DE69935428T2 - Zusammensetzungen zur entfernung von mykotoxinen aus futtermitteln - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist ausgerichtet auf Zusammensetzungen und auf Verfahren zum Verringern oder Verbessern der Absorption einer Vielfalt von Mykotoxinen in Tierfuttermitteln, und somit zum Verbessern der Nährstoffqualität der Futtermittel und anschließend der Gesundheit und der Leistungsfähigkeit der Tiere, welche dieselben Futtermittel verzehren. Insbesondere bestehen die Zusammensetzungen gemäß der Erfindung aus einer Kombination eines Extrakts einer abgeänderten Hefezellwand und eines Tons, z.B. von Zeolith, Bentonit oder einem anderen Aluminiumsilikatton. Diese Kombination hat eine überraschende und unerwartete zusätzliche Bindungswirkung zur Verringerung der Mykotoxinbelastung in Tierfuttermitteln.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Jedes Jahr wird ein wesentlicher Prozentsatz der Versorgung der Welt mit Getreide und mit Heu für die Tierfuttermittel durch Toxine belastet, die durch eindringende Schimmelpilze produziert werden. Ein verminderter Nährstoffwert der Futtermittel und auch Fälle von Tiervergiftung sind am häufigsten auf das Wachsen von verschiedenen Arten von Aspergillus, Fuserium und Penicillium in dem gelagerten Getreide oder in anderen Futtermitteln zurückzuführen. Mykotoxine beeinflussen den Nährstoffwert von Futtermitteln, die Leistungsfähigkeit des Viehbestands und die Tiergesundheit. Mit Mykotoxin belastete Futtermittel sind beträchtlich weniger schmackhaft für die Tiere und die daraus resultierenden verringerten Aufnahmenmengen können eine schlechte Leistung und/oder andere Toxizitätsprobleme noch verschlimmern.
  • Die Mykotoxinbildung kann dann vorkommen, wenn die verursachenden Pilze auf den Pflanzen auf dem Feld wachsen, bei der Ernte, bei der Lagerung oder während der Futtermittelverarbeitung; im Wesentlichen immer dann, wenn günstige Bedingungen für ihre Bildung vorherrschen. Verallgemeinerungen über die geographische Verteilung von speziellen Typen von Mykotoxinen sind schwierig auf Grund der weit verstreuten Verteilung der verursachenden Pilze. Aflatoxine und Fumonisin neigen jedoch dazu, unter wärmeren Klimabedingungen vorzuherrschen, während kühlere Regionen mit einer höheren Feuchtigkeit den Arten Ochratoxin, Zearalenon, Vomitoxin (Deoxinivalenol, DON), T2 Toxin und anderen Arten ausgesetzt sind. Jedes Mykotoxin hat seine eigene spezielle Wirkung, und alle können verheerend sein. Eine gleichzeitige Belastung durch einen oder durch mehrere Typen von Mykotoxinen kommt natürlich vor und sie bewirkt eine größere negative Beeinträchtigung auf Gesundheit und Produktivität des Viehbestandes als der Befall durch einzelne Mykotoxine.
  • Die physischen Auswirkungen von Mykotoxinen reichen von einer verringerten Futtermittelaufnahme und einer schlechten Futtermittelverwertung bis hin zu einer allgemeinen Unfähigkeit eines Tieres zu gedeihen. Die Symptome variieren entsprechend dem Toxin. Vomitoxin, das als Futtermittelverweigerungsfaktor bezeichnet wird, beeinflusst hauptsächlich Schweine. Zearalenon beeinflusst die reproduzierenden Organe von Schweinen und Milchvieh. Fumonisin verursacht eine Nervenstörung bei Pferden wegen der toxischen Auswirkung desselben auf das Gehirn. Ochratoxin verursacht Nierenschäden. Geflügel und Schweine sind empfindlich gegenüber von Ochratoxin, wohingegen Milchvieh höhere Dosen von Ochratoxin tolerieren kann, und zwar infolge der Biotransformation derselben in eine nicht toxische Form durch Wiederkäuerbakterien. Aflatoxine, das häufigste Mykotoxin, verursacht eine erhöhte Anfälligkeit gegenüber Krankheiten. An dem Organ oder auf der zellulären Ebene unterscheiden sich Mykotoxine in ihren Auswirkungen mit schweren Schäden, die an der Leber und an den Nieren durch Aflatoxine und auf den reproduzierenden Organen durch Zearalenon bewirkt werden. Andere Anzeichen von Mykotoxikose umfassen ein Anschwellen der Brustdrüsen und eine Verkümmerung der Eierstöcke (Zearalenon), orale Verletzungen bei Küken (T2 Toxine), Störungen des Nervensystems und eine Nekrose der Extremitäten (Ergotalkaloide). Mykotoxine können auch die menschliche Gesundheit beeinträchtigen, da viele nach der Einnahme durch das Tier in die Milch oder in das Fleisch übertragen werden. Zum Beispiel erscheinen Aflatoxine in der Milch als Aflatoxin M1, ein Metabolit.
  • Akute Symptome einer Mykotoxikose sind häufig verhältnismäßig leicht zu bestimmen. Chronische Symptome, einschließlich einer leicht verminderten Leistung und/oder einer Immunosuppression können jedoch zu größeren wirtschaftlichen Verlusten führen. Traditionelle Verfahren des Umgangs mit Mykotoxinen umfassen die Verwendung von Schimmelinhibitoren, um das Schimmelwachstum in den gelagerten Futtermitteln zu verhindern. Jedoch zwingen wirtschaftliche Umstände insbesondere bei der industriellen Viehbestandshaltung die Produzenten dazu, Wege zu finden, um mykotoxinbelastete Futtermittel zu verwenden. Herkömmliche Verfahren erstrecken sich auf die Verdünnung belasteter Futtermittel mit Futterzusatzmitteln, von denen bekannt ist, dass sie frei von Mykotoxinen sind, eine physikalische Trennung, um hoch belastete Futtermittel zu entfernen, und eine Ammoniation oder Erhitzung, um die Futtermittel zu entgiften. Diese Verfahren sind arbeitsintensiv und unwirtschaftlich und sie können gegenüber bestimmten Mykotoxinen unwirksam bleiben.
  • Ein lebensfähigeres Verfahren, um mit mykotoxinbelasteten Futtermitteln umzugehen und sie zu behandeln, besteht darin, sie mit einer Substanz zu vermischen, die fähig ist, die Toxine herauszubinden und somit die Absorption der Toxine in den Blutstrom der Tiere zu verhindern. Wenige Chemikalien haben sich als erfolgreich genug erwiesen, um auch kommerziell verwendet zu werden. Unter diesen hat sich die Verwendung von mineralischen Tonen als Bindemittel als allgemein üblich erwiesen. Zum Beispiel lehrt das U.S. Patent Nr. 5149549 über die Verwendung eines Montmorillonittons, insbesondere von einem Bentonitton, der den Tierfuttermitteln als ein Mykotoxinbindemittel beigemischt wird. Das U.S. Patent Nr. 5165946 lehrt über die Verwendung eines Montmorillonittons in Kombination mit einem passenden Sequestriermittel, insbesondere einem Phosphat- und Polyphosphatsalz, als Mykotoxinbindemittel. Das U.S. Patent Nr. 5639492 verfeinert weiter den Stand der Technik, indem es über die Verwendung eines sauer-aktivierten Kalziumbentonittons lehrt, der den Tierfuttermitteln beigemischt wird, um die Wirkungen der Mykotoxinbelastung zu verringern. Tone als Mykotoxinbindemittel weisen jedoch erhebliche Begrenzungen auf. Die Tone müssen in hohen Dosen in die Tierfuttermittel eingemischt werden, um eine deutliche Mykotoxinabbindung zu bewirken. Zusätzlich weisen die meisten Tone einen begrenzten bindenden Wirkungsbereich auf, wobei nur Aflatoxine bis zu jedem erheblichen Ausmaß gebunden werden. Weiterhin können in den Produktionssituationen der Haustierviehhaltung die ausgeschiedenen Tone Probleme hinsichtlich der Verstopfung der Düngemittelbehandlungsausrüstung verursachen. Somit existiert ein Bedarf an einem das Mykotoxin abbindenden Mittel, das gegenüber einer Vielzahl von Mykotoxinen wirksam ist und das dem Tierfutter in niedrigeren Einschlussquoten beigemischt werden kann als dies gegenwärtig mit den Substanzen möglich ist, die üblicherweise verwendet werden, um Mykotoxine in den Futtermitteln abzubinden.
  • Ferner umfasst der bisherige, relevante Stand der Technik HL Trenholm et al. ("Mycotoxin binding agents: an update on what we know" Zootecnica International, Vol. 20, no. 1, 1997, S. 40-42) und offenbart eine Reihe von Mykotoxinbindemitteln für die Zugabe zu Tierfuttermitteln, um die Mykotoxinabsorption zu verringern. Penn State Veterinary News (February 1998, S. 1-4, "Minimizing Mycotoxin Problems", www.cas.psu.edu/docs/CASDEPT/vet/vetex/pdf/vn9802.pdf) offenbart zusätzlich die Verwendung von Tonen, wie etwa von Aluminiumsilikaten und von Bentonit als Bindemittel, um die Absorption von Mykotoxinen zu verhindern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Entsprechend ist es ein primäres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Binden und zur nachfolgenden Inaktivierung von Mykotoxinen zu liefern, welch letztere in üblichen Tierfuttermitteln vorhanden sind.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Binden und zum Inaktivieren von in den Tierfuttermitteln vorhandenen Mykotoxinen zu liefern, welches eine Kombination eines abgeänderten Extraktes einer Hefezellwand und eines mineralischen Tons umfasst, etwa eines Zeolith- oder eines Bentonittons oder eines Aluminiumsilikats.
  • Noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Zusammensetzung zu liefern, welche eine Kombination eines abgeänderten Extraktes einer Hefezellwand und eines mineralischen Tons umfasst, so wie oben beschrieben, und welche eine überraschende und unerwartete, zusätzliche Bindungswirkung zur Verringerung der Mykotoxinbelastung in Tierfuttermitteln liefert.
  • Noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Zusammensetzung zu liefern, welche eine Kombination eines abgeänderten Extraktes einer Hefezellwand und eines mineralischen Tons umfasst, so wie oben beschrieben, und welche den Tierfuttermitteln in niedrigeren Einschlussquoten beigemischt werden können als sie für die anderen gewöhnlich verfügbaren Mykotoxinbindemittel, die für den Einschluss in Tierfuttermitteln geeignet sind, erforderlich sind.
  • Somit werden gemäß der vorliegenden Erfindung Zusammensetzungen, Tierfuttermittel und Verfahren gemäß den anhängenden unabhängigen Ansprüchen geliefert. Weitere Merkmale werden in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Zusätzliche Ziele, Vorteile und andere neue Merkmale gemäß der Erfindung werden teilweise in der anschließenden Beschreibung bekannt gemacht und teilweise werden sie jenen, die Experte auf diesem Gebiet sind, bei der Prüfung dessen was folgt ersichtlich werden, oder sie können aus dem Praktizieren der Erfindung erlernt werden. Die Ziele und Vorteile gemäß der Erfindung können durch die Mittel der Instrumente und Kombinationen realisiert und erzielt werden, welche besonders in den anhängenden Ansprüchen hervorgehoben werden.
  • Um die vorstehenden und auch andere Ziele zu erreichen und in Übereinstimmung mit den Zwecken der vorliegenden Erfindung, so wie sie hierin beschrieben sind, wird ein neues Verfahren zum Abbinden von Mykotoxinen beschrieben, welche in Tierfuttermitteln vorhanden sind. Insbesondere liefert die Erfindung nach einer bevorzugten Ausführungsform ein Verfahren und eine Zusammensetzung zum Binden von Mykotoxinen, die in Tierfuttermittelrationen vorhanden sind, wobei die Zusammensetzung einen abgeänderten Extrakt einer Hefezellwand und ein Aluminiumsilikat umfasst. Die Hefezellwand wird aus einem Hefeorganismus extrahiert, welcher irgendeiner unter einer Anzahl von Hefen sein kann. Das Aluminiumsilikat ist von einer Standardhandelsgüte, die ausgehend von einer Vielfalt von Quellen bezogen werden kann.
  • Die Zusammensetzungen, die gemäß der Erfindung geliefert werden, können an jedes Tier verfüttert werden, einschließlich, aber nicht darauf begrenzt, an eine Vogelart, Rinderart, Schweineart, Pferdeart, Schafart, Ziegenart, Hundeart und Katzenart. Wenn dieselben dem Futtermittel beigemischt oder als ein ergänzendes Futterzusatzmittel verfüttert werden, dann vermindern die Zusammensetzungen mit ihrer überraschend erhöhten, Mykotoxin abbindenden Kapazität die Absorption oder die Aufnahme der Mykotoxine durch das betroffene Tier, wodurch die Leistung und die Gesundheit verbessert und das Vorkommen von mit Mykotoxinen verbundenen Krankheiten reduziert werden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der überraschenden Entdeckung, dass ein von einer Hefezellwand abgeleiteter Extrakt in Verbindung mit einem mineralischen Ton eine unerwartete, zusätzliche Bindungswirkung auf Mykotoxine in Tierfuttermitteln liefert. Somit liefert die Erfindung ein Verfahren und eine Zusammensetzung zum Binden von Mykotoxinen, die in Tierfuttermitteln vorhanden sind, unter Verwendung einer Kombination Hefezellwandextrakt/Ton.
  • Der Hefeorganismus, der für die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann irgendeiner aus einer Anzahl von essbaren Hefen sein, einschließlich, aber nicht darauf begrenzt, die Arten Saccharomyces, Candida, Kluyveromyces oder Torulaspora. Bei einer bevorzugten Ausführung besteht die verwendete Hefe aus dem Saccharomyces Cerevisiae Strang 1026. Der Extrakt der Hefezellwand wird durch Verfahren erhalten, die gewöhnlich nach dem Stand der Technik bekannt sind (siehe Peppler, H. J. 1979. Production of yeasts and yeast products. Seite 157 in: Microbial Technology & Microbial Processes, Vol.1 (2d Ed.), Academic Press).
  • Kurz gesagt, der Hefeorganismus wird gezüchtet, indem man dazu herkömmliche Techniken befolgt, welche bei den auf Nahrungsmittel bezogenen Gärungen und in den Getränkemittelindustrien verwendet werden. Irgendeines aus einer Anzahl herkömmlicher, zuckerhaltiger Medien wie etwa verdünnte Melasse kann verwendet werden, um eine Quelle von Zucker für das Wachstum der Hefen zu liefern. Andere Medien, die eingesetzt werden können, umfassen Holzzucker, Sulfitabfalllaugen und Molke. Die Hefebiomasse kann dann durch eine Zentrifugierung getrennt und gewaschen werden, um eine Hefecreme zu ergeben.
  • Nach der Abtrennung wird der Organismus aufgelöst. Irgendeines unter einer Anzahl von Verfahren, die nach dem Stand der Technik üblich sind, kann benutzt werden, um die Hefeorganismen aufzulösen, einschließlich der Autolyse und der Hydrolyse. Eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung ermöglicht den Hefeorganismen, bei Raumtemperatur und -druck über einen Zeitraum von 12-24 Stunden zu autolysieren. Eine Protease wie etwa Papain oder irgendeine unter einer Anzahl von alkalischen oder neutralen Proteasen kann während der Lysephase hinzugefügt werden, um die Solubilisierung von Hefeproteinen zu beschleunigen und die Agglutination von intrazellulären Komponenten zu verhindern. Nach der Autolyse wird der resultierende Extrakt der Hefezellwand mehrmals durch eine Zentrifugierung gewaschen, um intrazelluläre Komponenten zu entfernen und um den Extrakt zu konzentrieren. Das resultierende Extraktkonzentrat kann von irgendeinem aus einer Anzahl von Verfahren getrocknet werden, die nach dem Stand der Technik üblich sind, einschließlich der Sprühtrocknung oder der Trommeltrocknung, um ein hygroskopisches, wasserlösliches Pulver zu bilden.
  • Die vorliegende Erfindung liefert auch ein Verfahren zum Vergrößern und zum Verbessern der das Mykotoxin bindenden Merkmale eines Extrakts einer Hefezellwand, wobei das Verfahren umfasst; eine Modifikation des Mannanoligosaccaridteiles (MOS) der Zellwand durch einen Alkoholschock des Hefeorganismus während des Wachstums, z.B. während der Gärung, was zu einer Verdickung der Hefezellwand und zu einer Zunahme der Oberflächenausdehnung führt, die für eine Mykotoxinbindung des resultierenden Zellwandextraktes verfügbar ist. Irgendeiner unter einer Anzahl von im Handel erhältlichen Standardalkoholen kann verwendet werden, einschließlich, aber nicht darauf begrenzt, Methyl-, Ethyl- und Isopropylalkohol. In einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird der Alkoholschock des Hefeorganismus unter Verwendung von Ethylalkohol erreicht. Der Alkoholschock der Hefeorganismen kann ausgeführt werden, indem man den Hefeorganismus einer Umwelt aussetzt, die zwischen ungefähr 5% und ungefähr 20% Alkohol während des Wachstums aufweist. Nach einer weiteren Ausführung wird der Hefeorganismus einer Umwelt ausgesetzt, die zwischen 8% bis 15% Alkohol während des Wachstums aufweist. In einer gegenwärtig bevorzugten Ausführung wird der Hefeorganismus einer Umwelt ausgesetzt, die zwischen 10% und ungefähr 12% Alkohol während des Wachstums aufweist.
  • Die in der Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten mineralischen Tone können irgendwelche unter einer Anzahl von Tonen gemäß Standardhandelsgüte sein, die für den Einschluss in tierische Nahrung geeignet sind, einschließlich, aber nicht darauf begrenzt, Zeolith- und Bentonittone oder Aluminiumsilikat. Die Tone können über eine Vielfalt von Handelsquellen bezogen werden. In einer besonders bevorzugten Ausführung umfasst die Erfindung den Einschluss von Aluminiumsilikat, das über eine Vielfalt von Handelsquellen zugänglich ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung umfasst die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung zwischen ungefähr 1% und ungefähr 10% Aluminiumsilikat und zwischen ungefähr 90% und ungefähr 99% abgeänderter Extrakt einer Hefezellwand. Eine bevorzugte Zusammensetzung der Erfindung umfasst von zwischen ungefähr 4% bis ungefähr 8% Aluminiumsilikat und zwischen ungefähr 92% und ungefähr 96% Extrakt einer Hefezellwand. Eine besonders bevorzugte Ausführung der Erfindung umfasst zwischen 5% bis ungefähr 7% Aluminiumsilikat und zwischen ungefähr 93% und ungefähr 95% Extrakt einer Hefezellwand. Die bevorzugte physikalische Form der Erfindung ist ein trockenes, frei fließendes Pulver, das für einen direkten Einschluss in Tierfuttermittel oder als eine Ergänzung zu einer gemischten Gesamtration geeignet ist.
  • Die durch die vorliegende Erfindung gelieferten Zusammensetzungen können zu allen im Handel erhältlichen Futtermitteln für Viehbestände oder für Haustiere hinzugefügt werden, einschließlich, aber nicht darauf begrenzt, Getreidekonzentrate oder pelletierte Konzentrate. Die durch die vorliegende Erfindung gelieferte Zusammensetzung kann direkt in die im Handel erhältlichen, pelletierten Futtermittel eingebunden werden oder zu den im Handel erhältlichen Futtermitteln ergänzend hinzugefügt werden. Wenn sie direkt in die Tierfuttermittel eingebunden werden, dann kann das erfindungsgemäße Mittel zu solchen Futtermitteln in Mengen hinzugefügt werden, die von 0,25 bis zu ungefähr 4 Kilogramm pro Tonne Futtermittel reichen. In einer bevorzugten Zusammensetzung wird das erfindungsgemäße Mittel zu den Futtermitteln in Mengen hinzugefügt, die von 0,5 bis zu ungefähr 3 Kilogramm pro Tonne Futtermittel reichen. In einer besonders bevorzugten Zusammensetzung wird das erfindungsgemäße Mittel zu den Futtermitteln in Mengen hinzugefügt, die von 1 bis 2 Kilogramm pro Tonne Futtermittel reichen. Die Zusammensetzung, die in dem vorliegenden, erfindungsgemäßen Mittel enthalten ist, kann an jedes Tier verfüttert werden, einschließlich, aber nicht darauf begrenzt, an eine Vogelart, Rinderart, Schweineart, Pferdeart, Schafart, Ziegenart, Hundeart und Katzenart.
  • Die Verfahren gemäß der Erfindung umfassen ein Heraufsetzen des Binden und eine Zunahme der Beseitigung von Mykotoxinen aus Tierfuttermitteln, einschließlich, aber nicht darauf begrenzt, Aflatoxin, Zearalenon, Vomitoxin, Fumonisine, T2 Toxin und Ochratoxin, wodurch die Sicherheit und der Nährstoffwert der Futtermittel und die Gesamtgesundheit und Leistung des Tieres zunimmt. Die Zusammensetzungen der Erfindung sind besonders wirksam für das Heraufsetzen der Bindung von Aflatoxin, Zearalenon und Fumonisin im Vergleich zu der Bindung, die man mit einzelnen Komponenten der Erfindung alleine erhält.
  • Die Zusammensetzung, die in der vorliegenden Erfindung enthalten ist, kann zu den mit Mykotoxin belasteten Tierfuttermitteln in Mengen von ungefähr 0,0125 Gewichtsprozent bis 0,4 Gewichtsprozent der Futtermittel hinzugefügt werden. In einer bevorzugten Ausführung wird die Zusammensetzung zu den mit Mykotoxin belasteten Tierfuttermitteln in Mengen von ungefähr 0,025 Gewichtsprozent bis 0,2 Gewichtsprozent der Futtermittel hinzugefügt. In einer besonders bevorzugten Ausführung wird die Erfindung zu den mit Mykotoxin belasteten Tierfuttermitteln in Mengen von ungefähr 0,04 Gewichtsprozent bis 0,1 Gewichtsprozent der Futtermittel hinzugefügt.
  • Alternativ kann die Zusammensetzung, die in der vorliegenden Erfindung enthalten ist, direkt an die Tiere als eine Ergänzung in Mengen verfüttert werden, die von 2,5 bis 20 Gramm pro Tier pro Tag reichen. Eine besonders bevorzugte Ausführung umfasst ein Verfüttern der in der vorliegenden Erfindung enthaltenen Zusammensetzung an die Tiere in Mengen, die von 10 bis 15 Gramm pro Tier pro Tag reichen. Ein Experte auf diesem Gebiet kann erkennen, dass die Menge der verfütterten Zusammensetzung variieren kann in Abhängigkeit von der Tierart, von der Größe des Tieres und von dem Futtermitteltyp, zu dem die Zusammensetzung hinzugefügt werden soll.
  • BEISPIELE
  • Die folgenden Beispiele dienen lediglich dazu, die Erfindung zu illustrieren und sie sind nicht als solche zu betrachten, die den Umfang der Erfindung, wie er anderweitig hierin beschrieben ist, einschränken.
  • BEISPIEL 1
  • Die folgenden Experimente zeigen die Kapazität der in-vivo Mykotoxinabbindung der Zusammensetzungen, die von der vorliegenden Erfindung geliefert werden. Alle Experimente werden in wässriger Lösung durchgeführt. Die spezifizierten Toxine werden in Konzentrationen von 2 μg/ml hinzugefügt. Ein mg des modifizierten Extrakts einer Hefezellwand-/Aluminiumsilikatkombination in einem Verhältnis von ungefähr 94% Extrakt einer Hefezellwand bis ungefähr 6% Aluminiumsilikat wird zu der Mischung hinzugefügt und während einer Zeitdauer von einer Stunde unter Verwirbelung gehalten. Adsorbentien werden durch eine Zentrifugierung entfernt. TABELLE 1 IN VITRO BINDUNG VON MYKOTOXINENa
    Figure 00070001
    • a in Bindungsversuch, der in einem wässrigen Medium über einen Inkubationszeitraum von 1 Stunde durchgeführt wird. Die Mykotoxinkonzentrationen werden unter Verwendung von Standard HPLC Verfahren analysiert. Das Adsorbens wird mit 1 mg/Kulturrohr hinzu gegeben.
    • b Toxinkonzentration = 2 μg/ml.
    • c Verglichen mit adsorbensfreien Kontrollkulturen.
  • Die von der vorliegenden Erfindung gelieferte Zusammensetzung ist am wirksamsten hinsichtlich der Bindung von Aflatoxin, gefolgt von Zearalenon, T2 Toxin und Fumonisin. Das Binden von Vomitoxin (DON) und Ochratoxin war grob annähernd gleich stark. In ähnlichen Experimenten wird die Bindefähigkeit der von der vorliegenden Erfindung gelieferten Zusammensetzung getestet für einen Bereich von Mykotoxinen in belasteten Futtermitteln (TABELLE 2). Es werden ähnliche Ergebnisse beobachtet, außer dass die Bindung von Fumonisin effizienter ist als die des T2 Toxins. TABELLE 2 IN-VITRO-ADSORPTION VON MYKOTOXINEN IM BELASTETEN FUTTER
    Figure 00070002
    • a Verglichen mit einer nicht spezifischen Bindung in negativen Kontrollkulturen.
  • BEISPIEL 2
  • Die folgenden Experimente vergleichen die Mykotoxin bindende Kapazität der von der vorliegenden Erfindung gelieferten Zusammensetzung mit anderen Adsorbentien. Die Tabelle 3 illustriert die vergleichende Bindung von Mykotoxinen durch die vorliegende Erfindung im Vergleich mit Hefezellentrümmern allein. Die Versuchsverfahren sind denen ähnlich, die für die in der Tabelle 1 dargestellten Daten beschrieben worden sind, mit der Ausnahme, dass die Mykotoxinkonzentrationen in Lösung unter Verwendung eines im Handel erhältlichen, direkt wettbewerbsfähigen, enzymgebundenen Immunoassays (Veratox® Quantitativer Mykotoxintest) bestimmt worden sind. TABELLE 3 VERGLEICHENDE BINDUNG VON MYKOTOXINENa
    Figure 00080001
    • a Ausgedrückt als % Bindung im Vergleich zu der adsorbensfreien Kontrolle. Die Mykotoxine werden bei einer Konzentration von 2 μg/ml hinzugefügt. Die Toxinkonzentrationen wurden unter Verwendung einer im Handel erhältlichen ELISA-Testausrüstung (Veratox® Quantitativer Mykotoxintest) analysiert.
    • b Adsorbentien werden mit 1 mg pro Kultur hinzugefügt.
  • Im Vergleich mit den Hefezellentrümmern allein bindet die von der vorliegenden Erfindung gelieferte Zusammensetzung deutlich mehr von allen getesteten Mykotoxinen ab, mit Ausnahme von Zearalenon. Die Tabelle 4 zeigt einen Vergleich einer in-vitro Mykotoxin bindenden Kapazität der von der vorliegenden Erfindung gelieferten Zusammensetzung im Vergleich zu anderen kommerziellen Bindemitteln. TABELLE 4 VERGLEICHENDE MYKOTOXIN BINDENDE KAPAZITÄTEN VON VERSCHIEDENEN ADSORBENTIEN IN VITRO
    Figure 00080002
    • a Nicht durchgeführt.
  • Die durch die vorliegende Erfindung gelieferte Zusammensetzung zeigt signifikante Verbesserungen der starken Mykotoxinbindung im Vergleich zu anderen getesteten Bindemitteln. Ähnlich verbessert die durch die vorliegende Erfindung gelieferte Zusammensetzung deutlich die in-vitro-Bindung von Aflatoxin in belasteten Geflügelfuttermitteln im Vergleich zur Bindung durch hydriertes Natriumcalcium-aluminiumsilikat (HSCAS = hydrated sodium calcium aluminosilicate) alleine (TABELLE 5). TABELLE 5 VERGLEICHENDE BINDUNG VON AFLATOXIN IN BELASTETEN GEFLÜGELFUTTERMITTELNa
    Figure 00090001
    • a Ergebnisse, ausgedrückt als % Bindung, verglichen mit einer Kontrolle ohne ein Adsorbens.
    • b Parts per Milliarde = ppm
    • c Hydriertes Natriumcalcium-Aluminiumsilikat.
  • Verbesserungen hinsichtlich der Bindung von Mykotoxin durch die Zusammensetzung, die von der vorliegenden Erfindung geliefert wird, sind bei deutlich niedrigeren Konzentrationen beobachtet worden als sie für HSCAS erforderlich sind.
  • Diese Ergebnisse zeigen, dass die von der vorliegenden Erfindung gelieferte Zusammensetzung, z.B. ein abgeänderter Extrakt einer Hefezellwand in Kombination mit einem geeigneten mineralischen Ton, ein wirksames Verfahren liefert zum Entfernen von Mykotoxinen aus belasteten Tierfuttermitteln mit niedrigeren Einschlussquoten als sie für andere allgemein verwendete Bindemittel erforderlich sind.
  • Die vorhergehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist zum Zwecke der Illustration und der Beschreibung dargestellt worden.
  • Andere Ausführungen werden einem Experten auf diesem Gebiet leicht offensichtlich sein, ohne dass dabei von dem Umfang der anhängenden Ansprüche abgewichen wird.

Claims (20)

  1. Zusammensetzung zur Bindung und dadurch zur Inaktivierung eines Mykotoxins in einem Tierfuttermittel, welche ein Extrakt einer Hefezellwand und einen mineralischen Ton umfasst, wobei die Hefezellwand durch einen Alkoholschock vor der Extraktion modifiziert worden ist.
  2. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, bei welcher die Zusammensetzung von zwischen etwa 1% bis etwa 10% des mineralischen Tons und von zwischen etwa 90% bis etwa 99% des Extraktes einer Hefezellwand umfasst.
  3. Zusammensetzung gemäß Anspruch 2, bei welcher die Zusammensetzung von zwischen etwa 2% bis etwa 4% des mineralischen Tons und von zwischen etwa 96% bis etwa 98% des Extraktes einer Hefezellwand umfasst.
  4. Zusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1-3, bei welcher die Hefezellwand aus einer Hefe extrahiert wird, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Saccharomyces, Candida, Kluyveromyces, Torulaspora oder aus einer Kombination derselben.
  5. Zusammensetzung gemäß Anspruch 4, bei welcher die Hefezellwand aus einer Hefe von Saccharomyces cerevisiae extrahiert ist.
  6. Zusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1-5, bei welcher die Hefezellwand einen Schock durch Alkohol dadurch erfährt, dass die Hefe einer Wachstumsumgebung ausgesetzt wird, welche Alkohol in dem Bereich zwischen etwa 5% und etwa 20% aufweist.
  7. Zusammensetzung gemäß Anspruch 6, bei welcher die Hefezellwand einen Schock durch Alkohol dadurch erfährt, dass die Hefe einer Wachstumsumgebung ausgesetzt wird, welche Alkohol in dem Bereich von etwa 10% bis etwa 12% aufweist.
  8. Zusammensetzung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der mineralische Ton ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem Zeolith, Bentonit, Aluminiumsilikat oder aus einer Mischung derselben.
  9. Zusammensetzung gemäß Anspruch 8, bei welcher der mineralische Ton ein Aluminiumsilikatton ist.
  10. Zusammensetzung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, welche formuliert ist zum Verfüttern an ein Tier, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einer Vogelart, Rinderart, Schweineart, Pferdeart, Schafart und einer Ziegenart.
  11. Zusammensetzung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher mindestens ein Teil der Zusammensetzung an ein Mykotoxin gebunden ist.
  12. Zusammensetzung gemäß Anspruch 11, bei welcher das Mykotoxin ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Aflatoxin, Zearalenon, Vomitoxin, Fumonisin, T2 Toxin und Ochratoxin.
  13. Tierfutter, welches aus einer Zusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1-12 besteht.
  14. Tierfutter gemäß Anspruch 13, bei welchem die wirksame Menge der Zusammensetzung in dem Bereich zwischen etwa 0,0125 Gewichtsprozent bis etwa 4 Gewichtsprozent des Futtermittels liegt.
  15. Verfahren zum Verbessern der Nährstoffqualität eines ein Mykotoxin enthaltenden Tierfuttermittels, welches den Schritt umfasst, dem Tierfutter eine wirksame Menge einer Zusammensetzung hinzuzufügen, welche ein Extrakt einer Hefezellwand und einen mineralischen Ton aufweist, wobei die Hefezellwand vor der Extraktion durch einen Alkoholschock modifiziert worden ist, wodurch das Mykotoxin in dem Tierfuttermittel gebunden und inaktiviert wird.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, bei welchem die eingeführte Zusammensetzung eine Zusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 2-12 ist.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 15 oder 16, bei welchem das Tierfuttermittel zur Verabreichung an ein Tier bestimmt ist und bei welchem die wirksame Menge der Zusammensetzung in dem Bereich zwischen etwa 0,0125 Gewichtsprozent bis etwa 4 Gewichtsprozent der täglichen Futtermittelration des Tieres umfasst.
  18. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 15-17, bei welchem das Tierfuttermittel zur Verabreichung an ein Tier bestimmt ist und bei welchem das Tier ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einer Vogelart, Rinderart, Schweineart, Pferdeart, Schafart und einer Ziegenart.
  19. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 15-18, bei welchem das Mykotoxin ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Aflatoxin, Zearalenon, Vomitoxin, Fumonisin, T2 Toxin und Ochratoxin.
  20. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 15-19, bei welchem die Zusammensetzung dem Tierfuttermittel vor dem Füttern beigemischt wird.
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