DE19720703A1 - Acidifizierendes Additif mit Retardwirkung für die Ernährung von Tieren sowie ein Verfahren zur Anwendung desselben - Google Patents
Acidifizierendes Additif mit Retardwirkung für die Ernährung von Tieren sowie ein Verfahren zur Anwendung desselbenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft acidifizierende Additive mit Retardwirkung
für die Ernährung von Tieren, d. h. Additive mit zeitlich steigender und verlän
gerter acidifizierende Wirkung, sowie Verfahren zur Anwendung dieser Additive
in der Praxis, um die Verdauungsfunktionen eines Tieres zu verbessern und zwar
durch Absenkung des pH-Wertes in seinem Verdauungstrakt.
Bekanntermaßen ist der Verdauungstrakt bestimmter Tiere zum Zeitpunkt der
Entwöhnung schlecht an die Verdauung von die Muttermilch ersetzender Nahrung
angepaßt und stellt diese fehlende Anpassung des Verdauungstraktes ein Problem
dar, das insbesondere bei der industriellen Aufzucht von Bedeutung ist.
Beispielsweise beruht die fehlende Anpassung bei Ferkeln im wesentlichen auf der
ungenügenden Salz- und Milchsäureproduktion des Magens; diese Sekretion ist
tatsächlich während der ersten drei Lebenswochen mangelhaft und erreicht kein
Ausmaß, das mit einer guten Proteinverdauung und dem optimalen Schutz des
Dünndarms in der Zeit von der Geburt bis drei bis vier Wochen nach der Ent
wöhnung kompatibel wäre. Bei der Entwöhnung verursacht die Passage schlecht
verdauter Nährstoffe durch den Darm schwere Verdauungsstörungen, die sich in
Form von Diarrhöen und Leberschwächen äußern. Auf mikrobiologischer Ebene
kann die Entwöhnung ein Ungleichgewicht der intestinalen Mikrobenflora hervor
rufen, was auf der zu geringen Acidität des Intestinaltrakts beruht; bei Ferkeln
fällt der gastrische pH im Zeitraum von der Geburt bis zum sechzigsten Lebens
tag nicht unter 3 ab, so daß der Magen bis zum Ende dieses Zeitraums seine Rol
le als Barriere gegen unerwünschte Mikroorganismen wie Escherichia Coli oder
gegen pathogene Mikroorganismen, die den Dünndarm besiedeln würden, nicht
ausfüllen kann. Auf enzymatischer Ebene interferiert diese Acidität außerdem mit
der Funktion und der Aktivität zahlreicher Enzyme des Intestinaltrakts wie dem
Pepsin oder Pankreasenzymen wie dem Trypsin, dem Chymotrypsin, der Carb
oxypeptidase, der Amylase, der Lipase, Maltase und Lactase; die Folge dieser
Dysfunktionen zeigt sich in der schlechten Verdaubarkeit von Nährstoffen aus
dem Futter, was der Effektivität der Ernährung und dem Wachstum schadet.
Zahlreiche Untersuchungen zur Beseitigung der fehlenden Acidität wurden
unternommen und verschiedene Acidifizierungsverfahren vorgeschlagen. Von
zahlreichen Veröffentlichungen wurde außerdem ein direkter Zusatz von mine
ralischen oder organischen Säuren, von Säuregemischen und/oder deren Salzen zu
den Futterrationen der entwöhnten Ferkel vorgeschlagen. Beispielsweise haben
Jost und Bracher-Jakob (1991, Verwendung von organischen Säuren im Futter bei
der Ferkelaufzucht, Revue Suisse Agric. 23(2), 73-76) die Wirkung der Zugabe
von 0,8% Citromix (Säuremischung), 1,2% Fumarsäure oder von 1,2% Cal
ciumformiat zur Nahrung der Ferkel auf die mittlere tägliche Gewichtszunahme
(m.t.G.), auf den Konsumindex, auf die Verdaubarkeit und die Häufigkeit von
Diarrhöen untersucht. Bei dieser Untersuchung haben sie keinen positiven Einfluß
dieser Säuren auf die Verdaubarkeit stickstoffhaltiger Materialien beobachtet. Das
Verfahren der Zugabe reiner Säuren hat den Nachteil, daß es einen Abfall des
Magen-pH-Werts auf einen Wert unter 3,5 verursacht, daneben die natürliche
Salzsäuresekretion der parietalen Zellen des tierischen Magens stört und die
Milchsäureproduktion durch Lactobacillus spp. inhibiert. Darüber hinaus werden
die "freien" Säuren zu schnell absorbiert, um positive Effekte hervorzurufen;
weiterhin können sie nicht bis zum Dünndarm vordringen.
Es besteht daher ein Bedürfnis danach, eine Säure in einer Form einzusetzen,
die eine steigende Wirkung gestattet, länger wirkt, und zwar in einer Weise, die
ein rasches Absinken des pH im Augenblick der Nahrungsaufnahme des Ferkels
vermeidet und die Wirkung der Säure im Bereich des Dünndarms ermöglicht. Um
eine Säure mit steigender und zeitlich verlängerter Wirkung zu erhalten, ist die
Verwendung von organischen oder Mineralsäuren vorgeschlagen worden, die als
Kissen im Innern einer Lipidmatrix angeordnet sind (Feed Mix, Bd. 2, Nr. 3,
1994, S. 23-25). Diese so durch eine Lipidmatrix geschützten Säuren haben
retardierte Wirkung und sind infolgedessen wirksamer als die reinen Säuren,
obwohl sie teurer sind.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe ein acidifizierendes Additiv mit
Retardwirkung vorzuschlagen, das für die Zugabe zu Tierfutter bestimmt ist, also
ein Additiv, von dem eine Säure nach und nach im Laufe der Zeit freigesetzt
werden kann. Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, ein acidifizierendes Addi
tiv vorzuschlagen, das in Tierfutter eingesetzt werden kann, um den pH-Wert des
Verdauungstrakts zu senken. Eine dritte Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein
acidifizierendes Additiv mit einem günstigen Selbstkostenpreis vorzuschlagen.
Die vorliegende Erfindung betrifft daher ein acidifizierendes Additiv mit
Retardwirkung für Ernährung von Tieren, welches mindestens eine mit der Ver
dauungsfunktion von Tieren kompatible starke Säure enthält und dadurch gekenn
zeichnet ist, daß es sich bei der starken Säure um Ameisensäure handelt, die mit
mindestens einem besonders mit der tierischen Verdauungsfunktion kompatiblen
hydrophilen, organischen oder mineralischen Träger zusammen vorliegt. Das
erfindungsgemäße Additiv kann auch zur Konservierung von Silagefilter ver
wendet werden.
Tatsächlich stellt die Ameisensäure eine wesentlich stärkere Säure als ihre
höheren Homologen dar; aufgrund des höheren Wertes ihrer Dissoziationskon
stanten (pKs = 3,75) verfügt sie über ein ausgezeichnetes Acidifizierungsver
mögen. Darüber hinaus wurde in Versuchen beobachtet, daß sie bei der Ferkel
aufzucht die Ursache der besseren Leistung hinsichtlich der Verdaubarkeit des
Futters als die anderen Säuren, wie auch der Verringerung der Diarrhöen und der
Wachstumsstimulation darstellt.
Auf chemischer Ebene ist reine Ameisensäure nicht stabil; ein bestimmter
Wassergehalt ist zur Stabilisierung erforderlich; bei Raumtemperatur zersetzt sich
die Ameisensäure, sobald sie völlig wasserfrei ist. Durch die Verbindung mit
einem pulverförmigen hydrophilen Träger, der ein gesteigertes Wasserretentions
vermögen hat und als Futter mit der tierischen Verdauungsphysiologie vereinbar
ist, erhöht man erfindungsgemäß die molekulare Stabilität der Ameisensäure und
kann sie in Pulverform in Tierfutter einarbeiten.
Erfindungsgemäß kann der hydrophile Träger einschließen, um ein stabiles,
aktives und in Teilchenform vorliegendes acidifizierendes Additiv zu erhalten.
Dieser Träger kann daher eine große Affinität für Wasser im adsorbierten und/
oder absorbierten Zustand haben, letzterer ohne wesentliche Änderung seiner
Struktur oder seiner Eigenschaften, damit er die Säure oder die Säurelösung, die
mit dem Träger verbunden ist, in ein ausreichend rieselfähiges Pulver umwandeln
kann. Im Zusammenhang dieser Erfindung umfassen die Ausdrücke "gebunden"
oder "Verbindung", wie sie hier gebraucht werden, Formen der Bindung der
Säure an den Träger, die sich von Träger zu Träger unterscheiden können. Bei
diesen Bindungen kann es sich um Wasserstoffbrücken mittels Elektronenvalenzen
handeln, wie beispielsweise im Falle der Silikate und Alginate, oder auch um eine
Adsorption, die mit einer chemischen Bindung kombiniert sein kann, wie bei
spielsweise im Falle der Tone.
Die Verbindung der Ameisensäure mit dem Träger gestattet es dieser, ihr
Acidifizierungsvermögen über lange Zeit aufrecht zu erhalten, den sie wird nur
nach und nach aus dem Additiv freigesetzt. Dieses gestattet die Freisetzung der
Ameisensäure im gesamten Verdauungstrakt, worin auch der Dünndarm enthalten
ist, und an einem bestimmten Punkt ist die Freisetzung stärker fortgeschritten,
daher stärker wirksam aufgrund der Tatsache der weniger schnellen Absorption
durch die Schleimhäute.
Die Teilchen- oder Pulverform der acidifizierenden Additivs gestattet eine Ver
größerung der Kontaktoberfläche im Hinblick auf die Freisetzung der Ameisen
säure. Der Träger sollte daher gegen ein Zusammenpressen beständig sein und
keine Neigung zur Bildung von Agglomeraten zeigen.
Die erfindungsgemäß geeigneten Träger werden vorzugsweise aus der aus
- - hydrophilen mineralischen Produkten natürlichen und/oder synthetischen Ursprungs, ausgewählt unter Kieselerde, insbesondere pyrogener oder ausgefällter Kieselerde, Aluminiumoxid, Erdalkalisilikaten, insbesondere Talkum, Aluminiumsilikaten, insbesondere den Tonen wie Kaolinit, Montmorillonit, Bentonit, Vermiculit, sowie den Alkali- oder Erdalkali siliciumaluminaten, insbesondere den Zeoliten wie Natrolit-Phonolit,
- - biologisch abbaubaren organischen Produkten, insbesondere Biopolymeren wie den Alginsäuren und deren Salzen, insbesondere ihren Ammonium-, Natrium-, Kalium-, Magnesium- oder Calciumsalzen, und
- - pulverisierten, biologisch abbaubaren Naturprodukten wie Algenpulvern, insbesondere mikronisierten Algenpulvern, die von Fucus spp., Laminaria spp. und Ascophyllum spp. erhalten werden,
bestehenden Gruppe ausgewählt.
Der Träger hat vorzugsweise eine Korngröße zwischen 10 nm und 10 mm.
Die Menge des/der Träger(s) macht vorzugsweise 30 Gew.-% bis 75 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht des erfindungsgemäßen acidifizierenden Additivs,
aus. Das acidifizierende Additiv kann zusätzlich zu Ameisensäure und Träger
mindestens einen anderen Wirkstoff als die mit dem/den Träger(n) verbundene
Ameisensäure und/oder Adjuvanzien der Formulierung enthalten. Als weiterer
Wirkstoff sind ein in geeigneten Mengen zugesetztes pflanzliches oder tierisches
Öl zu nennen, vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 8 Gew.-%, in einer Form,
die die pulverige Erscheinungsform des Additivs nicht zerstört. Als Adjuvans ist
ein Antimottenmittel wie Magnesiumstearat zu nennen.
Die vorliegende Erfindung betrifft gleichermaßen ein Verfahren zur Besserung
der Verdauungsfunktionen eines Tieres durch Absenken des pH-Werts des Ver
dauungstrakts gemäß dem man eine Futterration des Tieres mit einem erfindungs
gemäßen acidifizierenden Additiv versetzt. Die zugefügte Menge an acidifizieren
dem Additiv liegt vorzugsweise zwischen 0,2 Gew.-% und 10 Gew.-%, bezogen
auf das Gewicht der Futterration; diese Menge beträgt vorzugsweise um
1 Gew.-%. Die Futterration ist vorzugsweise die Futterration eines jungen Tieres, insbe
sondere die eines Ferkels; bei der Futterration handelt es sich in ganz besonders
bevorzugter Weise um eine Futterration für Ferkel in der ersten Phase nach der
Entwöhnung, d. h. für die ersten 14 Tage nach der Entwöhnung.
Die im folgenden gegebenen Beispiele, die nur zur Veranschaulichung, nicht
als Beschränkung gegeben sind, sollen ein besseres Verständnis der Erfindung
ermöglichen.
In pulverförmiges Natriumalginat werden 35 Gew.-% einer 85%igen Amei
sensäure eingearbeitet, indem man Tropfen auf Tropfen die Ameisensäure in das
Alginat einbringt und das Ganze sorgfältig durchknetet, um Klumpenbildung zu
vermeiden. Das erhaltene acidifizierende Additiv kann ohne Abbau der Ameisen
säure für sechs Monate in einer für UV-Strahlung undurchlässigen Flasche aufbe
wahrt werden.
In eine aus 62,5 Gew.-% hydrophilem Silika, 25 Gew.-% Kaolinit und 12,5
Gew.-% an konzentriertem Algenprotein bestehende Mischung werden 60 Gew.-%
85%ige Ameisensaure eingearbeitet. Außerdem arbeitet man 5 Gew.-% Sojaöl
in die Mischung ein.
Das so erhaltene Additiv wird in einem Verhältnis von 2 bis 20 kg Additiv auf
1 Tonne Futter in das Futter "premier age (erste Altersstufe)" für Ferkel einge
bracht, das von der Firma "GUIDALI" vertrieben wird. Die Pufferkapazität des
Futters liegt zwischen 920 mÄq/kg und 700 mÄq/kg. Damit wird eine Puffer
kapazität unterhalb von 750 mÄq/kg erreicht, die infolgedessen der Entwicklung
von Escherichia Coli in den Ferkeln nicht mehr förderlich ist.
Wie in Beispiel 1 wird ein acidifizierendes Additiv und eine Mischung in
einem Verhältnis von 10 kg pro Tonne eines Futters für Ferkel in einem Indus
triemixer hergestellt.
Mit insgesamt 450 Ferkeln werden drei Testkategorien in einem
Zucht-/Mastbetrieb mit 300 Sauen "Large white X Landrasse" durchgeführt.
Die Testserien 1 und 2 erfolgen im Zeitraum der Anwendung eines Erstfutters,
d. h. im Zeitraum zwischen Entwöhnung bis zum 14. Tag nach der Entwöhnung.
Die 3. Testserie erfolgt in einer Periode, die ein mehrfaches der ersten und
zweiten Altersstufe umfaßt. Dabei wurden die folgenden Parameter gemessen:
- - Futterkonsum (g/Tag)
- - mittlere tägliche Gewichtszunahme (mtG)
- - Index der Umwandlung.
Eine Referenzgruppe von Ferkeln, die dasselbe Futter aber ohne
acidifizierendes Additiv erhielt, wurde als Vergleich untersucht.
Die Tabellen 1 und 2 belegen, daß die Anwesenheit des acidifizierenden
Additivs im Erstfutter eine Steigerung des Verzehrs und der mittleren täglichen
Gewichtszunahme gestattet. Die Steigerung des Verzehrs beträgt 23% in Tabelle
1 und 24% in Tabelle 2, während die Steigerung der mtG 26% in Tabelle 1 und
29% in Tabelle 2 beträgt.
Die Tabelle 3 bestätigt die Steigerung der mtG in der ersten Periode. Mit dem
Futter für die zweite Altersstufe ist die Wirkung der Zugabe des acidifizierenden
Additivs auf die mtG weniger signifikant. Jedenfalls läßt sich eine sanitäre
Wirkung beobachten: die Verringerung der Diarrhöen.
Claims (11)
1. Acidifizierendes Additiv mit Retardwirkung für die tierische Ernährung,
welches mindestens eine starke Säure enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei der starken Säure um Ameisensäure handelt, die auf mindestens
einem organischen oder mineralischen hydrophilen Träger gebunden ist,
der besonders mit der Verdauungsfunktion des Tieres verträglich ist.
2. Additiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Trä
ger aus der aus Kieselerde, Aluminiumoxid, Alkali- und Erdalkalisilikaten,
Aluminiumsilikaten, Alkali- und Erdalkalisiliciumaluminaten, Biopolyme
ren, Algenpudern oder deren Mischungen gebildeten Gruppe ausgewählt
ist bzw. sind.
3. Additiv nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem
Biopolymer um Alginsäure oder deren Ammonium-, Alkali- oder Erd
alkalisalze handelt.
4. Additiv nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Trä
ger aus der aus Talkum, Kaolinit, Montmorrillonit, Bentonit, Vermiculit
und den Zeolithen gebildeten Gruppe ausgewählt ist bzw. sind.
5. Additiv gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der bzw. die Träger eine Korngröße zwischen 10 nm und 10 mm aufweist
bzw. aufweisen.
6. Additiv gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorhandene Menge an Träger 30 bis 75 Gew.-% des Gesamtgewichts
des acidifizierenden Additivs ausmacht.
7. Additiv gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
es zusätzlich mindestens einen anderen Wirkstoff als die starke(n) Säu
re(n), die auf dem Träger gebunden sind, und/oder mindestens ein Hilfs
mittel für die Formulierung enthält.
8. Additiv nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es 1 bis 8 Gew.-%
eines tierischen oder pflanzlichen Öls enthält.
9. Verfahren zur Verbesserung der Verdauungsfunktionen eines Tieres durch
Absenkung des pH-Werts in seinem Verdauungstrakt, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Futterration des Tieres ein acidifizierendes Additiv ge
mäß einem der Ansprüche 1 bis 8 zusetzt.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an
zugesetztem acidifizierendem Additiv zwischen 0,2 Gew.-% und 10 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht der Futterration, liegt.
11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der Futterration um eine Ration für Ferkel in der ersten
Phase nach der Entwöhnung handelt.
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VITALAC S.A., CARNOET, FR |
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8141 | Disposal/no request for examination |