cm bis 15,24 cm (4'' bis 6'').
  • Wie es oben mit Bezug auf den Rumpfabschnitt beschrieben ist, kann irgendeines der Paneele, die einen Beinabschnitt ausbilden, wenn gewünscht ersetzt werden. Der Beinschutzabschnitt kann durch zunächst Sichern des Knieabschnitts an dem Träger, anschließend Anbringen des Oberschenkelpaneels an das erste Paneel des Knieabschnitts angelegt werden. Auf diese Weise kann der Beinschutzabschnitt einfach für verschieden große Träger hinsichtlich der Größe eingestellt werden.
  • Bezugnehmend auf die 8 bis 10 enthält das Kleidungsstück 20 ferner einen Stulpenabschnitt 36. Der Stulpenabschnitt 36 enthält erste und zweite Schienbeinpaneele 130, 131, ein Knöchelpaneel 132 und ein Fußpaneel 134. In einer Ausführungsform ist das Fußpaneel 134 angepasst, um sich bis zur Stahlkappe des Schuhs des Trägers zu erstrecken. Die Schienenbeinpaneele und das Knöchelpaneel sind mittels Drehstiften 136 an einer Position gesichert, die angepasst ist, um eine Fußgelenksdrehung des Stulpenabschnitts zu ermöglichen, wenn dieser von einem Träger getragen wird. Die zwei Schienen der Paneele sind mit ähnlichen Bogenabschnitten so gestaltet, dass beim Beugen des Trägers jedes zweite Schienbeinpaneel 131 imstande ist, zumindest teilweise unter das erste Schienbeinpaneel 130, wie es in 10 gezeigt ist, zu gleiten. Obwohl zwei Schienbeinpaneele gezeigt und beschrieben sind, ist es einzusehen, dass lediglich ein Schienbeinpaneel vorgesehen sein kann. Das Knöchelpaneel und das Fußpaneel sind miteinander mit ähnlichen Drehstiften 137 an einem zweiten Gelenkpunkt gesichert, der mit dem Ballenbereich des Fußes des Verwenders zusammenfällt, sodass der Verwender den Fuß an dem Zehbereich, wie es in 10 gezeigt ist, drehen kann. Mit einem solchen Doppelgelenkaufbau ermöglicht der Stulpenabschnitt die Beugung des Verwenders bis zu einem maximalen Ausmaß.
  • Die Drehstifte 136 können aus irgendeinem geeigneten Befestigungsmittel, wie es oben beschrieben ist, ausgebildet sein, wie beispielsweise einer Schraube und einer „T" Mutter, die gezeigt sind. Ein oder mehrere Bänder 138 können vorgesehen sein, um den Stulpenabschnitt zu sichern. Ferner kann ein Fersenband 140, das aus einem elastischen Gummi oder Band ausgebildet sein kann, verwendet werden, um den Fersenbereich des Stulpenabschnitts zu sichern. Das Fersenband kann an Drehstiften 136, wie es in 8 gezeigt ist, befestigt sein oder kann an irgendeinem anderen geeigneten Ort an dem Stulpenabschnitt angebracht sein, wie beispielsweise dem Schienbeinpaneel 130, wie es in 10 gezeigt ist. Vorzugsweise ist der Beinschutzabschnitt 34 angepasst, um das Schienbeinpaneel 130 abzudecken, um ein Kleidungsstück bereitzustellen, das eine kontinuierliche Abdeckung bereitstellt.
  • Mit dem Zusammenwirken eines Paneels mit einem oder mehreren benachbarten Panellen kann das Kleidungsstück eine im Wesentlichen vollständige Abdeckung über den gewünschten Schutzbereich des Trägers bereitstellen. Folglich sind die Paneele auf eine geeignete Weise angeordnet, sodass eine vollständige Abdeckung eines ausgewählten Bereichs möglich ist, während ein einzelnes Paneel weniger als den gewünschten Bereich abdecken kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das Kleidungsstück als Baukasten von Teilen vorgesehen sein, der wenigstens einige der einzelnen Paneele, Befestigungsmittel und Bänder enthält, um einem Benutzer zu erlauben, das Kleidungsstück zusammenzufügen und zu tragen, nachdem es teilweise oder vollständig zusammengefügt wurde. Ferner können Ersatzteile in einem oder mehreren Bausätzen vorgesehen sein. Die Bausätze können auch mit ausgewählten Komponenten vorgesehen sein, sodass ein Benutzer eine spezielle Anordnung, die für ein spezielles Bedürfnis geeignet ist, anordnen kann.
  • In einer Ausführungsform weisen die Paneele gekrümmte Ecken für zusätzlichen Komfort auf, und die Paneele selbst können gekrümmt sein, um mit dem speziellen Körperteil, den das Paneel schützt, übereinzustimmen. Ferner sind Seiten an einigen Paneelen gekrümmt und bilden das Gegenstück der Gestalt von benachbarten Paneelen. Beispielsweise sind die Bauchpaneele mit einer konkaven Seite 148 (vergleiche 2) auf einer Seite des Paneels, die dem Unter- und Außenoberschenkel des Beins des Trägers zugewandt ist, ausgebildet, um dem Bogen, der an dem Beinschutz ausgebildet ist, der für das Innen- und Außenbein Schutz bereitstellt, zu entsprechen. Die konkave Seite der Bauchpaneele und der Bogen, der an dem Beinschutz ausgebildet ist, können ferner ein Gleiten der Bauchpaneele gegenüber dem Beinschutz ohne Verbinden vereinfachen. Ferner ist das Leistenpaneel jeweils als ein längliches Paneel ausgebildet, das gekrümmte Kanten aufweist, um einen Schutz bereitzustellen, wenn die Knie des Trägers gerade sind und wenn sie gebeugt sind, ohne eine Verbindung zu bewirken oder den Träger anderweitig einzuschränken.
  • Wie es in den 11 und 12 gezeigt ist, enthält jedes Paneel eine Verstärkung 50 mit einem eindringungshemmenden Material 152, das die Verstärkung abdeckt. Das eindringungshemmende Material belegt einen Bereich, der kleiner als der Gesamtbereich der Verstärkung ist. das eindringungshemmende Material kann die Verstärkung so abdecken, dass eine Kante 154 der Verstärkung freigelegt verbleibt. Die Verstärkung kann aus einem Polyethylen-Schaummaterial oder einem feuchtigkeitsarmen Polyestermaterial geschlossener Zellen ausgebildet sein. Die Verstärkung stellt zusätzlichen Komfort für den Träger bereit und die freigelegten Kanten verringern Unannehmlichkeiten, wenn sich die Paneele in einen Körperteil verkeilen, wie beispielsweise den Oberschenkel des Trägers. Eine Decklage 156, die aus einer weichen Struktur ausgebildet ist, kann verwendet werden, um den Schaum abzudecken. Vorzugsweise ist die Decklage aus Polypropylen oder Polyester-Faserstrukturen gefestigt, allerdings kann irgendeine Struktur verwendet werden, die einfach zu verwendet ist und eine geringe oder keine Wasserretention bereitstellt, verwendet werden.
  • Das eindringungshemmende Material 152 der vorliegenden Erfindung kann aus einem ultra eng gewobenen Stoff bzw. Strukturmaterial ausgebildet sein, das aus hochzähen Garnen gefertigt ist, wie beispielsweise denen, die von den Erfindern der vorliegenden Erfindung entwickelt wurden und in dem US-Patent Nr. 5,565,264 und 5,837,623 offenbart sind. Andere geeignete Strukturen, die aus hochfesten Fasern von mehr als 8 g pro Denier und weniger als 10% Verlängerung bei Bruch, können verwendet werden. Beispiele solcher Fasern enthalten Kevlar®, hergestellt von Du Pont Charlotte, NC; Twarmon®, hergestellt von AXZO Nobel Industrial Fibers, Inc., Scottsboro, AL; Technoroa®, hergestellt von Teijan, Osaka, Japan; Trevir®, hergestellt von Kosa, Charlott, NC; ultra hohe molekulare Polyethylenfasern umfassend beispielsweise Spectra®, hergestellt von AlliedSignal Inc., Atlanta, GA; Dynema®, hergestellt von DSM „The Polymer Corp.", Reading, PA; Certran®, hergestellt von Hoescht Celenese, Salisburg, NC; Vectran® Fasern, hergestellt von Hoescht Celenese, Salisburg, NC; Karbonfaser oder Glasfaser.
  • Um den Eindringungswiderstand des Materials 152 zu erhöhen, wirkt das Material mit einem Verfestigungsmaterial bzw. Härtematerial zusammen. Beispielsweise kann das Härtematerial auf der eindringungshemmenden Struktur geschichtet oder darin eingebracht bzw. getränkt sein. Ferner enthält das Härtematerial einen Füller eines kristallinen Materials, das daran anhaftet. Das Epoxid und der Füller stellen einen Widerstand gegen die erosive Wirkung des Wasserstrahls bereit. Beispiele eines solchen Epoxids enthalten Epoxidharz, überkreuz verbundene Polyesterharze und auch Polyetherharze. Beispiele eines solchen kristallinen Materials enthalten Keramik, Granat, Metall, Siliziumkarbid, Aluminiumoxid und Diamant. Das kristalline Material kann in einer Form eines feinen gekörnten Pulvers vorliegen und kann eine Maschenweite von 150 oder feiner, beispielsweise 600 aufweisen.
  • Vorzugsweise weist die eindringungshemmende Struktur einen sehr eng gewobenen Aufbau auf. Durchdringung und/oder Beschichtungen und/oder Schichtungen und/oder Kalandrieren können verwendet werden, um ferner die Fasern der Struktur weiter zu binden. Allerdings sollte jedes Material, das zur gewobenen Struktur hinzugefügt wird, ausgezeichnete Hafteigenschaften an der Faser aufweisen. Beispielsweise stellt die Verwendung eines Epoxids, wenn es als Para-Aramid (arimid) verwendet wird, angemessene Hafteigenschaften bereit.
  • In einer weiteren Ausführungsform, die auch in 12a gezeigt ist, die eine Querschnittsansicht der 12 ist, die entlang der Linie 12-12 genommen ist, kann eine Schicht 158 über dem eindringungshemmenden Material angeordnet sein, um eine Wasserabschirmung (water shadding) und Reinigung zu vereinfachen. Die Schicht kann aus einem Material mit geringer Reibung, wie beispielsweise Polypropylen, ausgebildet sein, und kann eine Dicke von ungefähr 50,8 μm (2 mils) aufweisen. In einer weiteren Ausführungsform kann die Schicht aus einem gewobenen Material ausgebildet sein, das heiß geklebt und an das eindringungshemmende Material genäht ist. Vorzugsweise stellt diese geschichtete Struktur eine(n) hohe(n) Haltbarkeit und Abriebwiderstand bereit. In einer Ausführungsform kann die verwendete Struktur in der Schicht synthetische Garne enthalten, die aus einzelnen Fasern oder multiplen Fasern gefertigt sein können. Jede Faser kann ein Denier von nicht weniger als 50 aufweisen.
  • In einer weiteren Ausführungsform, wie es in 12b gezeigt ist, die eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform von 11 ist, die entlang der Linie 12-12 genommen ist, kann das Paneel aus verschiedenen Schichten einer eindringungshemmenden Struktur 152 aufgebaut sein. Ferner, um den Eindringungswiderstand des Kleidungsstücks weiter zu verbessern, kann ein Abstandsmaterial 180 zwischen zwei oder mehr Schichten des eindringungshemmenden Materials 152 angeordnet sein. In diesem Zusammenhang kann das Abstandsmaterial zwischen einzelnen Schichten des eindringungshemmenden Materials 152 oder zwischen mehreren Schichten des eindringungshemmenden Materials 150 alternieren. Das Abstandsmaterial 180 lenkt vorzugsweise den Wasserstrahl ab und stört diesen, der das Kleidungsstück trifft, wenn der Wasserstrahl durch die äußere Schicht dringt. In einer Ausführungsform trennt das Abstandsmaterial die Schichten um einen Abstand von ungefähr 0,381 mm (.015'') bis ungefähr 0,635 mm (.025'').
  • Der Abstandshalter kann aus einer Struktur ausgebildet sein, die aus synthetischen Garnen zusammengesetzt ist. Die Garne können aus einzelnen Fasern oder vielen Fasern gefertigt sein. Jede Faser kann ein Denier von nicht weniger als 50 aufweisen. Alternativ kann der Abstandshalter 180 aus einem faserförmigen Filz oder Schaum ausgebildet sein, der teilweise synthetische Garne aufweist. In einer weiteren Alternative kann der Abstandshalter sowohl aus einem synthetischen Garn (gefertigt aus einzelnen oder mehreren Fasern, die einen Denier von nicht weniger als 50 aufweisen) als auch aus dem faserförmigen Filz oder Schaum ausgebildet sein, und kann in einem geschichteten Aufbau ausgebildet sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das Kleidungsstück eine Abdeckung enthalten, die angepasst ist, um die gesamte Seite oder einen Abschnitt davon des Kleidungsstückes, der von dem Träger wegzeigt, abzudecken. Im Folgenden, bezugnehmend auf 13, sind entfernbare Abdeckungen 160, 162 gezeigt, die angepasst sind, um jeden Beinabschnitt des Beinschutzabschnitts 34 abzudecken. Die Abdeckungen können Schlitze 164 enthalten, um die Bänder aufzunehmen, die an den Paneelen angebracht sind. Folglich kann der Träger die Bänder durch die Schlitze fädeln, wodurch die Abdeckung an dem Paneel gesichert wird. Selbstverständlich können andere geeignete Anbringmittel verwendet werden, beispielsweise können Schnellverschlüsse, Klebstoffe oder Klettverschlüsse verwendet werden.
  • Aufgrund des Wassers und der Verschmutzung, die mit Wasserstrahlvorgängen verbunden sind, tragen Bediener von Wasserstrahllanzen im Allgemeinen kommerzielle Regenanzüge, die Gummischuhe, Plastik- oder gummibeschichtete Hosen und eine Kapuzenjacke aufweisen. Diese Kleidung wird von anhaftendem Schmutz verschmutzt, was die Entsorgung der Regenkleidung nach einer kurzen Zeit der Verwendung zur Folge hat. Ferner, aufgrund der hohen physikalischen Anstrengung, die mit Wasserstrahlen verbunden ist, sind voll abdeckende Schutzkleidung und Regenanzüge nicht wünschenswert, da sie dazu neigen, Verdunstung zu verhindern und Körperwärme aufstauen.
  • Vorzugsweise sind die Abdeckungen aus einem Material gefertigt, das eine wirtschaftliche Entsorgung der Abdeckungen ermöglicht, trotzdem einen Wasserwiderstand bieten, wodurch das Kleidungsstück vor Dreck und Schmutz geschützt wird, was die Lebensdauer des Kleidungsstück tendenziell reduziert. Ein Beispiel eines solchen Materials ist spingebundenes Olefin, das geringe Kosten, einen hohen Reißwiderstand, einen hohen Wasserwiderstand und hohe Oberflächengleiteigenschaften aufweist. Ferner dringt wenig Wasser zur Hinterseite der Beine des Trägers. Folglich sind die Abdeckungen angepasst, um lediglich den Vorderbereich des Trägers abzudecken, wodurch geringe Kosten beibehalten werden und eine angemessene Kühlung für den Träger bereitgestellt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das Kleidungsstück ein Basismaterial enthalten, das für das Tragen durch einen Verwender angepasst ist. solch ein Basismaterial kann als Hosen oder Shirts ausgebildet sein, die der Träger trägt oder die an dem Träger festgeschnallt sind. Gemäß einem Aspekt der Erfindung, der in 14 gezeigt ist, sind als ein Beinabschnitt die Paneele 30 an der äußeren Oberfläche des Basismaterials 170 gesichert, ohne dass irgendein geeignetes Befestigungsmittel verwendet wird, wie beispielsweise einen Klettverschluss oder Schnellverschlüsse. Die Panelle sind an dem Basismaterial auf eine überlappende Weise, wie es oben beschrieben ist, gesichert, aber in dieser Ausführungsform wirken sie mit dem Basismaterial so zusammen, dass sich das Basismaterial an einem Schnittpunkt zwischen benachbarten Paneelen biegt. Folglich ist in dieser Ausführungsform ein Anbringen der Paneele aneinander nicht unbedingt notwendig. In einer ähnlichen Ausführungsform, die in 15 gezeigt ist, kann das Basismaterial 170 wenigstens eine Tasche 172 enthalten. Die Panelle 30 sind in der Tasche 172 auf eine überlappende Weise angeordnet, obwohl, wie es in 15 gezeigt ist, ein Paneel in der Tasche anzuordnen ist, während andere bereits darin eingebracht sind. In diesem Beispiel stellt das Basismaterial, das mit einer Tasche ausgebildet ist, nicht nur die benötigte Biegung für die Paneele bereit, sondern dient auch als entsorgbare Abdeckung.
  • Während der beste Weg zum Ausführen der Erfindung im Detail beschrieben wurde, wird der Fachmann, den die Erfindung betrifft, verschiedene alternative Ausführungsformen erkennen, wobei die oben erwähnten enthalten sind, wie sie durch die folgenden Ansprüche definiert sind.

Claims (28)

  1. Eindringungshemmendes Kleidungsstück (20), das dafür geeignet ist einem Eindringen eines Fluidstrahls, der einen Druck von bis zu 275,79 MPa (40.000 psi) aufweist, zu widerstehen, umfassend: eine Vielzahl von eindringungshemmenden Paneelen (30), die miteinander zusammenwirken und relativ zueinander angeordnet sind, um eine im Wesentlichen vollständige Abdeckung bereitzustellen, die sich über einen Bereich einer gewünschten Abdeckung erstreckt, wobei die Paneele in einer vertikal überlappenden Weise geschichtet sind, wodurch die Wahrscheinlichkeit, dass Wasser hinter das Kleidungsstück auf den Träger laufen wird, verringert wird, bei dem jedes Paneel eine eindringungshemmende Struktur (152) umfasst, die mit einem Härtematerial bedeckt oder getränkt ist, die ein kristallines Material umfasst, das an dem Härtematerial anhaftet, wobei das Härtematerial mit der eindringungshemmenden Struktur zusammenwirkt, und das kristalline Material aus Keramik, Granat, Metall, Siliziumkarbid, Aluminiumoxid und Diamant ausgewählt ist.
  2. Kleidungsstück nach Anspruch 1, bei dem die Paneele auf eine überlappende Weise geschichtet sind.
  3. Kleidungsstück nach Anspruch 1, bei dem die kontinuierliche Schicht eine Länge definiert, wobei wenigstens einige der Paneele so miteinander zusammenwirken, dass die Länge der kontinuierlichen Schicht eingestellt werden kann.
  4. Kleidungsstück nach Anspruch 1, bei dem jedes der Paneele, welches das Kleidungsstück ausbildet, auswechselbar ist.
  5. Kleidungsstück nach Anspruch 1, ferner umfassend wenigstens einen Gurt (72), damit ein Träger das Kleidungsstück anlegen kann.
  6. Kleidungsstück nach Anspruch 1, bei dem das Kleidungsstück angepasst ist, um ausschließlich entweder an einer Vorderseite oder einer Hinterseite des Trägers getragen zu werden.
  7. Kleidungsstück nach Anspruch 1, bei dem jedes Paneel eine Verstärkung (150) und eine eindringungshemmende Struktur umfasst, welche die Verstärkung abdeckt, wobei die eindringungshemmende Struktur eine Fläche belegt, die kleiner als die Gesamtfläche der Verstärkung ist.
  8. Kleidungsstück nach Anspruch 13, bei dem die Verstärkung eine Kante (154) enthält, wobei die eindringungshemmende Struktur die Verstärkung so abdeckt, dass die Kante der Verstärkung freigelegt bleibt.
  9. Kleidungsstück nach Anspruch 1, bei dem jedes Paneel eine Verstärkung, eine eindringungshemmende Struktur, welche die Verstärkung abdeckt, und eine Schicht (158) umfasst, die über der eindringungshemmenden Struktur angeordnet ist.
  10. Kleidungsstück nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Abdeckung (160), die wenigstens eines der Paneele entfernbar abdeckt.
  11. Kleidungsstück nach Anspruch 1, bei dem wenigstens einige der Paneele aufgebaut sind, um einen Rumpfabschnitt (32) auszubilden, wobei der Rumpfabschnitt ein Brustpaneel (40), ein linkes Bauchpaneel (42), das an dem Brustpaneel angebracht ist, ein rechtes Bauchpaneel (44), das an dem Brustpaneel (581) angebracht ist, und ein Leistenpaneel umfasst, das an dem Brustpaneel und den Bauchpaneelen angebracht ist.
  12. Kleidungsstück nach Anspruch 1, bei dem wenigstens einige der Paneele aufgebaut sind, um einen Hosenabschnitt (34) auszubilden, wobei der Hosenabschnitt erste und zweite Beinabschnitte (90, 92) umfasst, wobei jeder Beinabschnitt ein Oberschenkelpaneel (94) und einen Knieabschnitt (96) umfasst, wobei der Knieabschnitt ein oberes Kniepaneel (98), ein unteres Kniepaneel (100) und ein Kniepad (102) umfasst, das zwischen den oberen und unteren Paneelen verbunden ist, wobei das obere Paneel an dem Oberschenkelpaneel einstellbar befestigt ist.
  13. Kleidungsstück nach Anspruch 12, bei dem das Oberschenkelpaneel angepasst ist, um ein Unterliekspanner-Riemen (110) zu empfangen.
  14. Kleidungsstück nach Anspruch 12, bei dem das Kniepad an das obere Paneel mit einem ersten Paar von Gelenkstiften angelenkt ist, und an das untere Paneel mit einem zweiten Paar von Gelenkstiften angelenkt ist, wobei die ersten und zweiten Paare von Gelenkstiften durch das Kniepad an vorbestimmten Orten so positioniert sind, dass ein effektives Drehzentrum des oberen Paneels, des unteren Paneels und des Kniepads durch ein Drehzentrum des Knies des Trägers verläuft.
  15. Kleidungsstück nach Anspruch 1, bei dem wenigstens einige der Paneele aufgebaut sind, um einen Stulpenabschnitt (36) auszubilden, wobei der Stulpenabschnitt wenigstens ein Schienenbeinpaneel (130), ein Knöchelpaneel (132) und ein Fußpaneel (134) umfasst, wobei die Schienenbein-, Knöchel- und Fußpaneele an einem oder mehreren Orten aneinandergelenkt sind, um, wenn von einem Träger getragen, wenigstens entweder eine Knöcheldrehung oder Fußdrehung des Stulpenabschnitts zu erlauben.
  16. Bausatz von Teilen zur Verwendung zum Zusammenfügen wenigstens eines Abschnitt eines eindringungshemmenden Kleidungsstücks, das geeignet ist einem Eindringen eines Fluidstrahls, der einen Druck von bis zu 275,79 MPa (40.000 psi) aufweist, zu widerstehen, wobei der Bausatz umfasst: wenigstens ein eindringungshemmendes Paneel, wobei das Paneel angepasst ist, um mit einem benachbarten Paneel zusammenzuwirken und relativ zu diesem angeordnet zu sein, um im Wesentlichen eine vollständige Abdeckung bereitzustellen, die sich über einen Bereich einer gewünschten Abdeckung erstreckt, wobei die Paneele in einer vertikalen überlappenden Weise geschichtet sind, wodurch die Wahrscheinlichkeit, dass Wasser hinter das Kleidungsstück auf den Träger läuft, verringert wird, und bei dem das Paneel eine eindringungshemmende Struktur (152) umfasst, die mit einem Härtematerial bedeckt oder getränkt ist, die ein kristallines Material umfasst, das an dem Härtematerial anhaftet, und wobei das kristalline Material aus Keramik, Granat, Metall, Siliziumkarbid, Aluminiumoxid und Diamant ausgewählt ist.
  17. Bausatz nach Anspruch 16, ferner umfassend eine Vielzahl von Gelenkstiften, bei dem wenigstens einige der Paneele angepasst sind, um miteinander über wenigstens einen der Gelenkstifte verbunden zu werden.
  18. Bausatz nach Anspruch 16, bei dem wenigstens zwei der Paneele jeweils einen Klettverschluss umfassen.
  19. Bausatz nach Anspruch 16, ferner umfassend ein Basismaterial (170), das für ein Tragen von einen Benutzer angepasst ist, wobei die Paneele angepasst sind, um an dem Basismaterial befestigt zu werden.
  20. Bausatz nach Anspruch 19, bei dem das Basismaterial wenigstens eine Tasche (172) umfasst, wobei die Paneele angepasst sind, um in wenigstens der einen Tasche angeordnet zu sein.
  21. Bausatz nach Anspruch 16, bei dem wenigstens eines der Paneele wenigstens ein Riemen umfasst, der angepasst ist, damit der Träger das Paneel anlegen kann.
  22. Bausatz nach Anspruch 16, bei dem jedes Paneel eine Rückseite und ein eindringungshemmendes Material umfasst, das die Rückseite abdeckt, wobei das eindringungshemmende Material eine Fläche belegt, die kleiner als die Gesamtfläche der Rückseite ist.
  23. Bausatz nach Anspruch 22, bei dem die Rückseite eine Kante enthält, wobei das eindringungshemmende Material die Rückseite so abdeckt, dass die Kante der Rückseite freigelegt bleibt.
  24. Bausatz nach Anspruch 16, bei dem jedes Paneel eine Rückseite, ein eindringungshemmendes Material, das die Rückseite abdeckt, und eine Schicht umfasst, die über dem eindringungshemmenden Material angeordnet ist.
  25. Bausatz nach Anspruch 16, ferner umfassend eine Abdeckung, die angepasst ist, um wenigstens eines der Paneele entfernbar abzudecken.
  26. Bausatz nach Anspruch 16, bei dem jedes Paneel ein eindringungshemmendes Material und ein Härtematerial umfasst, das mit dem eindringungshemmenden Material zusammenwirkt.
  27. Bausatz nach Anspruch 16, bei dem jedes Paneel ferner ein kristallines Material umfasst, das an dem Härtematerial anhaftet.
  28. Bausatz nach Anspruch 27, bei dem das kristalline Material aus der Gruppe, die aus Keramik, Granat, Metall, Siliziumkarbid, Aluminiumoxid und Diamant besteht, ausgewählt ist.
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