DE69936392T2

DE69936392T2 - Faserverbinder und adapter

Info

Publication number: DE69936392T2
Application number: DE69936392T
Authority: DE
Inventors: Liang-Ju Eden Prairie Lu
Original assignee: ADC Telecommunications Inc
Current assignee: Commscope Connectivity LLC
Priority date: 1998-09-14
Filing date: 1999-09-01
Publication date: 2008-02-28
Anticipated expiration: 2019-09-02
Also published as: JP4488330B2; TW440730B; AU5702899A; IL141818A; PL194341B1; CN1315007A; EP1114346B1; WO2000016145A1; HK1038614A1; CN1250993C; ATE365930T1; KR100654019B1; EP1114346A1; EA200100273A1; CA2343800C; JP2002525650A; BR9913685A; AR029314A1; AU760514B2; EA002871B1

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbinder und Adapter für Lichtleiter. Insbesondere betrifft die Erfindung solche Verbinder und Adapter, die Endkappen haben, um ein Ende des Verbinders oder Adapters abzudecken, wenn der Verbinder nicht in einen dazugehörigen Adapter eingesetzt ist.
2. Beschreibung des Stands der Technik
Faseroptische Verbinder weisen seit jeher freiliegende Enden auf. Adapter, die solche Verbinder aufnahmen, wiesen ferner freiliegende innere Elemente auf. Die freiliegenden Enden und die inneren Elemente wiesen die Anschlußenden von Lichtleitern auf. Infolgedessen waren diese Anschlußenden einer Beschädigung durch Stöße oder dergleichen ausgesetzt. Außerdem konnte Licht, das durch den Lichtleiter übertragen wurde, unbeabsichtigt in die Augen eines Technikers oder einer anderen Person gerichtet werden, die den Lichtleiter oder Adapter betrachtete.
Im Stand der Technik sind Endkappen bzw. Endabdeckungen entwickelt worden, um Lichtleiter abzudecken, wenn ein Verbinder nicht in Gebrauch ist. Beispiele hiervon sind in der US-PS 5 348 487 vom 20. September 1994 für Marazzi et al. gezeigt. Die 1 bis 5 dieser Patentschrift zeigen einen Lichtleiterverbinder, der eine Abdeckung hat, die zwischen einer Abdeckung-Offen- und einer Abdeckung-Schließposition geschwenkt werden kann. Die Abdeckung weist ein Führungsstück auf, das im Gebrauch auf ein Führungselement trifft, das an einem Adapter angeordnet ist, in den der Verbinder eingesetzt werden soll, wodurch die Abdeckung verschwenkt wird. Die 5 und 6 der genannten Patentschrift zeigen zwei Arten von Abdeckungen, die in eine Offenposition geschwenkt werden, wenn die Abdeckung in einem Adapter angeordnet wird. Die 7 und 8 zeigen eine Ausführungsform, bei der eine Abdeckung 6 in eine Offenposition ge schwenkt und gleichzeitig nach rückwärts gleitbewegt wird, um eine Zwinge 5 freizulegen. Ein Adapter für den Verbindet ist in 9 gezeigt. Der Adapter weist sowohl ein äußeres Gehäuse 16 als auch ein inneres Gehäuse 15 auf. Das innere Gehäuse 15 weist einen Schlitz 30 auf, der einen Stift 29 der Endkappe 6 aufnimmt. Der Schlitz 30 bewirkt sowohl die Schwenk- als auch die Gleitbewegung der Endkappe 6, wenn der Verbinder in dem Adapter angeordnet wird. Ferner weist der Adapter eine Innentür 32 auf (in 10 zu sehen), die innere Zwingen 2 abdeckt, wenn ein Verbinder 1 aus dem Adapter entfernt wird. Beim Anordnen eines Verbinders 1 in dem Adapter wird die Abdeckung in eine Offenposition geschwenkt und gleitbewegt, und die Tür wird in eine Offenposition geschwenkt. Weitere Beispiele solcher Konstruktionen findet man in den US-PS'en 5 420 951 und 5 363 460 . Diese Patentschriften zeigen Lichtleiterverbinder, die mit Adaptern zu verbinden sind. Die in diesen Patentschriften gezeigten Adapter sind zwar keine SC-Adapter, sind aber so bemessen, daß ihr Querschnittsprofil (d. h. ihr Footprint) das gleiche wie bei sogenannten SC-Adaptern ist. Ein SC-Adapter ist in der gemeinsam übertragenen US-PS 5 317 663 gezeigt.
SC-Adapter sind industrielle Standardadapter mit fest vorgegebener äußerer Größe und Geometrie. Die Konstruktion der vorgenannten Patentschriften '951, '487 und '460 weist Abdeckungen und Innentüren zum Zweck des Lichtausschlusses oder zum Schutz von Elementen in Verbindern auf. Die Art und Weise, wie diese Funktionen erreicht werden, schränkt jedoch die Dichte von Lichtleiterverbindern ein. Denn in diesen Patentschriften können nur Einzelpaare von Verbindern innerhalb eines einzelnen Adapters optisch gekoppelt werden. In der Industrie ist es erwünscht, bis zu zwei Paaren von Verbindern vorzusehen, die in einem einzigen Adapter optisch gekoppelt sind. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, schützende Abdeckungen und Türen für Verbinder und Adapter in einer Konstruktion vorzusehen, die es erlaubt, zwei Verbinderpaare in einem Adapter zu koppeln, der die gleiche Größe wie ein SC-Adapter mit Standardgröße hat.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Eine Lichtleiterverbinder und -adapteranordnung gemäß der Erfindung ist in Patentanspruch 1 definiert.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine Perspektivansicht einer Lichtleiterverbinder- und -adapteranordnung mit einem SC-Adapter, der zwei Paare von optisch gekoppelten Verbindern enthält;
2 ist eine Endansicht der Verbinder-/Adapteranordnung von 1;
3 ist eine Ansicht entlang der Linie 3-3 von 2;
4 ist eine Ansicht entlang der Linie 4-4 von 3;
5 ist eine Perspektivansicht von vorn, von oben und von der Seite des in der Anordnung von 1 verwendeten Verbinders, wobei eine Endabdeckung in einer Offenposition gezeigt ist;
6 ist die Ansicht von 5, wobei die Endabdeckung in der Schließposition gezeigt ist;
7 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Verbinders von 5;
8 ist eine Vorderansicht des Verbinders von 6;
9 ist eine Ansicht entlang der Linie 9-9 von 8;
10 ist eine Ansicht ähnlich 5 und zeigt eine alternative Ausführungsform eines Verbinders, der eine Zwinge enthält;
11 ist die Ansicht von 10 mit einer Endabdeckung in einer Schließposition;
12 ist eine Endansicht des Verbinders von 11;
13 ist eine Ansicht entlang der Linie 13-13 von 12;
14 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Verbinders von 10;
15 ist die Ansicht von 3 mit einer alternativen Ausführungsform von Verbinder und Adapter;
16 ist eine Ansicht entlang der Linie 16-16 von 15;
17 ist eine Perspektivansicht des Adapters der Anordnung von 1;
18 ist eine Endansicht des Adapters von 17 mit einer Tür, die in einer Schließposition gezeigt ist;
19 ist eine Ansicht entlang der Linie 19-19 von 18;
20 ist eine Ansicht entlang der Linie 20-20 von 19;
21 ist die Ansicht von 19 und zeigt eine alternative Ausführungsform des Adapters;
22 ist eine Ansicht entlang der Linie 22-22 von 21;
23 ist eine Seitenansicht mit gestrichelt gezeigten inneren Elementen eines Verbinders von 11, der anfänglich in einen Adapter von 21 eingesetzt ist;
24 ist die Ansicht von 23 und zeigt zusätzliches Einführen des Verbinders bis zu einem Punkt, an dem eine Endabdeckung gerade dabei ist, in eine Offenposition zu schwenken;
25 ist die Ansicht von 24 und zeigt noch weiteres Einführen des Verbinders bis zu einem Punkt, an dem eine Innentür des Adapters in der vollständigen Offenposition gezeigt ist und die Endabdeckung noch nicht in einer vollständigen Offenposition ist;
26 ist die Ansicht von 25 und zeigt noch weiteres Einführen, wobei die Tür etwa um die Hälfte geschwenkt ist;
27 ist die Ansicht von 26 und zeigt noch weiteres Einführen des Verbinders in den Adapter, wobei sowohl die Tür des Adapters als auch die Endabdeckung des Verbinders in den vollständigen Offenpositionen gezeigt sind;
28 ist eine seitliche Querschnittsansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform eines Verbinders gemäß der vorliegenden Erfindung, und zwar mit einer durch eine Feder vorgespannten Abdeckung;
29 ist eine Draufsicht von oben auf den Verbinder von 28;
30 ist eine Seitenansicht des Verbinders von 28, wobei die Abdeckung in der Schließposition ist;
31 ist eine Seitenansicht des Verbinders von 28, wobei die Abdeckung zwischen der Offen- und der Schließposition ist;
32 ist eine Seitenansicht des Verbinders von 28, wobei die Abdeckung in der Offenposition ist;
33 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Verbinders von 28, wobei die Zwinge nicht gezeigt ist;
34 ist eine Seitenansicht des äußeren Verbindergehäuses des Verbinders von 28;
35 ist eine Draufsicht von oben auf das äußere Verbindergehäuse von 34;
36 ist eine Endansicht des äußeren Verbindergehäuses von 34;
37 ist eine Seitenansicht der Abdeckung des Verbinders von 28;
38 ist eine Draufsicht von oben auf die Abdeckung von 37;
39 ist eine Endansicht der Abdeckung von 37;
40 ist eine Seitenansicht des Federstifts des Verbinders von 28;
41 ist eine Draufsicht von oben auf den Federstift von 40; und
42 ist eine Endansicht des Federstifts von 40.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Es wird zuerst auf die 1 bis 4 Bezug genommen; diese zeigen eine Verbinder-/Adapteranordnung 10, die vier faseroptische bzw. Lichtleiterverbinder 12 (mit jeweils identischer Ausbildung) aufweist, die in einem einzigen Adapter 14 enthalten sind. Die äußere Geometrie des Adapters 14 ist gleich wie die in der US-PS 5 317 663 gezeigte. Anders ausgedrückt, ist die Querschnittsfläche des Adapters 14 identisch mit derjenigen eines Standard-SC-Adapters, wie er etwa in der US-PS 5 317 663 gezeigt ist, so daß der Adapter 14 in bereits bestehende Einrichtungen eingesetzt werden kann, die den bekannten SC-Adapter der US-PS 5 317 663 aufgenommen haben.
Der Adapter 14 ist separat in den 17 bis 20 gezeigt, auf die nunmehr Bezug genommen wird. Der Adapter 14 weist zwei Hälften 16, 16' auf, die durch einen Flansch 18 verbunden sind. Der Flansch 18 kann in einer Metallblechhalterung angeordnet sein, so daß eine Vielzahl von Adaptern 14 ausgefluchtet nebeneinander an einer Metallblechtafel positioniert sein können. Bevorzugt wird, wenn die Hälften 16, 16' zusammengefügt werden, die Trennlinie zwischen den Hälften 16, 16' mittels Ultraschall verschweißt (oder mit Epoxid verbunden), so daß die Hälften 16, 16' einen untrennbaren und massiven Adapter 14 bilden. An der Trennlinie können Einsteck- und Aufnahmeringe mit engen Toleranzen vorgesehen sein, um dazu beizutragen, das Eindringen von Feuchtigkeit in die Kupplung von außerhalb des Adapters her zu verhindern.
Die obere und untere Wand 20, 21 und die Seitenwände 36 des Adapters definieren ein Adaptergehäuse mit einer Längsachse X-X. Der Adapter 14 hat einen allgemein rechteckigen Querschnitt senkrecht zu der Achse X-X mit einer Hauptquerachse Y-Y und einer kleinen Querachse Z-Z. Eine Innenwand 22 verläuft entlang der Längsachse X-X und senkrecht zu der Hauptquerachse Y-Y. Die Wand 22 unterteilt das Innere des Adaptergehäuses in erste und zweite Kammerpaare 24, 24a und 24', 24a'. In gegenüberliegende Kammern 24, 24a eingesetzte Verbinder sind optisch gekoppelt. Ebenso sind in gegenüberliegende Kammern 24', 24a' eingesetzte Verbinder optisch gekoppelt.
Die Kammern 24, 24' sind von den gegenüberliegenden Kammern 24a, 24a' durch ein Innenwandsegment 26 getrennt, das Lichtleiterkopplungseinrichtungen 28, 28' enthält. Bei den Ausführungsformen der 17 bis 20 ist die Lichtleiterkopplungseinrichtung 28, 28' eine Mikrokapillarhülse 29, 29', die in einem zylindrischen Gehäuse 31, 31' enthalten ist. Die Mikrokapillarhülsen 29, 29' haben Innenbohrungen 30, 30' zur Aufnahme eines Lichtleiters. Die Mikrokapillarhülsen 29, 29' sind mit ihren Achsen parallel zu der Längsachse X-X ausgefluchtet und zentral (relativ zu der Hauptquerachse Y-Y) innerhalb der Kammern 24, 24' positioniert. Die Mikrokapillarhülse weist ein Reservoir 35, 35' zur Aufnahme eines Brechzahlanpassungsfluids auf, um eine Brechzahlanpassung zwischen gegenüberliegenden Lichtleitern zu erreichen, die in die Bohrungen 30, 30' eingesetzt sind. Ein O-Dichtring 53, 53' umgibt das Äußere des zylindrischen Gehäuses 31, 31' an der Wand 26. Der O-Dichtring 53, 53' hat einen Außendurchmesser, der größer als ein Durchmesser einer vorderen Öffnung 58 (5) des Verbinders 12 ist.
Die in dem Adapter 14 enthaltenen Mikrokapillarhülsen 29, 29' dienen dem Gebrauch mit sogenannten zwingenlosen Verbindern, wie sie etwa in den 1 bis 4 gezeigt sind. Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung auch bei Verbindern anwendbar ist, die Zwingen enthalten. Bei einer solchen Ausführungsform ist die Lichtleiterkopplungseinrichtung 28 keine Mikrokapillarhülse, sondern weist eine geteilte Hülse 29a, 29a' auf, die an den Verbindern angeordnete Zwingen aufnimmt. Eine solche Ausführungsform ist in den 21 und 22 gezeigt.
Türen 38 sind schwenkbar an der oberen Wand 20 so befestigt, daß sie zwischen einer Offenposition (auf der rechten Seite des Adapters in 19 gezeigt) und einer Schließposition (auf der linken Seite von 19 gezeigt) schwenkbar sind. Die Größe der Türen 38 ist derart, daß die Türen 38 in der Schließposition eine direkte Sichtinspektion durch die offenen Enden des Adapters 14 zu den Lichtleiterkopplungseinrichtungen 28 blockieren. In einem Fall, in dem ein Lichtleiterverbinder mit einer Seite der Lichtleiterkopplungseinrichtung 28 verbunden ist (z. B. mit der rechten Seite in 19), hindert infolgedessen die geschlossene Tür 38 an den gegenüberliegenden Seiten einen Techniker daran, direkt in Licht an der gegenüberliegenden Seite der Lichtleiterkopplungseinrichtung 28 zu sehen. Die Türen 38 sind durch Federn 39 in die in 19 gezeigte Schließposition vorgespannt. Anschlagstifte 40, die an gegenüberliegenden Innenoberflächen der Wände 36, 22 vorgesehen sind, begrenzen die Bewegung der Türen 38 an der Offenposition vorbei.
Der Adapter 14 weist ferner Adapterlängsführungen 42, 42' in Form von längs verlaufenden Schienen auf, die parallel zu der Längsachse X-X in enger Nähe zu der unteren Wand 21 verlaufen. An den offenen Enden des Adapters 14 weist die obere Wand 20 innen verlaufende Vorsprünge 44 zum Zweck der Arretierung eines Verbinders in seiner Lage auf, wie noch beschrieben wird. Ferner weisen die gegenüberliegenden inneren Oberflächen der Wände 36, 22 Nockenstifte 46 für noch zu beschreibende Zwecke auf. Die Türen 38 weisen ausgeschnittene Seiten auf, so daß die Tür 38, während sie in die Schließposition geschwenkt wird, ungehindert sowohl an den Nockenstiften 46 als auch den Adapterlängsführungen 42 vorbei bewegt werden kann.
Unter Bezugnahme auf die 5 bis 9 weist der Verbinder 12 ein äußeres Verbindergehäuse 50 auf. Der Verbinder 50 hat eine Längsachse X'-X' und ein Vorderende 52, das eine Hauptquerachse Y'-Y' und eine kleine Querachse Z'-Z' hat (8). Die Hauptquerachse Y'-Y' erstreckt sich von einer Basiswand 54 zu einem oberen Rand 56. Das Vorderende 52 weist eine Verbinderöffnung 58 auf, durch die sich ein Anschlußende eines Lichtleiters 60 erstreckt. Der Lichtleiter 60 ist eine Fortsetzung eines Lichtleiters, der in einem mit dem Verbinder 12 verbundenen Lichtleiterkabel 62 getragen wird.
Innerhalb des Verbinders 12 durchsetzt der Lichtleiter 60 einen Dorn 51 und ein Crimpelement 57 zur Bildung von zwei Crimpzonen für die Sickenbildung an dem verstärkten Lichtleiter (nicht gezeigt) des Kabels und an einem inneren Lichtleiter 63 von 900 μm. Eine Zugentlastungshülse 65 umgibt den Dorn 51 und das Kabel 62. Das Innere des Gehäuses 50 weist einen inneren Hohlraum 67 auf (9), um geringfügige Verlagerungen des Lichtleiters 60 zuzulassen, wenn gegenüberliegende Lichtleiter innerhalb der Mikrokapillarhülsen 29 daran anliegen, während gegenüberliegende Verbinder 12 optisch gekoppelt werden.
Zur Steigerung der Rückflußdämpfung ist der Lichtleiter 60 unter einem Winkel gespalten. Wenn gegenüberliegende Lichtleiter 60 in dem Brechzahlanpassungsfluid in den Mikrokapillarhülsen 29, 29' gekoppelt werden, können die abgewinkelten Kopplungsoberflächen einander geringfügig überlappen (z. B. um einige μm). Die durch das Verbinden von Lichtleitern induzierte mechanische Spannung kann durch die elastischen Eigenschaften des in dem Hohlraum 67 aufgenommenen Lichtleiters 60 verringert werden.
Das Loch 58 am Vorderende 52 ist ein Eingang zu einer zylindrischen Kammer 69 (9), die in engen Toleranzen an den Außendurchmesser des zylindrischen Gehäuses 31 des Adapters angepaßt ist. Ein O-Dichtring 55 ist in der Kammer 69 enthalten. Der O-Dichtring 55 ist so bemessen, daß sein Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser der Kammer 69 ist. Der Innendurchmesser des O-Dichtrings 53 ist kleiner als der Außendurchmesser des zylindrischen Gehäuses 31. Der Außendurchmesser des O-Dichtrings 53 ist größer als der Durchmesser der Öffnung 58. Wenn, wie die 3 und 4 zeigen, der Verbinder 12 vollständig eingesetzt ist, wird der O-Dichtring 53 in die Öffnung 58 gepreßt. Gleichzeitig wird der O-Dichtring 55 zusammengedrückt. Die O-Dichtringe 53, 55 verhindern das Eindringen von Feuchtigkeit oder Wasser in die Lichtleiterkupplung. Unter Bezugnahme auf die 3 und 4 versteht es sich, daß die O-Dichtringe 53, 55 zusammenwirken, so daß sie Umfangs- und Axialdichtungen bilden.
Das Gehäuse 50 ist so bemessen, daß es in jeder der Kammern 24, 24a, 24', 24a' des Adapters 14 aufgenommen werden kann. Der Verbinder 12 weist eine Verbinderlängsführung in Form von längs verlaufenden Schlitzen 64 an gegenüberliegenden Seiten des Verbindergehäuses 50 auf. Die Schlitze 64 sind mit der Längsachse X'-X' parallel und von der unteren Wand 54 beabstandet. Die Schlitze 64 sind so positioniert, daß sie die Führungsschienen 42, 42' aufnehmen, wenn der Verbinder 12 so in den Adapter 14 eingesetzt wird, daß die Basis 54 an der unteren Wand 21 anliegt und die Hauptquerachse Y'-Y' des Verbinders 12 mit der kleinen Querachse Z-Z des Adapters 14 parallel ausgefluchtet ist.
An dem Verbindergehäuse 50 ist eine Abdeckung 66 schwenkbar befestigt und schwenkt um eine Achse Z''-Z'', die zu der Achse Z'-Z' parallel und rückwärts von der Vorderfläche 52 beabstandet ist. 5 zeigt die Abdeckung 66 in einer Offenposition, in der die Öffnung 58 und der Lichtleiter 60 freiliegen. 6 zeigt den Verbinder 12 und die Abdeckung 66, die in eine Schließposition geschwenkt ist, in der sie die Öffnung 58 verschließt und den Lichtleiter 60 abdeckt.
Die Abdeckung 66 weist einen Nockenstift-Aufnahmeschlitz 68 auf, der an der Achse Z''-Z'' positioniert ist. Wie noch im einzelnen beschrieben wird, ist der Schlitz 68 so positioniert, daß er den Stift 46 aufnimmt, wenn die Abdeckung 66 in der Schließposition ist, während der Verbinder 12 in den Adapter 14 eingeführt wird. Der Stift 46 dreht die Abdeckung 66 in die Offenposition, und an diesem Punkt tritt der Stift 46 bei weiterem Einführen aus dem Schlitz 68 aus. Das Entfernen des Verbinders 12 von dem Adapter 14 kehrt den Vorgang um, so daß der Stift 46 bewirkt, daß die Abdeckung 66 in die Schließposition geschwenkt wird.
Wie 7 zeigt, weist das Gehäuse 50 zwei Rastelemente 70, 72 auf. Die Abdeckung 66 weist einen Stift 74 auf. Die Rastelemente 70, 72 und der Stift 74 sind in bezug aufeinander so positioniert, daß der Stift 74 in dem Rastelement 72 aufgenommen wird, wenn die Abdeckung 66 in der Schließposition ist. Der Stift 74 wird in dem Raselement 70 aufgenommen, wenn die Abdeckung in der Offenposition ist. Die Positionierung des Stifts 74 in den Rastelementen 70, 72 bewirkt, daß die Abdeckung 66 in einer festgelegten Position gehalten wird (d. h. entweder in einer Offen- oder einer Schließposition gehalten wird).
Der Rand 56 weist eine nach vorn vorspringende Nockenfläche 76 und einen ausgeschnittenen Bereich 78 auf. Der Nockenbereich 76 ist so angeordnet, daß er mit der Abdeckung 38 in Eingriff gelangt, während der Verbinder 12 in den Adapter 14 eingeführt wird. Der Ausschnitt 78 ist so bemessen, daß er die verschwenkte Abdeckung 66 aufnimmt, wenn der Verbinder 12 vollständig in den Adapter 14 eingeführt und die Abdeckung 66 in einer vollständigen Offenposition gehalten ist.
Bei bekannten Verbindern sind Sperrelemente vorgesehen, um einen Verbinder an einem Adapter zu befestigen. Solche Sperrelemente wiesen jedoch üblicherweise Leerräume auf, in die Lichtleiter wandern konnten, wo sie hängenbleiben konnten oder steckenblieben. Die vorliegende Erfindung verwendet einen Verbindungsclip 80, der ein freies Ende 82 und ein Ende 84 hat, das an dem Gehäuse 50 befestigt ist. Das freie Ende 82 ist zwischen dem Vorderende 52 und dem Ende 84 positioniert, so daß der einseitig angeordnete Clip 80 nach vorn weist. Der Clip 80 weist eine Rampenfläche 86 an seinem freien Ende 82 auf, um mit den vorspringenden Leisten 44 des Adapters 14 in Eingriff zu gelangen, wenn er vollständig eingeführt ist. Eindrücken des Clips 80 befreit den Rampenrand 86 von den Leisten 44, so daß der Verbinder 12 entfernt werden kann.
Die Schienen 42 werden in den Schlitzen 64 aufgenommen, um den Verbinder 12 in der gewünschten Bewegungsrichtung entlang der Achse X'-X' zu führen und zu leiten. Das freie Ende 82 weist einen Ausschnitt auf, damit das freie Ende 82 an dem Rand 56 innerhalb enger Toleranzen vorbeilaufen kann (durch einen Abstand 83 in 9 bezeichnet), so daß gegenüberliegende Oberflächen des Rands 56 und des freien Endes 82 durch einen Abstand 83 voneinander getrennt sind, der kleiner als der Durchmesser des Kabels 62 ist. Somit kann ein Kabel 62 nicht ungewollt in das Volumen 85 (9) wandern, das zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen des Verbindergehäuses 50 und des Clips 80 definiert ist.
Bei der so beschriebenen Konstruktion können zwei Verbinder 12 nebeneinander in einem Adapter 14 angeordnet werden. Infolgedessen können die Verbinder 12 einzeln bewegt oder eingeführt werden. Von Zeit zu Zeit kann es erwünscht sein, benachbarte Verbinder 12 miteinander zu koppeln, so daß sie gleichzeitig eingesetzt oder entfernt werden. Ein Koppelclip 100 (1 bis 4) ist vorgesehen. Der Clip 100 weist einen Körperbereich 102 auf, der so bemessen ist, daß er an einen Abstand zwischen benachbarten Verbindergehäusen 50 angepaßt ist, und so konfiguriert ist, daß er mit den gegenüberliegenden Oberflächen der Verbindergehäuse 50 zusammensetzbar ist. Stifte 104 (4) stehen von dem Körper 102 vor und ragen in Löcher 105 (5) in den Verbindergehäusen 50. Der Clip 100 weist außerdem eine Kappe 107 auf, welche die oberen Oberflächen der benachbarten Verbinder 12 umspannt. Infolgedessen verbindet der Clip 100 zwei Verbinder 12 sicher miteinander, so daß sie gleichzeitig entfernt oder eingefügt werden können. Es versteht sich, daß der Clip 100 fakultativ ist, so daß es möglich ist, Verbinder 12 entsprechend der von einem Techniker gewählten Option entweder einzeln oder gleichzeitig zu entfernen oder auszuwechseln.
Bei der so beschriebenen Konstruktion können zwei Verbinder 12 in einem Adapter 14 angeordnet sein, der den gleichen Fußabdruck wie ein SC-Adapter nach dem Stand der Technik hat. Ferner weisen beide Verbinder 12 schwenkbare Endabdeckungen 66 auf, um den im Verbinder enthaltenen Lichtleiter 60 abzudecken. Der Adapter 14 weist eine schwenkbare Tür 38 zum Abdecken von inneren optischen Komponenten und zum Abschirmen dieser Komponenten gegenüber den Augen eines Technikers auf.
Die vorstehende Beschreibung richtet sich auf einen zwingenlosen Verbinder 12 und einen dazu passenden Adapter 14. Die Erfindung ist auch bei einem eine Zwinge enthaltenden Verbinder 12' und zugehörigen Adapter 14' anwendbar. Diese sind in den 10 bis 21 gezeigt. Elemente dieser Ausführungsform, die denen der zuerst beschriebenen Ausführungsform gleichen, werden nicht gesondert beschrieben und sind mit den gleichen, jedoch einfach gestrichenen Bezugszeichen versehen, so daß die Ausführungsbeispiele voneinander unterschieden werden können.
Der Verbinder 12' ist in den 10 bis 14 separat gezeigt. Der Adapter 14' ist in den 21 und 22 gezeigt. Die 15 und 16 zeigen eine Anordnung aus dem Verbinder 12' und dem Adapter 14'.
Anders als der Verbinder 12 enthält der Verbinder 12' eine Zwinge 13', die in der Kammer 69' axial positioniert ist und über das Vorderende 52' hinaus vorspringt. Die Zwinge 13' ist in einer Buchse 15' enthalten, die mittels einer Feder 17' von einem Dorn 51' vorgespannt wird. Der Lichtleiter 60' durchsetzt die Zwinge 13'. Der Adapter 14' enthält eine geteilte Hülse 29a, 29a' zur Aufnahme von Zwingen 13' und zur Ausrichtung gegenüberliegender Zwingen 13' und Lichtleiter 60' in axialer Ausfluchtung. In jeder sonstigen materiellen Hinsicht sind die Verbinder 12 und 12' und die Adapter 14, 14' identisch.
Der Operationsablauf der Vorrichtung ist in den 23 bis 27 am besten gezeigt. Bei der Ausführungsform gemäß den 23 bis 27 ist ein Verbinder 12', der eine innere Zwinge 13 (entsprechend der in 13 gezeigten) enthält, gezeigt, der gerade in einen Adapter 14' eingeführt wird.
In 23 wird der Verbinder 12' anfangs in den Adapter 14' eingeführt. Die Abdeckung 66' ist in der Schließposition und hat die Tür 38' bewegt, um die Tür 38' zum Schwenken zu veranlassen. Der Stift 46 ist noch nicht in dem Schlitz 68' aufgenommen. 24 zeigt das weitere Einführen, wobei der Stift 46 gerade in dem Schlitz 68' aufgenommen ist, jedoch noch kein Schwenken der Verbinderabdeckung 66' bewirkt. Der Nocken 76' ist zum Eingriff mit der Tür 38' positioniert.
Bei weiterem Einführen erhält man die Ansicht von 25, wobei der Nockenrand 76' mit der Tür 38' in Eingriff ist und diese veranlaßt, in eine Offenposition zu schwenken, so daß die Abdeckung 66' nicht an einer Schwenkbewegung gehindert wird. An diesem Punkt drückt der Stift 46' gegen die Schlitzoberflächen 68' und bewirkt, daß die Abdeckung 66' geschwenkt wird. Während des Schwenkens der Abdeckung 66' bewegt sich der Stift 74' aus dem Rastelement 72' heraus.
Noch weiteres Einführen ist in 26 gezeigt, wo der Nockenrand 76' die Tür 38' in der Offenposition festhält und die Abdeckung 66' noch nicht in einer vollständigen Offenposition ist, die Zwinge 13' jedoch freiliegt und mit der Kopplungseinrichtung 28' ausgefluchtet ist. An diesem Punkt hat sich die Abdeckung 66' bis zur Hälfte ihrer vollständigen Drehbewegung bewegt, was dadurch veranschaulicht ist, daß sich der Stift 74' zur Hälfte zwischen den Rastelementen 70', 72' befindet.
27 zeigt noch weitergehendes Einführen, wobei die Abdeckung 66' sich in ihre vollständige Offenposition bewegt hat und der Stift 74' in dem Rastelement 70' aufgenommen ist und die Abdeckung 66' eng passend in dem ausgeschnittenen Bereich 78' aufgenommen ist. Weiteres Einführen des Verbinders 12' zu diesem Zeitpunkt bewirkt, daß die Zwinge 13' in die Lichtleiterkopplungseinrichtung 28 bewegt wird und die Rampenfläche 86' des Clips unter die Festlegeränder 44' gleitet und von diesen festgelegt wird. Beim Eindrücken des Clips 80' kann der Verbinder 12' unter Umkehrung des Operationsablaufs entfernt werden, wobei der Stift 46' die Abdeckung 66' in die vollständige untere Position dreht. Die Feder 39 bewirkt, daß die Tür 38' in eine Schließposition schwenkt.
Die vorstehenden Einzelheiten der Beschreibung der vorliegenden Erfindung zeigen, wie die neue Kombination aus neuem Verbinder und Adapter die Funktionen einer Abdeckung des Endes des Verbinders und einer Tür innerhalb des Adapters erreicht und ein Design ermöglicht, das es erlaubt, zwei Verbinder nebeneinander in einem einzigen SC-Adapter anzuordnen, der die gleiche Querschnittsfläche wie bekannte SC-Adapter hat. Die Dichte wird also verdoppelt gegenüber der Dichte von bekannten Verbindern, die Abdeckungen wie diejenigen haben, die in der genannten US-PS 5 363 460 gezeigt sind.
Die 28 bis 42 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Verbinders 100 gemäß der Erfindung, wobei eine durch Federkraft vorgespannte Abdeckung 166 vorgesehen ist, um eine richtige Positionierung der Abdeckung im Gebrauch sicherzustellen. Die teilweise geschlossene Abdeckung 166 kann nicht in einen Adapter eingeführt werden, weil die Nockenstifte mit den Nockenstiftaufnahmeschlitzen an der Abdeckung fehlausgefluchtet sind. Der Verbinder 100 weist ein Verbindergehäuse 150 auf, das allgemein in Übereinstimmung mit den oben beschriebenen Verbindern ausgebildet ist. Das Verbindergehäuse 150 hat zwei beabstandete seitliche Abstützungen 152, die Schlitze 154 und nach innen vorspringende Schultern 156 haben. Die Schlitze 154 nehmen Drehzapfen 182 eines drehbaren Stifts 180 zur Anbringung einer Feder 200 auf, wie noch beschrieben wird. Die Schultern 156 ermöglichen es dem Stift 180, in seine Lage einzurasten. Die seitlichen Stützen 154 weisen ferner nach außen vorspringende Stifte 158 für die schwenkbare Anbringung der Abdeckung 166 auf, wie noch beschrieben wird.
Die Abdeckung 166 weist ferner Aussparungen 170 für die Aufnahme von Stiften 158 des Verbindergehäuses 150 auf, wodurch die Abdeckung 166 schwenkbar an dem Verbindergehäuse 150 angebracht wird. Die Abdeckung 166 weist einen Federvorsprung 172 und eine Federausnehmung 174 zum Halten eines Endes 204 der Feder 200 auf, wie noch beschrieben wird. Die Abdeckung 166 weist ferner Nockenstiftaufnahmeschlitze 168 auf, die allgemein in Übereinstimmung mit den oben erwähnten Verbindern ausgebildet sind.
Der schwenkbar angebrachte Stift 180 befestigt ein entgegengesetztes Ende 202 der Feder 200 an dem Verbinder 100. Der Stift 180 weist Drehzapfen 182 auf, die eine Drehachse für den Stift 180 definieren. Ein Mittelabschnitt 184 weist einen sich quer erstreckenden Federvorsprung 186 auf, der von einer Federausnehmung 188 umgeben ist.
Die Feder 200 ist eine Schraubenfeder, die ein erstes Ende 202 und ein gegenüberliegendes Ende 204 hat. Das Ende 202 der Feder 200 wird von dem Federvorsprung 186 und der Federausnehmung 188 aufgenommen, wie 28 zeigt. Das entgegengesetzte Ende 204 der Feder 200 wird von dem Federvorsprung 172 und der Federausnehmung 174 der Abdeckung 166 aufgenommen. Die Feder 200 steht unter Kompression und spannt die Abdeckung 166 in Richtung der Schließposition vor, wie 28 zeigt. Wenn die Abdeckung 166 in einer teilweisen Schließposition ist, spannt die Feder 200 die Abdeckung 166 in die vollständige Schließposition vor und bewegt dadurch die Abdeckung in die vollständige Schließposition, wie 28 zeigt. In der vollständigen Schließposition ist die Abdeckung 166 zur Ausfluchtung mit den Nockenstiften eines Adapters positioniert, so daß die Abdeckung 166 während des Einführens geöffnet wird. Dieses Vorspannen der Abdeckung 166 in Richtung der Schließposition ist nützlich, wenn der Verbinder 100 anfangs in einen Adapter nach dem Zusammenbau oder nach dem Entfernen des Verbinders aus einem Adapter und dem Wiedereinführen eingeführt wird.
Die Feder 200 spannt außerdem bevorzugt die Abdeckung 166 in die Offenposition vor, wenn die Abdeckung 166 um eine vorbestimmte Strecke aus der Schließposition weg in Richtung der Offenposition bewegt wird. Die Feder 200 ist an dem Verbindergehäuse 150 durch einen Stift 180 schwenkbar angebracht, der eine durch Drehzapfen 182 in Schlitzen 154 definierte Drehachse hat, die in bezug auf die Drehachse der Abdeckung 166, die durch Stifte 158 des Verbindergehäuses 150 definiert ist, versetzt ist; siehe beispielsweise 34. Während der Rotation der Abdeckung 166 zwischen der Schließ- und der Offenposition kreuzt die Richtung der normalen Federkraft den durch die Stifte 158 und den Kontaktpunkt der Feder 200 an der Abdeckung 166 an dem Federvorsprung 172 und der Federausnehmung 174 definierten Radius. Dieses Kreuzen der Normalkraft erzeugt eine Übertotpunkt-Federvorspannung zum Vorspannen der Abdeckung 166 entweder in die Schließ- oder die Offenposition in Abhängigkeit von der Position der Abdeckung 166 relativ zu dem Gehäuse 150 zu dem entsprechenden Zeitpunkt. Das Vorspannen der Abde ckung 166 in die Offenposition ist insofern vorteilhaft, als die Abdeckung 166 für eine Entnahme des Verbinders 100 aus einem Adapter richtig positioniert wird, so daß die Abdeckung 166 ordnungsgemäß aus der Offenposition in Richtung zu der Schließposition durch die Nockenstifte des Adapters bewegt wird.
Der Verbinder 100 ist vorteilhaft so ausgebildet, daß die Abdeckung 166 in Richtung der Schließposition federnd vorgespannt ist, so daß die Abdeckung 166 zum Einführen in einen Adapter richtig positioniert ist. Fakultativ ist die Abdeckung 166 auch in Richtung der Offenposition federnd vorgespannt, wenn sie vollständig in einen Adapter eingeführt ist. Andere Federn sind zum Vorspannen der Abdeckung 166 in die gewünschte Position bzw. gewünschten Positionen denkbar.

Claims

Anordnung von Lichtleiterverbinder und Adapter (10; 10'), die aufweist: a. einen Lichtleiterverbinder (12; 12'; 100), der Folgendes hat: 1. ein äußeres Verbindergehäuse (50; 50'; 150), das eine Verbinderlängsachse hat; 2. einen Lichtleiter (60; 60'), der in dem Verbindergehäuse angeordnet ist und ein Abschlussende hat, das durch eine Öffnung in einem vorderen Ende des Verbindergehäuses freiliegt; 3. eine Abdeckung (66; 66'; 166), die an dem Verbindergehäuse getragen und schwenkbar damit verbunden ist, um zwischen einer Abdeckung-Offen- und einer Abdeckung-Schließposition um eine Querachse herum zu schwenken, wobei die Abdeckung in der Abdeckung-Schließposition die Öffnung abdeckt, wobei die Abdeckung in der Abdeckung-Offenposition die Öffnung freilegt und wobei die Abdeckung eine Nockenstiftaufnahmeaussparung (68; 68'; 168) aufweist; 4. eine Feder (200), welche die Abdeckung in Richtung der Abdeckung-Schließposition vorspannt; b. einen Adapter (14; 14') der Folgendes hat: 1. ein Adaptergehäuse, das eine Adapterlängsachse hat und Wände, die einen Innenraum definieren, und ein offenes Ende hat, das so bemessen ist, dass es das vordere Ende des Verbindergehäuses aufnimmt, wobei die Verbinderlängsachse mit der Adapterlängsachse ausgefluchtet ist; 2. eine Lichtleiterkopplungseinrichtung (28; 28'), die in dem Innenraum enthalten ist, um mit dem Lichtleiter gekoppelt zu werden, wenn das Verbindergehäuse in das Adaptergehäuse bis zu einer vollständig eingesetzten Position eingesetzt wird; 3. einen Nockenstift (46; 46'), der in dem Innenraum angeordnet ist und entlang einer Achse parallel mit der Schwenkachse der Abdeckung vorsteht, um in die Nockenstiftaufnahmeaussparung (68; 68') aufgenommen zu werden und die Abdeckung (66; 66'; 166) aus der Abdeckung-Schließposition in die Abdeckung-Offenposition zu schieben, während das Verbindergehäuse in das Adaptergehäuse bis zu der vollständig eingesetzten Position eingesetzt wird.
Anordnung von Lichtleiterverbinder und Adapter nach Anspruch 1, wobei: das Verbindergehäuse eine Verbinderlängsführung (64; 64') aufweist, die mit der Verbinderlängsachse ausgefluchtet ist; und der Adapter ferner eine Adapterlängsführung (42; 42') aufweist, die so angeordnet ist, dass sie mit der Verbinderlängsführung (64; 64') zusammenwirkt, um die Verbinderöffnung in axiale Ausfluchtung mit der Lichtleiterkopplungseinrichtung (28; 28') zu führen, während das Verbindergehäuse in das Adaptergehäuse bis zu der vollständig eingesetzten Position eingesetzt wird.
Anordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Feder (200) eine Übertotpunktposition hat, wobei die Feder die Abdeckung in Richtung der Abdeckung-Offenposition vorspannt, nachdem die Abdeckung von dem Nockenstift (46; 46') an der Übertotpunktposition vorbei gedreht worden ist, während das Verbindergehäuse in das Adaptergehäuse in Richtung der vollständig eingesetzten Position eingesetzt wird.
Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Feder (200) an dem äußeren Verbindergehäuse schwenkbar angebracht ist.
Anordnung nach Anspruch 4, wobei die Feder (200) eine unter Komprimierung angebrachte Schraubenfeder ist.
Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Nocke (46; 46') ferner so angeordnet ist, dass sie die Abdeckung (66; 66'; 166) aus der Abdeckung-Offenposition in die Abdeckung-Schließposition schiebt, während das Verbindergehäuse aus dem Adaptergehäuse entfernt wird.
Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei: das Adaptergehäuse eine Innentür (38; 38') aufweist, die in dem Innenraum angeordnet und zwischen einer Tür-Offenposition und einer Tür-Schließposition bewegbar ist, wobei in der Tür-Offenposition die Lichtleiterkopplungseinrichtung (28; 28') durch das offene Ende des Adapters freiliegt und in der Tür-Schließposition die Tür die Lichtleiterkopplungseinrichtung abdeckt; wobei eine Nockenfläche (76; 76') an dem Verbindergehäuse getragen und so positioniert ist, dass sie die Tür (38; 38') aus der Tür-Schließ- in die Tür-Offenposition schiebt, während das Verbindergehäuse in das Adaptergehäuse bis zu der vollständig eingesetzten Position eingesetzt wird.
Anordnung nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 7 sofern abhängig von Anspruch 2, wobei: das Adaptergehäuse einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt senkrecht zu der Adapterlängsachse hat, wobei der Querschnitt eine große Querachse und eine kleine Querachse umfasst; wobei das Adaptergehäuse eine Innenwand (22; 22') aufweist, die sich parallel mit der kleinen Querachse erstreckt und den Innenraum in erste und zweite Verbinderaufnahmekammern unterteilt, die jeweils so bemessen sind, dass sie einzelne der Verbindergehäuse aufnehmen und jeweils entsprechende von der Lichtleiterkopplungseinrichtung (28; 28'), der Adapterlängsführung (42; 42') und dem Nockenstift (46; 46') haben.
Anordnung nach Anspruch 8, wobei: das Verbindergehäuse eine Verbinderquerachse hat, die sowohl zu der Verbinderlängsachse als auch zu einer Schwenkachse der Abdeckung senkrecht ist; wobei die Verbinderführung (64; 64') und die Nockenstiftaufnahmeaussparung (68; 68'; 168) so angeordnet sind, dass sie mit der Adapterführung (42; 42') und dem Nockenstift (46; 46') ausfluchten, wenn das Verbindergehäuse in eine der Kammern eingesetzt wird, wobei die Verbinderquerachse mit der kleinen Querachse parallel ist.
Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei: das Verbindergehäuse einen daran getragenen Halteclip (80; 80') zum lösbaren Verbinden mit dem Adaptergehäuse aufweist; wobei der Halteclip ein bewegbares Ende und einen Clipkörper aufweist, der ein festgelegtes Ende hat, das an dem Verbindergehäuse befestigt ist, wobei der Clipkörper von dem Verbindergehäuse beabstandet ist, um einen Raum zu definieren; wobei der Halteclip so angeordnet ist, dass das bewegbare Ende zwischen der Verbinderöffnung und dem festgelegten Ende positioniert wird.
Anordnung nach Anspruch 10, wobei das bewegbare Ende von gegenüberliegenden Oberflächen des Verbindergehäuses um eine Distanz beabstandet ist, die kleiner als eine Dicke eines an dem Verbindergehäuse befestigten Lichtleiterkabels ist.
Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sowohl der Adapter als auch der Verbinder O-Dichtringe aufweisen, um Gegenelemente abzudichten, wenn der Verbinder in den Adapter eingesetzt wird.
Lichtleiterverbinder (12; 12'; 100) zum Zusammenfügen mit einem Adapter (14; 14'), der Folgendes hat: ein Adaptergehäuse, das eine Adapterlängsachse hat und Wände, die einen Innenraum definieren, und ein offenes Ende hat, wobei eine Lichtleiterkopplungseinrichtung (28; 28') in dem Innenraum enthalten ist, um mit einem ausgefluchteten Lichtleiter gekoppelt zu werden, und einen Nockenstift (46; 46'), der in dem Innenraum angeordnet ist und quer zu der Adapterlängsachse vorsteht, wobei der Verbinder aufweist: ein äußeres Verbindergehäuse (50; 50; 150), das eine Verbinderlängsachse hat und so bemessen ist, dass ein vorderes Ende des Verbindergehäuses in dem offenen Ende des Adapters aufgenommen wird, und wobei die Verbinderlängsachse mit der Adapterlängsachse ausgefluchtet ist; einen Lichtleiter (60; 60'), der in dem Verbindergehäuse angeordnet ist und ein Abschlussende hat, das durch eine Verbinderöffnung in einem vorderen Ende des Verbindergehäuses freiliegt, wobei der Lichtleiter so angeordnet ist, dass das Abschlussende mit der Lichtleiterkopplungseinrichtung (28; 28') gekoppelt wird, wenn das Verbindergehäuse in das Adaptergehäuse bis zu einer vollständig eingesetzten Position eingesetzt wird; eine Abdeckung (66; 66'; 166), die an dem Verbindergehäuse getragen und schwenkbar damit verbunden ist, um zwischen einer Abdeckung-Offen- und einer Abdeckung-Schließposition um eine Querachse herum zu schwenken, wobei die Abdeckung in der Abdeckung-Schließposition die Öffnung abdeckt und wobei die Abdeckung in der Abdeckung-Offenposition die Öffnung freilegt; eine Nockenstiftaufnahmeaussparung (68; 68'; 168) an der Abdeckung, die so angeordnet ist, dass sie den Nockenstift (46; 46') aufnimmt, so dass Nockenstift die Abdeckung (66; 66'; 166) aus der Abdeckung-Schließposition in die Abdeckung-Offenposition schiebt, während das Verbindergehäuse in das Adaptergehäuse bis zu der vollständig eingesetzten Position eingesetzt wird; und eine Feder (200), welche die Abdeckung in Richtung der Abdeckung-Schließposition vorspannt.
Lichtleiterverbinder nach Anspruch 13, wobei das Adaptergehäuse eine Adapterlängsführung (42; 42') hat, die mit der Längsachse ausgefluchtet ist, und der Verbinder ferner aufweist: eine Verbinderlängsführung (64; 64'), die so angeordnet ist, dass sie mit der Adapterlängsführung (42; 42') zusammenwirkt, um die Verbinderöffnung in axiale Ausfluchtung mit der Lichtleiterkopplungseinrichtung (28; 28') zu führen, während das Verbindergehäuse in das Adaptergehäuse bis zu der vollständig eingesetzten Position eingesetzt wird.
Lichtleiterverbinder nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, wobei die Feder (200) eine Übertotpunktposition hat, wobei die Feder die Abdeckung in Richtung der Abdeckung-Offenposition vorspannt, nachdem die Abdeckung von dem Nockenstift (46; 46') an der Übertotpunktposition vorbei gedreht worden ist, während das Verbindergehäuse in das Adaptergehäuse in Richtung der vollständig eingesetzten Position eingesetzt wird.
Lichtleiterverbinder nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei die Feder (200) an dem äußeren Verbindergehäuse schwenkbar angebracht ist.
Lichtleiterverbinder nach Anspruch 16, wobei die Feder eine unter Komprimierung angebrachte Schraubenfeder ist.
Lichtleiterverbinder nach einem der Ansprüche 13 bis 17, wobei das Adaptergehäuse eine Innentür (38; 38') aufweist, die in dem Innenraum angeordnet und zwischen einer Tür-Offenposition und einer Tür-Schließposition bewegbar ist, wobei in der Tür-Offenposition die Lichtleiterkopplungseinrichtung (28; 28') durch das offene Ende des Adapters freiliegt und in der Tür-Schließposition die Tür die Lichtleiterkopplungseinrichtung (28; 28') abdeckt, wobei der Lichtleiterverbinder ferner aufweist: eine Nockenfläche (76; 76'), die an dem Verbindergehäuse getragen und so positioniert ist, dass sie die Tür (38; 38') aus der Tür-Schließ- in die Tür-Offenposition schiebt, während das Verbindergehäuse in das Adaptergehäuse bis zu der vollständig eingesetzten Position eingesetzt wird.
Lichtleiterverbinder nach einem der Ansprüche 13 bis 18, wobei: das Verbindergehäuse einen daran getragenen Halteclip (80; 80') zur lösbaren Verbindung mit dem Adaptergehäuse aufweist; wobei der Halteclip ein bewegbares Ende und einen Clipkörper aufweist, der ein festgelegtes Ende hat, das an dem Verbindergehäuse befestigt ist, wobei der Clipkörper von dem Verbindergehäuse beabstandet ist, um einen Raum zu definieren; wobei der Halteclip so angeordnet ist, dass das bewegbare Ende zwischen der Verbinderöffnung und dem festgelegten Ende positioniert wird.
Lichtleiterverbinder nach Anspruch 19, wobei das bewegbare Ende von gegenüberliegenden Oberflächen des Verbindergehäuses um eine Distanz beabstandet ist, die kleiner als eine Dicke eines an dem Verbindergehäuse befestigten Lichleiterkabels ist.
Lichtleiterverbinder nach einem der Ansprüche 13 bis 20, wobei das Verbindergehäuse einen Dichtring aufweist, der so angeordnet ist, dass er an gegenüberliegenden Oberflächen der Lichtleiterkopplungseinrichtung abdichtend anliegt, wenn der Verbinder in den Adapter eingesetzt ist.
Lichtleiterverbinder nach einem der Ansprüche 13 bis 21, wobei sich ein Abschlussende des Lichtleiters in einem nichtorthogonalen Winkel in Bezug auf eine Längsachse des Lichtleiters befindet.
Lichtleiterverbinder nach Anspruch 22, wobei das Verbindergehäuse einen inneren Hohlraum aufweist, der so bemessen ist, dass er ein Durchbiegen des Lichtleiters aufnimmt.