DE10030747A1 - Eindringfestes Kleidungsstück - Google Patents
Eindringfestes KleidungsstückInfo
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Abstract
Ein eindringfestes Kleidungsstück, welches komfortabel von einem Benutzer getragen werden kann, während es Schutz gegen Verletzungen durch einen eindringenden Gegenstand zur Verfügung stellt, beispielsweise einen Wasserstrahl, weist mehrere leichte, starre, diskrete, eindringfeste Abschnitte auf, die so miteinander zusammenwirken und in Bezug aufeinander angeordnet sind, dass ein flexibles Kleidungsstück zur Verfügung gestellt wird. Die Abschnitte können einander überlappend schichtartig ausgebildet sein, um eine im wesentlichen vollständige Abdeckung zur Verfügung zu stellen, die sich über eine Fläche einer gewünschten Abdeckung erstreckt. Weiterhin kann eine Länge des Kleidungsstückes kleiner sein als eine Summe der Längen der einzelnen Abschnitte.
Description
Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
provisorischen US-Anmeldung Nr. 60/105 601 gemäß 35 U.S.C. §
119(e), angemeldet am 26. Oktober 1998, die in ihrer
Gesamtheit in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft eindringfeste
Kleidungsstücke, und insbesondere leichte Kleidungsstücke,
die in Bezug auf Hochdruckwasserstrahlen eindringfest sind.
Es werden immer mehr Industriewerkzeuge entwickelt, welche
Hochdruckwasserstrahlen verwenden, beispielsweise Werkzeuge
für die Bearbeitung und das Schneiden von Metall, bei denen
der Wasserstrahl fest ist und das Werkstück in Bezug auf den
Wasserstrahl bewegt wird. Weiterhin wurden andere Werkzeuge
entwickelt, beispielsweise von Hand gehaltene,
schusswaffenähnliche Wasserstrahllanzen, bei denen der
Benutzer den Wasserstrahl über ein ortsfestes Werkstück
bewegt. Diese Lanzen werden beispielsweise zum Entfernen von
Beschichtungen, wie etwa Farbe von Metalloberflächen,
verwendet. Bei beiden Arten von Werkzeugen liefern
Hochdruckwasserpumpen, die bis zu 40.000 psi liefern können,
das Wasser unter hohem Druck an den Strahl. Mit Zunahme der
Betriebsdrucke hat auch die Gesamtleistung der Pumpen
zugenommen, was zu einer Erhöhung der Wasserflussraten
geführt hat.
Die Erhöhung des Drucks und des Flusses hat das Risiko
erhöht, dass ernsthafte Verletzungen durch direkte Schnitte
oder Amputationen und Infektionen auftreten, insbesondere bei
der Benutzung der von Hand gehaltenen Wasserstrahllanze. Der
Wasserstrahl enthält nicht nur eine sehr hohe Energie,
infolge derer Körpergewebe sehr aggressiv durchdrungen wird,
sondern der Wasserstrahl kann auch noch Schmutz und Bakterien
in die Wunde hineinbefördern, über den Bereich der
offensichtlichen Beschädigung des Gewebes hinaus.
Der Wasserstrahl kann als nadelartige Eindringvorrichtung
angesehen werden, da der Durchmesser des Strahls klein ist.
Anders als bei einer Nadel, die versagt, wenn die Spitze
verbogen wird, erneuert ein Wasserstrahl ständig den scharfen
Brennpunkt des Eindringens. Herkömmliche schnittfeste oder
schussfeste Kleidungsstücke stellen nur einen geringen Schutz
gegen einen Wasserstrahl zur Verfügung, da die
Textilerzeugnisse, die in derartigen Kleidungsstücken
verwendet werden, leicht durch den kleinen intensiven
Kontaktpunkt des Strahls geschnitten und abgebaut werden
können, so dass ein vollständiges Eindringen stattfinden
kann. Im allgemeinen zerstört, sobald das Eindringen begonnen
hat, die abtragende Wirkung des Wasserstrahls das gesamte
übrigbleibende Textilerzeugnis an dem Kontaktpunkt. Dies
führt dazu, dass der Einsatz von
Hochleistungstextilerzeugnissen, welche offene, flexible
Bindungen aufweisen, dazu führt, dass derartige
Textilerzeugnisse nur schlecht zum Einsatz bei
Schutzkleidungsstücken für Wasserstrahlanwendungen geeignet
sind.
Starrer Stahl oder starres Aluminium würde einen Schutz gegen
die Abbauwirkung des Wasserstrahls zur Verfügung stellen.
Zusätzlich zum zusätzlichen Gewicht erfordern derartige
Materialien allerdings signifikante Kompromisse in Bezug auf
den Komfort und die Bewegungsfreiheit und sind daher im
allgemeinen nicht zum Einsatz bei Schutzkleidungsstücken
geeignet, insbesondere im industriellen Zusammenhang, bei
welchem derartige Eigenschaften notwendig sind.
Unter Berücksichtigung der Risiken in dieser Industrie
erfolgte eine Anzahl an Versuchen, Sicherheitskleidungsstücke
zu entwickeln. Beispielsweise entwickelten DuPont u. a.
gefütterte Anzüge unter Verwendung eindringfester
Textilerzeugnisse. Ein Beispiel für ein derartiges
Textilerzeugnis ist in den US-Patenten Nr. 5 565 264 und
5 837 623 beschrieben, die auf die vorliegende Anmelderin
übertragen wurden, und die insgesamt durch Bezugnahme in die
vorliegende Anmeldung eingeschlossen werden. Die Anzüge, die
aus derartigen Textilerzeugnissen hergestellt wurden, werden
unter Verwendung herkömmlicher Verfahren in Form gebracht und
hergestellt. Beispielsweise wird die Vorderseite der Hose des
Anzugs aus einem durchgehenden Stück des eindringfesten
Textilerzeugnisses geschnitten. Alernativ kann das
eindringfeste Textilerzeugnis als Futter hinzugefügt werden,
welches sich an die grundlegende Form der Außenschicht des
Kleidungsstückes anpasst.
Um ein gewünschtes Niveau an Eindringfestigkeit
bereitzustellen, während eine gewisse Flexibilität
beibehalten wird, werden mehrere Schichten aus einem
eindringfesten Textilerzeugnis verwendet. Diese hinzugefügten
Schichten tragen jedoch erheblich zu den Kosten und dem
Gewicht des Kleidungsstückes bei. Darüber hinaus neigen die
Anzüge, welche den gesamten Körper bedecken, dazu, die Wärme
zurückzuhalten und die Verdampfungskühlung des Trägers zu
verringern, was zu Wärmebelastungen führen kann.
Eine Zielrichtung der vorliegenden Erfindung betrifft ein
eindringfestes Kleidungsstück zum Einsatz beispielsweise in
der Wasserstrahlindustrie, welches komfortabel von einem
Benutzer getragen werden kann, während es Schutz gegen
Verletzungen durch ein eindringendes Objekt zur Verfügung
stellt, beispielsweise einen Wasserstrahl. Die
Eindringfestigkeit einer einzigen Schicht des eindringfesten
Textilerzeugnisses zum Einsatz in einem eindringfesten
Kleidungsstück kann signifikant erhöht werden, wenn eine
Beschichtung bei dem Textilerzeugnis angebracht wird. Die
Beschichtung kann jedoch zu einem signifikant steifen
Textilerzeugnis führen, was weniger wünschenswert für die
Verwendung als durchgehendes Stück eines Textilerzeugnisses
in einem eindringfesten Kleidungsstück ist.
Daher weist bei einer Ausführungsform ein eindringfestes
Kleidungsstück mehrere leichte, starre, diskrete,
eindringfeste Abschnitte auf, die so miteinander
zusammenwirken und in Bezug aufeinander angeordnet sind, dass
ein flexibles Kleidungsstück zur Verfügung gestellt wird. Bei
einer anderen Ausführungsform umfasst das eindringfeste
Kleidungsstück mehrere eindringfeste Platten, die so
miteinander zusammenarbeiten und in Bezug aufeinander
angeordnet sind, dass eine im wesentlichen vollständige
Abdeckung erreicht wird. Bei noch einer weiteren Zielrichtung
der Erfindung weisen die Platten jeweils eine Länge auf. Die
Platten arbeiten so miteinander zusammen und sind in Bezug
aufeinander so angeordnet, dass eine Länge des
Kleidungsstücks kleiner ist als eine Summe der Längen der
einzelnen Platten.
Bei einer weiteren Zielrichtung der Erfindung umfasst das
eindringfeste Kleidungsstück eine erste Platte und eine
zweite Platte, die mit der ersten Platte verbunden ist, um
eine Länge zu definieren. Die Platten sind in Bezug
aufeinander einstellbar, um selektiv die Länge der Platten
einzustellen.
Bei einer weiteren Zielrichtung der Erfindung umfasst das
eindringfeste Kleidungsstück ein Unterkleidungsstück, welches
Eigenschaften in Bezug auf die Eindringfestigkeit aufweist,
sowie eine Abdeckung, die abnehmbar an dem
Unterkleidungsstück angebracht ist.
Bei einer anderen Zielrichtung der Erfindung umfasst das
eindringfeste Kleidungsstück ein eindringfestes
Textilerzeugnis und ein Härtungsmaterial, das mit dem
Textilerzeugnis zusammenarbeitet.
Bei einer anderen Zielrichtung der Erfindung umfasst das
eindringfeste Kleidungsstück ein eindringfestes
Textilerzeugnis, welches das Kleidungsstück bildet. Das
Kleidungsstück ist so ausgebildet, dass es exklusiv an der
Vorderseite oder der Rückseite des Benutzers getragen werden
kann.
Bei einer weiteren Zielrichtung der Erfindung umfasst das
eindringfeste Kleidungsstück eine erste Platte, eine zweite
Platte sowie ein Kniekissen, welches zwischen die erste und
die zweite Platte gekuppelt ist. Das Kniekissen ist
schwenkbar mit der ersten Platte um eine erste Schwenkachse
verbunden und schwenkbar um eine zweite Schwenkachse mit der
zweiten Platte verbunden. Die Achsen werden durch das
Kniekissen an vorbestimmten Orten positioniert, so dass ein
effektives Drehzentrum der ersten Platte, der zweiten Platte
und des Kniekissens durch ein Drehzentrum des Knies eines
Trägers hindurchgeht.
Bei einer anderen Zielrichtung der Erfindung wird ein
Verfahren zum Anziehen zumindest eines Abschnitts eines
eindringfesten Kleidungsstücks bei einem Träger
vorgeschlagen. Der Abschnitt umfasst einen Knieabschnitt mit
einem Kniekissen, einer ersten Platte, die schwenkbar mit dem
Kniekissen verbunden ist, und einer zweiten Platte, die
schwenkbar mit dem Kniekissen verbunden ist. Der Abschnitt
umfasst weiterhin einen Schenkelabschnitt, der so ausgebildet
ist, dass er in Bezug auf die erste Platte des Knieabschnitts
einstellbar ist. Das Verfahren umfasst die Schnitte, zuerst
den Knieabschnitt an dem Träger zu befestigen, dann den
Schenkelabschnitt an der ersten Platte des Knieabschnitts
anzubringen. Auf diese Weise kann eine einfache
Größenanpassung des Kleidungsstückes an Träger
unterschiedlicher Größe ermöglicht werden.
Bei einer anderen Zielrichtung der Erfindung wird eine
Plattenkonstruktion zur Verwendung in einem eindringfesten
Kleidungsstück beschrieben. Die Plattenkonstruktion umfasst
eine Verstärkung und ein eindringfestes Material, welches die
Verstärkung abdeckt. Das eindringfeste Material nimmt eine
Fläche ein, die kleiner als eine Gesamtfläche der Verstärkung
ist.
Bei einer anderen Zielrichtung der Erfindung wird eine
Plattenkonstruktion zur Verwendung in einem eindringfesten
Kleidungsstück beschrieben. Die Plattenkonstruktion umfasst
eine Verstärkung und ein eindringfestes Material, welches die
Verstärkung abdeckt. Ein Laminat ist über dem eindringfesten
Material angeordnet.
Bei einer weiteren Zielrichtung der Erfindung wird ein
Bausatz aus Teilen zum Einsatz beim Zusammenbau zumindest als
Abschnitt eines eindringfesten Kleidungsstückes beschrieben.
Der Bausatz umfasst zumindest eine eindringfeste Platte. Die
Platte ist so ausgebildet, dass sie mit einem zugehörigen
Verwandten in Bezug auf eine benachbarte Platte
zusammenarbeitet, um eine im wesentlichen vollständige
Abdeckung zur Verfügung zu stellen.
Bei einer weiteren Zielrichtung der Erfindung wird eine
Plattenkonstruktion zur Verwendung in einem eindringfesten
Kleidungsstück beschrieben. Die Plattenkonstruktion umfasst
eine Verstärkung und zumindest zwei Schichten aus
eindringfestem Material, welche die Verstärkung abdecken.
Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
stellen bestimmte Vorteile zur Verfügung und überwinden
bestimmte Nachteile der herkömmlichen Vorgehensweisen. Nicht
sämtliche Ausführungsformen der Erfindung teilen dieselben
Vorteile, und bei jenen, bei denen dies der Fall ist, kann es
auftreten, dass sie die Vorteile nicht unter sämtlichen
Umständen teilen. Dies vorausgeschickt, stellt die
vorliegende Erfindung zahlreiche Vorteile zur Verfügung,
einschließlich des erwähnten Vorteils des erhöhten Schutzes
bei verringerter körperlicher und Wärmebelastung für den
Träger.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung, und
ebenso der Aufbau der Betriebsablauf verschiedener
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, werden
nachstehend im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
Die Erfindung wird nunmehr beispielhaft unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines eindringfesten
Kleidungsstückes gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist, dargestellt auf einem
Träger;
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Torsoabschnitts des
Kleidungsstücks von Fig. 1 ist;
Fig. 3 eine Rückansicht des Torsoabschnitts von Fig. 2
ist;
Fig. 4 eine Ansicht in Explosionsdarstellung des
Torsoabschnitts von Fig. 2 ist;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Abschnitts einer
mexikanischen Reiterhose des Kleidungsstücks von
Fig. 1 ist;
Fig. 6 eine Ansicht in Explosionsdarstellung eines
Beinabschnitts des Abschnitts der mexikanischen
Reiterhose von Fig. 5 ist;
Fig. 7 eine Perspektivansicht ist, welche die Einstellung
des Abschnitts der mexikanischen Reiterhose gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 8 eine Vorderansicht eines Gamaschenabschnitts des
Kleidungsstücks von Fig. 1 ist;
Fig. 9 eine Ansicht in Explosionsdarstellung des
Gamaschenabschnitts von Fig. 8 ist;
Fig. 10 eine Perspektivansicht des Gamaschenabschnitts von
Fig. 8 ist;
Fig. 11 eine Perspektivansicht einer einzelnen Platte des
Kleidungsstücks gemäß der vorliegenden Erfindung
ist;
Fig. 12a und 12b Querschnittsansichten alternativer
Ausführungsformen der Platte entlang der Linie
12-12 von Fig. 11 sind;
Fig. 13 eine Vorderansicht eines Paars von Abdeckungen
mexikanischer Reiterhosen zum Einsatz bei dem
Kleidungsstück von Fig. 1 ist; und
Fig. 14 und 15 schematische Darstellungen alternativer
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind.
Ein eindringfestes Kleidungsstück, welches komfortabel von
einem Benutzer getragen werden kann, wobei es Schutz gegen
Verletzungen durch ein eindringendes Objekt zur Verfügung
stellt, beispielsweise einen Wasserstrahl, umfasst mehrere
leichte, starre, diskrete, eindringfeste Abschnitte, die
miteinander so zusammenarbeiten, dass ein flexibles
Kleidungsstück zur Verfügung gestellt wird, welches eine im
wesentlichen vollständige Abdeckung ermöglicht, die sich über
eine Fläche der gewünschten Abdeckung erstreckt. Die
Abschnitte oder Platten können schichtartig einander
überlappend angeordnet sein, um die im wesentlichen
vollständige Abdeckung bei dem Kleidungsstück zu erzielen, so
dass eine Länge des Kleidungsstücks kleiner ist als eine
Summe der Längen der individuellen Abschnitte oder Platten,
um den Schutz des Trägers gegen Eindringen zu unterstützen,
während der Träger trocken und sauber gehalten wird. Eine
ausreichende Überlappung ist zu dem Zweck vorgesehen, eine
adäquate Abdeckung des Benutzers aufrechtzuerhalten, wenn das
Kleidungsstück im Gebrauch gebogen wird, wenn sich der Träger
beugt. Bei einer Ausführungsform sind die Platten so
angeordnet, dass sie sich auf vertikale Weise von der
Oberseite des Kleidungsstücks nach unten überlappen, um die
Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass Wasser hinter das
Kleidungsstück auf den Träger gelangt.
Obwohl Bezug auf den Einsatz der vorliegenden Erfindung für
einen erhöhten Schutz beim Einsatz eines Wasserstrahls
genommen wird, kann die vorliegende Erfindung in jeder
Umgebung eingesetzt werden, welche zusätzlichen Schutz gegen
das Eindringen anderer Fluide oder Objekte erfordern.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht des eindringfesten
Kleidungsstücks 20 gemäß der vorliegenden Erfindung, welches
von einem Träger 22 getragen wird, der ein lanzenförmiges
Wasserstrahlgerät 24 verwendet. Das Kleidungsstück 20 umfasst
mehrere eindringfeste Platten 30, die mit 30a bis 30k
bezeichnet sind, und insgesamt als Platten 30 bezeichnet
werden, einen Torsoabschnitt 32 (der mit weiteren
Einzelheiten in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist), einen
Abschnitt 34 einer mexikanischen Reiterhose (der mit weiteren
Einzelheiten in den Fig. 5 bis 7 gezeigt ist) und einen
Gamaschenabschnitt 36 (der mit weiteren Einzelheiten in den
Fig. 8 bis 10 gezeigt ist). Obwohl hier nur drei Abschnitte
gezeigt und beschrieben werden, wird darauf hingewiesen, dass
andere Abschnitte, welche andere Teile des Körpers des
Trägers abdecken, unter Einsatz der Konstruktion gemäß der
vorliegenden Erfindung vorhanden sein können. Es können
beispielsweise Armabschnitte vorgesehen sein, die
entsprechend dem Schenkelabschnitt und dem Knieabschnitt
aufgebaut und angeordnet sind, so dass eine Biegung des Arms
des Trägers ermöglicht wird. Die Schulter und der Nacken
können durch getrennte Platten geschützt werden, die mit dem
Torsoabschnitt verbunden sind. Obwohl das hier geschilderte
Kleidungsstück zum Einsatz bei einem Menschen ausgebildet
ist, können darüber hinaus die Platten so angeordnet sein,
dass sie der Form irgendeines gewünschten Lebewesens
entsprechen, das in einer Umgebung eingesetzt wird, in
welcher ein Schutz erforderlich ist.
Gemäß einer Zielrichtung der Erfindung arbeiten die Platten
30 so miteinander zusammen, dass das Kleidungsstück 20
flexibel bleibt. Bei einer Ausführungsform gleiten, wie
nachstehend noch genauer erläutert wird, die Platten in Bezug
aufeinander. Bei einer anderen Ausführungsform sind die
Platten verschwenkbar miteinander verbunden. In jedem Fall
ist zu berücksichtigen, dass die Platten, die einzeln starr
sein können, auf solche Art und Weise zusammenarbeiten, dass
das gesamte Kleidungsstück flexibel ist, und dafür für den
Träger komfortabel.
Wie aus den Fig. 2 bis hervorgeht, umfasst der
Torsoabschnitt 32 eine Brustplatte 40, die allgemein
entsprechend dem Brustkasten eines Trägers geformt ist. Der
Torsoabschnitt 32 umfasst weiterhin eine linke Taillenplatte
42 und eine rechte Taillenplatte 44, die beide mit der
Brustplatte gekuppelt sind, und beide allgemein so geformt
sind, dass sie an den Taillenbereich und den Hüftbereich
eines Trägers angepasst sind. Vorzugsweise sind die
Taillenplatten mit der Brustplatte durch Einsatz von
Schwenkstiften 46, 48 gekuppelt, die durch jeweilige Löcher
hindurchgehen, die in den Platten vorgesehen sind. Um eine
Einstellbarkeit der Länge des Torsoabschnitts zur Verfügung
zu stellen, können mehrere Befestigungsorte vorgesehen sein.
Beispielsweise können mehrere Löcher 49 vorgesehen sein. Die
Schwenkstifte können irgendeine geeignete
Befestigungsvorrichtung sein. Bevorzugt gestattet die
Befestigungsvorrichtung eine Verschwenkung der beiden
Platten, und gestattet, wie dies nachstehend noch erläutert
wird, das Entfernen und den Ersatz einer Platte. Bei einer
Ausführungsform werden die Befestigungsvorrichtungen durch
eine Schraube 50 und eine "T"-Mutter 52 (siehe Fig. 4)
gebildet. Andere Befestigungsvorrichtungen, die man sich
überlegen kann, umfassen eine
Einschnappbefestigungsvorrichtung oder einen Niet. Die
Taillenplatten 42 und 44 sind an der Brustplatte an einem
Außenabschnitt 54 bzw. 56 befestigt. Dies führt dazu, dass
dann, wenn der Torsoabschnitt auf dem Träger angeordnet ist,
und so um die Taille des Trägers herumgeschlungen ist, dass
er an den Oberkörper angepasst ist, sich die Taillenplatten
um die Schwenkstifte herum verschwenken können, um so eine
erhöhte Flexibilität des Kleidungsstückes zu ermöglichen.
Wenn eine Verschwenkung zwischen den Taillenplatten und der
Brustplatte nicht erforderlich ist, beispielsweise wenn sich
der Benutzer nicht beugen muss, jedoch eine Einstellbarkeit
gewünscht ist, können andere geeignete
Befestigungsvorrichtungen verwendet werden, beispielsweise
eine Befestigungsvorrichtung mit Haken und Ösen (nicht
gezeigt). Wie unter Bezugnahme auf den Schenkelabschnitt
erläutert wird, kann die Befestigungsvorrichtung mit Haken
und Ösen für eine Einstellbarkeit der Gesamtlänge zweier
benachbarter Platten sorgen, wobei diese aneinander befestigt
werden. In dieser Hinsicht kann die Brustplatte 40 in Bezug
auf die Taillenplatten dadurch eingestellt werden, dass die
Befestigungsvorrichtung mit Haken und Ösen an einem
gewünschten Befestigungsort angeordnet und angebracht wird.
Der Torsoabschnitt 32 kann weiterhin eine Leistenplatte 58
aufweisen, die zwischen die Taillenplatten gekuppelt und an
den Taillenplatten an einem Innenabschnitt 59a bzw. 59b der
Taillenplatten durch Schwenkstifte 60, 62 befestigt ist. Die
Leistenplatte 58 ist weiterhin an der Brustplatte an einem
oberen Ort 63 der Leistenplatte durch Schwenkstifte 68, 70
angebracht. Wie voranstehend geschildert, können die
Schwenkstifte als irgendeine geeignete
Befestigungsvorrichtung ausgebildet sein. Bei der hier
geschilderten Ausführungsform werden die Schwenkstifte durch
eine Schraube und eine "T"-Mutter gebildet.
Selbstverständlich kann die Leistenplatte in Bezug auf die
Brustplatte und die Taillenplatten auf entsprechende Weise
einstellbar sein, wie dies voranstehend unter Bezugnahme auf
die Taillenplatten geschildert wurde.
Wie am deutlichsten aus Fig. 3 hervorgeht, sind
Schulterriemen 72, 74, die aus irgendeinem geeigneten
Material bestehen können, beispielsweise einem Gewebe, an der
Brustplatte 40 angebracht, damit der Torsoabschnitt wie eine
Weste getragen werden kann. Die Riemen können sich
überkreuzen, um eine größere Sicherheit des Torsoabschnitts
für den Träger zur Verfügung zu stellen. Gemäß einer
Zielrichtung der Erfindung wird jedoch der Torsoabschnitt
vorzugsweise von dem Träger lose getragen, um einen Luftfluss
zwischen dem Kleidungsstück und dem Träger zur Verfügung zu
stellen, damit der Träger ausreichend gekühlt werden kann.
Darüber hinaus können die Riemen einstellbar sein, unter der
Voraussetzung, dass der Träger einen ausreichenden Luftfluss
zwischen seinem Körper und dem Kleidungsstück
aufrechterhalten kann. Obwohl gemäß einer Ausführungsform das
Kleidungsstück so ausgebildet sein kann, dass es exklusiv
entweder auf der Vorderseite oder der Rückseite eines Trägers
zum Zwecke der zusätzlichen Kühlung getragen werden kann,
können der Rücken und das Gesäß je nach Wunsch durch
zusätzliche Platten geschützt werden. Bei einer derartigen
Ausführungsform werden die Abschnitte des Kleidungsstücks,
welche den Rücken und das Gesäß schützen, ebenfalls
vorzugsweise lose vom Träger getragen.
Um den unteren Abschnitt des Torsoabschnitts am Träger zu
befestigen, kann ein dritter Riemen 76 verwendet werden. Bei
einer Ausführungsform kann der Riemen an dem unteren
Abschnitt 78 der Leistenplatte 58 befestigt und an den Riemen
72, 74 angebracht sein. Dieser Riemen kann ebenfalls
einstellbar ausgebildet sein, wie dies voranstehend
geschildert wurde. Darüber hinaus kann der Riemen eine
Schnappgürtelschnalle 80a, 80b aufweisen, damit der
Torsoabschnitt einfach auf den Träger aufgesetzt werden kann.
Wie nunmehr aus den Fig. 5 bis 7 hervorgeht, sind die Platten
so ausgebildet, dass sie einen Abschnitt 34 einer
mexikanischen Reiterhose bilden. Der Abschnitt der
mexikanischen Reiterhose weist einen ersten Beinabschnitt 90
und einen zweiten Beinabschnitt 92 auf. Zur Vereinfachung
werden der Aufbau und die Ausbildung des Abschnitts der
mexikanischen Reiterhose unter Bezugnahme auf einen
Beinabschnitt beschrieben, wobei davon ausgegangen wird, dass
der andere Beinabschnitt einen entsprechenden Aufbau und eine
entsprechende Anordnung aufweist. Obwohl darauf hingewiesen
wird, dass die hier geschilderten Beinabschnitte gleich sind,
können sie geringfügig angepasst werden, zur Anpassung an das
linke oder rechte Bein, oder können so ausgebildet und
angeordnet sein, dass sie einen höheren Schutz für ein Bein
oder bestimmte Bereiche des Beins zur Verfügung stellen, wie
dies gewünscht ist. Darüber hinaus können, obwohl der hier
geschilderte Abschnitt einer mexikanischen Reiterhose für
einen zusätzlichen Schutz nur der Vorderseite der Beine
sorgt, die Rückseiten der Beine geschützt werden, mit oder
ohne einen Schutz der Vorderseite der Beine, durch
zusätzliche oder alternative Platten, je nach Wunsch.
Jeder Beinabschnitt umfasst einen Schenkelabschnitt 94, der
bei diesem Beispiel aus einer Platte und einem Knieabschnitt
96 besteht. Der Knieabschnitt 96 umfasst eine obere
Knieplatte 98, eine untere Knieplatte 100 und ein Kniekissen
102, das zwischen die obere und untere Platte gekuppelt ist.
Die obere Platte ist einstellbar an der Schenkelplatte
befestigt. Ein oder mehrere Riemen 104 mit zugehörigen
Schnallen können dazu verwendet werden, den Abschnitt der
mexikanischen Reiterhose am Bein des Trägers zu befestigen,
und können durch einen oder mehrere Streifen 106 nach oben
gehalten werden, die dazu benutzt werden können, den
Abschnitt der mexikanischen Reiterhose an einem Gürtel 108 zu
befestigen. Bei einer Ausführungsform sind die Riemen 104 auf
die voranstehend geschilderte Art und Weise in Bezug auf den
Torsoabschnitt 32 einstellbar ausgebildet, und können aus
einem elastischen Gewebe bestehen, oder auch nicht. Auf jeden
Fall wird vorzugsweise der Abschnitt der mexikanischen
Reiterhose locker an den Beinen gehalten, um einen
ausreichenden Luftfluss für die Kühlung zuzulassen. Ein
Aushohlriemen 110 kann ebenfalls vorgesehen sein, um die
Bewegung oder Drehung eines Beinabschnitts zur
Schenkelinnenseite des Trägers hin zu beschränken. Der Riemen
kann eine Schnalle aufweisen, um die Länge des Riemens in
Anpassung an die Größe des Benutzers einzustellen.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Torsoabschnitt so
aufgebaut und angeordnet, dass er den Abschnitt der
mexikanischen Reiterhose ausreichend weit überlagert, um
einen ausreichenden Schutz und eine Wasserabschirmung zur
Verfügung zu stellen, selbst wenn sich der Träger beugt.
Darüber hinaus kann der Torsoabschnitt in Bezug auf den
Abschnitt der mexikanischen Reiterhose gleiten, so dass sich
der Träger ohne Einschränkungen bewegen kann, während er sich
beugt oder dreht.
Der Knieabschnitt 96 umfasst ein erstes Paar von
Schwenkstiften 112, welche verschwenkbar das Kniekissen 102
an der oberen Knieplatte 98 befestigen, nämlich um eine erste
Schwenkachse, sowie ein zweites Paar von Schwenkstiften 114,
welche um eine zweite Schwenkachse verschwenkbar das
Kniekissen 104 an der unteren Platte 100 befestigen. Das
erste und zweite Paar der Schwenkstifte kann so angeordnet
sein, dass sie durch das Kniekissen an vorbestimmten Orten
hindurchgehen, so dass ein effektives Drehzentrum der oberen
Platte, der unteren Platte und des Kniekissens durch ein
Drehzentrum des Knies eines Trägers hindurchgeht.
Selbstverständlich können, wie unter Bezugnahme auf den
Torsoabschnitt beschrieben wurde, die Schwenkstifte als
irgendeine geeignete Befestigungsvorrichtung ausgebildet
sein, beispielsweise als eine Schraube und eine "T"-Mutter,
oder als Schnappbefestigungsvorrichtungen.
Befestigungsvorrichtungen mit Haken und Ösen können verwendet
werden, wenn eine Verschwenkung nicht erforderlich ist.
Wie besonders deutlich aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht, kann
die obere Knieplatte 98 einstellbar an der Schenkelplatte 94
befestigt sein, unter Einsatz einer Befestigungsvorrichtung
120 mit Haken und Ösen. Auf diese Weise kann die Länge des
Beinabschnitts 92 an den Träger angepasst werden, nämlich
durch Bewegung des Orts der Anbringungsfläche der
Befestigungsvorrichtung mit Haken und Ösen. Fachleuten auf
diesem Gebiet wird selbstverständlich deutlich werden, dass
andere Befestigungsvorrichtungen zur Einstellung der Länge
des Beinabschnitts eingesetzt werden können. Beispielsweise
können mehrere Montagelöcher 122 in der Schenkelplatte
vorgesehen sein, um eine Schnappbefestigungsvorrichtung, eine
Niet, eine Schraube und eine "T"-Mutter aufzunehmen, und
dergleichen. Der bevorzugte Einstellbereich berücksichtigt
Träger mit einer Beinlänge von 24 Zoll bis 38 Zoll. Daher
beträgt das Ausmaß der Überlappung etwa 4 Zoll bis 6 Zoll.
Wie voranstehend in Bezug auf den Torsoabschnitt erläutert
wurde, kann jede der Platten, die einen Beinabschnitt bildet,
je nach Wunsch ausgetauscht werden. Der Abschnitt der
mexikanischen Reiterhose kann so angezogen werden, dass
zuerst der Knieabschnitt an dem Träger befestigt wird, und
dann die Schenkelplatte an der ersten Platte des
Knieabschnitts angebracht wird. Auf diese Weise kann der
Abschnitt der mexikanischen Reiterhose leicht auf die
erforderliche Größe für Träger in unterschiedlicher Größe
gebracht werden.
Wie nunmehr in den Fig. 8 bis 10 gezeigt ist, weist das
Kleidungsstück 20 weiterhin einen Gamaschenabschnitt 36 auf.
Der Gamaschenabschnitt 36 umfasst eine erste und eine zweite
Schienbeinplatte 130, 131, eine Knöchelplatte 132 und eine
Fußplatte 134. Bei einer Ausführungsform ist die Fußplatte
134 so ausgebildet, dass sie sich zum aus Stahl befindlichen
Zehenbereich des Schuhs des Trägers erstreckt. Die
Schienbeinplatten und die Knöchelplatte sind miteinander
durch Schwenkstifte 136 an einem Ort verbunden, der so
ausgesucht ist, dass im Gebrauch durch einen Träger eine
Knöcheldrehung des Gamaschenabschnitts ermöglicht wird. Die
beiden Schienbeinplatten weisen entsprechende Bogenabschnitte
auf, so dass bei einer Beugung des Trägers die zweite
Schienbeinplatte 131 zumindest teilweise unter die erste
Schienbeinplatte 130 gleiten kann, wie dies besonders gut in
Fig. 10 dargestellt ist. Obwohl zwei Schienbeinplatten
dargestellt und beschrieben werden, wird darauf hingewiesen,
dass auch nur eine Schienbeinplatte vorgesehen sein kann. Die
Knöchelplatte und die Fußplatte sind aneinander durch
entsprechende Schwenkstifte 137 an einem zweiten Gelenkpunkt
befestigt, der mit dem Ballenbereich des Fußes des Benutzers
übereinstimmt, so dass der Benutzer den Fuß im Zehenbereich
abknicken kann, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Durch eine
derartige Doppelgelenkanordnung läßt der Gamaschenabschnitt
eine maximale Beugung des Benutzers zu. Die Schwenkstifte 136
können, wie voranstehend geschildert, als jede geeignete
Befestigungsvorrichtung ausgebildet sein, beispielsweise wie
gezeigt als Schraube und "T"-Mutter. Ein oder mehrere Riemen
138 können zur Befestigung des Gamaschenabschnitts vorgesehen
sein. Zusätzlich kann ein Fersenriemen 140, der aus einem
elastischen Gewebe oder Band bestehen kann, zur Befestigung
des Fersenbereichs des Gamaschenabschnitts verwendet werden.
Der Fersenriemen kann an Schwenkstiften 136 befestigt sein,
wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, oder kann an irgendeinem
anderen geeigneten Ort auf dem Gamaschenabschnitt angebracht
sein, beispielsweise der Schienbeinplatte 130, wie dies in
Fig. 10 gezeigt ist. Vorzugsweise ist der Abschnitt 34 der
mexikanischen Reiterhose so ausgebildet, dass er die
Schienbeinplatte 130 bedeckt, um ein Kleidungsstück mit
durchgehender Abdeckung zur Verfügung zu stellen.
Durch die Zusammenarbeit einer Platte mit einer oder mehreren
benachbarten Platten kann das Kleidungsstück eine im
wesentlichen vollständige Abdeckung einer gewünschten
Schutzfläche des Benutzers zur Verfügung stellen. Daher
werden die Platte auf irgendeine geeignete Art und Weise so
angebracht, dass eine vollständige Abdeckung einer
ausgewählten Fläche ermöglicht wird, während eine einzelne
Platte weniger als die gewünschte Fläche abdecken kann.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der Erfindung kann das
Kleidungsstück in einem Bausatz von Teilen vorgesehen sein,
der zumindest einige der einzelnen Platten,
Befestigungsvorrichtungen und Riemen enthält, damit ein
Benutzer das Kleidungsstück zusammenbauen und tragen kann,
nachdem es teilweise oder vollständig zusammengebaut wurde.
Darüber hinaus können Ersatzteile in einem oder mehreren
Bausätzen vorhanden sein. Die Bausätze können auch mit
ausgewählten Bauteilen ausgerüstet sein, so dass ein Benutzer
eine spezielle Anordnung zusammenstellen kann, die für eine
spezielle Anforderung geeignet ist.
Bei einer Ausführungsform weisen die Platten gekrümmte Ecken
für zusätzlichen Komfort auf, und können die Platten selbst
gekrümmt ausgebildet sein, um sich an das spezielle
Körperteil anzupassen, welches die Platte schützt. Zusätzlich
sind die Seiten bei einigen Platten gekrümmt und entsprechend
der Form benachbarter Platten ausgebildet. Beispielsweise
sind die Taillenplatten mit einer konkaven Seite 148 (siehe
Fig. 2) auf einer Seite der Platte versehen, welche der
Außenseite des Unterschenkels des Beins des Trägers
gegenüberliegt, in Anpassung an die Biegung, die auf der
mexikanischen Reiterhose vorhanden ist, welche das Bein innen
und außen schützt. Die konkave Seite der Taillenplatten und
die Biegung, die auf der Reiterhose vorgesehen ist, können
auch das Gleiten der Taillenplatten über den Reiterhosen ohne
Anhaften erleichtern. Weiterhin ist die Leistenplatte als
längliche Platte mit gekrümmten Rändern ausgebildet, um einen
Schutz zu ermöglichen, wenn die Knie des Trägers gestreckt
oder gebogen sind, ohne ein Anhaften zu verursachen oder den
Träger auf andere Art und Weise einzuschränken.
Wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, kann jede Platte eine
Verstärkung 150 aufweisen, wobei das eindringfeste Material
152 die Verstärkung abdeckt. Das eindringfeste Material nimmt
eine Fläche ein, die kleiner ist als die Gesamtfläche der
Verstärkung. Das eindringfeste Material kann die Verstärkung
so abdecken, dass ein Rand 154 der Verstärkung frei bleibt.
Die Verstärkung kann aus einem geschlossenzelligen
Polyäthylen-Schaummaterial mit niedriger Feuchtigkeit oder
einem Polyestermaterial hergestellt sein. Die Verstärkung
sorgt für zusätzlichen Komfort beim Träger, und die
freiliegende Kante verringert eine Beeinträchtigung des
Komforts, wenn die Platten in ein Körperteil hineindrücken,
beispielsweise den Schenkel des Trägers. Ein Futter 156 aus
einem weichen Textilerzeugnis kann zur Abdeckung des Schaums
verwendet werden. Vorzugsweise besteht das Futter aus
Textilerzeugnisse aus Polypropylen- oder Polyesterfäden,
wobei allerdings jedes Textilerzeugnis verwendet werden kann,
das sich einfach reinigen lässt und wenig oder kein Wasser
zurückhält.
Das eindringfeste Material 152 gemäß der vorliegenden
Erfindung kann aus einem äußerst fest gewebten
Textilerzeugnismaterial hergestellt werden, das aus Garnen
hoher Festigkeit hergestellt ist, beispielsweise jenem, das
von den vorliegenden Erfindern entwickelt wurde und in den
US-Patenten Nr. 5 5675 264 und 5 837 622 beschrieben ist.
Andere geeignete Textilerzeugnisse, die aus hochfesten Fasern
mit mehr als 8 Gramm pro Denier und weniger als 10%
Bruchlängung hergestellt werden, können verwendet werden.
Beispiele für derartige Fasern umfassen: Para-Arimid-Fasern,
einschließlich beispielsweise Kevlar®, hergestellt von
DuPont, Charlotte, North Carolina; Twarmon®, hergestellt von
AXZO Nobel Industrial Fibers, Inc., Scottsboro, Alabama;
Technoroa®, hergestellt von Teijan, Osaka, Japan; Trevir®,
hergestellt von Kosa, Charlotte, North Carolina;
ultrahochmolekulare Polyäthylenfasern einschließlich,
beispielsweise Spectra®, hergestellt von Allied Signal Inc.,
Atlanta, Georgia; Dynema®, hergestellt von DSM "The Polymer
Corp.", Reading, Pennsylvania; Certran®, das von Hoechst
Celenese, Salisburg, North Carolina, hergestellt sein k ann;
Fasern aus Vectran®, hergestellt von Hoechst Celenese,
Salisburg, North Carolina; Kohlenstofffasern; oder
Glasfasern.
Um die Eindringfestigkeit des Materials 152 zu erhöhen, kann
das Material mit einem Härtungsmaterial zusammenarbeiten.
Beispielsweise kann das Härtungsmaterial auf das
eindringfeste Textilerzeugnis aufgeschichtet sein oder dieses
sättigen. Darüber hinaus kann das Härtungsmaterial einen
Füllstoff aus einem kristallinen Material umfassen, der an
ihm anhaftet. Das Epoxy und der Füller sorgen für Widerstand
gegenüber der abtragenden Wirkung des Wasserstrahls.
Beispiele für ein derartiges Epoxy umfassen Epoxyharze,
kreuzvernetzte Polyesterharze und ebenfalls Polyätherharze.
Beispiele für ein derartiges kristallines Material umfassen
Keramik, Granat, Metall, Siliziumcarbid, Aluminiumoxid und
Diamant. Das kristalline Material kann in Form eines feinen
Pulvers vorliegen und kann eine Siebgröße von zumindest 150
oder feiner aufweisen, beispielsweise 600.
Vorzugsweise weist das eindringfeste Textilerzeugnis einen
sehr eng gewebten Aufbau auf. Sättigung und/oder
Beschichtungen und/oder Laminierungen und/oder Kalandrieren
können dazu eingesetzt werden, die Fäden des
Textilerzeugnisses noch stärker miteinander zu verbinden.
Jedes Material, das dem gewebten Textilerzeugnis hinzugefügt
wird, sollte allerdings eine hervorragende Haftfähigkeit an
der Faser aufweisen. Der Einsatz eines Epoxys bei Verwendung
von Para-Arimid sorgt beispielsweise für eine ausreichende
Adhäsion.
Bei einer anderen Ausführungsform, die ebenfalls in Fig. 12a
gezeigt ist, welche eine Querschnittsansicht von Fig. 11
entlang der Linie 12-12 darstellt, kann ein Laminat 158 über
dem eindringfesten Material angeordnet sein, um ein leichtes
Abgießen von Wasser und die Reinigung zu erleichtern. Das
Laminat kann aus einem Material mit niedrigem
Reibungskoeffizienten hergestellt werden, beispielsweise
Polypropylen, und kann eine Dicke von etwa 2 Tausendstel Zoll
aufweisen. Bei einer anderen Ausführungsform kann das Laminat
als gewebtes Material ausgebildet sein, welches heiß verklebt
und mit dem eindringfesten Textilerzeugnis vernäht wird.
Vorzugsweise stellt dieses Laminat-Textilerzeugnis eine hohe
Standfestigkeit und Abriebfestigkeit zur Verfügung. Bei einer
Ausführungsform kann das in dem Laminat eingesetzte
Textilerzeugnis Kunststoffgarne umfassen, die aus einzelnen
Fäden oder mehreren Fäden bestehen können. Jeder Faden kann
ein Denier von nicht weniger als 50 aufweisen.
Bei einer anderen Ausführungsform, die in Fig. 12b gezeigt
ist, welche eine Querschnittsansicht einer alternativen
Ausführungsform von Fig. 11 entlang der Linie 12-12 ist,
kann die Platte aus mehreren Schichten aus einem
eindringfesten Textilerzeugnis 152 aufgebaut sein. Weiterhin
kann, um die Eindringfestigkeit des Kleidungsstücks noch
weiter zu erhöhen, ein Abstandsstückmaterial 180 zwischen
zwei oder mehreren Schichten des eindringfesten Materials 152
angeordnet werden. In dieser Hinsicht kann sich das
Abstandsstückmaterial zwischen einzelnen Schichten des
eindringfesten Materials 152 abwechseln, oder zwischen
mehreren Schichten des eindringfesten Materials 152. Das
Abstandsstückmaterial 180 lenkt vorzugsweise den Wasserstrahl
ab, der auf das Kleidungsstück auftrifft, wenn der
Wasserstrahl in die äußere Schicht eindringt, und stört den
Wasserstrahl. Bei einer Ausführungsform trennt das
Abstandsstückmaterial die Schichten um eine Entfernung von
etwa 0,015 Zoll bis etwa 0,025 Zoll.
Das Abstandsstück kann aus einem Textilerzeugnis bestehen,
das aus Kunststoffgarnen besteht. Die Garne können aus
einzelnen Fäden oder mehreren Fäden bestehen. Alternativ kann
das Abstandsstück 180 aus einem Faserfilz oder einem Schaum
hergestellt werden, wobei zum Teil Kunststoffgarne vorhanden
sind. Bei einer anderen Alternative kann das Abstandsstück
sowohl aus einem Kunststoffgarn (das aus einzelnen oder
mehreren Fäden mit einem Denier von nicht weniger als 50
besteht) und dem Faserfilz oder Schaum hergestellt werden,
und kann einen Schichtaufbau aufweisen.
Gemäß einer anderen Zielrichtung der Erfindung kann das
Kleidungsstück eine Abdeckung aufweisen, welche dazu
ausgebildet ist, die gesamte Seite oder einen Teil der Seite
des Kleidungsstücks abzudecken, die von dem Träger weg weist.
In Fig. 13 sind abnehmbare Abdeckungen 160, 162 gezeigt, die
dazu ausgebildet sind, jeden Beinabschnitt des Abschnitts 34
der mexikanischen Reiterhose abzudecken. Die Abdeckungen
können Schlitze 164 aufweisen, zur Aufnahme der Riemen, die
an den Platten angebracht sind. Auf diese Weise kann der
Träger die Riemen durch die Schlitze führen, wodurch die
Abdeckung an der Platte befestigt wird. Selbstverständlich
können andere geeignete Anbringungsvorrichtungen verwendet
werden. Beispielsweise lassen sich Schnappvorrichtungen,
Kleber oder Befestigungsvorrichtungen mit Haken und Ösen
einsetzen. Infolge des Wassers und des Abfalls, die bei
Wasserstrahloperationen auftreten, tragen Benutzer von
Wasserstrahllanzen im allgemeinen handelsübliche Regenanzüge,
welche Gummistiefel aufweisen, mit Kunststoff oder Gummi
beschichtete Hosen und eine Jacke mit Kapuze. Diese
Regenausrüstung wird durch klebrigen Abfall verschmutzt, so
dass die Regenausrüstung nach kurzer Einsatzzeit entsorgt
werden muss. Infolge der hohen körperlichen Anstrengungen
beim Arbeiten mit Wasserstrahlen sind darüber hinaus
vollständig abdeckende Schutzausrüstungen und Regenanzüge
nicht wünschenswert, da sie dazu neigen, die Verdampfung zu
verhindern und die Körperwärme zurückzuhalten.
Vorzugsweise werden die Abdeckungen aus einem Material
hergestellt, das unter Kostenerwägungen ihre Entsorgung
gestattet, jedoch wasserdicht ist, wodurch das Kleidungsstück
gegen Schmutz geschützt wird, wodurch die nutzbare
Lebensdauer des Kleidungsstücks verkürzt werden könnte. Ein
Beispiel für ein derartiges Material ist Spinn-Olefin,
welches kostengünstig ist, eine hohe Reißfestigkeit aufweist,
eine hohe Wasserfestigkeit und gute
Oberflächengleiteigenschaften. Darüber hinaus gelangt wenig
Wasser auf die Rückseite der Beine des Trägers. Daher sind
die Abdeckungen vorzugsweise so ausgebildet, dass sie nur den
vorderen Abschnitt des Trägers abdecken, was kostengünstig
ist und eine ausreichende Abkühlung für den Träger
sicherstellt.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der Erfindung kann das
Kleidungsstück ein Basismaterial aufweisen, das zum Tragen
durch einen Benutzer ausgebildet ist. Ein derartiges
Basismaterial kann als Hose oder Hemd ausgebildet sein,
welche bzw. welches der Benutzer trägt, oder durch Riemen auf
dem Träger befestigt wird. Gemäß dieser Zielrichtung der
Erfindung, welche in Fig. 14 als ein Beinabschnitt
dargestellt ist, werden die Platten 30 an der Außenoberfläche
des Basismaterials 170 unter Verwendung irgendeiner
geeigneten Befestigungsvorrichtung befestigt, beispielsweise
einer Befestigungsvorrichtung mit Haken und Ösen oder
Schnappvorrichtungen. Die Platten werden an dem Basismaterial
überlappend befestigt, wie dies voranstehend geschildert
wurde, arbeiten jedoch bei der vorliegenden Ausführungsform
so mit dem Basismaterial zusammen, dass sich das
Basismaterial an einer Grenze zwischen benachbarten Platten
biegen kann. Bei dieser Ausführungsform ist es daher nicht
unbedingt erforderlich, dass die Platten aneinander befestigt
werden. Bei einer ähnlichen Ausführungsform, die in Fig. 15
gezeigt ist, kann das Basismaterial 170 zumindest eine Tasche
172 aufweisen. Die Platten 30 werden überlappend in der
Tasche 172 angeordnet, obwohl, wie dies in Fig. 15 gezeigt
ist, eine Platte in der Tasche angebracht wird, wogegen
andere sich bereits darin befinden. Bei diesem Beispiel sorgt
das Basismaterial, das mit einer Tasche versehen ist, nicht
nur für die erforderliche Biegung der Platten, sondern
arbeitet auch als die entsorgbare Abdeckung.
Zwar wurde die beste Art und Weise zur Ausführung der
Erfindung im einzelnen beschrieben, jedoch werden Fachleute
auf dem Gebiet der vorliegenden Erfindung verschiedene
alternative Ausführungsformen erkennen, einschließlich jener,
die voranstehend geschildert wurden, wie dies durch die
folgenden Patentansprüche festgelegt ist.
Claims (98)
1. Eindringfestes Kleidungsstück, welches aufweist:
mehrere eindringfeste Platten, die so miteinander zusammenwirken und in Bezug aufeinander angeordnet sind, dass sie für eine im wesentlichen vollständige Abdeckung sorgen, die sich über eine Fläche einer gewünschten Abdeckung erstreckt.
mehrere eindringfeste Platten, die so miteinander zusammenwirken und in Bezug aufeinander angeordnet sind, dass sie für eine im wesentlichen vollständige Abdeckung sorgen, die sich über eine Fläche einer gewünschten Abdeckung erstreckt.
2. Kleidungsstück nach Anspruch 1, bei welchem die Platten
überlappend in Schichten angeordnet sind.
3. Kleidungsstück nach Anspruch 1, bei welchem zumindest
einige der Platten so miteinander zusammenwirken, dass
eine Platte dazu ausgebildet ist, in Bezug auf eine
benachbarte Platte gleiten zu können.
4. Kleidungsstück nach Anspruch 1, welches weiterhin einen
Schwenkstift aufweist, wodurch die zumindest einigen der
Platten miteinander durch den Schwenkstift verbunden
werden.
5. Kleidungsstück nach Anspruch 1, welches weiterhin eine
Befestigungsvorrichtung mit Haken und Ösen aufweist,
wobei die zumindest einigen Platten miteinander durch
die Befestigungsvorrichtung mit Haken und Ösen verbunden
werden.
6. Kleidungsstück nach Anspruch 1, welches weiterhin ein
Basismaterial aufweist, das zum Tragen durch einen
Benutzer ausgebildet ist, wobei die Platten an einer
Außenoberfläche des Basismaterials befestigt sind.
7. Kleidungsstück nach Anspruch 1, welches weiterhin ein
Basismaterial aufweist, das zum Tragen durch einen
Benutzer ausgebildet ist, wobei das Basismaterial
zumindest eine Tasche aufweist, und die Platten
innerhalb der zumindest einen Tasche angeordnet sind.
8. Kleidungsstück nach Anspruch 1, welches weiterhin ein
Basismaterial aufweist, das zum Tragen durch einen
Benutzer angepasst ist, wobei die Platten so mit dem
Basismaterial zusammenarbeiten, dass sich das
Basismaterial an einer Grenze zwischen benachbarten
Platten biegen kann.
9. Kleidungsstück nach Anspruch 1, bei welchem die
kontinuierliche Schicht eine Länge festlegt, wobei
zumindest einige der Platten so miteinander
zusammenwirken, dass die Länge der kontinuierlichen
Schicht eingestellt werden kann.
10. Kleidungsstück nach Anspruch 1, bei welchem eine der
Platten, welche das Kleidungsstück bilden, ersetzbar
ist.
11. Kleidungsstück nach Anspruch 1, welches weiterhin
zumindest einen Riemen für einen Träger zum Anziehen des
Kleidungsstücks aufweist.
12. Kleidungsstück nach Anspruch 1, bei welchem das
Kleidungsstück dazu ausgebildet ist, entweder nur auf
der Vorderseite oder der Rückseite eines Trägers
getragen zu werden.
13. Kleidungsstück nach Anspruch 1, bei welchem jede der
Platten eine Verstärkung und ein eindringfestes
Textilerzeugnis aufweist, welches die Verstärkung
abdeckt, wobei das eindringfeste Textilerzeugnis eine
Fläche einnimmt, die kleiner als eine Gesamtfläche der
Verstärkung ist.
14. Kleidungsstück nach Anspruch 13, bei welchem die
Verstärkung einen Rand aufweist, wobei das eindringfeste
Textilerzeugnis die Verstärkung so abdeckt, dass der
Rand der Verstärkung frei bleibt.
15. Kleidungsstück nach Anspruch 1, bei welchem jede der
Platten eine Verstärkung aufweist, ein eindringfestes
Textilerzeugnis, welches die Verstärkung abdeckt, und
ein Laminat, das über dem eindringfesten Textilerzeugnis
angeordnet ist.
16. Kleidungsstück nach Anspruch 1, welches weiterhin eine
Abdeckung aufweist, welche abnehmbar zumindest eine der
Platten abdeckt.
17. Kleidungsstück nach Anspruch 1, bei welchem jede Platte
ein eindringfestes Textilerzeugnis und ein
Härtungsmaterial aufweist, das mit dem eindringfesten
Textilerzeugnis zusammenwirkt.
18. Kleidungsstück nach Anspruch 17, bei welchem jede der
Platten weiterhin ein kristallines Material aufweist,
das an dem Härtungsmaterial anhaftet.
19. Kleidungsstück nach Anspruch 18, bei welchem das
kristalline Material aus jener Gruppe ausgewählt ist,
die aus Keramik, Granat, Metall, Siliziumcarbid,
Aluminiumoxid und Diamant besteht.
20. Kleidungsstück nach Anspruch 1, bei welchem zumindest
einige der Platten so ausgebildet sind, dass sie einen
Torsoabschnitt bilden, wobei der Torsoabschnitt eine
Brustplatte aufweist, eine linke Taillenplatte, die an
der Brustplatte angebracht ist, eine rechte
Taillenplatte, die an der Brustplatte angebracht ist,
und eine Leistenplatte, die an der Brustplatte und den
Taillenplatten angebracht ist.
21. Kleidungsstück nach Anspruch 1, bei welchem zumindest
einige der Platten so ausgebildet sind, dass sie einen
Abschnitt einer mexikanischen Reiterhose bilden, wobei
der Abschnitt der mexikanischen Reiterhose einen ersten
und einen zweiten Beinabschnitt aufweist, jeder
Beinabschnitt eine Schenkelplatte und einen
Knieabschnitt aufweist, der Knieabschnitt eine obere
Knieplatte, eine untere Knieplatte und ein Kniekissen
aufweist, das zwischen die obere und die untere Platte
gekuppelt ist, und dass die obere Platte einstellbar an
der Schenkelplatte befestigt ist.
22. Kleidungsstück nach Anspruch 21, bei welchem die
Schenkelplatte so ausgebildet ist, dass sie einen
Aushohlriemen aufnimmt.
23. Kleidungsstück nach Anspruch 21, bei welchem das
Kniekissen an der oberen Platte durch ein erstes Paar
von Schwenkstiften festgesteckt ist, und an der unteren
Platte durch ein zweites Paar von Schwenkstiften
festgesteckt ist, wobei das erste und das zweite Paar
der Schwenkstifte so angeordnet sind, dass sie sich
durch das Kniekissen an vorbestimmten Orten erstrecken,
so dass ein effektives Drehzentrum der oberen Platte,
der unteren Platte und des Kniekissens durch ein
Drehzentrum des Knies eines Trägers hindurchgeht.
24. Kleidungsstück nach Anspruch 1, bei welchem zumindest
einige der Platten so ausgebildet sind, dass sie einen
Gamaschenabschnitt bilden, wobei der Gamaschenabschnitt
zumindest eine Schienbeinplatte aufweist, eine
Knöchelplatte und eine Fußplatte, und die
Schienbeinplatte, die Knöchelplatte und die Fußplatte an
einem oder mehreren Orten zusammengesteckt sind, um
zumindest entweder eine Knöcheldrehung oder eine
Abbiegung der Zehen des Gamaschenabschnitts beim Tragen
durch einen Träger zu gestatten.
25. Eindringfestes Kleidungsstück, welches aufweist:
mehrere eindringfeste Platten, die jeweils eine Länge aufweisen, miteinander zusammenarbeiten und in Bezug aufeinander so angeordnet sind, dass eine Länge des Kleidungsstücks kleiner ist als eine Summe der Längen der Platten.
mehrere eindringfeste Platten, die jeweils eine Länge aufweisen, miteinander zusammenarbeiten und in Bezug aufeinander so angeordnet sind, dass eine Länge des Kleidungsstücks kleiner ist als eine Summe der Längen der Platten.
26. Kleidungsstück nach Anspruch 25, bei welchem die Platten
einander überlappend in Schichten angeordnet sind.
27. Kleidungsstück nach Anspruch 25, bei welchem zumindest
einige der Platten so miteinander zusammenwirken, dass
eine Platte dazu ausgebildet ist, in Bezug auf eine
benachbarte Platte gleiten zu können.
28. Kleidungsstück nach Anspruch 25, welches weiterhin einen
Schwenkstift aufweist, wodurch die zumindest einigen
Platten miteinander durch den Schwenkstift verbunden
werden.
29. Kleidungsstück nach Anspruch 25, welches weiterhin eine
Befestigungsvorrichtung mit Haken und Ösen aufweist,
wobei zumindest einige der Platten durch die
Befestigungsvorrichtung mit Haken und Ösen miteinander
verbunden werden.
30. Kleidungsstück nach Anspruch 25, welches weiterhin ein
Basismaterial aufweist, das zum Tragen durch einen
Benutzer ausgebildet ist, wobei die Platten an einer
Außenoberfläche des Basismaterials angebracht sind.
31. Kleidungsstück nach Anspruch 25, welches weiterhin ein
Basismaterial aufweist, das zum Tragen durch einen
Benutzer ausgebildet ist, wobei das Basismaterial
zumindest eine Tasche aufweist, und die Platten in der
zumindest einen Tasche angeordnet sind.
32. Kleidungsstück nach Anspruch 25, welches weiterhin ein
Basismaterial aufweist, das zum Tragen durch einen
Benutzer ausgebildet ist, wobei die Platten so mit dem
Basismaterial zusammenarbeiten, dass sich das
Basismaterial an einer Grenze zwischen benachbarten
Platten biegen kann.
33. Kleidungsstück nach Anspruch 25, bei welchem die
zumindest einigen Platten so miteinander zusammenwirken,
dass die Länge der kontinuierlichen Schicht eingestellt
werden kann.
34. Kleidungsstück nach Anspruch 25, bei welchem eine der
Platten, welche das Kleidungsstück bilden, austauschbar
ist.
35. Kleidungsstück nach Anspruch 25, welches weiterhin
zumindest einen Riemen für einen Träger zum Anziehen des
Kleidungsstücks aufweist.
36. Kleidungsstück nach Anspruch 25, bei welchem das
Kleidungsstück dazu ausgebildet ist, entweder nur auf
der Vorderseite oder der Rückseite eines Trägers
getragen zu werden.
37. Kleidungsstück nach Anspruch 25, bei welchem jede der
Platten eine Verstärkung und ein eindringfestes
Textilerzeugnis aufweist, welches die Verstärkung
abdeckt, wobei das eindringfeste Textilerzeugnis eine
Fläche einnimmt, die kleiner ist als eine Gesamtfläche
der Verstärkung.
38. Kleidungsstück nach Anspruch 37, bei welchem die
Verstärkung einen Rand aufweist, und das eindringfeste
Textilerzeugnis die Verstärkung so abdeckt, dass der
Rand der Verstärkung frei bleibt.
39. Kleidungsstück nach Anspruch 25, bei welchem jede der
Platten eine Verstärkung aufweist, ein eindringfestes
Textilerzeugnis, welches die Verstärkung abdeckt, und
ein über dem eindringfesten Textilerzeugnis angeordnetes
Laminat.
40. Kleidungsstück nach Anspruch 25, welches weiterhin eine
Abdeckung aufweist, die abnehmbar zumindest eine der
Platten abdeckt.
41. Kleidungsstück nach Anspruch 25, bei welchem jede der
Platten ein eindringfestes Textilerzeugnis und ein
Härtungsmaterial aufweist, das mit dem eindringfesten
Textilerzeugnis zusammenwirkt.
42. Kleidungsstück nach Anspruch 41, bei welchem jede der
Platten weiterhin ein kristallines Material aufweist,
das an dem Härtungsmaterial anhaftet.
43. Kleidungsstück nach Anspruch 42, bei welchem das
kristalline Material aus der Gruppe ausgewählt ist, die
aus Keramik, Granat, Metall, Siliziumcarbid,
Aluminiumoxid und Diamant besteht.
44. Kleidungsstück nach Anspruch 25, bei welchem zumindest
einige der Platten so ausgebildet sind, dass sie einen
Torsoabschnitt ausbilden, wobei der Torsoabschnitt
zumindest eine Brustplatt aufweist, eine linke
Taillenplatte, die an der Brustplatte angebracht ist,
eine rechte Taillenplatte, die an der Brustplatte
angebracht ist, und eine Leistenplatte, die an der
Brustplatte und den Taillenplatten angebracht ist.
45. Kleidungsstück nach Anspruch 25, bei welchem die
zumindest einigen Platten so ausgebildet sind, dass sie
einen Abschnitt einer mexikanischen Reiterhose bilden,
wobei der Abschnitt der mexikanischen Reiterhose einen
ersten und einen zweiten Beinabschnitt aufweist, jeder
Beinabschnitt eine Schenkelplatte und einen
Knieabschnitt aufweist, der Knieabschnitt eine obere
Knieplatte, eine untere Knieplatte und ein Kniekissen
aufweist, das zwischen die obere und die untere Platte
gekuppelt ist, wobei die obere Platte einstellbar an der
Schenkelplatte befestigt ist.
46. Kleidungsstück nach Anspruch 45, bei welchem die
Schenkelplatte dazu ausgebildet ist, einen Aushohlriemen
aufzunehmen.
47. Kleidungsstück nach Anspruch 45, bei welchem das
Kniekissen an die obere Platte durch ein Paar erster
Schwenkstifte angesteckt ist, und an die untere Platte
durch ein zweites Paar von Schwenkstiften angesteckt
ist, wobei das erste und das zweite Paar der
Schwenkstifte so angeordnet sind, dass sie sich durch
das Kniekissen an vorbestimmten Orten erstrecken, so
dass ein effektives Drehzentrum der oberen Platte, der
unteren Platte und des Kniekissens durch ein Drehzentrum
des Knies eines Trägers hindurchgeht.
48. Kleidungsstück nach Anspruch 25, bei welchem zumindest
einige der Platten so ausgebildet sind, dass sie einen
Gamaschenabschnitt bilden, wobei der Gamaschenabschnitt
zumindest eine Schienbeinplatte aufweist, eine
Knöchelplatte und eine Fußplatte, und die
Schienbeinplatte, die Knöchelplatte und die Fußplatte so
an einem oder mehreren Orten zusammengesteckt sind, dass
zumindest entweder eine Knöcheldrehung oder ein Abbiegen
der Zehen des Gamaschenabschnitts ermöglicht wird, beim
Tragen durch einen Träger.
49. Eindringfestes Kleidungsstück, welches aufweist:
eine erste Platte;
eine zweite Platte, die mit der ersten Platte verbunden ist, wodurch eine Länge festgelegt wird, und die Platten in Bezug aufeinander einstellbar sind, um selektiv die Länge einzustellen.
eine erste Platte;
eine zweite Platte, die mit der ersten Platte verbunden ist, wodurch eine Länge festgelegt wird, und die Platten in Bezug aufeinander einstellbar sind, um selektiv die Länge einzustellen.
50. Kleidungsstück nach Anspruch 49, bei welchem die Platten
mehrere Befestigungsorte festlegen.
51. Kleidungsstück nach Anspruch 50, welches weiterhin eine
Befestigungsvorrichtung mit Haken und Ösen aufweist, die
zwischen der ersten und der zweiten Platte angeordnet
ist.
52. Kleidungsstück nach Anspruch 50, welches weiterhin eine
Schnappbefestigungsvorrichtung aufweist, die zwischen
der ersten und der zweiten Platte angeordnet ist.
53. Eindringfestes Kleidungsstück, welches aufweist:
ein Unterkleidungsstück, welches Eigenschaften in Bezug auf Eindringfestigkeit aufweist; und
eine Abdeckung, die abnehmbar an dem Unterkleidungsstück angebracht ist.
ein Unterkleidungsstück, welches Eigenschaften in Bezug auf Eindringfestigkeit aufweist; und
eine Abdeckung, die abnehmbar an dem Unterkleidungsstück angebracht ist.
54. Kleidungsstück nach Anspruch 53, bei welchem die
Abdeckung entsorgbar ist.
55. Kleidungsstück nach Anspruch 53, bei welchem die
Abdeckung wasserdicht ist.
56. Kleidungsstück nach Anspruch 53, bei welchem die
Abdeckung aus einem Spinn-Olefinmaterial besteht.
57. Eindringfestes Kleidungsstück, welches aufweist:
ein eindringfestes Textilerzeugnis;
ein Härtungsmaterial, das mit dem eindringfesten Textilerzeugnis zusammenwirkt.
ein eindringfestes Textilerzeugnis;
ein Härtungsmaterial, das mit dem eindringfesten Textilerzeugnis zusammenwirkt.
58. Kleidungsstück nach Anspruch 57, bei welchem das
Härtungsmaterial ein Epoxy ist.
59. Kleidungsstück nach Anspruch 57, welches weiterhin ein
kristallines Material aufweist, das an dem
Härtungsmaterial anhaftet.
60. Kleidungsstück nach Anspruch 59, bei welchem das
kristalline Material aus der Gruppe ausgewählt ist, die
aus Keramik, Granat, Metall, Siliziumcarbid,
Aluminiumoxid und Diamant besteht.
61. Kleidungsstück nach Anspruch 59, bei welchem das
kristalline Material in Pulverform vorliegt.
62. Kleidungsstück nach Anspruch 61, bei welchem das
kristalline Material eine Siebgröße von zumindest 150
oder feiner aufweist.
63. Eindringfestes Kleidungsstück, welches aufweist:
ein eindringfestes Textilerzeugnis, welches das Kleidungsstück bildet, wobei das Kleidungsstück dazu ausgebildet ist, entweder nur auf der Vorderseite oder der Rückseite eines Benutzers getragen zu werden.
ein eindringfestes Textilerzeugnis, welches das Kleidungsstück bildet, wobei das Kleidungsstück dazu ausgebildet ist, entweder nur auf der Vorderseite oder der Rückseite eines Benutzers getragen zu werden.
64. Kleidungsstück nach Anspruch 63, bei welchem das
Textilerzeugnis ausgebildet ist, dass es locker so an
dem Träger befestigt wird, dass sich das Textilerzeugnis
von dem Träger weg bewegen kann, wodurch ein Luftfluss
zwischen dem Träger und dem Textilerzeugnis ermöglicht
wird.
65. Eindringfestes Kleidungsstück, welches aufweist:
eine erste Platte;
eine zweite Platte;
ein Kniekissen, das zwischen die erste und die zweite Platte gekuppelt ist, wobei das Kniekissen schwenkbar um eine erste Schwenkachse mit der ersten Platte verbunden ist, und schwenkbar um eine zweite Schwenkachse mit der zweiten Platte verbunden ist, die erste und die zweite Schwenkachse so angeordnet sind, dass sie sich durch das Kniekissen an vorbestimmten Orten erstrecken, so dass ein effektives Drehzentrum der ersten Platte, der zweiten Platte und des Kniekissens durch ein Drehzentrum des Knies eines Trägers hindurchgeht.
eine erste Platte;
eine zweite Platte;
ein Kniekissen, das zwischen die erste und die zweite Platte gekuppelt ist, wobei das Kniekissen schwenkbar um eine erste Schwenkachse mit der ersten Platte verbunden ist, und schwenkbar um eine zweite Schwenkachse mit der zweiten Platte verbunden ist, die erste und die zweite Schwenkachse so angeordnet sind, dass sie sich durch das Kniekissen an vorbestimmten Orten erstrecken, so dass ein effektives Drehzentrum der ersten Platte, der zweiten Platte und des Kniekissens durch ein Drehzentrum des Knies eines Trägers hindurchgeht.
66. Verfahren zum Anziehen zumindest eines Abschnitts eines
eindringfesten Kleidungsstücks durch einen Träger, wobei
der Abschnitt einen Knieabschnitt aufweist, der ein
Kniekissen enthält, eine erste Platte, die schwenkbar
mit dem Kniekissen verbunden ist, und eine zweite
Platte, die schwenkbar mit dem Kniekissen verbunden ist,
und der Abschnitt weiterhin einen Schenkelabschnitt
aufweist, der so ausgebildet ist, dass er in Bezug auf
die erste Platte des Knieabschnitts einstellbar ist,
wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
zuerst Befestigen des Knieabschnitts an dem Träger; und nachfolgend
Anbringen des Schenkelabschnitts an der ersten Platte des Knieabschnitts, um eine gewünschte Länge des Abschnitts des eindringfesten Kleidungsstücks zu erzielen.
zuerst Befestigen des Knieabschnitts an dem Träger; und nachfolgend
Anbringen des Schenkelabschnitts an der ersten Platte des Knieabschnitts, um eine gewünschte Länge des Abschnitts des eindringfesten Kleidungsstücks zu erzielen.
67. Plattenkonstruktion zur Verwendung in einem
eindringfesten Kleidungsstück, wobei die
Plattenkonstruktion aufweist:
eine Verstärkung;
ein eindringfestes Material, welches die Verstärkung abdeckt, wobei das eindringfeste Material eine Fläche einnimmt, die kleiner ist als eine Gesamtfläche der Verstärkung.
eine Verstärkung;
ein eindringfestes Material, welches die Verstärkung abdeckt, wobei das eindringfeste Material eine Fläche einnimmt, die kleiner ist als eine Gesamtfläche der Verstärkung.
68. Platte nach Anspruch 67, bei welcher die Verstärkung
einen Rand aufweist, und das eindringfeste Material die
Verstärkung so abdeckt, dass der Rand der Verstärkung
frei bleibt.
69. Platte nach Anspruch 67, bei welcher die Verstärkung ein
Schaummaterial umfasst.
70. Plattenkonstruktion nach Anspruch 67, bei welcher das
Verstärkungsmaterial aus Polyestermaterial besteht.
71. Plattenkonstruktion zur Verwendung in einem
eindringfesten Kleidungsstück, wobei die
Plattenkonstruktion aufweist:
eine Verstärkung;
ein eindringfestes Material, welches die Verstärkung abdeckt;
ein Laminat, das über dem eindringfesten Material angeordnet ist.
eine Verstärkung;
ein eindringfestes Material, welches die Verstärkung abdeckt;
ein Laminat, das über dem eindringfesten Material angeordnet ist.
72. Plattenkonstruktion nach Anspruch 71, bei welcher das
Laminat aus einem Polypropylenmaterial besteht.
73. Plattenkonstruktion nach Anspruch 71, bei welcher das
Laminat dazu ausreicht, eine hohe Standfestigkeit und
einen hohen Abriebwiderstand zur Verfügung zu stellen.
74. Plattenkonstruktion nach Anspruch 71, bei welcher das
Verstärkungsmaterial aus einem Polyestermaterial
besteht.
75. Plattenkonstruktion nach Anspruch 71, bei welcher das
Laminat ein Kunststoffgarn aufweist, aus zumindest
entweder einzelnen oder mehreren Fäden, wobei das Garn
einen Denier von größer als 50 aufweist.
76. Bausatz von Teilen zur Verwendung beim Zusammenbau
zumindest eines Abschnitts eines eindringfesten
Kleidungsstücks, wobei der Bausatz aufweist:
zumindest eine eindringfeste Platte, die dazu ausgebildet ist, mit benachbarten Platten zusammenzuwirken und in Bezug auf diese angeordnet zu werden, um eine im wesentlichen vollständige Abdeckung zur Verfügung zu stellen, die sich über eine Fläche einer gewünschten Abdeckung erstreckt.
zumindest eine eindringfeste Platte, die dazu ausgebildet ist, mit benachbarten Platten zusammenzuwirken und in Bezug auf diese angeordnet zu werden, um eine im wesentlichen vollständige Abdeckung zur Verfügung zu stellen, die sich über eine Fläche einer gewünschten Abdeckung erstreckt.
77. Bausatz von Teilen nach Anspruch 76, bei welchem
weiterhin mehrere Schwenkstifte vorgesehen sind, und
zumindest einige der Platten dazu ausgebildet sind,
durch zumindest einen der Schwenkstifte miteinander
verbunden zu werden.
78. Bausatz von Teilen nach Anspruch 76, bei welchem an
zumindest zwei der Platten eine Befestigungsvorrichtung
mit Haken und Ösen vorgesehen ist.
79. Bausatz von Teilen nach Anspruch 76, bei welchem weiter
ein Basismaterial vorgesehen ist, das zum Tragen durch
einen Benutzer ausgebildet ist, wobei die Platten dazu
ausgebildet sind, an dem Basismaterial angebracht zu
werden.
80. Bausatz von Teilen nach Anspruch 79, bei welchem das
Basismaterial zumindest eine Tasche aufweist und die
Platten dazu ausgebildet sind, in der zumindest einen
Tasche angeordnet zu werden.
81. Bausatz von Teilen nach Anspruch 76, bei welchem die
zumindest eine der Platten zumindest einen Riemen
aufweist, der zum Anziehen der Platte bei einem Träger
ausgebildet ist.
82. Bausatz von Teilen nach Anspruch 76, bei welchem jede
der Platten eine Verstärkung und ein eindringfestes
Material aufweist, das die Verstärkung abdeckt, wobei
das eindringfeste Material eine Fläche einnimmt, die
kleiner ist als eine Gesamtfläche der Verstärkung.
83. Bausatz von Teilen nach Anspruch 82, bei welchem die
Verstärkung einen Rand aufweist, und das eindringfeste
Material die Verstärkung so abdeckt, dass der Rand der
Verstärkung frei bleibt.
84. Bausatz von Teilen nach Anspruch 76, bei welchem jede
der Platten eine Verstärkung aufweist, ein
eindringfestes Material, welches die Verstärkung
abdeckt, sowie ein über dem eindringfesten Material
angeordnetes Laminat.
85. Bausatz von Teilen nach Anspruch 76, bei welchem
weiterhin eine Abdeckung vorgesehen ist, die so
ausgebildet ist, dass sie abnehmbar zumindest eine der
Platten abdeckt.
86. Bausatz von Teilen nach Anspruch 76, bei welchem jede
der Platten ein eindringfestes Material und ein
Härtungsmaterial aufweist, welches mit dem
eindringfesten Material zusammenwirkt.
87. Bausatz von Teilen nach Anspruch 86, bei welchem jede
der Platten weiterhin ein kristallines Material
aufweist, das an dem Härtungsmaterial anhaftet.
88. Bausatz von Teilen nach Anspruch 87, bei welchem das
kristalline Material aus der Gruppe ausgewählt ist, die
aus Keramik, Granat, Metall, Siliziumcarbid,
Aluminiumoxid und Diamant besteht.
89. Eindringfestes Kleidungsstück, welches aufweist:
mehrere leichte, starre, diskrete, eindringfeste Abschnitte, die miteinander so zusammenwirken und in Bezug aufeinander so angeordnet sind, dass ein flexibles Kleidungsstück zur Verfügung gestellt wird.
mehrere leichte, starre, diskrete, eindringfeste Abschnitte, die miteinander so zusammenwirken und in Bezug aufeinander so angeordnet sind, dass ein flexibles Kleidungsstück zur Verfügung gestellt wird.
90. Plattenkonstruktion zur Verwendung in einem
eindringfesten Kleidungsstück, wobei die
Plattenkonstruktion aufweist:
eine Verstärkung; und
zumindest zwei Schichten aus eindringfestem Material, welche die Verstärkung abdecken.
eine Verstärkung; und
zumindest zwei Schichten aus eindringfestem Material, welche die Verstärkung abdecken.
91. Plattenkonstruktion nach Anspruch 90, bei welcher
weiterhin ein Abstandsstückmaterial vorgesehen ist, das
zwischen den zumindest zwei Schichten aus eindringfestem
Material angeordnet ist.
92. Plattenkonstruktion nach Anspruch 91, bei welcher das
Abstandsstückmaterial das eindringfeste Material im
Abstand von etwa 0,015 Zoll und 0,025 Zoll von der
äußeren Schicht hält.
93. Plattenkonstruktion nach Anspruch 91, bei welcher das
Abstandsstückmaterial ein Kunststoffgarn aufweist, das
aus zumindest entweder einzelnen oder mehreren Fäden
hergestellt ist, wobei das Garn einen Denier von mehr
als 50 aufweist.
94. Plattenkonstruktion nach Anspruch 93, bei welcher der
Faden einen Denier von nicht weniger als 50 aufweist.
95. Plattenkonstruktion nach Anspruch 91, bei welcher das
Abstandsstückmaterial entweder Schaum oder Filz
aufweist.
96. Plattenkonstruktion nach Anspruch 91, bei welcher das
Abstandsstückmaterial im Schichtaufbau ein
Kunststoffgarn aufweist, welches zumindest entweder
einzelne oder mehrere Fäden aufweist, sowie entweder
einen Schaum oder einen Faserfilz.
97. Plattenkonstruktion nach Anspruch 96, bei welcher das
Kunststoffgarn einen Denier von mehr als 50 aufweist.
98. Plattenkonstruktion nach Anspruch 71, bei welcher das
Laminat aus einem reibungsarmen Material besteht.
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