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ERFINDUNGSGEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Telekommunikationssysteme und insbesondere
Telekommunikationssysteme mit Einrichtungen zur Ruf-, Sitzungs-
und/oder Transaktionsbearbeitung unter Verwendung von Teilnehmer-
oder Anschlußeigenschaften,
die an einer Stelle gespeichert sind, die von der den Ruf bearbeitenden
Vermittlungseinrichtung entfernt liegt.
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STAND DER
TECHNIK
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In
jüngsten
Jahren sind Telekommunikationsbenutzer zu sehr anspruchsvollen Dienstverbrauchern
und äußerst mobil
geworden. Die Benutzer wünschen
infolgedessen, in der Lage zu sein, ihre Telekommunikationsdienste
mit sich zu nehmen, wohin sie auch gehen, und sie wünschen,
daß die
Benutzerschnittstelle, über
die sie auf ihre Dienste zugreifen, zu allen Zeiten und an allen
Orten beständig bleiben
soll.
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In
den Jahren zwischen der Einführung
der automatischen Gesprächsvermittlung
und der weitläufigen
Anwendung von speicherprogrammierbaren Fernsprechvermittlungssystemen
erfuhren Telefonbenutzer in weiten geographischen Gebieten eine äußerst beständige Benutzerschnittstelle.
Innerhalb der Vereinigten Staaten beispielsweise waren die Verfahren
zur Herstellung und zum Empfangen von Verbindungen beständig, so
daß eine
Person, die ein Telefon außer
Haus benutzte, erwarten konnte, das Telefon auf dieselbe Weise zu
benutzen, und erwarten konnte, daß sich das Telefon und das
Fernsprechsystem auf dieselbe Weise wie zuhause verhalten. Telefonrufmerkmale
waren typischerweise darauf begrenzt, Verbindungen durch Wählen einer Rufnummer
herzustellen und Verbindungen durch Abheben des Hörers zu
empfangen, wenn das Telefon klingelte. Heutzutage beliebte Merkmale
wie beispielsweise „Anklopfen", „Rufweiterleitung", „Dreierkonferenz", „Anruferidentifikation" und dergleichen standen
nicht zur Verfügung.
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Zur
gleichen Zeit verstanden die Benutzer, daß ihr Telefonabonnement (einschließlich jeglicher Merkmale
und Gebührenanordnungen)
ihrem Telefon-„Anschluß" an einem festen
Ort zugeordnet war, und erwarteten nicht, daß sie zu diesem Anschluß oder Abonnement
Zugang hatten, wenn sie verreisten. Wenn Zugang zu Telefondienst
während
der Reise benötigt
wurde, konnte der Reisende einen Münzfernsprecher benutzen oder
eine Vereinbarung mit einem Gastgeber oder Hotel treffen, Rufe unter
Verwendung des abonnierten Telefondienstes des Gastgebers oder Hotels
zu tätigen
und zu empfangen.
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Mit
zunehmender Mobilität
und höhergestellten
Erwartungen der Telekommunikationsbenutzer wünschten sich die Benutzer,
daß ihre
abonnierten Telekommunikationsdienste verfügbar wären, wo immer auch sie sich
befanden. Von herkömmlichen öffentlichen
Funktelekommunikationssystemen einschließlich von zellularen und PCS-Funksystemen
in Nordamerika und GSM-Funksystemen
in Europa ist eine teilweise Lösung
bereitgestellt worden, die jedoch unzufriedenstellend ist. Herkömmliche öffentliche
Funksysteme sind nicht gut mit privaten Geschäftskommunikationssystemen integriert,
so daß ein
Benutzer im allgemeinen nicht ein öffentliches Funkendgerät zum Herstellen
und Empfangen von Rufen im Zusammenhang mit dem Privatsystem benutzen
kann. Derartige Verbindungen scheinen im allgemeinen ihren Ursprung
im externen öffentlichen Netz
zu haben oder dort abzuschließen.
Zusätzlich kann
ein Funkteilnehmer ein Funkendgerät mit sich führen, das
auf Dienste an einer Vielzahl von Orten zugreifen kann, aber der
Zugriff auf Dienst ist oft davon abhängig, ob der „Heimat"-Telekommunikationsdiensteanbieter
des Teilnehmers den Ort des reisenden Teilnehmers direkt bedient
oder ob der Heimat-Anbieter eine Dienstvereinbarung mit einem anderen
Anbieter getroffen hat, der den Ort direkt bedient. Selbst wenn
weiterhin Diensteanbieter Netzdienste bereitstellen, die konsequent über weite,
geographische Gebiete vermarktet und vergebührt werden und für die keine
Sondergebühr
für eine
Verwendung von einem Heimatsystem entfernt erhoben wird, werden
die Dienste nicht unbedingt durch eine homogene Netzinfrastruktur
bereitgestellt. So können
sich Dienst- und Merkmalsverfügbarkeit
und die zum Zugreifen auf diese Merkmale erforderliche Benutzerschnittstelle
davon unterscheiden, was dem Benutzer zur Verfügung steht oder von ihm erfahren wird,
wenn er sich am Heimat- oder
Geschäftsort
befindet. Weiterhin sind die „Roaming"-Merkmale von Funktelekommunikationssystemen
im allgemeinen auf Funkdienste beschränkt gewesen, die in der Vergangenheit
nicht die Vielzahl, den Umfang, die Zuverlässigkeit und die Bandbreite
moderner Festnetz-Telekommunikationsdienste genossen haben.
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In
der Vergangenheit sind von vermittelten Telekommunikationssystemen
einschließlich
von Festnetz- und
Funksystemen Informationen, die die Dienste, Merkmale, Gebührenbehandlung
und dergleichen definieren, die einem Benutzer bereitgestellt werden,
dem Telefon-„Anschluß" oder „Abonnement" eines Benutzers
zugeordnet worden. Festnetzsysteme haben einem Benutzer allgemein
gestattet, auf Dienste über
den Anschluß nur
am Kundenstandort, an dem der Anschluß abgeschlossen ist, zuzugreifen (mit
den möglichen
Ausnahmen von Rufweiterleitung und Anordnungen zur Vergebührung des
eigenen Dienstes des Benutzers von über einen anderen Anschluß getätigten Rufen).
Dementsprechend sind die den Dienst oder das Abonnement eines Benutzers definierenden
verbindlichen Informationen herkömmlicherweise
in einer Datenbank gespeichert worden, die in dem Fernsprechvermittlungssystem
resident ist, das den Anschluß des
Benutzers bedient und diesem Anschluß zugeordnet ist. Wenn Rufe
zu und von dem Anschluß des Benutzers
getätigt
werden, befragt das Vermittlungssystem typischerweise die Datenbank,
um die auf diesem Anschluß bereitzustellenden
Dienste, Merkmale und Gebührenbehandlung zu
bestimmen, und bearbeitet die Rufe dementsprechend. Diese Dienste,
Merkmale und Gebührenbehandlung
sind jedoch nicht unbedingt von einer Vermittlungssystemart zu einer
anderen portierbar gewesen und selbst wenn eine zweite Vermittlungssystemart
die Merkmale und Dienste einer ersten oberflächlich unterstützt, können Wechselwirkungen
zwischen den Merkmalen und Diensten sehr unterschiedlich sein.
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Von
Funktelekommunikationssystemen sind in der Vergangenheit Dienst,
Merkmal und Gebührenbehandlung
eines Benutzers unter Verwendung von Datenbankeinträgen definiert
worden, die einem Abonnement oder Anschluß eines Benutzers zugeordnet
sind. Obwohl Funksysteme keinen physikalischen Anschluß oder Port
bereitstellen, dem das Abonnement des Benutzers kontinuierlich zugeordnet
ist, kann das Abonnement (einschließlich von Diensten, Merkmalen
und Gebührenbehandlung) konzeptmäßig einer
eindeutigen Rufnummer oder Teilnehmerkennung zugeordnet sein und
auf analoge Weise zu der von Festnetzsystemen als Telefonanschluß behandelt
werden. Bei herkömmlichen
Funksystemen werden die das Abonnement eines Benutzers definierenden
Datenbankeinträge
typischerweise in einem Vermittlungssystem oder einem Heimatregister
(HLR – Home
Location Register) gespeichert, das dem Heimatfunknetz des Benutzers
zugeordnet ist. Wenn ein Benutzer entfernt auf Dienste zugreift,
können
einige der Abonnementinformationen zu dem Telekommunikationsvermittlungssystem oder
einem den Standort des Benutzers bedienenden Besucherregister (VLR – Visitor
Location Register) exportiert werden und dann zur Bearbeitung und Vergebührung von
Rufen benutzt werden.
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Obwohl
die obenerwähnten
Funksysteme den Benutzern einige Fähigkeiten bieten, entfernt
auf Dienste zuzugreifen, sind sie unvollständig und unzufriedenstellend.
Als erstes sind die Fernzugriffsfähigkeiten von Funksystemen
noch nicht auf Festnetzsysteme erweitert worden. Insbesondere stellen Festnetzsysteme
keine Mittel bereit, damit ein Benutzer sich (oder das zugeordnete
Abonnement) für
ein entferntes Telekommunikationssystem identifizieren und anfordern
kann, daß alle
vom Benutzer auf einem Heimatsystem abonnierten Dienste und Merkmale über das
entfernte System zugeliefert werden sollen.
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Zweitens
können
selbst im Funkbereich Dienste, Merkmale und die einem Benutzer am
entfernten Ort bereitgestellte Benutzerschnittstelle sich bedeutend
von denen unterscheiden, die bereitgestellt werden, wenn der Benutzer
vom Heimatsystem bedient wird. Unterschiede im Zugriff auf den Dienst, die
Benutzerschnittstelle und Merkmalsverfügbarkeit und Leistung entstehen
aus mehreren Gründen.
Die Telekommunikationsvermittlungseinrichtung wird von mehreren
verschiedenen Zulieferern hergestellt und obwohl die meisten in öffentlichen
Netzen benutzten Einrichtungen eine konsequente Menge von Grunddiensten
bereitstellen, sind die Fähigkeiten
für fortgeschrittene
Merkmale und Dienste und die Implementierung dieser Merkmale und
Dienste unterschiedlich zwischen Zulieferern und bestimmten Gerätemodellen.
Weiterhin gibt es viele Telekommunikationsdiensteanbieter und Telekommunikationsregelungsbehörden, die
jeweils Aspekte von Merkmalen, Diensten und Benutzerschnittstellen
angeben können,
die sich entsprechend ihren Vermarktungsplänen, Kundenerfordernissen oder
den Wünschen
ihres Aufsichtsbereichs unterscheiden können. Ein Merkmal oder ein
Dienst und die zugehörige
Benutzerschnittstelle, die von einem bestimmten Telekommunikationsdiensteanbieter
an einem bestimmten Ort unter Verwendung einer bestimmten Einrichtung
und Betriebssoftware geliefert werden, können bei einem anderen Anbieter
identisch, leicht unterschiedlich, sehr unterschiedlich oder vollständig unverfügbar sein,
oder sich an einem anderen Ort befinden oder andere Geräte oder
Betriebssoftware benutzen.
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Wenn
daher ein Benutzer auf einen Telekommunikationsdienst an einem entfernten
Ort zugreift, kann der Dienst oder das Merkmal unverfügbar sein oder
auf andere Weise als vom Benutzer erwartet funktionieren, obwohl
seine Abonnementsinformationen, so wie sie in der Datenbank seines
Heimatvermittlungssystems oder Telekommunikationsnetzes aufgezeichnet
sind, angeben, daß er
einen bestimmten Dienst oder ein bestimmtes Merkmal empfängt.
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Obwohl
es scheinen könnte,
daß die
obenerwähnten
Nachteile bestehender Telekommunikationssysteme leicht dadurch gelöst werden
könnten, daß alle Zulieferer
und Diensteanbieter übereinstimmen,
eine gemeinsame Menge von Merkmalen und Diensten bereitzustellen,
ist es unwahrscheinlich, daß diese
Lösung
kurzfristig Erfolg bringen würde.
In Abwesenheit von gegenteiligen ordnungspolitischen Beschränkungen
haben Diensteanbieter und Zulieferer Produktdifferenzierung als
primäres
Verkaufswerkzeug benutzt und tun es weiterhin. Auch stellt die installierte
Basis von Telekommunikationseinrichtungen eine äußerst große Investition dar. Ein schneller
umfassender Austausch der Infrastruktureinrichtungen würde undurchführbar sein
und der Ausbau aller existierenden Geräte auf eine gemeinsame Menge
von Merkmalen würde
schwierig und kostspielig sein. Darüber hinaus würden bestehende Systemarchitekturen
nicht unbedingt die Bereitstellung aller Variationen bestehender
Merkmale auf allen Geräten
zulassen. Weiterhin ist es selbst für fortgeschrittene Modelle
von Telekommunikationsgeräten
oft nicht praktisch, alle verfügbaren
Merkmale auf einer beliebigen Feldanwendung des Geräts zu installieren.
Jedes Merkmal oder jeder Dienst, der auf der Einrichtung geliefert
wird, weist nicht unbeachtliche Kosten auf und verbraucht Geräteressourcen
(z. B. Speicherung) aus einem begrenzten Reservoir. Aufgrund der
Wechselbeziehungen zwischen verschiedenen Merkmalen und Diensten
können
die für jedes
Merkmal und Dienst nach herkömmlicher
Implementierung erforderlichen Ressourcen nichtlinear mit der Anzahl
von vorhandenen Merkmalen und Diensten anwachsen.
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Weiterhin
würde die
Neuentwicklung und Implementierung einer großen gemeinsamen Menge von Telekommunikationsmerkmalen,
die die Fähigkeiten
von Einrichtungen von vielen Zulieferern und die Erfordernisse vieler
Diensteanbieter unter Verwendung herkömmlicher Architekturen und
Werkzeuge harmonisieren, untragbar kostspielig und zeitaufwendig
sein. Die Architektur- und
Programmierungsmodelle von Telekommunikationseinrichtungen sind
zwischen Zulieferern und Gerätemodellen
unterschiedlich. Datenbanken, die Teilnehmer- und Anschlußeigenschaften beschreiben,
die typischerweise auf jedem Vermittlungssystem resident sind, sind sehr
unterschiedlich in Struktur und Auslegung. So haben bestehende Telekommunikationssysteme,
so wie sie herkömmlich
implementiert sind, den Telekommunikationsbenutzern nicht die gewünschte Fähigkeit
geboten, ihre Telekommunikationsdienste mit sich zu nehmen, wohin
sie auch gehen, und dabei eine beständige Benutzerschnittstelle
zu allen Zeiten und an allen Orten aufrechtzuerhalten, und es ist
unwahrscheinlich, daß dieses
Ziel unter Verwendung gegenwärtiger
Architekturen kurzfristig und durchführbar erreicht werden könnte.
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In
US-A-4 899 373 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung offenbart,
bei denen persönlich
gestaltete Telefonmerkmale Teilnehmern außerhalb ihrer Heimatbasis zur
Verfügung
gestellt werden. In einem national zugänglichen Datenbanksystem werden Merkmalsdaten
in Verbindung mit persönlichen
Identifikationsnummern gespeichert. Ein Teilnehmer, der persönlich gestaltete
Merkmale zu benutzen wünscht,
während
er sich außerhalb
der Heimatbasis befindet, wählt
einen besonderen Code von einer mit einer beliebigen Vermittlung
verbundenen Station aus, die Zugriff auf die Datenbank besitzt und übermittelt
die persönliche
Identifikationsnummer. Die entsprechenden Merkmalsdaten werden aus
der Datenbank abgerufen und in der Vermittlung in Zuordnung zu der
Station gespeichert, von der die Anfrage eingeleitet wurde, und
in dieser Vermittlung wird Telefondienst mit den persönlich gestalteten
Telefonmerkmalen des Teilnehmers geboten. Es kann eine zeitweilige
Amtsanordnung hergestellt werden, bei der die persönlich gestalteten
Merkmale für
eine vom Teilnehmer angegebene Zeitdauer sofort auf ankommenden
und abgehenden Verbindungen verfügbar sein
werden. Bei einer Ausführungsform
werden die Merkmalsdaten auf einer Kreditkarte gespeichert und von
einem Kartenleser zur Vermittlung übertragen. Die Merkmalsdaten
werden in der Vermittlung gespeichert und die Merkmale dem Teilnehmer
zur Verfügung
gestellt, ohne daß auf
eine Datenbank zugegriffen werden muß.
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In
WO-A-97/20422 ist ein Fernsprechdienstkartenverarbeitungssystem
offenbart, bei dem eine weite Reihe von Fernsprechdiensten integriert
sind. Dieses Fernsprechdienstkartenverarbeitungssystem bietet eine
bedeutende Flexibilität,
indem es einem Benutzer erlaubt, seine Telefondienste, die über seine
Fernsprechdienstkarte zugänglich
sind, automatisch und in Echtzeit zu konfigurieren (umzukonfigurieren).
Darüber
hinaus bietet das Dienstkartenverarbeitungssystem hochratige digitale
Kommunikationen über
ein Netz von Dienstkartenverarbeitungsknoten, wobei jeder Knoten
in der Lage ist, im wesentlichen alle örtlich an diesem Knoten empfangenen
Fernsprechdienstkartenanforderungen zu bearbeiten, ohne mit einem
zentralen Fernsprechdienstkartenvalidierungsverarbeitungssystem zu
kommunizieren.
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In
beiden Fällen
sind jedoch die persönlich gestalteten
Merkmale und umkonfigurierbaren Dienste, die dem Benutzer zur Verfügung stehen,
auf diejenigen begrenzt, die systemeigene Fähigkeiten der Ortsvermittlung
sind, mit der der Benutzer verbunden ist.
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Aufgaben und
kurze Beschreibung der Erfindung
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Telekommunikationssystem
bereitzustellen, das die obenerwähnten
Nachteile von Systemen des Standes der Technik minimiert.
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Ein
System, eine Vermittlung und ein Verfahren gemäß der Erfindung entsprechen
den unabhängigen
Ansprüchen.
Bevorzugte Ausführungsformen sind
in den abhängigen
Ansprüchen
aufgeführt.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Benutzern zu ermöglichen,
ihre Telekommunikationsdienste mit sich zu nehmen, wohin sie auch gehen,
und dabei zu allen Zeiten und an allen Orten eine beständige Benutzerschnittstelle
aufrechtzuerhalten, selbst wenn ein gewünschter Dienst oder ein gewünschtes
Merkmal normalerweise nicht von der Vermittlung bereitgestellt wird
oder so bereitgestellt wird, daß es
anders als vom Benutzer erwartet funktioniert.
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Ein
gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebautes Telekommunikationssystem enthält mindestens
ein Teilnehmerendgerät,
eine bedienende Telekommunikationsvermittlung, einen Abbildspeicher
der bedienenden Vermittlung und eine Heimat-Telekommunikations-Agentenstelle, die
unter Verwendung geeigneter Netzeinrichtungen zusammengeschaltet
sind, wie weiter beschrieben.
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Das
Teilnehmerendgerät
kann ein Drahttelefon, ein drahtloses Telefon, ein Datenendgerät oder eine
sonstige Vorrichtung zur Bereitstellung einer Schnittstelle sein,
die einem Benutzer ermöglicht,
auf das Telekommunikationssystem zuzugreifen. Das Teilnehmerendgerät weist
vorzugsweise eine Einrichtung zum funktionsmäßigen Ankoppeln an ein tragbares
Teilnehmermodul (PSM – Portable
Subscriber Module) auf, das den Teilnehmer eindeutig für das Teilnehmerendgerät und die
Heimat-Agentenstelle identifiziert. Wahlweise kann das PSM auch
Informationen bezüglich
Diensten oder Merkmalen speichern, die der Teilnehmer abonniert
hat, zur Verwendung durch das Teilnehmerendgerät oder die bedienende Telekommunikationsvermittlung.
Das PSM und Teilnehmerendgerät
muß auf
Kompatibilität
hin ausgewählt
werden. Vorzugsweise kann das PSM und Teilnehmerendgerät gemeinsam
ein standardisiertes Format oder eine standardisierte Sprache zum
Austauschen von Teilnehmer-, Dienst- und Merkmalsinformationen implementieren.
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Die
bedienende Telekommunikationsvermittlung kann eine beliebige Vorrichtung
oder ein beliebiges System sein, das Netzzugang und Ruf-, Sitzungs-,
Verbindungs-, Paket- oder Datengramm-Verarbeitungsfunktionen für ein Teilnehmerendgerät bereitstellt.
Der Begriff „Vermittlung", so wie er hier
benutzt wird, soll sich nicht auf eine bestimmte Architektur beziehen
und bedeutet insbesondere nicht das Vorhandensein einer herkömmlichen
Struktur zur Vermittlung von in Zeitschlitzen angeordneten zeitgemultiplexten
PCM-Sprachkanälen. Hiernach
wird die bedienende Telekommunikationsvermittlung als speicherprogrammierbares
Kontrollzentrum (SPCC – Stored
Program Control Center) bezeichnet.
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Die
Heimat-Telekommunikations-Agentenstelle ist eine Ablagerungsstelle
für Informationen und
Dienste, die sich auf das Abonnement eines Teilnehmers beziehen.
Die Agentenstelle kann einen oder mehrere einzelne Agenten enthalten,
die für
die Unterhaltung von Informationen über Abonnements und für die Bereitstellung
verschiedener abonnementbezogener Dienste für Anfordernde verantwortlich
sind. Die Agenten können
allgemein als Software implementiert sein, die auf geeigneten netzverbundenen
Universalrecheneinrichtungen oder sonstigen Netzelementen abläuft, und
können
als „Softwareagenten" bezeichnet werden.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist hier eine beispielhafte Ausführungsform davon in der Umgebung
eines Telekommunikationsnetzes beschrieben. Der Fachmann wird erkennen,
daß die
Erfindung mit minimalen Abänderungen
allgemeiner auf das Gebiet der Informationsverarbeitung und verwandte
Technik angewandt werden kann. Obwohl hier der Begriff „Telekommunikations-Agentenstelle" benutzt wird, können die
Agentenstellenfunktionen auch gut als diejenigen einer „Informationsverarbeitungsagentenstelle" gekennzeichnet sein.
Somit soll der Begriff „Telekommunikations-Agentenstelle" auch eine „Informationsverarbeitungsagentenstelle" umfassen.
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Der
Begriff „Abbild" wird hier als Bezeichnung
für die
Sammlung von Informationen betreffs eines bestimmten Benutzers oder
Abonnements benutzt, die von dem bedienenden SPCC zur Bearbeitung
eines bestimmten Rufs benötigt
wird, und kann Abonnements-, Dienst-, Merkmals- und Gebühreninformationen
einschließen.
Das „Abbild" eines Rufs kann
Bezugnahmen auf bestimmte Dienste oder Merkmale oder Kennzeichnung
von bestimmten Diensten oder Merkmalen einschließen, die für den Ruf zur Verfügung gestellt
werden sollen. Bei manchen Ausführungsformen
kann das „Abbild" eines Rufs auch
Anweisungen, Rufbearbeitungsschritte, Gebühren, Berechtigungsgrenzen
oder sonstige Angaben enthalten, die für das bedienende SPCC gewisse
Aspekte dieser Dienste oder Merkmale wie beispielsweise Teilnehmereinrichtungsart,
Implementierung, Verhalten oder Leistung definieren.
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An
das bedienende SPCC ist eine Abbildspeichereinrichtung zum Zwischenspeichern
von Abbildern angekoppelt, die Rufen zugeordnet sind, die vom bedienenden
SPCC bedient werden, gerade zu bedienen sind oder vor kurzem bedient
worden sind. Das Abbild eines Rufs kann der bedienenden Vermittlung
von der Heimat-Telekommunikations-Agentenstelle des Teilnehmers
und/oder von dem auf Anweisungen von der Agentenstelle reagierenden
tragbaren Teilnehmermodul des Teilnehmers aus zugeliefert werden.
Ein Teilnehmer, der über
das Telekommunikationssystem zu kommunizieren wünscht, muß sich für die bedienende Vermittlung
identifizieren oder bei ihr anmelden. Die Anmeldung kann auf Teilnehmeranforderung
hin durch Einführen
eines PSM in ein Festnetz- oder Funkteilnehmerendgerät stattfinden.
Als Alternative kann ein Teilnehmer sich anmelden, indem er Identifikationsinformationen
von Hand über
ein Teilnehmerendgerät
eingibt. Die Anmeldung könnte
auch als automatische Funktion eines Teilnehmerendgeräts auf Grundlage
von beispielsweise in einem eingebetteten oder abnehmbaren PSM enthaltenen
Informationen stattfinden (wie heute in Funksystemen geschieht).
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Die
Anmeldungsinformationen können
die Heimat-Telekommunikations-Agentenstelle
des Teilnehmers direkt identifizieren oder das bedienende SPCC kann
die Anmeldungsinformationen dazu benutzen, die Heimat-Agentenstelle des
Benutzers in einer örtlichen
oder Netz-Datenbank herauszusuchen. Die Anmeldungsinformationen
werden zur Agentenstelle des Benutzers zur Überprüfung übertragen und um der Agentenstelle
zu ermöglichen,
zu bestimmen, wie die ankommenden Rufe des Teilnehmers zu leiten
sind.
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Gemäß der Erfindung
enthält
ein Teilnehmerdienstabbild Anweisungen, Rufbearbeitungsschritte
oder sonstige Angaben, die die Implementierung, das Verhalten oder
die Leistung eines, mehrerer oder aller Dienste, Merkmale, Gebührenbehandlung
oder Benutzerschnittstellen, die in Verbindung mit dem Ruf verfügbar sein
sollen, für
die bedienende Vermittlung definieren. Darüber hinaus können die
das Abbild umfassenden Informationen unter der Heimat-Agentenstelle
des Teilnehmers und dem PSM des Teilnehmers verteilt werden und
diese Informationen können
von der Heimat-Agentenstelle
und/oder dem PSM zum SPCC übertragen
werden. So können gewisse
Merkmale oder Dienste, die ein Teilnehmer abonniert hat, als Kernfunktion
eines SPCC bereitgestellt werden, während andere durch von der
Heimat-Agentenstelle und/oder dem PSM zugeführte Abbildinformationen definiert
werden können.
Dadurch wird vorteilhafterweise die Notwendigkeit beseitigt, in
jedem SPCC Software zu unterhalten, die alle möglichen Dienste und Merkmale
definiert, die von allen möglichen
Teilnehmern angefordert werden könnten,
von denen viele möglicherweise
niemals oder nur selten Dienst am SPCC anfordern. Vorzugsweise können Merkmals-
und Dienstidentifikation und die Anweisungen, Rufbearbeitungsschritte
und sonstigen Angaben, die zum Definieren eines Merkmals oder Dienstes
benötigt
werden, unter Verwendung eines Standardprotokolls bereitgestellt
werden, so daß SPCC
und Agentenstellen leicht bestimmen können, ob ein Dienst oder Merkmal
systemeigen von dem SPCC bereitgestellt wird oder als Teil des Teilnehmer-Dienstabbilds zugeliefert
werden muß.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung können
gewisse Merkmale oder Dienste, die von einem bedienenden SPCC angefordert
sein können,
die aber von diesem SPCC nicht bereitgestellt werden können, von
einem anderen SPCC wie einem im Heimatnetz des Teilnehmers bereitgestellt werden.
Dies kann vorkommen, wenn es einem bedienenden SPCC an geeigneten
Geräten,
Einrichtungen oder sonstigen Ressourcen mangelt, um das angeforderte
Merkmal oder den angeforderten Dienst bereitzustellen. Beispielsweise
kann ein Teilnehmer einen Konferenzruf mit einer großen Anzahl
von Teilnehmern anfordern, der besondere Konferenzbrückenschaltungen
erfordern könnte,
für die
das bedienende SPCC nicht ausgerüstet
ist. In dieser Situation weist die Heimat-Agentenstelle des Teilnehmers
das bedienende SPCC an, den Ruf zu einem anderen SPCC weiterzuleiten,
das zur Bereitstellung des angeforderten Dienstes ausgerüstet ist.
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Nach
einem weiteren Aspekt der Erfindung unterhält die Heimat-Agentenstelle
eine Datenbank von Dienstabonnements für den Teilnehmer und synchronisiert
dementsprechend den Inhalt des PSM des Teilnehmers. Die auf Dienständerungstransaktionen
aus Dienstanforderungseintrags-, Beschaffungs- und Geschäftsunterstützungssystemen
eines Diensteanbieters reagierende Heimat-Agentenstelle überträgt PSM-Aktualisierungsanweisungen
zum Endgerät
eines Teilnehmers, an dem der Teilnehmer angemeldet ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Diese
und andere Merkmale der Erfindung werden am besten durch Bezugnahme
auf die nachfolgende ausführliche
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in
Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen verständlich.
In den Zeichnungen ist:
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1 ein
Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform 100 eines
gemäß der vorliegenden Erfindung
aufgebauten Telekommunikationssystems;
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2 ein
Blockschaltbild einer gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebauten beispielhaften Telekommunikations-Agentenstelle 118 zur
Verwendung mit dem Telekommunikationssystem 100 der 1 mit
mehreren einzelnen Agentenelementen;
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3 ein
Blockschaltbild von drei beispielhaften tragbaren Teilnehmermodulen
(PSM – Portable
Subscriber Module) 310, 312, 314 zur
Verwendung in Verbindung mit dem Telekommunikationssystem 100 der 1;
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4 ein
Blockschaltbild des Informationsflusses in einer Ausführungsform
eines gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebauten Telekommunikationssystems, in dem ein Ruf
zwischen einem ersten SPCC und einem zweiten SPCC bearbeitet wird;
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5 ein
Blockschaltbild des Informationsflusses in einer Ausführungsform
eines gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebauten Telekommunikationssystems, bei dem ein Ruf
zwischen einem ersten SPCC und einem zweiten SPCC einen von einem
dritten SPCC bereitgestellten Dienst erfordert.
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6 ein Flußdiagramm eines beispielhaften
Verfahrens 600 zur Verwendung in Verbindung mit dem Telekommunikationssystem
der 1 zur Anmeldung eines Teilnehmers an einem Teilnehmerendgerät;
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7 ein Flußdiagramm eines beispielhaften
Verfahrens 700 zur Verwendung in Verbindung mit dem Telekommunikationssystem
der 1 zum Aufbauen einer Rufeinleitung für einen
Teilnehmer;
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8 ein
Flußdiagramm
eines beispielhaften Verfahrens 800 zur Verwendung in Verbindung mit
dem Telekommunikationssystem der 1 zum Aufbauen
eines Abschlusses eines ankommenden Rufs für einen Teilnehmer; und
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9 ein Flußdiagramm eines beispielhaften
Verfahrens zur Verwendung in Verbindung mit dem Telekommunikationssystem
der 1 zur Bearbeitung der Hinzufügung, des Löschens oder sonstiger Änderung
der Abonnementsdatensätze
eines Benutzers und zur Aufrechterhaltung entsprechender Informationen
im tragbaren Teilnehmermodul des Teilnehmers.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist
ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform 100 eines
gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebauten Telekommunikationssystems. Das Telekommunikationssystem 100 kann auf
eine Weise aufgebaut sein, die im allgemeinen bekannten Telekommunikationssystemen ähnlich ist, wobei
aber gewisse Komponenten hinzugefügt und andere Komponenten abgeändert sind,
um gewisse Rufbearbeitungs- und Teilnehmerinformationsbearbeitungsfunktionen
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Das Telekommunikationssystem 100 enthält mindestens
ein Teilnehmerendgerät 110,
eine bedienende Telekommunikationsvermittlung 114, einen
Abbildspeicher 116 der bedienenden Vermittlung und eine
Heimat-Telekommunikations-Agentenstelle 118,
die unter Verwendung geeigneter Netzeinrichtungen 126, 128 usw. wie
weiter beschrieben zusammengeschaltet sind.
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Die
vorliegende Anmeldung betrifft Telekommunikationssysteme einschließlich von
Multimedien-Telekommunikationssystemen,
die unter Verwendung verschiedener elektronischer und optischer Technologien
implementiert sein können,
einschließlich
von, aber nicht begrenzt durch analoge Elektroniksysteme, digitale
Elektroniksysteme, Mikroprozessoren und sonstige Verarbeitungselemente;
und Software und sonstige verkörperte
Sammlungen von Schritten, Anweisungen und dergleichen zum Implementieren
von Verfahren, Prozessen oder Regeln in Verbindung mit solchen Systemen
und Verarbeitungselementen. Die hier beschriebenen Ausführungsformen
sind beispielhaft. So wird man erkennen, daß, obwohl die Ausführungsformen
als bestimmte Technologien beschrieben werden, andere gleichwertige
Technologien zur Implementierung von Systemen im Rahmen der vorliegenden
Erfindung benutzt werden könnten.
Weiterhin wird man erkennen, daß in
der Telekommunikationstechnik verschiedene Signalleitungen, Busse,
Datenwege, Datenstrukturen, Kanäle,
Puffer und sonstige Kommunikationswege zum Implementieren einer
Einrichtung, Struktur oder eines Verfahrens zum Übermitteln von Informationen
oder Signalen benutzt werden können und
oft funktionsmäßig gleichwertig
sind. Dementsprechend sollen sofern nicht anderweitig angemerkt Bezugnahmen
auf Geräte
oder Datenstrukturen zum Übermitteln
eines Signals oder von Informationen allgemein auf alle funktionsmäßig gleichwertigen
Geräte
und Datenstrukturen bezogen sein.
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Ein
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung aufgebautes Telekommunikationssystem kann
in verschiedenen Ausführungsformen
Kommunikationen bereitstellen, die Sprachsignale, Daten, Video und
beliebigen anderen Inhalt tragen. Hiernach wird der Begriff „Ruf" dazu benutzt, eine
Sitzung von Informationsübertragung
zwischen einem Satz Teilnehmerendgeräte (oder sonstiger Endpunkte) über ein
Telekommunikationssystem oder Netz zu bezeichnen. Der Begriff „Ruf" soll allgemein eine
beliebige Art von Ruf, Dienst, Verbindung, Sitzung, Paket oder Datengramm
oder beliebige verwandte Gruppe oder Strom davon ungeachtet der
Medien oder des Inhalts und ungeachtet dessen, ob die Kommunikation
leitungs-, verbindungs- oder
sitzungsorientiert ist oder nicht, bezeichnen. So soll der Begriff „Ruf" herkömmliche
Leitungs-Sprachrufe,
Paket-Sprachrufe, Leitungs-Datenrufe, verbindungslose Rufe oder
Paket-Datenrufe und Multimedienvarianten derselben umfassen, aber
nicht darauf begrenzt sein. Der Begriff „Rufbearbeitung" soll die Funktionen
bezeichnen, die zum Einleiten, Unterhalten und Abschließen dieser
Rufe einschließlich
aller verwandten Merkmale oder Dienste benötigt werden.
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Das
Teilnehmerendgerät 110 kann
ein drahtgebundenes Telefon, ein drahtloses Telefon, ein Datenendgerät oder beliebige
sonstige Vorrichtung zur Bereitstellung einer Schnittstelle sein,
die einem Benutzer den Zugriff auf das Telekommunikationssystem
ermöglicht.
Das Teilnehmerendgerät
weist vorzugsweise eine Aufnahme, Schnittstelle oder sonstige Einrichtung 176 zum
funktionsmäßigen Ankoppeln
an ein tragbares Teilnehmermodul (PSM – Portable Subscriber Module) 112 auf,
das den Teilnehmer eindeutig für
das Teilnehmerendgerät 110 und für die Heimat-Telekommunikations-Agentenstelle 118 identifiziert.
Wahlweise kann das PSM 112 auch Informationen bezüglich Diensten
oder Merkmalen speichern, die der Teilnehmer abonniert hat, zur
Verwendung durch das Teilnehmerendgerät 110 oder das bedienende
SPCC 114.
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Die
bedienende Kommunikationsvermittlung 114 kann eine beliebige
Vorrichtung oder ein beliebiges System sein, das Netzzugriffs- und
Ruf-, Sitzungs-, Verbindungs-, Paket- oder Datengramm-Verarbeitungsfunktionen
für ein
Teilnehmerendgerät
wie beispielsweise 110 bereitstellt. Der Begriff „Vermittlung", so wie er hier
benutzt wird, soll nicht eine bestimmte Architektur bezeichnen und
bedeutet insbesondere nicht das Vorhandensein einer herkömmlichen
Struktur zum Vermitteln von in Zeitschlitzen angeordneten zeitgemultiplexten
PCM-Sprachkanälen. Hiernach
wird die bedienende Telekommunikationsvermittlung als ein Speicherprogramm-Kontrollzentrum (SPCC – Stored
Program Control Center) bezeichnet.
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Die
Heimat-Agentenstelle 118 ist eine Ablage für Informationen
und Dienste bezüglich
des Abonnements eines Teilnehmers. Die Heimat-Agentenstelle 118 kann
einen oder mehrere einzelne Agenten enthalten, die für die Unterhaltung
von Informationen über
Abonnements und für
die Bereitstellung verschiedener abonnementbezogener Dienste für Anforderer
verantwortlich sind.
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Das
Telekommunikationssystem 100 enthält vorzugsweise ein erstes
Netz 126 zum Führen
von Trägerverkehr
und ein zweites Netz 128 zum Führen von Organisations- und
Zeichengabeverkehr. Die Netze 126 und 128 können unter
Verwendung beliebiger geeigneter Netzübertragungs-, Vermittlungs- und
Leitweglenkungstechnologien nach dem Stand der Technik aufgebaut
sein, einschließlich
von aber nicht begrenzt auf Technologien wie T-Träger, optische
Träger
(OC – Optical
Carrier), synchrones optisches Netz (SONet), Synchron-Digital-Hierarchie (SDH),
Internet-Protokoll (IP), asynchroner Übertragungsmodus (ATM – Asynchronous
Transfer Mode). Obwohl das Trägernetz 126 und
Organisations-/Zeichengabenetz 128 als getrennte Netze
dargestellt sind, um klar zu machen, daß der Trägerverkehr und der Organisations-/Zeichengabeverkehr
auf getrennten Wegen laufen können,
können
diese Netze in der Tat integriert sein und Träger- und Organisations-/Zeichengabeverkehr
kann dieselben Netzelemente durchlaufen. Wenn nicht anders angegeben können die
Strecken zwischen Elementen des Telekommunikationssystems 100 eine
beliebige der obenerwähnten
Technologien verwenden.
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Das
bedienende SPCC 114 kommuniziert mit dem Trägernetz 126 über die
Strecke 158 und mit dem Organisations-/Zeichengabenetz 128 über die Strecke 156.
Das Teilnehmerendgerät 110 kommuniziert
mit dem bedienenden SPCC 114 über die Strecke 154,
die unter Verwendung einer beliebigen Streckentechnologie implementiert
sein kann, die für Medienarten
geeignet ist, die vom Teilnehmerendgerät 110 und dem bedienenden
SPCC 114 gegenseitig unterstützt werden. Wenn beispielsweise
das Teilnehmerendgerät 110 gewöhnliche
Telefongespräche mit
Sprachbandbreite unterstützen
soll, kann die Strecke 154 ein Anschluß mit ISDN-Basisratenschnittstelle
(BRI – Basic
Rate Interface) sein. Wenn das Teilnehmerendgerät 110 hochratige Daten
oder Video unterstützen
soll, kann die Strecke 154 ein Anschluß mit ISDN-Primärratenschnittstelle
(PRI – Primary
Rate Interface), ein ADSL-Anschluß oder eine sonstige geeignete
hochratige Verbindung sein. Das Teilnehmerendgerät 110 kommuniziert
mit dem Organisations-/Zeichengabenetz 128 über die
Strecke 166. Vom Teilnehmerendgerät 110 wird die Strecke 166
zum Netz 128 für
die Kommunikation mit Agentenstellen, wie beispielsweise der Heimat-Agentenstelle 118 benutzt.
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Ein
Benutzer-/Besucher-Agent 136 ist vorzugsweise über die
Strecke 184 mit dem bedienenden SPCC 114 verbunden.
Der Agent 136 kann über die
Strecke 182 mit dem Organisations-/Zeichengabenetz 128 verbunden
sein. Der Agent 136 muß unter
Umständen
mit dem Netz 128 über
SPCC 114 anstatt einer direkten Verbindung mit dem Netz
kommunizieren. Vom Benutzer-/Besucher-Agenten 136 werden
vorzugsweise Anmeldungs- und Abonnementinformationen für Teilnehmer
unterhalten, die sich unter Verwendung von Teilnehmerendgeräten wie
beispielsweise dem Teilnehmerendgerät 110 angemeldet haben,
die vom SPCC 114 bedient werden. Der Agent 136 kann
eine Komponente einer Agentenstelle sein und kann Agentendienste
für ein
oder mehrere zusätzliche
SPCC bereitstellen.
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Das
Telekommunikationssystem 100 enthält vorzugsweise auch andere
Vermittlungen und/oder Netzelemente 130, die einen Dienst
für andere
Teilnehmerendgeräte 132 bereitstellen.
Obwohl in 1 nur eine einzige andere Vermittlung 130 dargestellt ist,
würde eine
Handelsausführung
eines gemäß der Erfindung
aufgebauten Telekommunikationssystems wahrscheinlich viele Vermittlungen
oder Dienst anbietende Netzelemente 130 enthalten. Auf ähnliche Weise
würde eine
Handelsausführung
eines gemäß der Erfindung
aufgebauten Telekommunikationssystems wahrscheinlich eine große Anzahl
von Teilnehmerendgeräten 132 enthalten,
obwohl nur ein einziges anderes Teilnehmerendgerät 132 dargestellt
ist. Jedes der Teilnehmerendgeräte 132 enthält vorzugsweise
eine Aufnahme zum Ankoppeln eines tragbaren Teilnehmermoduls 134.
Das Teilnehmerendgerät 132 ist über eine
Strecke 168 mit dem SPCC 130 verbunden. Das Teilnehmerendgerät 132 ist über die Strecke 178 mit
dem Organisations-/Zeichengabenetz 128 verbunden. Das SPCC 130 ist über die
Strecke 160 mit dem Trägernetz 126 und über die
Strecke 162 mit dem Organisations-/Zeichengabenetz 128 verbunden.
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Das
SPCC 114 kann unter Verwendung von beispielsweise einem
beliebigen geeigneten speicherprogrammierbaren Fernsprechvermittlungssystem
oder einer solchen Mobilvermittlungsstelle mit Abänderungen
zur Unterhaltung und Benutzung von Teilnehmerdienstabbildern wie
weiter hier beschrieben implementiert sein. Bei einer Handelsausführung kann
das SPCC 114 unter Verwendung einer Digitalvermittlung
mit verteilter Steuerung wie beispielsweise dem Vermittlungssystem
5ESS®,
einem Produkt von Lucent Technologies Inc., 600 Mountain Avenue, Murray
Hill, New Jersey, 07974-0636 implementiert sein, das im AT&T Technical Journal,
Band 64, Nr. 6, Juli/August 1985, Seiten 1303–1564 beschrieben wurde. Das
SPCC 114 kann auch unter Verwendung eines elektronischen
ISDN-Fernsprechvermittlungssystems (Integrated Services Digital
Network) mit verteilter Steuerung wie dem im M. W. Beckner et al. am
27. Mai 1986 erteilten US-Patent Nr. 4,592,048 offenbarten System
sein. Als Alternative kann das SPCC 114 unter Verwendung
einer verteilten Mehrdienste-Vermittlungs-
und Rufbearbeitungsplattform implementiert sein, die im Handel von
Lucent Technologies Inc. unter der Bezeichnung 7R/E erhältlich ist.
Auch könnte
das SPCC 114 als Router oder Paketvermittlung implementiert
sein.
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Wie
am besten aus 1 ersichtlich, kann das bedienende
SPCC 114 mehrere Funktionselemente einschließlich eines
Steuerelements 180, eines Netzschnittstellenelements 148,
eines Teilnehmerschnittstellenelements 150 und eines oder
mehrerer Elemente 152 zur Bereitstellung anderer Funktionen
eines SPCC wie beispielsweise Leitungsvermittlung, Paketvermittlung,
Wegeleitung, Signalverarbeitung und dergleichen umfassen. Das Steuerelement 180 kann
unter Verwendung eines Universalrechners, eines eingebetteten Prozessors
oder sonstiger Prozessormittel nach dem Stand der Technik implementiert
sein. Das Steuerelement 180 enthält vorzugsweise Code- oder
Anweisungsspeichereinrichtungen 140 für gewisse Funktionen, Merkmale
und Dienste, die ein Teil der systemeigenen Funktionalität des bedienenden
SPCC 114 sind. Diese Funktionen können Grundfunktionen des bedienenden
SPCC 114 enthalten, die möglicherweise in einem bedeutenden
Bruchteil von Dienstanforderungen benötigt werden würden, oder
auf Wartung, Verwaltung oder sonstige Erfordernisse des bedienenden
SPCC 114 bezogene Funktionen, von denen unwahrscheinlich ist,
daß sie
sich mit dem Teilnehmer verändern.
Das Steuerelement 180 enthält vorzugsweise auch Speichereinrichtungen 138 für „Verwaltungsdaten" einschließlich von
Speicher, der für
die Routinefunktionen des Steuerelements und von Speicher, der zum Definieren
der Funktionsweise des SPCC 114 benötigt wird, aber allgemein teilnehmerorientierte
Daten ausschließt.
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Obwohl
die vorliegende Anmeldung eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschreibt, bei
der gewisse Funktionen des bedienenden SPCC 114 durch ein
Telekommunikations-Vermittlungssystem durchgeführt werden, ist ersichtlich,
daß gleichwertige
Funktionen durch andere Netzelemente einschließlich von heute bekannten Elementen
und denjenigen, die in der Zukunft entwickelt werden können, um
den entstehenden Erfordernissen von Telekommunikationskunden und
Diensteanbietern zu entsprechen, bereitgestellt werden könnten. Beispielsweise
könnten
die einigen oder alle Funktionen des SPCC 114 durch verschiedene
Knoten eines intelligenten Netzes, so wie es im AT&T Technical Journal, Sommer
1991, Seiten 11–25
beschrieben ist, bereitgestellt werden, von denen einige Knoten
möglicherweise
keine bedeutenden Vermittlungs- oder Leitwegfähigkeiten aufweisen. Einige
oder alle Funktionen des SPCC 114 könnten auch von einem Servercomputer
oder einer Telekommunikationsgatewaykomponente bereitgestellt werden.
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Die
Heimat-Agentenstelle 118 ist eine Ablage für Informationen
und Dienste bezüglich
des Abonnements eines Teilnehmers. Die Heimat-Agentenstelle 118 ist über die
Strecke 128 mit dem Organisations-/Zeichengabenetz 128 verbunden.
Die Heimat-Agentenstelle 118 kann einen oder mehrere einzelne
Agenten enthalten, die für
die Unterhaltung von Informationen über Abonnements und für die Bereitstellung
von verschiedenen abonnementbezogenen Diensten für Anforderer (siehe 2)
verantwortlich sind. Dienstanforderer können folgendes umfassen: Gebührenberechnung,
Dienstanforderungseintrag, Beschaffung, Wartung, und andere Geschäftssysteme
des Diensteanbieters eines Teilnehmers wie beispielsweise externe
Systeme 120, 122, 124, die über Strecken 170, 172, 174 mit
der Heimat-Agentenstelle 118 verbunden sind. Zu Dienstanforderern
können auch
andere Agenten oder Agentenstellen und SPCC oder sonstige Netzelemente
gehören,
die direkt einen Telekommunikationsdienst für einen Teilnehmer bereitstellen
können.
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2 ist
ein Blockschaltbild einer gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebauten Heimat-Telekommunikations-Agentenstelle 118 zur
Verwendung mit dem Telekommunikationssystem 100 der 1. Wie
am besten aus 2 ersichtlich, können die
verschiedenen Funktionen der Heimat-Agentenstelle 118 über mehrere
einzelne Agentenelemente verteilt sein, die durch ein örtliches
Netz 210 zusammengeschaltet sind, das ein Ortsnetz sein
kann aber nicht sein muß.
Das Netz 210 ist mit dem Organisations-/Zeichengabenetz 128 verbunden.
Die genaue Verteilung von Funktionen an Agentenelemente kann sich
entsprechend den Bedürfnissen
bestimmter Telekommunikationsnetze und Diensteanbieter ändern, aber
die Agentenstelle 118 kann beispielsweise folgende Elemente
enthalten: einen Gebührenagenten 212,
der für
die Erfassung und/oder Verarbeitung von Nachrichtenberechnungsaufzeichnungen
und sonstigen ähnlichen
Informationen verantwortlich ist, die für die Gebührenberechnung benötigt werden;
einen Dienstagenten 214, der für die Unterhaltung von Datensätzen von
Diensten und Merkmalen verantwortlich ist, die ein Teilnehmer abonniert
hat; einen Sicherheitsagenten 216, der für die Authentifizierung des
Teilnehmers und die Autorisierung von Netzelementen zur Bereitstellung
von Diensten für
diesen verantwortlich ist; einen Chipkartenagenten 218,
der für
die Unterhaltung und Aktualisierung des Inhalts des PSM verantwortlich
ist; und einen Abbildverarbeitungsagenten 220, der für die Zulieferung
von Informationen, die zur Bereitstellung eines Dienstes für den Teilnehmer
benötigt
werden, einschließlich
von (unten beschriebenen) Dienstabbildern, zu SPCC und/oder anderen
Netzelementen verantwortlich ist. Die Agentenstelle 118 könnte auch
einen (nicht gezeigten) Mobilitätsagenten
umfassen, der für
die Verfolgung des Standortes des Teilnehmers in bezug auf Heimat-
oder andere Telekommunikationsnetze verantwortlich ist, so daß Rufe und
andere Dienste zugeliefert werden können. Die Funktionen des Mobilitätsagenten
könnten
auch von einem oder mehreren der anderen Agenten durchgeführt werden.
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Der
Gebührenagent 212 verwaltet
vorzugsweise eine Gebührendatenbank 222,
mit der er über eine
Strecke 232 verbunden ist. Die Gebührendatenbank 222 kann über eine
Strecke 252 an ein externes Geschäftssystem 242 eines
Diensteanbieters angekoppelt sein. Der Dienstagent 214 ist
vorzugsweise über
eine Strecke 234 mit einem Dienstanforderungseintrags-
und Beschaffungssystem und Datenbank 224 verbunden. Das
Dienstanforderungseintrags- und Beschaffungssystem und die Datenbank können über eine
Strecke 254 an eine Benutzerschnittstelle oder ein externes
Geschäftssystem 244 eines
Diensteanbieters angekoppelt sein. Der Sicherheitsagent 216 verwaltet
vorzugsweise eine Sicherheits-, Autorisierungs- und Authentifizierungsdatenbank 226,
mit der er über
eine Strecke 236 verbunden ist. Der Chipkartenagent 218 verwaltet
vorzugsweise eine Chipkartendatenbank 228, mit der er über eine
Strecke 238 verbunden ist. Der Abbildverarbeitungsagent 220 ist
vorzugsweise über
eine Strecke 240 mit einem Abbildverarbeitungs- und Speichersystem 230 verbunden.
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Jeder
der Agenten 212, 214, 216, 218, 220 und 136 (1)
ist vorzugsweise ein autonomes Informationsverarbeitungselement
(das Software- und/oder Hardwarekomponenten enthalten kann), mit
Verantwortlichkeit für
eine bestimmte begrenzte Menge von Funktionen und Daten, das eine
bestimmte begrenzte Menge von externen Schnittstellen bereitstellt
und dadurch die Systemkomplexität begrenzt
und Robustheit, Skalierbarkeit und optimale Verteilung notwendiger
Funktionen auf Rechen- und sonstige Netzelemente fördert. Obwohl
Agenten als autonom gekennzeichnet werden, wird man erkennen, daß mehrere
Agenten auf einem einzelnen Rechen- und/oder Netzelement implementiert
sein können,
ein einziger Agent über
mehrere Elemente verteilt sein könnte
und Agenten mit anderen Agenten zusammenarbeiten können, um
notwendige Funktionen zu erfüllen.
Agenten können
unter Verwendung beliebiger geeigneter Software- und Hardwaretechnologien
implementiert werden. Beispielhafterweise aber ohne Begrenzung können Agenten
wie in dem LaPorta et al. am 19. Oktober 1999 erteilten US-Patent
5,970,122 mit dem Titel „Two-Way
Wireless Messaging System Having User Agent" (Zweiweg- Funknachrichtensystem mit Benutzeragent)
und in dem LaPorta et al. am 4. Juli 2000 erteilten US-Patent Nr.
6,086,086 mit dem Titel „Network-Based
Migrating User Agent for Personal Communication Services" (Netzbasierter wandernder
Benutzeragent für persönliche Kommunikationsdienste)
beschrieben implementiert sein, wobei diese Patente hier durch Bezugnahme
aufgenommen sind. Ebenfalls beispielhafterweise aber ohne Begrenzung
können
Agenten auch wie in der Schrift George Y. Liu und Gerald Q. Maguire
Jr., „Efficient
Mobility Management Support for Wireless Data Services" (Wirkungsvolle Mobilitätsverwaltungsunterstützung für drahtlose
Datendienste), Proceedings of the 1995 IEEE 45th Vehicular Technology
Conference, 25.–28.
Juli 1995, Seiten 902–906
und in der Schrift Seth Grimes „Agents Come In From The Cold" (Agenten kommen
hinein in die Wärme),
Database Programming and Design (Miller Freeman Inc.), April 1998,
Seiten 48–53
beschrieben angeordnet sein.
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Agentenstelle 118 und
ihre Komponenten kommunizieren mit anderen Agentenstellen wie beispielsweise 266,
dem Netz 210 und dem Organisations-/Zeichengabenetz 128.
Andere Agentenstellen, z. B. 266, sind über die Strecke 268 mit
dem Organisations-/Zeichengabenetz 128 verbunden. Obwohl nur
eine weitere Agentenstelle 266 und eine Verbindungsstrecke 268 dargestellt
sind, kann es in einer kommerziellen Ausführungsform eines Telekommunikationsnetzes
viele Agentenstellen und Strecken geben. Agentenstellen können in Übereinstimmung mit
der Organisation von Diensteanbietern oder Netzen organisiert sein,
müssen
es aber nicht. Auf ähnliche
Weise können
Agentenstellen von denselben Diensteanbietern betrieben werden,
die Telekommunikationsnetze betreiben, können aber auch von dritter
Hand betrieben werden. Wahlweise kann über die Strecke 264 ein
Agentenstellen-Gateway 262 mit dem Organisations-/Zeichengabenetz 128 verbunden
sein. Der Agentenstellen-Gateway 262 erleichtert Kommunikationen zwischen
Agentenstellen. Beispielsweise können
vom Agentenstellen-Gateway 262 Nachrichtenvermittlungs-
und Abrechnungsstellenfunktionen zwischen Agentenstellen bereitgestellt werden.
Dadurch kann vorteilhafterweise die Menge an Kenntnissen reduziert
werden, die Agentenstellen bezüglich
anderer Agentenstellen besitzen müssen. Wenn der Agentenstellen-Gateway 262 vorgesehen ist,
kann eine Agentenstelle, die mit einer anderen Agentenstelle zu
kommunizieren wünscht,
den Agentenstellen-Gateway 262 als Vermittler benutzen.
In manchen Fällen
kann der Agentenstellen-Gateway Leitweglenkung für Nachrichten an Agentenstellen auf
Grundlage von beispielsweise Teilnehmerinformationen bereitstellen,
wodurch eine sendende Agentenstelle der Verantwortlichkeit enthoben
wird, die Adresse von oder den Leitweg zu einer Heimat-Agentenstelle
eines Teilnehmers zu bestimmen. Der Agentenstellen-Gateway 262 kann
auch alle anderen Funktionen bereitstellen, die zum Erleichtern oder
Vermitteln von Kommunikationen zwischen Agentenstellen benötigt werden.
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Der
Begriff „Abbild" wird hier als Hinweis
auf die Sammlung von Informationen betreffs eines bestimmten Benutzers
oder Abonnements benutzt, die vom bedienenden SPCC 114 zur
Verarbeitung eines bestimmten Rufs benötigt werden, und kann Abonnements-,
Dienst-, Merkmals- und Gebühreninformationen
enthalten. Das „Abbild" eines Rufs kann
Bezugnahmen auf oder Identifikation von bestimmten Diensten oder
Merkmalen enthalten, die für
den Ruf zur Verfügung
zu stellen sind. Bei einigen Ausführungsformen kann das „Abbild" eines Rufs auch
Anweisungen, Rufbearbeitungsschritte, Wechselwirkungen zwischen
verschiedenen Merkmalen und Diensten oder sonstige Angaben enthalten,
die die Implementation, das Verhalten oder die Leistung solcher
Dienste oder Merkmale für
das bedienende SPCC 114 definieren.
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Wie
am besten aus 1 ersichtlich, ist an das bedienende
SPCC 114 vorzugsweise eine Abbildspeichereinrichtung 116 zum
Zwischenspeichern von Abbildern angekoppelt, die Rufen zugeordnet sind,
die vom bedienenden SPCC 114 bedient werden, eben bedient
werden sollen oder vor kurzem bedient worden sind. Die Abbildspeichereinrichtung 116 weist
vorzugsweise eine Anzahl von Stellen 142a, 142b,
... 142n zum Speichern von Teilnehmerdienstabbildinstanzen
auf. Jede Abbildinstanz enthält die
zum Bedienen eines Rufs für
den beteiligten Teilnehmer benötigten
Informationen und umfaßt
Informationen bezüglich
der Dienste, für
die der Teilnehmer berechtigt sein könnte, und Informationen, die
für das
bedienende SPCC 114 definieren, wie diese Dienste zuzuliefern
sind. Jede Abbildinstanz enthält vorzugsweise
ein Teilnehmerdatenelement (z. B. 144a, 144b,
... 144n) und ein Dienst/Merkmalsdatenelement (z. B. 146a, 146b,
... 146n). Das Dienst/Merkmalsdatenelement kann an den
Teilnehmer zu liefernde Standardmerkmale oder -dienste beschreiben,
wo diese Merkmale und Dienste als systemeigene Fähigkeiten des bedienenden SPCC 114 zur
Verfügung
stehen. In diesem Fall wird das Dienst/Merkmalsdatenelement vorzugsweise
in einem Standardformat und/oder einer Standardsprache zugeführt, so
daß jedes
Dienst/Merkmalsdatenelement oder jede Komponente desselben einmalig und
unzweideutig das bestimmte Standardmerkmal oder den bestimmten Standarddienst
kennzeichnet, der bereitgestellt werden soll. Das Dienst/Merkmalsdatenelement
kann auch Anweisungen oder Rufbearbeitungsschritte beschreiben,
die vom bedienenden SPCC 114 zur Zulieferung anderer Merkmale oder
Dienste zu benutzen sind, die nicht zu den systemeigenen Fähigkeiten
des bedienenden SPCC 114 gehören. Obwohl in der 1 drei
Abbildinstanzen dargestellt sind, würde in einer gemäß einem
Aspekt der Erfindung aufgebauten kommerziellen Ausführungsform
eine ausreichende Anzahl von Instanzen bereitgestellt werden, um
eine gewünschte
Anzahl von gleichzeitig anhängigen,
aktiven und eben abgeschlossenen Rufen oder gleichwertigen Diensten
zu berücksichtigen.
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Das
Abbild eines Rufs kann dem bedienenden SPCC 114 von der
Heimat-Telekommunikations-Agentenstelle 118 des Teilnehmers
und/oder von dem auf Anweisungen von der Agentenstelle reagierenden
tragbaren Teilnehmermodul 112 des Teilnehmers zugeliefert
werden. Ein Teilnehmer, der über das
Telekommunikationssystem 100 zu kommunizieren wünscht, muß sich am
bedienenden SPCC 114 anmelden oder dort identifizieren.
Die Anmeldung kann auf Teilnehmeranforderung durch Einführen eines
PSM 112 in ein Festnetz- oder drahtloses Teilnehmerendgerät wie zum
Beispiel PSM 112 stattfinden. Als Alternative kann sich
ein Teilnehmer anmelden, indem er geeignete Kennzeichnungsinformationen über ein
Teilnehmerendgerät
von Hand eingibt. Die Registrierung könnte auch als automatische Funktion
eines Teilnehmerendgeräts
(wie heute in Funksystemen geschieht) auf Grundlage von beispielsweise
in einem eingebetteten oder abnehmbaren PSM enthaltenen Informationen
stattfinden.
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Die
Anmeldungsinformationen werden zur Heimat-Agentenstelle 118 des Benutzers
zur Überprüfung übertragen
und um der Agentenstelle zu ermöglichen,
zu bestimmen, wie die ankommenden Rufe des Teilnehmers zu leiten
sind. Die Anmeldungsinformationen können die Heimat-Agentenstelle 118 des
Teilnehmers direkt identifizieren oder der bedienende SPCC 114 kann
die Anmeldungsinformationen dazu benutzen, die Heimat-Agentenstelle des
Benutzers in einer örtlichen
oder Netzdatenbank herauszusuchen, die in dem Agentenstellen-Gateway 266 (2)
resident sein kann. Als Alternative kann das bedienende SPCC 114 für die Heimat-Agentenstelle 118 des
Teilnehmers bestimmte Anmeldungsnachrichten über den Agentenstellen-Gateway 266 übertragen,
ohne sich des Endziels der Nachrichten bewußt zu sein.
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Wenn
der Teilnehmer einen Ruf einleitet, fordert das bedienende SPCC 114 ein
Abbild für
diesen Ruf von der Heimat-Agentenstelle 118 des Teilnehmers
an. Die das Abbild für
den Ruf des Teilnehmers umfassenden Informationen können von
der Heimat-Agentenstelle selbst oder vom PSM 112 als Reaktion
auf Anweisungen von der Heimat-Agentenstelle oder irgendeine Kombination
der beiden zu dem Abbildspeicher 116 des bedienenden SPCC übertragen
werden, wo das Abbild resident ist, bis der Ruf abgeschlossen ist,
wonach das Abbild gelöscht
werden kann. Vom bedienenden SPCC 114 wird das Abbild zur
Bearbeitung des Rufs benutzt.
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Wenn
ein Ruf zum ersten Teilnehmer von einem zweiten Benutzer an einem
zweiten SPCC wie beispielsweise SPCC 130 eingeleitet wird,
bestimmt das zweite SPCC, welche Heimat-Agentenstelle oder welcher
Agentenstellen-Gateway
den ersten Teilnehmer bedient und fordert von der Heimat-Agentenstelle
Anweisungen an, wie ein Ruf zum Teilnehmer zu leiten ist. Die Heimat-Agentenstelle 118 des
ersten Teilnehmers stellt Anweisungen bereit, die dem zweiten bedienenden
SPCC ermöglichen,
den Ruf über das
erste bedienende SPCC 114 zum ersten Teilnehmer zu leiten.
Die Heimat-Agentenstelle 118 des ersten Teilnehmers bewirkt
auch, daß ein
Ruf- oder Dienstabbild zum Abbildspeicher 116 des ersten
bedienenden SPCC übertragen
wird, das dem ersten bedienenden SPCC 114 ermöglicht,
den ankommenden Ruf ordnungsgemäß zu bearbeiten.
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Jedes
bedienende SPCC 114 muß in
seinem Abbildspeicher 116 nur Abbilder für aktive,
anstehende oder eben abgeschlossene Rufe unterhalten. Dementsprechend
können
Teilnehmerdienstabbilder als „zeitweilig" angesehen werden,
in dem Sinn, daß sie
in den Zeitabständen
zwischen Teilnehmerdienstinstanzen nicht im bedienenden SPCC verbleiben
sollen. Da mit jedem Ruf ein neues Abbild von der Heimat-Agentenstelle 118 des
Teilnehmers bereitgestellt wird, werden Probleme mit alten Abonnementinformationen
in bedienenden SPCC minimiert und Dienst-, Merkmals- und Abonnementsänderungen
können
in Wirkung treten, sobald sie von der Agentenstelle aufgezeichnet
werden. Teilnehmerdienstabbilder können jedoch gegebenenfalls
von einer Agentenstelle, einem Agentenstellen-Gateway oder einem
SPCC im Cache abgespeichert werden, vorausgesetzt, daß abgespeicherte
Kopien von Abbildern, die alt werden, gemäß dem Stand der Technik richtig
ungültig
gemacht werden. Da weniger Datensätze im Abbildspeicher unterhalten
werden müssen
(im Vergleich zu herkömmlichen
Systemen, bei denen typischerweise einige Abonnementinformationen
für eine
große
Mehrzahl von Benutzern unterhalten werden, von denen nur ein winziger
Bruchteil zu jedem beliebigen Zeitpunkt aktiv an einem Ruf beteiligt
sind), können
die Informationen in jedem Abbild sehr ausführlich sein, wodurch einer
bedienenden Vermittlung ermöglicht
wird, für
jeden einer großen Mehrzahl
von Teilnehmern die Dienste, Merkmale, Gebührenbehandlung, Benutzerschnittstelle
und Wechselwirkungen zwischen diesen Elementen, die diese Teilnehmer
von ihrem Heimat-Telekommunikationsnetz empfangen oder erfahren
würden,
identisch zu duplizieren. Die Begriffe Dienst, Merkmal, Gebührenbehandlung,
Benutzerschnittstelle und Wechselwirkungen sind hier beispielhafterweise
aber nicht begrenzend als Elemente aufgezählt, die von einem Teilnehmer
erfahren werden, wenn er mit der bedienenden Vermittlung und dem
Teilnehmerendgerät
einen Dialog führt,
wobei beliebige oder alle diese Elemente eine Funktion des Teilnehmer-Dienstabbilds
sein können.
Wenn nicht anders angegeben, sollen die Begriffe Dienst oder Merkmal,
wenn sie allein auftreten, die anderen obenerwähnten Elemente umfassen und
sind so auszulegen.
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Wie
oben bemerkt kann das Abbild die Dienste, Merkmale, Gebührenbehandlung,
Benutzerschnittstelle und Wechselwirkungen zwischen diesen Elementen
beschreiben, die durch Bezugnahme auf vordefinierte und vorzugsweise
standardisierte Kennungen dieser Dienste, Merkmale, Gebührenbehandlung,
Benutzerschnittstellen und Wechselwirkungen auf einen Ruf anzuwenden
sind. Beispielsweise werden die Informationen im Abbild vorzugsweise
in einem Standardformat und/oder einer Standardsprache zugeführt, so
daß das
Abbild oder Komponenten desselben einmalig und unzweideutig die bereitzustellenden
bestimmten Standardmerkmale oder -dienste identifizieren. Selbst
wohlbekannte Dienste und Merkmale sind jedoch möglicherweise in der Vergangenheit
auf unterschiedliche Weise von unterschiedlichen Gerätezulieferern
implementiert worden. Von Diensteanbietern ist die Entwicklung von
anwendungsspezifischen Diensten und Merkmalen angeordnet worden.
Von verschiedenen Regulierungs- und Standardisierungskörperschaften
ist das Verhalten von Diensten und Merkmalen inkonsequent spezifiziert
worden. So kann die Anzahl von Abwandlungen von Aspekten selbst
eines Dienstes oder Merkmales so groß sein, daß sich ein a-priori-Einsatz
aller Abwandlungen des Dienstes oder Merkmals auf einem einzigen
bedienenden SPCC zum Aufruf in einem Rufabbild verbietet.
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Nach
einem weiteren Aspekt der Erfindung kann ein Teilnehmerdienstabbild
Anweisungen, Rufbearbeitungsschritte oder sonstige Angaben enthalten,
die die Implementierung, das Verhalten oder die Durchführung eines
oder mehrerer oder aller Dienste, Merkmale, Gebührenbehandlung, Benutzerschnittstelle
oder Wechselwirkungen zwischen diesen Elementen, die in Verbindung
mit einem Ruf zur Verfügung
stehen sollen, für
die bedienende Vermittlung definieren. Weiterhin können die
das Abbild umfassenden Informationen unter der Heimat-Agentenstelle
des Teilnehmers und dem PSM des Teilnehmers verteilt sein und diese
Informationen können von
der Heimat-Agentenstelle und/oder dem PSM zum SPCC übertragen
werden. So können
gewisse Merkmale oder Dienste, die ein Teilnehmer abonniert hat,
als Kernfunktion eines SPCC vorgesehen sein, während andere durch von der
Heimat-Agentenstelle und/oder dem PSM zugeführte Abbildinformationen definiert
sein können.
Darüber
hinaus kann ein Teil des Teilnehmer-Dienstabbilds zum Teilnehmerendgerät 110 herabgeladen
werden, um durch das Teilnehmerendgerät 110 bereitzustellende
Merkmale, Dienste oder Aspekte der Benutzerschnittstelle zu definieren.
Der Begriff „anpaßbares Verhalten" bezieht sich auf
alle veränderliche
Aspekte des Teilnehmerendgeräts
einschließlich
der obenerwähnten,
die durch Herabladen eines Teilnehmerdienstabbilds oder Teils desselben
von einer Agentenstelle oder einem PSM zum Teilnehmerendgerät gesteuert
werden können.
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3 ist
ein Blockschaltbild von drei beispielhaften tragbaren Teilnehmermodulen
(PSM – Portable
Subscriber Module) 310, 312, 314 zur
Verwendung in Verbindung mit dem Telekommunikationssystem 100 der 1.
PSM 310 ist eine erste Art von PSM, das Informationen 320a enthält, die
bei der Identifikation und Authentifizierung des Teilnehmers nützlich sind.
Die Informationen können
Daten 322a und Anweisungen 324a enthalten, die
zur Durchführung
von Authentifizierung und verwandten Funktionen benötigt werden.
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PSM 312 ist
eine zweite Art von PSM, die Informationen 320b enthält, die
bei der Identifikation und Authentifizierung des Teilnehmers nützlich sind, und
Informationen 326b, die Merkmale, Dienste oder Aspekte
der Benutzerschnittstelle definieren, die vom Teilnehmerendgerät bereitzustellen
sind. Die Informationen 320b sind den obenbeschriebenen
Informationen 320a ähnlich.
Informationen 326b können Daten 328b und
Anweisungen 330b enthalten, die vom Teilnehmerendgerät zur Bereitstellung
der Merkmale, Dienste und Benutzerschnittstellenfunktionen benötigt werden.
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PSM 314 ist
eine dritte Art von PSM, das Informationen 320c enthält, die
bei der Identifizierung und Authentifizierung des Teilnehmers nützlich sind, Informationen 326b,
die Merkmale, Dienste oder Aspekte der Benutzerschnittstelle definieren,
die vom Teilnehmerendgerät
bereitzustellen sind, und Informationen 332b, die Merkmale,
Dienste oder Aspekte der Benutzerschnittstelle definieren, die vom
bedienenden SPCC 114 bereitzustellen sind. Informationen 320c und 326c sind
den obenbesprochenen Informationen 320b bzw. 326b ähnlich.
Die Informationen 332c können Daten 334c und
Anweisungen 336c enthalten, die vom bedienenden SPCC 114 zur Bereitstellung
der Merkmale, Dienste und Benutzerschnittstellenfunktionen benötigt werden.
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Vermehren
der im PSM gespeicherten Informationen kann dazu beitragen, Anforderungen
an Netzressourcen durch Verringern der Informationsmenge, die zum
Teilnehmerendgerät 110 und
dem bedienenden SPCC 114 heruntergeladen werden muß, jedesmal,
wenn der Teilnehmer einen Ruf einleitet oder empfängt, zu
verringern.
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PSM 310, 312 und 314 können als
eine „Chipkarten"-Vorrichtung implementiert sein, die
einen sicheren Mikroprozessor, Programmspeicherung und Datenspeicherung
nach dem Stand der Technik enthält.
Beispielsweise können
PSM 310, 312 und 314 unter Verwendung
der in dem M. J. Weiss am 13. Oktober 1998 erteilten und Lucent
Technologies Inc. zugewiesenen US-Patent 5,821,983 beschriebenen Chipkarte
implementiert werden. Andere Chipkartenvorrichtungen und andere
Identifikationsvorrichtungen könnten
ebenfalls benutzt werden.
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Durch
Herunterladen von Dienste, Merkmale, Gebührenbehandlung oder Benutzerschnittstellen definierenden
Abbildinformationen zum bedienenden SPCC 114 wird vorteilhafterweise
die Notwendigkeit beseitigt, in jedem SPCC Software zu unterhalten, die allen
möglichen
Dienste und Merkmale definiert, die von allen möglichen Teilnehmern angefordert werden
könnten,
von denen viele niemals oder nur selten Dienst am SPCC anfordern.
Vorzugsweise können
Merkmal- und Dienstidentifikation und die zum Definieren eines Merkmals
oder Dienstes benötigten
Anweisungen, Rufbearbeitungsschritte und sonstige Angaben unter
Verwendung eines Standardprotokolls bereitgestellt werden, so daß SPCC und
Agentenstellen leicht bestimmen können, ob ein Dienst oder Merkmal
systemeigen vom SPCC bereitgestellt wird oder als Teil des Teilnehmerdienstabbilds
zugeführt
werden muß.
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4 ist
ein Blockschema des Informationsflusses in einer Ausführungsform
eines gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebauten Telekommunikationssystems, bei dem ein Ruf
zwischen einem ersten SPCC 414 und einem zweiten SPCC 430 bearbeitet
wird. Ein rufendes Teilnehmerendgerät 410 weist ein Teilnehmer-PSM 412 auf.
Das Teilnehmerendgerät 410 ist über einen
Steuer-/Datenweg 466 mit
der Heimat-Agentenstelle 436 und über einen Trägerweg 454 mit
dem bedienenden SPCC 414 verbunden. Wenn der Teilnehmer
von einem anderen Netz als dem Heimatnetz des Teilnehmers bedient wird,
können
sich die Wege zur Heimat-Agentenstelle durch eine örtliche
bedienende Agentenstelle (die in 4 nicht
dargestellt ist, von der jedoch ein Teil durch den Vermittlungsbenutzer/Besucheragenten 136 der 1 dargestellt
wird) oder einen Agentenstellen-Gateway erstrecken. Das bedienende
SPCC 414 ist über
einen Steuer-/Datenweg 456 mit der Heimat-Agentenstelle
des Teilnehmers verbunden. Die Heimat-Agentenstelle 436 ist über eine
Strecke 482 mit einem Agentenstellen-Gateway 262 verbunden. Auf
der gerufenen Seite weist ein gerufenes Teilnehmerendgerät 432 ein
Teilnehmer-PSM 434 auf. Das gerufene Teilnehmerendgerät 432 ist über einen Steuer-/Datenweg 476 mit
der Heimat-Agentenstelle 480 des gerufenen Teilnehmers
und über
einen Trägerweg 468 mit
dem bedienenden SPCC 430 des gerufenen Teilnehmers verbunden.
Das bedienende SPCC 430 des gerufenen Teilnehmers ist über einen Steuer-/Datenweg 462 mit
der Heimat-Agentenstelle 480 des gerufenen Teilnehmers
verbunden. Die Heimat-Agentenstelle 480 des gerufenen Teilnehmers ist über eine
Strecke 484 mit einem Agentenstellen-Gateway 262 verbunden. Über einen
Trägerweg 458 sind
das rufenden SPCC 414 und gerufene SPCC 430 verbunden.
Verfahren zum Anmelden, Einleiten und Empfangen von Rufen unter
Verwendung der Anordnung der 4 sind in 6–8 dargestellt
und werden unten besprochen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung können
gewisse Merkmale oder Dienste, die von einem bedienenden SPCC angefordert
sein können,
aber von diesem SPCC nicht bereitgestellt werden können, von
einem anderen SPCC wie einem im Heimatnetz des Teilnehmers bereitgestellt
werden. Das kann vorkommen, wenn es einem bedienenden SPCC an geeigneten
Geräten,
Einrichtungen oder sonstigen Ressourcen mangelt, um das angeforderte Merkmal
oder den angeforderten Dienst bereitzustellen. Beispielsweise kann
ein Teilnehmer einen Konferenzruf mit einer großen Anzahl von Teilnehmern
anfordern, wobei dieser Ruf besondere Konferenzbrückenschaltungen
erfordern kann, für
die das bedienende SPCC nicht ausgerüstet ist. In diesen Situationen
wird das bedienende SPCC von der Heimat-Agentenstelle des Teilnehmers angewiesen,
den Ruf zu einem anderen SPCC weiterzuleiten, das zur Bereitstellung
des angeforderten Dienstes ausgerüstet ist.
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5 ist
ein Blockschema eines Informationsflusses in einer Ausführungsform
eines gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebauten Telekommunikationssystems, bei dem ein Ruf
zwischen einem ersten SPCC 414 und einem zweiten SPCC 430 einen
von einem dritten SPCC 586 bereitgestellten Dienst erfordert.
Sofern nicht anders angegeben ist, sind die Elemente der 5 mit
denen der 4 identisch und die Besprechung
der 4 trifft gleichermaßen auf diese Elemente zu.
In der 5 wird angenommen, daß das den rufenden Teilnehmer
bedienende SPCC 414 nicht in der Lage ist, einen gewünschten
Dienst bereitzustellen. Wenn beispielsweise der rufende Teilnehmer
ein Teilnehmer eines anderen Netzes ist, kann der Teilnehmer Dienste abonniert
haben, die typischerweise in seinem Heimatnetz zur Verfügung stehen,
aber nicht im besuchten Netz. Demnach wird, anstatt den Trägerweg 458 direkt
vom SPCC 414 zu dem den gerufenen Teilnehmer bedienenden
SPCC 430 bereitzustellen, ein Trägerweg 590 vom SPCC 414 zu
einem Zwischen-SPCC 486 geleitet. Ein zweiter Trägerweg 596 erstreckt
sich vom Zwischen-SPCC 586 zum SPCC 430. Vom Zwischen-SPCC 586 erstreckt
sich ein Steuer-/Datenweg 592 zur Heimat-Agentenstelle 588 des
Teilnehmers. Ein zweiter Steuer-/Datenweg 594 erstreckt
sich von der Heimat-Agentenstelle 588 zum Agentenstellen-Gateway 262.
Das Zwischen-SPCC 586 kann ein Teil des Heimatnetzes des
Teilnehmers sein, muß es
aber nicht sein. Als das Zwischen-SPCC 586 könnte jedes
SPCC benutzt werden, das in der Lage ist, den gewünschten
Dienst bereitzustellen.
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6 ist ein Flußdiagramm eines beispielhaften
Verfahrens 600 zur Verwendung in Verbindung mit dem Telekommunikationssystem
der 1 zur Anmeldung eines Teilnehmers an einem Teilnehmerendgerät. Das Verfahren
beginnt bei Schritt 610, in dem der Teilnehmer das PSM 412 oder 434 des Teilnehmers
an einem Teilnehmerendgerät 410 bzw. 434 aktiviert.
Im Schritt 612 bestimmt das Teilnehmerendgerät die zutreffende,
den Teilnehmer unterstützende
Heimat-Agentenstelle 436, 480 unter Verwendung
von vom PSM erhaltenen Informationen. Wenn die Heimat-Agentenstelle
eine dem bedienenden Netz zugeordnete oder von ihm als vertrauenswürdig erachtete
ist, wird der Teilnehmer als „lokal" angesehen.
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Im
Schritt 614 überträgt das Teilnehmerendgerät zur Heimat-Agentenstelle
eine Teilnehmeranmeldungsnachricht, die das PSM, das Teilnehmerendgerät und das
den Teilnehmer bedienende Netz oder SPCC identifiziert. Wenn die
Teilnehmeranmeldungsnachricht durch das bedienende Netz oder SPCC
geleitet wird, kann das bedienende Netz die Informationen zufügen, die
es identifizieren. Alle Nachrichten einschließlich der hier in bezug auf Schritt 614 beschriebenen
aber nicht darauf begrenzt, die sich auf Informationen vom PSM verlassen,
können
auch auf Veranlassung und unter Steuerung des PSM übertragen
werden. In diesem Fall kann das Teilnehmerendgerät einfach als Nachrichtenleitung
wirken.
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Im
Schritt 616 bestimmt der Sicherheitsagent 216 (2)
der Heimat-Agentenstelle, daß der
Teilnehmer dienstberechtigt ist. Im Schritt 618 überträgt der Dienstagent 214 (2)
und/oder Sicherheitsagent 216 (2) der Heimat-Agentenstelle
eine den Teilnehmer identifizierende Berechtigungsnachricht zur
bedienenden Agentenstelle, wenn der Teilnehmer nicht lokal ist.
Im Schritt 620 bestimmt der Dienstagent für den Teilnehmer
bereitzustellende Dienstebenen entsprechend den Regeln des Netzes
und den Abonnements des Teilnehmers, wenn der Teilnehmer lokal ist.
Das Verfahren fährt
dann mit dem Schritt 624 fort.
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Wenn
der Teilnehmer nicht lokal ist, fährt das Verfahren mit dem Schritt 622 fort,
in dem die Heimat-Agentenstelle
und bedienende Agentenstelle über
ihre entsprechenden Sicherheit- und/oder Dienstagenten verhandeln,
um für
den Teilnehmer bereitzustellende Dienstebenen entsprechend den Regeln
jedes Netzes und den Abonnements des Teilnehmers zu bestimmen.
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Im
Schritt 624 überträgt der Dienstagent 214 und/oder
Sicherheitsagent 216 weitere Berechtigungsnachrichten zur
bedienenden Agentenstelle, die Dienste beschreiben, für die der
Teilnehmer berechtigt ist, und wahlweise gewisse Dienste beschreiben,
die vom Heimatnetz bereitgestellt werden können (über solche Elemente wie die
Heimat-Agentenstelle oder die Heimatvermittlung), wenn diese Dienste
nicht direkt vom bedienenden Netz zur Verfügung stehen, wenn der Teilnehmer
nicht lokal ist und das Heimatnetz und das bedienende Netz damit einverstanden
sind, dem bedienenden Netz zu erlauben, Dienste für den Teilnehmer
auf Grundlage von bei der Anmeldung erfaßten Teilnehmerinformationen
bereitzustellen.
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Im
Schritt 626 fährt
das Verfahren mit dem Schritt 638 fort, wenn das Heimatnetz
nicht zuläßt (oder
wenn zutreffend, das Heimatnetz und bedienende Netz nicht damit
einverstanden sind, zuzulassen), daß Merkmale zum Teilnehmerendgerät herabgeladen
werden. Ansonsten bestimmt im Schritt 628 der Dienstagent,
welche Dienste der Teilnehmer zu benutzen berechtigt ist und mit
dem Teilnehmerendgerät
kompatibel sind.
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Im
Schritt 630 fährt
das Verfahren im Schritt 638 fort, wenn das Teilnehmerendgerät herunterladbare
Merkmale nicht unterstützt.
Ansonsten bestimmen im Schritt 632 der Dienstagent, Chipkartenagent und
Abbildverarbeitungsagent die Art von benutztem PSM. Im Schritt 634 überträgt der Abbildverarbeitungsagent 220 und/oder
Chipkartenagent 218 eine Nachricht, die das PSM anweist,
zutreffende Merkmale zum Teilnehmerendgerät herabzuladen, wenn das PSM
von der Art ist, die herunterladbare Teilnehmerendgerätmerkmale
oder -dienste unterstützt
(z. B. Arten 2 oder 3, 312 bzw. 314 3)).
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Im
Schritt 636 überträgt der Abbildverarbeitungsagent 220 die
Merkmals- oder Dienstinformationen zum Teilnehmerendgerät, wenn
zusätzliche Teilnehmerendgerätmerkmale
entsprechend den Dienstabonnements des Teilnehmers zur Verfügung stehen, aber
nicht vom PSM heruntergeladen wurden. Im Schritt 638 ist
die Anmeldung vollständig
und das Verfahren wird abgeschlossen.
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7 ist ein Flußdiagramm eines beispielhaften
Verfahrens 700 zur Verwendung in Verbindung mit dem Telekommunikationssystem
der 1 zum Aufbauen einer Rufeinleitung für einen
Teilnehmer. Es wird angenommen, daß der Teilnehmer entsprechend
dem Verfahren der 6 sich angemeldet
hat. Das Verfahren beginnt bei Schritt 710, in dem das
rufende Teilnehmerendgerät 410 eine
Anforderung zur Diensteinleitung vom Teilnehmer empfängt. Im
Schritt 712 überträgt das Teilnehmerendgerät 410 eine
Nachricht zur bedienenden Agentenstelle 436, die Diensteinleitung
anfordert. Die Nachricht enthält Informationen,
die das PSM des Teilnehmers identifizieren. Im Schritt 714 überträgt der Dienstagent und/oder
Sicherheitsagent der bedienenden Agentenstelle eine Autorisierungsanforderung
zur Heimat-Agentenstelle, wenn der Teilnehmer nicht lokal ist und
wenn das Heimatnetz und bedienende Netz nicht damit einverstanden
sind, dem bedienenden Netz zu erlauben, auf Grundlage von bei der
Anmeldung erfaßten
Teilnehmerinformationen Dienste für den Teilnehmer bereitzustellen.
Ansonsten fährt
das Verfahren mit Schritt 718 fort.
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Im
Schritt 716 überträgt der Dienstagent und/oder
Sicherheitsagent der Heimat-Agentenstelle Berechtigungsnachrichten
zur bedienenden Agentenstelle, die Dienste beschreiben, für die der
Teilnehmer berechtigt ist, und wahlweise gewisse Dienste beschreiben,
die vom Heimatnetz bereitgestellt werden können (über solche Elemente wie die
Heimat-Agentenstelle 588 (5)
oder das Heimat-SPCC 586 (5)), wenn
diese Dienste nicht direkt vom bedienenden Netz verfügbar sind,
wenn die Heimat-Agentenstelle
bestimmt, das der Teilnehmer berechtigt ist.
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Im
Schritt 718 bestimmt der Dienstagent und/oder Chipkartenagent
der bedienenden Agentenstelle auf Grundlage von in Schritten 624 (6) oder 716 empfangenen Informationen
in Zusammenwirkung, welche Abbildinformationen dem bedienenden SPCC 414 zugeführt werden
können,
um Dienste bereitzustellen. Im Schritt 720 bestimmt der
Dienstagent und/oder Chipkartenagent der bedienenden Agentenstelle
auf Grundlage von in Schritten 624 (6)
oder 716 empfangenen Informationen in Zusammenwirkung Quellen
von Abbildinformationen, die dem bedienenden SPCC 414 zugeführt werden können, um
Dienste bereitzustellen. Im Schritt 722 bestimmt der Dienstagent
und/oder Chipkartenagent der bedienenden Agentenstelle auf Grundlage
von in Schritten 624 (6)
oder 716 empfangenen Informationen in Zusammenwirkung,
ob ein angeforderter Dienst durch das bedienende SPCC 414 bereitgestellt
werden kann oder von einem anderen SPCC wie beispielsweise dem Heimat-SPCC 586 bereitgestellt
werden muß.
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Im
Schritt 724 weist der Dienstagent der bedienenden Agentenstelle
das bedienende SPCC an, ein Teilnehmerdienstabbild für die Dienstanforderung des
Teilnehmers zu erstellen. Im Schritt 726 weist der Dienstagent
das Teilnehmerendgerät 410 an,
(in Schritten 718 und 720 bestimmte) Dienst- und
Merkmalsinformationen vom PSM zu erfassen und sie zum bedienenden
SPCC weiterzuleiten, das die Informationen in das Teilnehmerdienstabbild
einbaut, wenn das Heimatnetz und bedienende Netz vereinbart haben,
Dienste und Merkmale vom PSM 412 des Teilnehmers zum bedienenden
SPCC 714 herunterladen zu lassen und wenn das PSM diese
Informationen enthält.
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Im
Schritt 728, wenn zusätzliche
Dienst- und Merkmalsinformationen erforderlich sind, um dem bedienenden
SPCC zu ermöglichen,
den angeforderten Dienst bereitzustellen und diese Informationen nicht
schon früher
durch den bedienenden Dienstagent vom Heimat-Dienstagent erfaßt worden
sind, fordert der bedienende Dienstagent die Informationen vom Heimat-Dienstagent an. (Die
Informationen können
vom bedienenden Dienstagent gespeichert und weitergeleitet werden
oder können
vom Heimat-Dienstagent direkt zum SPCC übertragen werden, wobei sie
den bedienenden Dienstagent nur oberflächlich durchlaufen.) Im Schritt 730 überträgt der zutreffende
bedienende oder Heimat-Dienstagent
alle zusätzlich
angeforderten Dienst- und Merkmalsinformationen zum SPCC, das die
Informationen in das Teilnehmerdienstabbild einbaut. Die Dienst- und
Merkmalsinformationen können
schon früher
in Schritten 624 (6) oder 716 erfaßt worden
sein.
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Im
Schritt 732 leitet das bedienende SPCC 414 den
angeforderten Dienst entsprechend dem Teilnehmerdienstabbild unter
Verwendung geeigneter Ressourcen des Trägernetzes wie beispielsweise Netzwege 458 (4), 590 und 596 (5)
ein. Im Schritt 734 fährt
das Verfahren im Schritt 738 fort, wenn, wie im Schritt 722 bestimmt,
keine der angeforderten Dienste oder Merkmale von einem anderen SPCC
bereitgestellt werden müssen.
Ansonsten muß eine
Anordnung mit einem anderen SPCC getroffen werden, um die angeforderten
Merkmale oder Dienste bereitzustellen, und das Verfahren fährt im Schritt 736 fort.
Im Schritt 736 überträgt die bedienende
Agentenstelle 436 eine Anforderung zu der dem anderen SPCC 586 (5)
zugeordneten Agentenstelle (z. B. Heimat-Agentenstelle 588 (5)),
um eine Verhandlung einzuleiten, die angeforderten Dienste oder
Merkmale zu beschaffen. Als Alternative kann die bedienende Agentenstelle 436 auch
direkt mit dem anderen SPCC 586 verhandeln. Im Schritt 738 führt das
bedienende SPCC 414 einen Trägerweg 590 (5)
zum anderen SPCC 586 (5) weiter.
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Im
Schritt 740 informiert das bedienende SPCC und/oder die
bedienende Agentenstelle die Heimat-Agentenstelle über die
Diensteinleitung. Im Schritt 742 werden die angeforderten
Dienste oder Merkmale für
den Teilnehmer bereitgestellt.
-
Im
Schritt 744 empfängt
das bedienende SPCC 414 eine Anforderung, den Dienst abzuschließen. Im
Schritt 746 leitet das bedienende SPCC 714 die
Abschlußanforderung
zu allen anderen beteiligten SPCC oder anderen Netzelementen weiter.
Im Schritt 748 gibt das bedienende SPCC den Trägerweg und
andere Netzressourcen unter seiner Kontrolle frei. Im Schritt 750 informiert
das bedienende SPCC und/oder die bedienende Agentenstelle die Heimat-Agentenstelle über den
Dienstabschluß.
Im Schritt 752 gibt das bedienende SPCC das Teilnehmerdienstabbild
frei. Im Schritt 754 gibt die bedienende Agentenstelle
auf die vom Teilnehmer angeforderte Dienste bezogene Datensätze und
Ressourcen frei, behält
aber Teilnehmeranmeldungsinformationen. Das Verfahren wird im Schritt 756 abgeschlossen.
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8 ist
ein Flußdiagramm
eines beispielhaften Verfahrens 800 zur Verwendung in Verbindung
mit dem Telekommunikationssystem der 1 zum Aufbauen
eines ankommenden Rufabschlusses am SPCC 430 für einen
Teilnehmer am Teilnehmerendgerät 432.
Es wird angenommen, daß sich
der Teilnehmer schon entsprechend dem Verfahren der 6 angemeldet
hat. Das Verfahren beginnt bei Schritt 810, in dem die
bedienende Agentenstelle 436 eine Anforderung von einer
anderen Agentenstelle erhält
(z. B. Ursprungsagentenstelle 480 oder Zwischenagentenstelle 588),
einen Dienst, wie beispielsweise einen ankommenden Ruf abzuschließen, für einen
Teilnehmer bereitzustellen, der sich vorher an einem Teilnehmerendgerät 432 angemeldet
hat. Die Anforderung enthält
Informationen, die das PSM 434 des Teilnehmers identifizieren.
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Im
Schritt 812 stellt das Ursprungs- oder Zwischen-SPCC einen
Trägerweg
(z. B. 458 oder 596) für Dienst zum bedienenden SPCC 430 her.
Im Schritt 814 überträgt die bedienende
Agentenstelle 480 eine Bestätigung der Dienstanforderung
zur anderen Agentenstelle. Das Verfahren fährt dann mit Schritten 714–756 nach
der Darstellung in 7 fort.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung unterhält die Heimat-Agentenstelle
eine Datenbank von Dienstabonnements für den Teilnehmer und synchronisiert
den Inhalt des PSM des Teilnehmers dementsprechend. Die auf Dienständerungstransaktionen
von den Dienstanforderungseintrags-, Beschaffungs- und Geschäftsunterstützungssystemen
eines Diensteanbieters reagierende Heimat-Agentenstelle überträgt PSM-Aktualisierungsanweisungen
zu einem Teilnehmerendgerät,
an dem sich der Teilnehmer angemeldet hat.
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9 ist ein Flußdiagramm eines beispielhaften
Verfahrens zur Verwendung in Verbindung mit dem Telekommunikationssystem
der 1 zur Bearbeitung der Zufügung, Löschung oder sonstigen Änderung
der Abonnementdatensätze
eines Benutzers und zur Unterhaltung entsprechender Informationen in
dem tragbaren Teilnehmermodul des Teilnehmers. Das Verfahren beginnt
bei Schritt 910, in dem der Teilnehmer Anordnungen mit
dem Diensteanbieter trifft, dem Abonnement zugeordnete Dienste hinzuzufügen, zu
löschen
oder zu ändern.
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Im
Schritt 912 werden die Dienstanforderungseintrags-, Beschaffungs-
und sonstigen Geschäftssysteme
des Diensteanbieters mit den Änderungen
aktualisiert. Im Schritt 914 tauschen die Dienstanforderungseintrags- und Beschaffungssysteme
des Diensteanbieters Aktualisierungsinformationen mit dem Dienstagent
des Heimatnetzes/der Heimat-Agentenstelle des Teilnehmers aus. Im Schritt 916 aktualisiert
der Dienstagent seine Datenbank-Datensätze bezüglich der Dienste, die der Teilnehmer
abonniert hat.
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Im
Schritt 918 liefert der Dienstagent die Dienstaktualisierungsinformationen
des Teilnehmers an den Chipkartenagenten. Im Schritt 920 bestimmt der
Chipkartenagent, ob irgendwelche Änderungen am PSM des Teilnehmers
benötigt
werden. Im Schritt 922, wenn (a) die Regeln des Heimatnetzes
das Herunterladen von Merkmals- und Dienstinformationen vom PSM
des Teilnehmers zu Teilnehmerendgeräten erlauben und (b) das PSM
des Teilnehmers zum Speichern dieser Informationen ausgerüstet ist
und (c) die angeforderten Dienständerungen
Merkmals- und Dienstinformationen beeinflussen, die gegenwärtig im
PSM zum Herunterladen zum Teilnehmerendgerät gespeichert sind oder gespeichert
sein sollten; dann reiht der Chipkartenagent entsprechende Aktualisierungstransaktionen
in eine Warteschlange zur Übertragung
zum PSM ein; ansonsten fährt das
Verfahren mit Schritt 924 fort.
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Im
Schritt 924, wenn (a) die Regeln des Heimatnetzes das Herunterladen
von Merkmals- und Dienstinformationen vom PSM des Teilnehmers zu SPCC
erlauben und (b) das PSM des Teilnehmers zur Speicherung dieser
Informationen ausgerüstet
ist und (c) die angeforderten Dienständerungen Merkmals- und Dienstinformationen
beeinflussen, die gegenwärtig
zum Herunterladen zum SPCC im PSM gespeichert sind oder gespeichert
sein sollten; dann reiht der Chipkartenagent entsprechende Aktualisierungstransaktionen
in eine Warteschlange zur Übertragung
zum PSM ein; ansonsten fährt
das Verfahren mit Schritt 926 fort.
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Im
Schritt 926, wenn das PSM gegenwärtig bei einem Teilnehmerendgerät angemeldet
ist, überträgt der Chipkartenagent
Aktualisierungstransaktionen (wenn welche benötigt sind) zum PSM über das Teilnehmerendgerät, ansonsten
wartet der Chipkartenagent auf Anmeldung des PSM. Im Schritt 928 meldet
der Dienstagent die Vollendung von Dienst- und Merkmalsänderungen
an die Dienstanforderungseintrags- und Beschaffungssysteme des Diensteanbieters.
Das Verfahren wird im Schritt 930 abgeschlossen. Die obenbeschriebene
Ausführungsform der
Erfindung ist nur ein Beispiel einer Art und Weise, auf die die
Erfindung ausgeführt
werden kann. Andere Weisen können
ebenfalls im Rahmen der nachfolgenden, die Erfindung definierenden
Ansprüche möglich sein.