DE69937350T2 - Auswahl der dienstimplementierung - Google Patents

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Sami Uskela
Kimmo Laakkonen
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04W8/00Network data management
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  • Electrically Operated Instructional Devices (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Auswahl der Implementierung eines Dienstes, und insbesondere auf die Auswahl der Implementierung eines Hilfsdienstes in einem mobilen Kommunikationssystem.
  • Mobile Kommunikationssysteme wurden entwickelt, da es ein Bedürfnis gab, es Personen zu ermöglichen, sich von festen Telefongeräten zu entfernen, ohne ihre Erreichbarkeit zu beeinträchtigen. Die Dienste, die durch die Endgerätausrüstung mobiler Kommunikationssysteme angeboten werden, haben sich zusammen mit den Systemen entwickelt. Zur Zeit sind verschiedene neue Formen des Dienstes für die aktuelle und insbesondere für die zukünftige dritte Generation von Mobilkommunikationssystemen, wie dem Universalen mobilen Telekommunikationssystem (Universal Mobile Telecommunication System, UMTS) und die internationale mobile Telekommunikation 2000 (IMT-2000) geplant. UMTS ist durch die ETSI (European Telecommunications Standards Institute) genormt; wohingegen die ITU (Internationale Telekommunikationsunion) das IMT-2000 System standardisiert. Diese zukünftigen Systeme sind in ihren Grundmerkmalen sehr ähnlich. Das Folgende wird detaillierter das UMTS-System beschreiben, dessen Architektur in 1 dargestellt ist. Die Grundstruktur des UMTS umfasst ein Zugangsnetz (access network, AN) und ein oder mehrere Kernnetze (core networks, CN). Die mobilen Endgeräte (mobile terminals, MT) des Benutzers werden mittels des Zugangsnetzes erreicht. Das Kernnetz kann jedes konventionelle Telekommunikationsnetz oder ein zukünftiges Telekommunikationsnetz sein. Das mobile Endgerät MT kann ein vereinfachtes Endgerät nur für Sprache sein, oder es kann ein Endgerät für diverse Dienste sein, das als eine Dienstplattform dient und das das Laden und die Ausführung verschiedener Funktionen in Bezug auf die Dienste unterstützt.
  • Wie alle mobile Kommunikationssysteme liefert UMTS drahtlose Datenübertragungsdienste für mobile Benutzer. Das System unterstützt das Roaming, das heißt UMTS-Benutzer können überall innerhalb des UMTS-Abdeckungsgebiets erreicht werden und sie können dort Gespräche führen. Es wird erwartet, dass UMTS die Bedürfnisse für einen breiten Bereich zukünftiger Dienste, wie beispielsweise eine virtuelle Heimumgebung (virtual home environment, VHE), erfüllt. Mit der virtuellen Heimumgebung besitzt ein Benutzer einen Zugang zu denselben Diensten überall im Abdeckungsgebiet des Systems. Viele der Dienste, die in der Zukunft erforderlich sind, kann man sich heute nur schwer vorstellen. Die Dienste werden komplexer und sie werden eine zunehmende Anzahl von unabhängigen Funktionen umfassen. Es macht mehr Sinn, einige der Dienste in einer Weise zu implementieren, bei der das meiste der Funktionen in dem Dienst im Endgerät implementiert sind. Auf diese Weise ist es insbesondere möglich, ein Roaming zu unterstützen.
  • Ein Problem bei der obigen Anordnung besteht darin, dass ein Benutzer völlig verschiedene Endgeräte in verschiedenen Situationen verwenden kann und dennoch auf dieselben Dienste zugreifen will. Alle Funktionen können nicht in allen Endgeräten implementiert werden. Wenn nur die Dienstfunktionen, die das einfachste Modell ausführen kann, immer in einem Endgerät implementiert sind, so können die Dienste nicht auf die effizienteste Weise implementiert werden, wenn man den gesamten Bereich der Endgeräte betrachtet. Wenn nur die Dienstfunktionen, die ein Endgerät mittleren Bereichs (mid-range) ausführen kann, immer in einem Endgerät implementiert sind, so sind einige der Dienste in den einfachsten Modellen nicht verfügbar, wohingegen die Dienste in komplexeren Endgeräten effizienter implementiert werden könnten.
  • Die GB 2284519 bezieht sich auf ein System, in dem aktive Merkmale eines Endgeräts geändert werden können, wenn der Teilnehmer, der mit dem Endgerät verbunden ist, in ein Haus hineingeht oder aus ihm herausgeht. Die Teilnehmerstatusinformation (hinein oder heraus) wird verwendet, um die aktiven Merkmale des Endgeräts zu wählen.
  • Die US 5267244 offenbart eine Lösung, bei der ein Satz von funktionalen Fähigkeiten eines entfernten Endgeräts durch eine Basiseinheit mit ihrem eigenen Satz von funktionalen Fähigkeiten verglichen wird, um einen gemeinsamen Satz von funktionalen Fähigkeiten zu bestimmen, wobei die Information der funktionalen Fähigkeiten unter Verwendung von Steuersignalen und einer Kommunikation zwischen der Basiseinheit und der entfernten Einheit ausgetauscht wird und auf einer funktionalen Fähigkeit basiert, die aus dem gemeinsamen Satz ausgewählt wurde.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein optimale und flexible Implementierung von Diensten zu ermöglichen, so dass jede Dienstfunktion in der nützlichsten Ausführungsumgebung implementiert wird, wenn man die Eigenschaften eines Endgeräts und eines Netzes betrachtet. Dies wird durch ein Verfahren, ein System und ein Netzelement erzielt, die durch das gekennzeichnet sind, was in den unabhängigen Ansprüchen offenbart ist. Bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens, des Systems und des Implementierungsregisters werden in den abhängigen Ansprüchen ausgeführt.
  • Die Erfindung basiert auf der Tatsache, dass verschiedene Versionen für jeden Dienst definiert werden, und dass die Entscheidung, welche Dienstversion verwendet wird, auf der Basis der Eigenschaften des Endgeräts, das durch den Benutzer zur jeweiligen Zeit verwendet wird, vorgenommen wird. Dies liefert den Vorteil, dass sich der Benutzer nicht daran erinnern muss, welche Dienste in jedem Endgerät verfügbar sind, da eine Logik, die in einem Endgerät fehlt, durch eine Dienstlogik im Netz ersetzt werden kann. Ein anderer Vorteil besteht darin, dass jeder Dienst durch den Benutzer so vorteilhaft, wie es das Endgerät erlaubt, implementiert werden kann unter möglichst guter Verwendung der Eigenschaften des Endgeräts als auch unter ausschließlicher Verwendung der Netzdienste, die im Endgerät nicht existieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Version des verwendeten Dienstes immer in Erwiderung auf einen Wechsel des Endgeräts ausgewählt. Dies liefert den Vorteil, dass die Version des verwendeten Dienstes in keiner Weise an das Endgerät, das für den Benutzer zuerst gewählt wurde, gebunden ist.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Version des verwendeten Dienstes auf der Basis der Eigenschaften des Endgeräts und des Netzes, das den Dienst liefert, gewählt. Dies liefert den Vorteil, dass die verschiedenen Eigenschaften von Netzen besser in Betracht gezogen werden können, und dass die Implementierung nicht gemäß den Eigenschaften eines Standardnetzes konstruiert werden muss.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Eigenschaften eines Endgeräts in Standortaktualisierungsnachrichten vorgesehen. Dies liefert den Vorteil, dass eine neue getrennte Signalisierung nicht notwendig ist und dass es möglich ist, zu gewährleisten, dass die am besten geeignete Version eines Dienstes immer gewählt wird, wenn sich das Endgerät und/oder der Standort ändert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Eigenschaften des Endgeräts vom Endgerät in Verbindung mit der Standortaktualisierung abgefragt, wenn das Netz eine Standortaktualisierung in das Heimatregister vornimmt, oder wenn das Endgerät anzeigt, dass die USIM-Karte von einem Endgerät an ein anderes Endgerät gewechselt wurde, während die Leistung ausgeschaltet war.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nachfolgend wird die Erfindung detaillierter in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen und unter Bezug auf die angefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt die Netzarchitektur des UMTS-Systems;
  • 2 zeigt die Signalisierung der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm der Wahl der Implementierung von Dienstfunktionen gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 4 ist ein Blockdiagramm des Implementierungsregisters der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung kann auf jedes Datenübertragungssystem angewandt werden, in dem die Eigenschaften nur einiger Endgeräte verwendet werden können, um Dienste zu liefern. Solche Endgeräte werden beispielsweise für die nächste Generation des globalen Systems für Mobilkommunikation, dem GSM 2+ entwickelt. Nachfolgend wird die Erfindung unter Verwendung des UMTS als ein Beispiel beschrieben, ohne jedoch die Erfindung auf ein gewisses System zu begrenzen. Die Spezifikationen des mobilen Kommunikationssystems allgemein und insbesondere der IMT 2000 und UMTS-Systeme entwickelt sich schnell. Diese Entwicklung kann zusätzliche Änderungen bei der Erfindung erfordern. Somit sollen alle Worte und Ausdrücke so breit wie möglich interpretiert werden, und sie sollen die Erfindung beschreiben und nicht begrenzen. Es ist die Funktion, die wesentlich für die Erfindung ist, und nicht in welchem Netzelement oder welcher Vorrichtung sie ausgeführt wird.
  • 1 zeigt die Netzarchitektur des UMTS-Systems auf einer allgemeinen Ebene, da eine detailliertere Netzstruktur keine wesentliche Signifikanz im Hinblick auf die Erfindung besitzt. Mobilkommunikationssysteme der dritten Generation trennen einen Dienstanbieter (service provider, SP) und einen Netzbetreiber voneinander. Ein Dienstanbieter bietet Dienste einem Endbenutzer durch ein Netz SN eines oder mehrerer Netzbetreiber an. Dieser Typ eines Netzes SN, das Dienste liefert, wird als ein bedienendes Netz (serving network) bezeichnet. Der Dienstanbieter kann Dienste durch ein bedienendes Netz SN eines oder mehrerer Netzbetreiber anbieten. Zusätzlich kann ein Dienstanbieter auf ein anderes bedienendes Netz während des Dienstes umschalten, ohne dass der Benutzer etwas davon bemerkt. Ein Dienstanbieter kann auch ein Netzbetreiber sein.
  • Ein bedienendes Netz SN umfasst ein tatsächliches Zugangsnetz AN, ein oder mehrere Kernnetze CN und eine Umsetzeinheit, die Schnittstellen IWU für jedes verschiedene Kernnetz anpasst. Gemäß der aktuellen Kenntnis umfasst ein Zugangsnetz Basisstationen BS und Funknetzsteuerungen RNC, die diese steuern. Ein Zugangsnetz AN ist hauptsächlich für Dinge in Bezug auf die Funkpfade verantwortlich, das heißt es bietet Kernnetzen den Funkzugang, der für einen drahtlosen Betrieb erforderlich ist. Ein Kernnetz CN ist jedes konventionelle Telekommunikationsnetz oder ein zukünftiges Telekommunikationsnetz, das modifiziert ist, um ein Kernnetz in einer drahtlosen Kommunikation effizient zu verwenden. Verbindungen zu anderen Netzen ON werden durch ein Kernnetz CN errichtet. Andere Netze umfassen andere UMTS-Netze, Datennetze und ein öffentliches Telefonnetz.
  • Gemäß der aktuellen Kenntnis werden die Dienste eines Zugangsnetzes durch Kernnetze CN geliefert. Im in 1 präsentierten Beispiel ist das Kernnetz ein Netz auf der Basis des GSM-Systems, in welchem Teilnehmerdienste von mindestens einer Mobilvermittlungszentrale MSC und einem Besucherregister geliefert werden. Sie sind die wichtigsten Netzelemente in Bezug auf die Mobilitätsverwaltung, die Steuerung und die Signalisierung. Die Aufgabe einer Mobilvermittlungszentrale besteht darin, Verbindungen, die mindestens ein mobiles Endgerät MT aufweisen, zu vermitteln. Eine Mobilvermittlungszentrale kann auch eine intelligente Netzdienststeuerfunktion SFC oder eine Schnittstelle zu einer solchen einschließen. Die SCF steuert die Funktionen, um intelligente Netzdienste zu liefern. Ein Besucherregister VLR ist gewöhnlicherweise mit einer Mobilvermittlungszentrale MSC verbunden, wobei es aber auch mehreren Zentralen dienen kann. Das meiste der Teilnehmerinformation, die einen Benutzer eines Endgeräts im Heimatregister HLRu (Home Location Register with UMTS enhancement, Heimatregister mit UMTS-Erweiterung) betrifft, wird in das Besucherregister VLR der Mobilvermittlungszentrale MSC, in deren Gebiet sich das Endgerät befindet, geladen (kopiert). Eine detailliertere Beschreibung des GSM-Systems kann man finden in "The GSM System for Mobile Communications M. Mouly und M. Pautet, Palaiseau, Frankreich, 1992, ISBN: 2-9507190-07-7.
  • In mobilen Kommunikationsnetzen der dritten Generation sind der Teilnehmer und der Benutzer getrennt. Der Teilnehmer gewährt dem Benutzer Zugang zu den gebuchten Diensten, indem er dem Benutzer eine Identifikationskarte (IC-Karte), beispielsweise eine USIM-Karte (Benutzer und Dienste und Identitätsmodul) gibt. Der Benutzer greift auf die Dienste mit einem mobilen Endgerät MT zu, das durch Basisstationen BS mit einem bedienenden Netz SN über einen Funkpfad verbunden ist. Der Teilnehmer und der Benutzer können dieselbe Person sein. In diesem Kontext wird aus Gründen der Einfachheit angenommen, dass der Benutzer auch der Teilnehmer ist.
  • Ein mobiles Endgerät MT umfasst die tatsächliche mobile Ausrüstung ME und eine trennbar verbundene Identifikationskarte USIM, die auch als Teilnehmeridentitätsmodul bezeichnet wird. In diesem Kontext bedeutet ein mobiles Endgerät MT im allgemeinen eine Einheit, die aus dem Teilnehmeridentitätsmodul und der tatsächlichen mobilen Ausrüstung gebildet wird. Das Teilnehmeridentitätsmodul USIM ist eine Smartkarte, die vom mobilen Endgerät gelöst werden kann und mit der der Teilnehmer das kartengesteuerte mobile Endgerät verwenden kann. Der Benutzer wird durch die Karte im mobilen Endgerät und nicht durch die mobile Ausrüstung selbst identifiziert. Gemäß dem aktuellen Kenntnisstand ist die USIM-Karte eine multifunktionelle Karte und unterstützt mobile Kommunikationssystemanwendungen und andere Anwendungen, wie Java-Anwendungen, Gesundheitsfürsorgeanwendungen etc. Der Teilnehmer kann sich bei den Diensten mehrerer unterschiedlicher Dienstanbieter mit demselben Teilnehmeridentitätsmodul USIM einschreiben. Gemäß dem aktuellen Kenntnisstand kann der Teilnehmer auch mehrere unterschiedliche Dienstprofile, die für dasselbe Teilnehmeridentitätsmodul USIM in Verwendung sind, haben. Es ist mindestens ein Dienstprofil erforderlich. Das Teilnehmeridentitätsmodul USIM enthält auch eine internationale Mobilteilnehmeridentität IMSI, mit der der Teilnehmer explizit identifiziert werden kann, und die auch verwendet werden kann, um den Benutzer zu identifizieren. Das Teilnehmeridentitätsmodul USIM kann auch eine Liste der Dienste, die der Benutzer aktiviert hat, unterhalten, um es der USIM-Karte somit zu ermöglichen, Daten verschiedener Implementierungsversionen eines Dienstes für verschiedene Typen von Endgeräten zu speichern. Die USIM-Karte fügt vorzugsweise zu den Daten jeder Implementierungsversion die Adresse und die Instruktionen, mit dem sie eine Dienstlogik vom Netz laden kann, wenn die tatsächliche mobile Ausrüstung geändert wird, hinzu. Wenn die Dienstlogik auf dem Browser der Mobilstation, beispielsweise einem WML-basierten Browser (Wireless Markup Language, drahtlose Auszeichnungssprache) basiert und in die Benutzerschnittstellensteuerung integriert ist, muss die Dienstlogik nicht im Vorhinein geladen werden, wenn man die mobile Ausrüstung ME ändert, sondern sie kann geladen werden, wenn die Benutzerschnittstelle des Dienstes aktiviert wird. In einem solchen Fall werden die Adresse der Dienstlogik und der Diensttyp, der auf der USIM-Karte gespeichert ist, verwendet, um die Dienstlogik zu laden, wenn die Benutzerschnittstelle des Dienstes aktiviert wird. Die Adresse einer Dienstlogik kann beispielsweise mit einer Hypertextseite verlinkt werden. Da das Identitätsmodul abnehmbar ist, kann der Teilnehmer die tatsächliche mobile Ausrüstung wechseln und die mobile Ausrüstung, die für die jeweilige Situation geeignet ist, verwenden.
  • Die tatsächliche mobile Ausrüstung ME kann ein vereinfachte Endgerät nur für Sprache sein, oder sie kann ein Endgerät für diverse Dienste sein, das eine Ausführungsumgebung für eine Dienstlogik eines intelligenten Netzdienstes T-SCF hat, die einer Dienststeuerfunktion auf der Netzseite entspricht. Die mobile Ausrüstung ME kann jede Ausrüstung sein, die in einem mobilen Kommunikationssystem kommunizieren kann, oder eine Kombination von mehreren Stücken einer Ausrüstung, beispielsweise ein Multimedia-Computer, mit dem beispielsweise ein Nokia-Kartentelefon verbunden worden ist, um eine mobile Verbindung zu liefern.
  • Die Funktionen eines Telefons werden unter Verwendung einer Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) gesteuert. Gemäß dem aktuellen Kenntnisstand wird eine Java-API-Schnittstelle verwendet. In dieser Anwendung wird die Java-API-Schnittstelle als ein Beispiel der API verwendet, ohne die Erfindung in irgend einer Weise auf diesen Schnittstellentyp zu begrenzen. Somit kümmert sich die Java-API-Schnittstelle beispielsweise um die Steuerung der Endgerätfunktionen, wie einer möglichen Ausführungsumgebung eines Dienstes T-SCF, einer Verbindungssteuerung, einer Mobilitätsverwaltung, einer Benutzerschnittstellensteuerung etc. Dies erfolgt mit CAMEL (Customised Application for Mobile network Enhanced Logic, angepasste Anwendung für eine verbesserte Logik eines Mobilnetzes) in ähnlicher Weise wie bei der Steuerung von Netzfunktionen. CAMEL ist eines der Dienste in der GSM 2+ Phase.
  • Im Beispiel der 1 befindet sich das verbesserte Heimatregister HLRu im bedienenden Netz SN. Gemäß dem aktuellen Kenntnistand enthält das verbesserte Heimatregister HLRu die Teilneher- und Dienstinformation, die vom UMTS-System gefordert wird, als auch die Heimatregisterinformation des Kernnetzes. Die Teilnehmerdienstinformation wird gemäß dem Dienstprofil unterhalten. Jedes Dienstprofil enthält Information, die die Telekommunikationsdienste betrifft, die im Dienstprofil eingeschrieben sind. Telekommunikationsdienste umfassen verschiedene Basisdienste und Zusatzdienste. Ein Basisdienst ist ein allgemeiner Telekommunikationsdienst, auf dessen Basis es möglich ist, Zusatzdienste anzubieten. Telekommunikationsdienste, die in den Basisdiensten eingeschlossen sind, können gemäß dem Vertrag variieren. Ein Zusatzdienst ist ein Telekommunikationsdienst, der getrennt aktiviert werden oder von einem Telekommunikationsdienstanbieter geladen werden muss. Zusatzdienste, wie ein Rufwarten und eine Rufweiterleitung, ergänzen einen Basisdienst. Information über die SCF-Adresse, die erforderlich ist, um den Dienst zu erzeugen, sollte vorzugsweise einem Zusatzdienst hinzugefügt werden, so dass die Adresse, wenn es notwendig ist, an die notwendige Netzelemente weitergegeben werden kann. Die SCF-Adresse kann nicht explizit aus dem Dienst abgeleitet werden. Ein Dienstanbieter kann mehrere verschiedene SCF-Adressen für denselben Dienst haben, und nur eine von diesen ist für einen Benutzer verfügbar. Zusätzlich können mehrere Dienstanbieter denselben Dienst anbieten, und ein Benutzer schreibt sich gewöhnlicherweise nur für den Dienst bei einem von ihnen an. Gemäß dem aktuellen Kenntnisstand unterhält jeder Dienstanbieter SP diese Information über seine Dienste.
  • Im Beispiel der 1 befindet sich der Dienststeuerpunkt SCP im bedienenden Netz SN. Der Dienststeuerpunkt SCP ist eine Dienstplattform, auf der Funktionen, die sich auf den Dienst beziehen, geladen und ausgeführt werden können. Der Dienststeuerpunkt SCP kann jeder Netzknoten oder jedes Netzelement sein, das eine intelligente Netzdienststeuerfunktion SCF enthält. Jeder Dienstanbieter kann seinen eigenen Dienststeuerpunkt oder mehrere von diesen haben. Der Dienststeuerpunkt SCP eines gewissen Dienstprofils oder eines gewissen Teilnehmers kann auf der Basis der SCF-Adresse gefunden werden. Ein Dienststeuerpunkt SCP kann sich auch um das Laden des Dienstes oder seiner Funktion irgendwo im Netz kümmern und Dienstanforderungen von einem Benutzer an einen Dienstanbieter senden. Zusätzlich gewährleistet ein Dienststeuerpunkt SCP, wenn es notwendig ist, dass die Dienste des Heimatnetzes auch in besuchten Netzen zur Verfügung stehen. Gemäß dem aktuellen Kenntnisstand werden die Dienste an die besuchten Netze durch CAMEL-Anwendungskomponenten gesandt. Der Betrieb des Netzes wird durch CAMEL INAP gesteuert.
  • Der Betreiber eines besuchten Netzes kann das Weitergeben gewisser Typen von Operationen von einem Heimatnetz oder einem Dienstanbieter an sein eigenes. Netz oder ihre Anforderung vom besuchten Netz zu einem Heimatnetz sperren. Die Operationen können gemäß der Verwendung in verschiedene Typen klassifiziert werden, wie Operationen, die Tarife beeinflussen, Operationen, die Tarife überwachen, Operationen, die die Konversationszeit einschränken, Operationen, die im Vorhinein bezahlte Konversationszeit beeinflussen, Operationen, die in Bezug zu einer Benutzerinteraktion stehen, und Operationen, die eine Ruflenkung beeinflussen.
  • Ein Mobilkommunikationssystem, das die Funktion der vorliegenden Erfindung implementiert, umfasst nicht nur Mittel, die erforderlich sind, um Dienste gemäß dem Stand der Technik zu implementieren, sondern auch Mittel, um die Eigenschaften eines Endgeräts an das Netz zu übertragen, Mittel, um die Implementierungsalternativen, das sind Versionen der Dienste, aufrecht zu halten, und Mittel, um das zu verwendende Netz auf der Basis der Eigenschaften des Endgeräts des Benutzers zu wählen. Zusätzlich kann das System Mittel umfassen, um die Eigenschaften des bedienenden Netzes zu berücksichtigen, wenn die zu verwendenden Dienstversionen ausgewählt werden. Weiter kann das System Mittel umfassen, um die Operationstypen, die zwischen dem Heimatnetz und dem besuchten Netz erlaubt sind, zu berücksichtigen, wenn die Implementierungen der Dienste gewählt werden.
  • 2 zeigt die Signalisierung der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Aus Gründen der Einfachheit wird in der ersten bevorzugten Ausführungsform angenommen, dass das Kernnetz ein GSM-Netz ist. Die Erfindung hängt jedoch in keiner Weise vom im Kernnetz verwendeten Datenübertragungssystem ab. In der ersten bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Optimierung der Implementierung der Dienste, das ist die Auswahl der Implementierungen, die zu einer gegeben Zeit verwendet werden, vorzugsweise im Heimatregister HLRu in Verbindung mit der Standortaktualisierung. Das Auswählen der Implementierung der Dienste in Verbindung mit der Standortaktualisierung und vor der Übertragung der Teilnehmerinformation vom Heimatregister HLRu zum Besuchsregister VLR liefert den Vorteil, dass Änderungen in den existierenden Netzelementen klein sind. Die Standortaktualisierung wird zumindest dann ausgeführt, wenn sich der Standort ändert oder wenn die Leistung zu einem Endgerät, das ausgeschaltet war, angeschaltet wird. Normalerweise erfolgt die Standortaktualisierung im Besucherregister VLR, wenn ein Endgerät im selben Besucherregister bleibt. Ein Endgerät kann auch nach einer Standortaktualisierung im Heimatregister fragen. Ohne jegliche getrennte Aktion erfolgt die Auswahl der Implementierung immer wenn sich das bedienende Netz ändert. Die erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gewährleistet, dass die Auswahl von Implementierungen immer mittels eines Handshakes zwischen der USIM-Karte und der mobilen Ausrüstung ME erfolgt, wenn das Endgerät wechselt. Das Handshake wird immer ausgeführt, wenn die Leistung angeschaltet wird. Das Handshake zeigt, ob die mobile Ausrüstung ME sich geändert hat. Information in Bezug auf die letzte verwendete USIM-Karte kann in der mobilen Ausrüstung ME gespeichert werden, oder Information, die die letzte verwendete mobile Ausrüstung betrifft, kann auf der USIM-Karte gespeichert werden. Wenn das Handshake zeigt, dass die USIM-Karte sich nicht länger in derselben mobilen Ausrüstung ME befindet, wie vorher, bevor die Leistung abgeschaltet wurde, prüft die USIM-Karte die Eigenschaften der mobilen Ausrüstung ME (beispielsweise die Version der API), wonach das mobile Endgerät MT eine Standortaktualisierung in das Heimatregister HLRu anfordert. Die Lösung der ersten bevorzugten Ausführungsform liefert den Vorteil, dass die Auswahl der Implementierung nur ausgeführt wird, wenn wesentliche Änderungen auftreten. Die Erfindung ist jedoch in keiner Weise auf Standortaktualisierungsnachrichten beschränkt, sondern die Information kann auch in anderen Nachrichten gesandt werden. Zusätzlich muss die Information nicht in Verbindung mit jeder Standortaktualisierung gesandt werden, sondern sie kann beispielsweise nur in Verbindung mit einer Standortregistrierung und/oder immer, wenn die Leistung am Endgerät ausgeschaltet worden ist, gesandt werden. Die Auswahl der Implementierung kann auch anderswo als im Heimatregister ausgeführt werden, beispielsweise im mobilen Endgerät MT oder im Besucherregister VLR. Die Auswahl der Implementierung im Heimatregister HLRu liefert den Vorteil, dass die Eigenschaft mit unterschiedlichen Kernnetzen leicht verfügbar ist. Der wesentliche Punkt ist der, dass die notwendige Information dorthin, wo die Auswahl gemacht wird, übertragen wird, zumindest wenn der Benutzer das Endgerät wechselt oder wenn das bedienende Netzwerk gewechselt wird.
  • In 2 sendet das mobile Endgerät MT eine Nachricht 2-1 (Standortaktualisierungsanforderung), die eine Standortaktualisierung fordert, an die Mobilvermittlungszentrale MSC, die sie an ihr Besucherregister VLR weiterleitet. Zusätzlich zur normalen Information zeigt die Nachricht 2-1 die Eigenschaften des mobilen Endgeräts an. In einer Ausführungsform der Erfindung werden die Eigenschaften eines Endgeräts nicht in der Standortaktualisierungsnachricht selbst übertragen, sondern das Besucherregister fragt nach ihnen in einer getrennten Abfragenachricht, auf die das mobile Endgerät MT antwortet, bevor die Standortaktualisierung sich fortsetzen kann. Ganz einfach können die Eigenschaften nur aus einer Klassenkennung des Endgeräts bestehen. Die Eigenschaften eines Endgeräts enthalten jedoch vorzugsweise Information, die beispielsweise die Version der Dienstausführungsumgebung T-SCF, die Funktionen, die vom Netz an das Endgerät oder die USIM-Karte geladen wurden, die Version der Java-API und ihrer Erweiterungen im Endgerät etc. enthalten. Diese Information erleichtert die Analyse der Eigenschaften des Endgeräts. Das Analysieren von nur der Klasse des Endgeräts macht es notwendig, dass detailliertere Information über den Inhalt der Klasse irgendwo anders im Netz existiert.
  • Nach dem Empfangen der Nachricht 2-1, die eine Standortaktualisierung anfordert, zeigt das Besucherregister an, dass die Standortaktualisierung in das Heimatregister HLRu vorgenommen werden muss, da entweder das Endgerät danach gefragt hat oder das Endgerät dem Besucherregister unbekannt ist. In einer Ausführungsform der Erfindung fordert, nachdem das Besucherregister angezeigt hat, dass die Standortaktualisierung in das Heimatregister erfolgen muss, das Besucherregister die Eigenschaften des Endgeräts von ihm an. Dies liefert den Vorteil, dass die Größe der Standortaktualisierungsnachrichten nicht zu stark wächst. Das VLR fügt Information, die die Eigenschaften des bedienenden Netzes anzeigen, der Nachricht 2-2, die eine Standortaktualisierung anfordert, hinzu und sendet sie an das Heimatnetz. Wenn das Kernnetz ein GSM-Netz ist, sind die Eigenschaften des Netzes dieselben wie die der Mobilvermittlungszentrale. Zusätzlich kann das Besucherregister zur Nachricht Information hinzufügen, die die Eigenschaften anzeigt, die über das bedienende Netz, das ist die Mobilvermittlungszentrale, verfügbar sind. Wenn die Standortaktualisierung vom besuchten Netz zum Heimatnetz erfolgt, so fügt in der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Besucherregister zur Nachricht Information über die Operationstypen, die zwischen dem Heimatnetz und dem besuchten Netz gestattet sind, hinzu. Das Besucherregister erhält diese Information beispielsweise durch den Heimatnetzkode. In Kernnetzen, bei denen sich die Eigenschaften der Vermittlungszentralen unterscheiden, kann die Auswahl der Implementierung über die Vermittlungszentrale erfolgen. Dies kann erfolgen, indem man die Eigenschaften der Vermittlungszentrale, die das Endgerät bedient, und die Eigenschaften, die durch es verfügbar sind, als die Netzeigenschaften angibt, und durch das Anpassen des Besucherregisters, das gewechselte Netzgebiet des mobilen Endgeräts als unbekannt anzusehen. Wenn das Besucherregister VLR diese Hinzufügungen vorgenommen hat, sendet es die Standortaktualisierungsnachricht 2-2 (Standortaktualisierung) an das Heimatregister HLRu. Wie oben beschrieben ist, enthält die Standortaktualisierungsnachricht zusätzlich zur normalen Information mindestens Information, die die Eigenschaften des Endgeräts und der Mobilvermittlungszentrale anzeigt. In einer Ausführungsform, bei der im Endgerät kein Handshaking verwendet wird, kann das Besucherregister die Eigenschaften des Teilnehmerendgeräts in seiner Teilnehmerinformation aufrecht halten und vor dem Erzeugen der Nachricht 2-2 prüfen, ob die Eigenschaften des Endgeräts die gleichen sind oder ob das Endgerät unter derselben Vermittlungszentrale geblieben ist, und wenn sich nichts gegenüber vorher geändert hat, erzeugt das Besucherregister nicht die Nachricht 2-2.
  • Wenn das Heimatregister HLRu die Nachricht 2-2 empfangen hat, so wählt es die Implementierungen der Teilnehmerdienste im Schritt 2-3 aus. Diese Auswahl wird detaillierter in Verbindung mit 3 beschrieben. In einer Ausführungsform empfängt das Heimatregister nicht die Eigenschaften des Endgeräts oder Netzes, das vom Teilnehmer verwendet wird, in der Nachricht 2-2, sondern es muss die Eigenschaften des Endgeräts durch das Besucherregister und die Mobilvermittlungszentrale vom Endgerät und die Netzeigenschaften vom Besucherregister abfragen. Dies liefert den Vorteil, dass die Eigenschaften des Endgeräts nicht unnötig bei einer Standortaktualisierungssignalisierung gesendet werden, und dass das Heimatregister HLRu nur nach den Eigenschaften des Endgeräts und des Netzes fragt, wenn die Information, die die Dienstimplementierungen betrifft, die in den Dienstprofilen des Teilnehmers im Heimatregister HLRu definiert sind, Definitionen der Eigenschaften einschließen, die vom Endgerät oder Netz gefordert werden, und diese in Schritt 2-3 benötigt werden. In einer Ausführungsform kann das Heimatregister in seiner Teilnehmerinformation die Eigenschaften des Endgeräts und des Netzes, das vom Teilnehmer verwendet wird, unterhalten, und vor dem Auswählen der Implementierung kann es prüfen, ob die Eigenschaften dieselben sind, und wenn sich nichts geändert hat, so wird die Auswahl nicht nochmals vorgenommen. Wenn die Implementierungen ausgewählt worden sind, das heißt der Schritt 2-3 wurde beendet, so sendet das HLRu an das Besucherregister VLR eine Nachricht 2-4 (Schiebe Teilnehmerdaten ein), die die Teilnehmerinformation enthält. Zusätzlich zur normalen Information enthält diese Nachricht die Implementierungen der Dienste, das ist die Version jedes Dienstes durch das Dienstprofil. Sie enthält vorzugsweise auch Information über die Dienste, die in dieser Umgebung mit diesem Endgerät nicht implementiert werden können. Nachdem das Besucherregister VLR die Teilnehmerinformation mit einer Nachricht 2-5 (Schiebe Teilnehmerdaten ein, Bestätigung) bestimmt hat, sendet das HLRu eine Standortregistrierungsbestätigungsnachricht 2-6 (Standortaktualisierungsbestätigung). In einigen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung enthält die Dienstprofilinformation der Nachricht 2-4 Information über die Operationstypen, die von den Diensten gefordert werden, zumindest wenn die Dienstprofile vom Heimatnetz zu einem besuchten Netz übertragen werden.
  • In der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, erzeugt das Besucherregister VLR, wenn es die Nachricht 2-6 empfangen hat, eine Liste der verfügbaren Dienste auf der Basis der Dienstprofilinformation in der Nachricht 2-4 im Schritt 2-7. Die verfügbaren Dienste umfassen solche, die der Benutzer in dieser Umgebung mit diesem Endgerät aktiviert hat. Die Dienste, die vollständig im Endgerät implementiert sind, können aus der Nachricht 2-4 herausgelassen werden, oder die Nachricht kann nur die Information einschließen, dass diese unterstützt werden. Wenn sich das VLR in einem besuchten Netz befindet, so kann es, wenn notwendig, vorzugsweise das oder die Dienstprofile an den Dienststeuerpunkt SCP seines eigenen Netzes senden, bevor es die Liste erzeugt. In diesem Fall prüft der SCP, ob es möglich ist, eine Verbindung zwischen dem besuchten Netz und den Dienstanbietern, die in dem Dienstprofil oder den Dienstprofilen erwähnt sind, zu errichten. Diese Prüfung wird auf der Basis der Adresse jedes Dienstanbieters ausgeführt. Wenn eine Verbindung nicht aufgebaut werden kann, werden die Dienste des Dienstanbieters von der Liste gelöscht. In den Ausführungsformen, bei denen die Nachricht 2-4 auch Information über die Operationstypen enthält, die von den Diensten gefordert werden, kann der SCP des besuchten Netzes prüfen, ob die Verwendung der erforderlichen Operationstypen zwischen dem Dienstanbieter und dem besuchten Netz erlaubt ist. Alternativ kann das Besucherregister VLR die Prüfung ausführen. Wenn einer der Operationstypen, der durch einen Dienst gefordert wird, nicht erlaubt ist, wird der Dienst der Dienstliste nicht hinzugefügt. Das Besucherregister VLR sendet die Dienstliste an das mobile Endgerät MT in der Standortaktualisierungsakzeptanznachricht 2-8 (Standortaktualisierung akzeptiert).
  • Wenn das Endgerät 2-8 die Nachricht empfangen hat, prüft das Endgerät die Dienste, die in der aktuellen Umgebung verfügbar sind, aus der Liste im Schritt 2-9. Wenn das Endgerät eine Dienstausführungsumgebung T-SCF enthält, kann die Liste, die die Dienste enthält, an es gesandt werden. Die Dienstausführungsumgebung kann die Information auf der Liste dem Benutzer in einer für den Benutzer spezifischen Weise präsentieren. Die USIM-Karte im Endgerät speichert die Benutzerschnittstelle immer durch das Benutzerprofil, wenn ein Dienst eine spezifische Benutzerschnittstelle benötigt. Die Benutzerschnittstelle eines Dienstes, beispielsweise ein Wetterbericht, kann entweder eine graphische Darstellung, ein Text oder eine Audiopräsentation sein, was von den Eigenschaften der tatsächlichen mobilen Ausrüstung ME abhängt. Wenn die Standortaktualisierung durch die Tatsache verursacht wurde, dass die USIM-Karte in einer neuen mobilen Ausrüstung ME installiert wurde, so initiiert in der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die USIM-Karte, wenn notwendig, das Laden von Diensten vom Netz unter Verwendung von beispielsweise dem Paketdatendienst GPRS (General Packet Radio Service), bei dem es sich um einen Dienst der Stufe GSM 2+ handelt. In der ersten bevorzugten Ausführungsform wird Information über die geforderten Dienste auf der USIM-Karte gespeichert. In der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wählt die USIM-Karte den Typ der zu ladenden Dienstlogik auf der Basis der Eigenschaften der mobilen Ausrüstung ME und die beim Laden zu verwendende Adresse auf der Basis dieses Typs. Die Adressen werden vorzugsweise auf der USIM-Karte für jeden Typ einer Dienstlogik jedes Dienstes gespeichert. Der Dienst kann auch immer von derselben Adresse geladen werden, aber dann muss der Typ der Dienstlogik dem Server während des Ladens geliefert werden. Wenn die Dienste geladen worden sind, so kann die Standortaktualisierung wieder in das Heimatregister ausgeführt werden, wie das oben beschrieben wurde. Das erneute Vornehmen der Standortaktualisierung liefert den Vorteil, dass alle Eigenschaften des Endgeräts, die in Verbindung mit dem Laden geändert wurden (beispielsweise das Finden einer Dienstlogik, die von einem Dienst im Endgerät nach dem Laden gefordert wird), berücksichtigt werden können, und dass die Dienstimplementierungen unter Berücksichtigung der Logik, die in das Endgerät geladen wurde, ausgewählt werden können. Die Standortaktualisierung und die Auswahl der Dienstimplementierung kann immer wieder ausgeführt werden, wenn eine neue Eigenschaft in das Endgerät geladen wird. Andererseits muss, wenn die Dienstlogik auf dem Browser der Mobilstation basiert und sie durch ihre Natur eine sofortige Benutzerinteraktion darstellt, beispielsweise die Aktivierung von Funktionen auf der Basis der Benutzereingabe, die Dienstlogik nicht im vorhinein geladen werden, wenn die mobile Ausrüstung geändert wird, und die Standortaktualisierung mit einer neuen Auswahl der Dienstimplementierung ist nicht notwendig.
  • Wenn ein Dienst aktiviert wird, so wird Information über die Implementierung vorzugsweise zum Dienststeuerpunkt SCP übertragen, der die Dienststeuerfunktion enthält, wobei beispielsweise das CAMEL CAP Protokoll und insbesondere die Nachrichten InitialDP und EreignisBerichtPCS verwendet werden. Diese Nachrichten übertragen vorteilhafterweise Information über die Eigenschaften des Endgeräts an die Dienststeuerfunktion.
  • Die Signalisierungsnachrichten, die oben in Verbindung mit 2 beschrieben wurden, dienen nur als Referenz und sie können mehrere getrennten Nachrichten enthalten, um dieselbe Information zu übertragen. Zusätzlich können die Nachrichten andere Information enthalten. Es können auch andere Signalisierungsnachrichten verwendet werden, oder es kann eine getrennte Signalisierung vorgenommen werden, um die Information zu übertragen. In Abhängigkeit vom Betreiber und dem System (und dem Kernnetz des Systems) können auch andere Netzelemente, an die andere Funktionen verteilt worden sind, bei der Datenübertragung und der Signalisierung teilnehmen. Es müssen nicht alle in der Figur gezeigten Netzelemente an der Signalisierung teilnehmen, wenn eine Datenübertragung über eine andere Route erfolgt.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm, das die Auswahl der Dienstimplementierung in der ersten bevorzugten Ausführungsform beschreibt. In der ersten bevorzugten Ausführungsform wird die Implementierung eines einzelnen Dienstes durch das Wählen der bestmöglichen Implementierungsversion für jede Dienstfunktion optimiert. Zusätzlich wird angenommen, dass der Benutzer mehrere Dienstprofile besitzt.
  • In der ersten bevorzugten Ausführungsform beginnt die Auswahl einer Dienstimplementierung durch das Empfangen der Eigenschaften des Endgeräts und der Mobilvermittlungszentrale im Schritt 300. Zusätzlich kann in der ersten bevorzugten Ausführungsform Information über die Operationstypen, die im besuchten Netz erlaubt sind, im Schritt 300 empfangen werden. Diese Information wird beispielsweise in der Nachricht 2-2 der 2 empfangen, die auch Information, die den Benutzer betrifft, enthält. Die Eigenschaften einer Mobilvermittlungszentrale werden später in Verbindung mit der Beschreibung der 3 als Netzeigenschaften bezeichnet werden. Als nächstes werden im Schritt 301 die Dienstprofile des Benutzers, die ihre Information einschließen, abgerufen. Danach wird in Schritt 302 geprüft, ob das Netz mehrere Teilnehmerprofile MSP unterstützt. Dies liefert den Vorteil, dass wenn das Netz MSP nicht unterstützt, die Auswahl der Dienstimplementierung nicht unnötigerweise für alle Dienstprofile erfolgt. Wenn das Netz MSP unterstützt, wird das Dienstprofil, dessen Dienstimplementierungen zuerst entschieden wurden, im Schritt 303 ausgewählt. Die einfachste Weise besteht darin, mit dem ersten Dienstprofil zu starten. Die einfachste Weise eine Entscheidung über die Dienstimplementierung vorzunehmen, ist die, dies mittels des Dienstprofils zu tun, da es sein kann, dass derselbe Dienst von verschiedenen Dienstanbietern in verschiedenen Profilen bestellt wurde.
  • Nachdem das Dienstprofil im Schritt 303 ausgewählt wurde, werden die Dienste des Profils einer nach dem anderen verarbeitet. Im Schritt 304 wird der Dienst ausgewählt, und die Auswahl der Implementierung wird im Schritt 305 gestartet durch das Auswählen der Dienstfunktion. Danach werden im Schritt 306 die Implementierungsversionen der Funktion, das ist eine Liste der alternativen Implementierungen der Funktion in diesem Profil für diesen Benutzer und die minimalen Eigenschaften des Endgeräts und des Netzes, die von jeder Implementierung gefordert werden, abgerufen. Zusätzlich können in der ersten bevorzugten Ausführungsform auch die Operationstypen für jede Implementierung, die zwischen dem besuchten Netz und dem Heimatnetz notwendig sind, abgerufen werden. Diese Liste wird später detaillierter in Verbindung mit 4 beschrieben. Im Schritt 307 wird eine primäre Implementierungsversion aus der Liste gewählt, und als nächstes wird im Schritt 308 geprüft, ob das Endgerät und das Netz die Bedingungen erfüllen, die bei dieser Implementierungsversion festgelegt sind. Wenn das Netz ein besuchtes Netz ist, umfasst die Prüfung auch das Prüfen, ob alle notwendigen Operationstypen gestattet sind. Wenn die Bedingungen erfüllt sind, so ist der nächste Schritt der Schritt 309, in dem die Funktion und ihre Implementierungsversion kombiniert werden. Danach wird im Schritt 310 geprüft, ob die Funktion die letzte Funktion in diesem Dienst ist, für die eine Implementierungsversion ausgewählt werden muss. Wenn die Funktion die letzte oder einzige ist, so ist der nächste Schritt Schritt 311, in dem geprüft wird, ob eine Implementierung schon für alle Dienste im Dienstprofil ausgewählt wurde, das heißt, ob dies der letzte der Dienste ist. Wenn dem so ist, so wird in Schritt 312 geprüft, ob das Netz mehrere Teilnehmerprofile MSP unterstützt. Wenn das Netz MSP unterstützt, so wird im Schritt 313 geprüft, ob alle Dienstprofile berücksichtigt worden sind, das heißt, ob dies das letzte der Dienstprofile ist. Wenn das Dienstprofil das letzte ist, wird die in 2 gezeigte Nachricht 2-4 im Schritt 314 durch das Einschieben in der Implementierung jedes Dienstes durch das Dienstprofil zusammengefügt, beispielsweise indem die Versionsnummer der Implementierung, die Adresse des Dienststeuerpunkt, die möglicherweise zu verwenden ist, die Information über die Aktivierung des Dienstes, das heißt, ob die Information über das Rufzustandsmodell, das Standortaktualisierungsmodell, das Paketdatensitzungszustandsmodell, die Kurznachrichtenverarbeitung oder die Detektionspunkte des Zusatzdienstes gefunden werden kann, und mit welchen Bedingungen die Abfrage des Dienststeuerpunkts ausgeführt wird. Im vorhergehenden Satz bezieht sich die Standortaktualisierung auf die Tatsache, dass ein Dienst beispielsweise die Standortinformation durch das Standortgebiet des mobilen Endgeräts vom Besucherregister benötigt. Die Zustandsmodellinformation enthält Information über die notwendigen Steuerpunkte. Der korrekte Dienst kann nur im Dienststeuerpunkt auf der Basis der Dienstidentitätsinformation (beispielsweise Versionsnummer der Implementierung und/oder Typ des Endgeräts) und der Adresse des Dienststeuerpunktes gefunden werden. Ein Steuerpunkt kann mehrere Dienste und/oder Dienstversionen enthalten. Zusätzlich werden die Dienste, die möglicherweise nicht geliefert werden können oder nicht geliefert werden können, da das besuchte Netz einen geforderten Operationstyp nicht erlaubt, durch das Dienstprofil markiert. Die Dienste, deren Implementierung keine Aktion im Netz verursacht, da die Aktion im Endgerät ausgeführt wird, können durch das Übertragen von Information, dass der Dienst unterstützt wird, angezeigt werden, oder alternativ wird der Dienst überhaupt nicht erwähnt, da das Endgerät den Dienst als einen seiner eigenen erkennt. Als nächstes werden im Schritt 315 die Dienstprofile mit ihrer Information an das Besucherregister gesandt. In einer Ausführungsform der Erfindung wird nur Information über solche Dienste, die nicht verfügbar sind, gesandt. In einer Ausführungsform, in welcher das Heimatregister die Operationstypen nicht prüft, kann dienstspezifische Information über den Operationstyp, der vom Dienst benötigt wird, an die Dienstprofile im Besucherregister eines besuchten Netzes gesandt werden.
  • Wenn im Schritt 302 detektiert wird, dass das Netz keine Mehrteilnehmerprofile MSP unterstützt, geht die Operation vom Schritt 316 weiter, in welchem ein Standardprofil, das vom Teilnehmer für Situationen wie diese geliefert wird, als das Dienstprofil ausgewählt wird, dessen Dienstimplementierung zu optimieren ist, das heißt die Implementierungsversionen werden geprüft. Vom Schritt 316 bewegt sich die Operation zum Schritt 304, um den Dienst im Profil zu wählen, und von dort setzt sich die Operation fort, wie das oben beschrieben ist.
  • Die Prüfung im Schritt 302 ist nicht absolut notwendig, und die Dienstimplementierungen aller Profile können sogar durch das Netz optimiert werden, das MSP nicht unterstützt. Dies ist jedoch eine unnötige Arbeit. Wenn die Prüfung im Schritt 302 nicht erfolgt, dann ist auch die Prüfung im Schritt 312 unnötig.
  • Wenn im Schritt 308 detektiert wird, dass eine der Bedingungen der Implementierung nicht erfüllt wird, das heißt die Eigenschaften des mobilen Endgeräts oder Netzes sind nicht so wie gefordert, oder wenn das besuchte Netz den notwendigen Operationstyp nicht erlaubt, so setzt sich die Operation vom Schritt 317 fort, in welchem geprüft wird, ob es einige noch übrige Implementierungsversionen gibt. Wenn es welche gibt, so wird im Schritt 318 die beste verfügbare Implementierung ausgewählt, wonach sich die Operation vom Schritt 308 fortsetzt.
  • Wenn im Schritt 317 detektiert wird, dass die Implementierungsversion die letzte war, so wird im Schritt 319 angezeigt, dass der Dienst nicht verfügbar ist. Als nächstes bewegt sich die Operation zum Schritt 311, um zu prüfen, ob der Dienst der letzte war. Die Tatsache, dass andere Funktionen des Dienstes nicht geprüft werden, ergibt sich durch die Annahme in der ersten bevorzugten Ausführungsform, dass ein Dienst nicht verfügbar ist, wenn einer seiner Funktionen nicht implementiert werden kann. In anderen Ausführungsformen gilt dies nicht notwendigerweise.
  • Wenn im Schritt 310 detektiert wird, dass die Funktion nicht die letzte in dem Dienst war, so bewegt sich die Operation zum Schritt 305, um die nächste Funktion zu wählen, für die die Implementierung gewählt wird. Diese Schleife wird wiederholt, bis eine Implementierung für alle Funktionen eines Dienstes gewählt ist, oder bis eine Funktion nicht implementiert werden kann.
  • Wenn im Schritt 311 detektiert wird, dass der Dienst nicht der letzte ist, so bewegt sich die Operation zum Schritt 304, um den nächsten Dienst und dann die Implementierungen für seine Funktionen zu wählen. Diese Schleife wird wiederholt, bis Implementierungen für alle Dienste in einem Dienstprofil existieren, oder Information existiert, dass der Dienst nicht verfügbar ist.
  • Wenn im Schritt 312 detektiert wird, dass das Netz MSP nicht unterstützt, so setzt sich die Operation vom Schritt 314 fort, in welchem nur die Dienstimplementierungen des Standarddienstprofils gesammelt werden.
  • Wenn im Schritt 313 detektiert wird, dass es mehrere Dienstprofile gibt, deren Dienstimplementierungen nicht ausgewählt wurden, so setzt sich die Operation vom Schritt 303 fort, in welchem das nächste Dienstprofil gewählt wird, und dann werden dessen Dienstimplementierungen optimiert. Diese Schleife wird wiederholt, bis alle Dienstprofile verarbeitet worden sind.
  • Die in 3 gezeigten Schritte befinden sich nicht in einer absolut chronologischen Reihenfolge, und einige der Schritte können gleichzeitig ausgeführt werden oder von der gegebenen Reihenfolge abweichen. Andere Funktionen können auch zwischen den Schritten ausgeführt werden, und einige der Schritte können ausgelassen werden. In einer Ausführungsform, in welcher ein Dienst nicht in getrennte Funktionen unterteilt ist, werden die Schritte 305, 310, 317 und 318 ausgelassen, und die Schritte 306, 307 und 309 werden auf die verschiedenen Implementierungsversionen eines Dienstes gerichtet, und vom Schritt 308 setzt sich die Operation zum Schritt 309 oder 319 fort. Das Wesentlich ist das, dass die Bedingungen der Implementierung mit den Eigenschaften verglichen werden, und dass die optimale Lösung auf dieser Basis gewählt wird.
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm eines Implementierungsregisters IR der Erfindung. Das Implementierungsregister ist vorzugsweise in ein existierendes Register, wie das Heimatregister in der ersten bevorzugten Ausführungsform, integriert. In anderen Ausführungsformen kann das Implementierungsregister Funktionen umfassen, die in verschiedenen Einheiten verteilt sind. Das Implementierungsregister kann auch als ein getrenntes Netzelement oder eine Einheit, die aus mehreren Netzelementen gebildet ist, implementiert werden. Jeder Dienstanbieter kann beispielsweise sein eigenes Implementierungsregister haben. Das Implementierungsregister IR umfasst einen Datenbankteil DB, einen Anwendungsteil AP und möglicherweise einen Verbindungsteil CP.
  • In der ersten bevorzugten Ausführungsform enthält der Datenbankteil DB mindestens die Funktionsliste FL für jeden Dienstanbieter und eine Implementierungsliste IL für jede Funktion. Die Funktionsliste FL listet die Funktionen, die in jedem Dienst enthalten sind, der von jedem Dienstanbieter geliefert wird, auf. Im Beispiel in 4 umfasst der Dienst 1 drei Funktionen und der Dienst N eine Funktion. Ein Beispiel eines Dienstes, der mehrere getrennte Funktionen umfasst, ist ein Verbindungsaufbau zu einem belegten Teilnehmer (Call Completion to Busy Subscriber, CCBS), der eine Aktivierung, einer Überwachung, eine Freianzeige, eine Warteschlange und ein erneutes Anrufen einschließt. Die Implementierungsliste IL listet die alternativen Implementierungen einer Funktion vorzugsweise so auf, dass die beste Implementierungsversion, Implementierung 1, an erster Stelle steht, und dass die schlechteste Version, Implementierung M, an letzter Stelle steht. Jede Implementierung umfasst die Eigenschaften, die vom Endgerät gefordert werden, die Eigenschaften, die vom bedienenden Netz gefordert werden, und vorteilhafterweise die geforderten Operationstypen. Im Beispiel der 4 erfordert die Implementierung 1 mindestens MT-C1 Eigenschaften im Endgerät, mindestens SN-C1 Eigenschaften im bedienenden Netz, und OT1A und OT1B Operationstypen. Entsprechend erfordert die Implementierung M mindestens MT-CM Eigenschaften im mobilen Endgerät, mindestens SN-CM Eigenschaften im bedienenden Netz und einen OTM-Operationstyp. Die erste Implementierungsalternative kann beispielsweise darin bestehen, dass die Funktion im Netz als ein normaler Dienst implementiert wird, wenn man annimmt, dass das Endgerät eine Dienstlogikausführungsumgebung T-SCF hat. In einem solchen Fall muss das Netz nur die Basiseigenschaften haben, und die Implementierung des Dienstes verursacht keine intelligente Netzaktion im Netz. Die letzte Implementierungsalternative kann die sein, dass die Funktion komplett als ein intelligenter Netzdienst des Netzes implementiert ist, wenn das Endgerät das einfachste Basismodell ist, wenn man annimmt, dass das bedienende Netz eine Verbindung zum intelligenten Netzsteuerpunkt SCP hat, oder dass die Mobilvermittlungszentrale eine intelligente Netzsteuerfunktion einschließt. Die oben erwähnte intelligente Netzsteuerfunktion muss eine CAMEL-Ausführungsumgebung (CSE, CAMEL Service Execution Environment) sein. Die letzte Implementierung kann auch den Dienst mit einem Standard-GSM-Dienst ersetzen. Das Sperren eines abgehenden Gesprächs, was gewöhnlicherweise als ein intelligenter Netzdienst implementiert ist, kann beispielsweise als ein konventioneller GSM-Dienst implementiert werden, wenn ein nicht intelligentes Endgerät verwendet wird, und wenn das Netz CAMEL nicht unterstützt. In einem solchen Fall kann die Information, dass der Dienst ein mehr vereinfachter GSM-Dienst ist, in das Besucherregister und das Endgerät gegeben werden. Information darüber, ob die implementierte Version die beste Version oder eine Standardversion ist, oder Information über die Ebene der gewählten Implementierung oder irgend eine wesentliche Information, die die gewählte Implementierung unabhängig von der Ebene des Endgeräts betrifft, kann auch an das Endgerät und/oder das Besucherregister gesandt werden.
  • Der Anwendungsteil AP führt die Funktionen aus, die in Verbindung mit 3 beschrieben sind, wobei die für die Erfindung wesentlichste Funktion das Abrufen der Eigenschaftserfordernisse auf der Implementierungsliste und ihr Vergleich mit den Eigenschaften des verwendeten Endgeräts und des Netzes sind, und wenn ein besuchtes Netz verwendet wird, mit den erlaubten Operationstypen, und die Auswahl der Implementierung auf der Basis des Vergleichs. In den Ausführungsformen, in denen das Implementierungsregister sich nicht dort befindet, wo die Implementierung gewählt wird, kann der Anwendungsteil die Funktionen des in Frage stehenden Dienstes und ihre alternativen Implementierungen abrufen und sie an die anfordernde Ausrüstung oder das Netzelement senden.
  • Mit dem Verbindungsteil CP empfängt das Implementierungsregister IR Nachrichten und Information vom Netz und sendet diese an es und kommuniziert mit dem Operations- und Wartungssystemen des Netzes und den Diensten. Der Verbindungsteil braucht nicht getrennt zu sein, und beispielsweise in der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Verbindungsteil des Heimatregisters auch der Verbindungsteil des Implementierungsregisters.
  • Die verwendeten Datenstrukturen können sich von den obigen unterscheiden, und das Abrufen der Daten kann auf andere Weise ausgeführt werden. Die Implementierungen müssen auch nicht funktionsspezifisch sein, sondern sie können für jeden Dienst definiert werden, wobei in diesem Fall die Implementierungslisten IL für jeden Dienst erzeugt werden, und die Funktionsliste FL nicht benötigt wird. Die erforderlichen Operationstypen, das sind die Operationen, die zwischen dem besuchten Netz und dem Heimatnetz erlaubt werden müssen, können auch dort gespeichert werden, wo sich die Dienste oder Funktionen befinden. Das Wesentlich ist das, dass die Datenbank mindestens zwei unterschiedliche Implementierungen für mindestens einen Dienst aufweist, und dass jede Implementierung mindestens einige Endgerätanforderungen aufweist.
  • Es sind keine Hardwareänderungen in der bedienenden Netzstruktur notwendig, da das Implementierungsregister in die existierenden Netzelemente integriert werden kann. Das bedienende Netz umfasst Prozessoren und einen Speicher, die bei den Funktionen der Erfindung verwendet werden können. Alle Änderungen, die erforderlich sind, um die Erfindung zu implementieren, können als hinzugefügte oder aktualisierte Softwareroutinen in den Netzelementen, die Funktionen der Erfindung enthalten, ausgeführt werden. Ein Beispiel eines solchen Netzelements ist das Besucherregister. Ein zusätzlicher Speicher wird im Netzelement benötigt, das das Implementierungsregister enthält.
  • Es sind keine Hardwareänderungen in der Struktur des Endgeräts notwendig. Das Endgerät umfasst Prozessoren und einen Speicher, die in den Funktionen der Erfindung verwendet werden können. Alle Änderungen, die erforderlich sind, um die Erfindung zu implementieren, können als hinzugefügte oder aktualisierte Softwareroutinen im Endgerät ausgeführt werden.
  • Obwohl sich das obige auf Dienste im allgemeinen bezieht, können nur Zusatzdienste im Dienstprofil untersucht werden, und es kann ihre Implementierung auf der Basis nur der Eigenschaften des Endgeräts oder solcher des Endgeräts und des bedienenden Netzes gewählt werden. Es ist auch möglich, die Auswahl der Implementierung so zu beschränken, dass sie sich nur auf einige komplexere Dienste oder auf Situationen, bei denen der Teilnehmer das Gebiet des Netzes besucht, bezieht.
  • Es sollte verständlich sein, dass die obige Beschreibung und die Bezug nehmenden Figuren nur präsentiert wurden, um die vorliegende Erfindung darzustellen. Es wird für einen Fachmann offensichtlich, dass verschiedene Variationen und Modifikationen in der Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Umfang abzuweichen, der durch die angefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Auswählen der Implementierung eines Zusatzdienstes in einem Telekommunikationssystem (UMTS), in dem ein Benutzer verschiedene Endgeräte (MT) verwenden kann, deren Eigenschaften variieren und die der Benutzer frei wechseln kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgende Schritte umfasst: Definieren in einer Implementierungsliste (IL) mindestens zweier Implementierungen für einen Zusatzdienst oder Definieren von Funktionen für einen Zusatzdienst und Implementierungen für die Funktionen, so dass mindestens eine Funktion zwei verschiedene Implementierungen aufweist, Definieren von Eigenschaften für jede Implementierung, die von dem Endgerät (MT) benötigt werden, Erfassen eines Wechsels des Endgeräts (MT), und Auswählen (2-3) in Reaktion auf den Wechsel unter Verwendung der Implementierungsliste (IL) der Implementierung eines Zusatzdienstes auf der Basis der Eigenschaften des in Verwendung befindlichen Endgeräts (MT) oder der Implementierung eines Zusatzdienstes durch Auswählen einer Implementierung für jede Funktion auf der Basis der Eigenschaften des in Verwendung befindlichen Endgeräts (MT).
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch ebenso Definieren der Eigenschaften für jede Implementierung, die von dem Netzwerk benötigt werden, das den Zusatzdienst bereitstellt, und Auswählen der Implementierung auf der Basis der Eigenschaften des verwendeten Endgeräts und des Netzwerks, das es verwendet (2-3).
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet durch Auswählen der Implementierung in Reaktion auf einen Wechsel des von dem Endgerät (2-2) verwendeten Netzwerks.
  4. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Erfassen des Wechsels in Reaktion auf eine neue Eigenschaft, die in das Endgerät (2-1) geladen wird.
  5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Telekommunikationssystem, das ein mobiles Kommunikationssystem ist, Auswählen der Implementierung in Verbindung mit einer Standortsaktualisierung (2-3), und Senden der notwendigen Informationen über Eigenschaften als Teil einer Signalisierung der Standortsaktualisierung (2-1, 2-2).
  6. Telekommunikationssystem (UMTS), das ein Netzwerk (SN) umfasst, um Zusatzdienste an Benutzer und Endgeräte (MT) bereitzustellen, deren Eigenschaften variieren und die der Benutzer frei wechseln kann, dadurch gekennzeichnet, dass das System (UMTS) ebenso umfasst Speichermittel (HLRu), die eine Implementierungsliste (IL) für mindestens einen Zusatzdienst, wobei die Liste Definitionen mindestens zweier verschiedener Implementierungen für die Zusatzdienste oder definierende Funktionen für einen Zusatzdienst und Implementierungen für die Funktionen beinhaltet, so dass mindestens eine Funktion mindestens zwei verschiedene Implementierungen aufweist, und die Eigenschaften umfassen, die von dem Endgerät (MT) in jeder Implementierung benötigt werden, Erfassungsmittel, um einen Wechsel eines Endgeräts (MT) zu erfassen, und Auswahlmittel (HLRu), um in Reaktion auf einen erfassten Wechsel eines Mobilendgeräts (MT) unter Verwendung der Implementierungsliste (IL) die Implementierung des Zusatzdienstes auf der Basis der Eigenschaften des verwendeten Endgeräts (MT) oder die Implementierung eines Zusatzdienstes durch Auswahl einer Implementierung für jede Funktion auf der Basis der Eigenschaften des verwendeten Endgerät auszuwählen.
  7. System gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Implementierungsliste ebenso die durch das Netzwerk (SN) benötigten Eigenschaften in jeder Implementierung beinhaltet, und die Auswahlmittel (HLRu) angepasst sind, ebenso die Eigenschaften des Netzwerks (SN) in der Auswahl der Implementierung zu berücksichtigen.
  8. System gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermittel (HLRu) eine Funktionsliste für mindestens einen Zusatzdienst beinhalten, in der die Funktionen des Zusatzdienstes aufgelistet sind, und mindestens einige der Implementierungen in der Implementierungsliste, die ihre Eigenschaftserfordernisse einschließt, für jede Funktion definiert worden sind, und die Auswahlmittel (HLRu) sind angepasst, um die Implementierung des Zusatzdienstes durch Auswahl einer Implementierung für jede Funktion des Zusatzdienstes auszuwählen.
  9. System gemäß einem der Ansprüche 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Telekommunikationssystem ein mobiles Kommunikationssystem ist.
  10. System gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Eigenschaften des Endgeräts eine Version der Java-API Schnittstelle der Ausführungsumgebung des Zusatzdienstes ist.
  11. System gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerk (SN) mindestens einen Netzwerkknoten (SCP) mit einer Zusatzdienst-Steuerfunktion umfasst, und das Netzwerk (SN) angepasst ist, Informationen über die Implementierung des Zusatzdienstes an die Dienst-Steuerfunktion zu senden, wenn der Zusatzdienst aktiviert ist.
  12. Netzwerkkonten (IR) für ein Telekommunikationssystem (UMTS), das mindestens ein Netzwerk (SN) umfasst, um Zusatzdienste an Benutzer und Endgeräte (MT) bereitzustellen, deren Eigenschaften variieren und wobei der Benutzer die Endgeräte (MT) frei wechseln kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Netzwerkknoten (IR) umfasst Mittel zum Erhalten (AP, CP) einer Implementierungsliste (IL), die Definitionen mindestens zweier verschiedener Implementierungen für einen Zusatzdienst oder für eine Funktion eines Zusatzdienstes und Implementierungen für die Funktionen beinhaltet, so dass mindestens eine Funktion mindestens zwei verschiedene Implementierungen und mindestens die Eigenschaften aufweist, die von dem Endgerät (MT) in jeder Implementierung benötigt werden, Mittel zum Empfangen einer Nachricht, die einen Wechsel eines Endgeräts (MT) anzeigt; und einen Anwendungsteil (AP) zum Auswählen in Reaktion auf die Nachricht, die einen Wechsel eines Endgeräts (MT) anzeigt, unter Verwendung der Implementierungsliste (IL) einer Implementierung eines Zusatzdienstes oder einer Implementierung eines Zusatzdienstes durch Auswählen einer Implementierung für jede Funktion auf der Basis der Eigenschaften des in Verwendung befindlichen Endgeräts (MT) durch Vergleichen von Eigenschaften des in Verwendung befindlichen Endgeräts mit den benötigten Endgeräteeigenschaften in der Implementierungsliste (IL).
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