-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Oberflächenmontage
und insbesondere eine Vorrichtung zur Oberflächenmontage, bei welcher eine
Verarbeitung effizienter und richtiger durchgeführt werden kann durch Bereitstellen
von mindestens einem oder mehreren sich bewegenden Mitteln, die
integral oder unabhängig
beweglich sind an einem vorbestimmten Teil eines X-Y-Gestells.
-
Beschreibung
des Standes der Technik
-
Im
allgemeinen ist eine herkömmliche
Vorrichtung zur Oberflächenmontage
einer Halbleitervorrichtung so aufgebaut, dass ein Muster für eine elektronische
Komponente durch ein Bildverarbeitungsverfahren erkannt wird und
eine Position zur Montage auf einer Leiterplatte festgelegt wird,
wobei die Komponente montiert wird.
-
Eine
herkömmliche
Vorrichtung zur Oberflächenmontage
ist in 1 dargestellt.
-
Wie
in 1 dargestellt, besteht die herkömmliche
Vorrichtung zur Oberflächenmontage
aus einem X-Y-Rahmen 2, einem Kopf 3, welcher
zur Bewegung in einer X-Y-Richtung gehalten wird; einem Komponentenzufuhrteil 4,
einem Positionsbestimmungsteil 5, und einer Fördervorrichtung 7 zum
Tragen einer Leiterplatte 6. Der X-Y-Rahmen 2 weist
ferner einen X-Rahmen 2b und einen Y-Rahmen 2a auf.
-
Der
Arbeitsablauf der Vorrichtung zur Oberflächenmontage mit der obigen
Konstruktion ist wie folgt.
-
Wenn
ein X-Y-Rahmen 2 zum Betrieb durch ein nicht gezeigtes
Antriebsmittel gesteuert wird, wird der Kopf 3 zu einer
an dem Komponentenzufuhrteil 4 zu montierenden elektronischen
Komponente 8 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt ist die elektronische
Komponente 8 in einem Gegenstandsbereich eines photographierenden
Mittels in der Montagerichtung angeordnet.
-
Folglich
erfasst die Saugdüse 3a die
elektronische Komponente durch ein freies Saugverfahren, gemäß welchem
das Saugmittel, welches mit der Saugdüse 3a des Kopfes 3 verbunden
ist, funktioniert. In diesem Zustand bewegt sich der Kopf 3 zu dem
Positionsbestimmungsteil 5, um die Komponente entsprechend
zu montieren, wenn der X-Y-Rahmen 2 gesteuert wird, um
durch das Antriebsmittel angetrieben zu werden.
-
Als
nächstes
bewegt sich der Kopf 3 in eine Position, welche durch den
Positionsbestimmungsteil 5 auf der durch die Fördereinrichtung 7 getragenen Leiterplatte
bestimmt wird. Folglich wird die elektronische Komponente 8,
welche durch die Saugdüse 3a des
Kopfes 3 erfasst ist, montiert.
-
Die
Saugdüse 3a des
Kopfes 3 ermöglicht, dass
die elektronische Komponente 8 durch das Anhalten des damit
verbundenen Saugmittels freigegeben wird. Durch die vorstehenden
Arbeitsgänge
wird die eine elektronische Komponente 8 auf der Leiterplatte 6 montiert.
-
Die
herkömmliche
Vorrichtung zur Oberflächenmontage
weist den X-Y-Rahmen auf, welcher eine Mehrzahl der Saugdüsen aufweist.
Um jedoch die an der Düse
angesaugte Komponente auf der Leiterplatte zu montieren, sollte
nur eine Komponente durch je einen Vorgang auf der Leiterplatte
durch den Betrieb des X-Y-Rahmens
montiert werden.
-
Dies
bewirkt, dass die Produktionseffizienz verschlechtert wird. Wenn
ferner der X-Y-Rahmen unrichtig
betrieben wird, wird eine Montagegeschwindigkeit niedrig und wenn
der X-Y-Rahmen groß konstruiert
wird, ist es schwierig, eine zufrieden stellende Geschwindigkeit
und Korrektur davon zu erreichen.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung wurde erfunden, um die obigen Probleme zu
lösen,
folglich ist es ein Ziel, eine Vorrichtung zur Oberflächenmontage
bereit zu stellen, bei welcher ein Aufnahme- und Platzierungsvorgang
für eine
Komponente effizienter durchgeführt
werden kann, durch Konstruktion eines Bewegungsmittels und eines
Unterbewegungsmittels in verschiedener Form.
-
Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
zur Oberflächenmontage
zu schaffen, bei welcher die Genauigkeit bei der Montage einer Komponente
verbessert werden kann unter Verwendung eines kleinen Gestells,
wenn eine Entfernungsbewegung notwendig ist, und durch Bewegen einer
Vielzahl der Bewegungsmittel integral oder unabhängig innerhalb eines vorbestimmten
Arbeitsbereichs.
-
Um
die obigen Ziele zu erreichen, liefert die vorliegende Erfindung
eine Vorrichtung zur Oberflächenmontage
wie in Anspruch 1 definiert.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Andere
Ziele und Aspekte der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
von Ausführungsformen
mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, in welchen
-
1 eine
perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Vorrichtung zur Oberflächenmontage ist;
-
2 eine
perspektivische Ansicht der Vorrichtung zur Oberflächenmontage
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
-
3 eine
Ansicht von Bewegungsmitteln gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
-
4 eine
Ansicht von Bewegungsmitteln gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
-
5a, 5b und 5c Ansichten
von Bewegungsmitteln gemäß der vorliegenden
Erfindung sind;
-
6 eine
schematische Ansicht einer Zoomfunktion des Bewegungsmittels gemäß der vorliegenden
Erfindung ist.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Nun
wird detailliert ein Beispiel einer Vorrichtung zur Oberflächenmontage
mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
-
Eine
Oberflächenmontagevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, wie in 2 dargestellt, so konstruiert,
dass ein Y-Achsen-Rahmen 22a so angeordnet ist, dass er
einen X-Achsen-Rahmen 22b kreuzt. Hier ist ein Fall beschrieben,
bei welchem ein dualer Gestelltyp angewendet wird, die vorliegende
Erfindung kann jedoch auch beim einfachen Gestelltyp angewendet
werden.
-
Der
Y-Achsen-Rahmen 22a und der X-Achsen-Rahmen 22b sind
an einem bestimmten Teil davon mit Hochgeschwindigkeitslinearmotoren 24a und 24b versehen.
-
Derzeit
wird es bevorzugt, dass der Linearmotor 24a an jedem Y-Rahmen 22a angeordnet
ist, um die Präzision
zu erhöhen,
obwohl er an nur einem Rahmen des Y-Rahmens 22a angeordnet werden kann.
-
Ferner
ist ein gewisser Teil des X-Rahmens 22b mit einer Mehrzahl
von Bewegungsmitteln 24 versehen. Die Bewegungsmittel sind
beweglich angeordnet.
-
Das
heißt,
das Bewegungsmittel 24 kann in einer horizontalen Richtung
durch den Linearmotor 24b bewegt werden und kann in einer
Längsrichtung durch
den Linearmotor 24c als ein Unterbewegungsmittel bewegt
werden.
-
Der
verwendete Hochgeschwindigkeitslinearmotor 24c ist einer
ausgewählt
aus einem Flächenmotor,
einem Schrittmotor, einem Rotationsmotor, einem Mittel zum Umwandeln
einer Drehbewegung in eine Linearbewegung.
-
Das
Antriebsmittel 34 ist an einem unteren Teil davon mit mindestens
einem Manipulator 32 angeordnet. Derzeit ist der Manipulator 32 gemäß Nutzerwunsch
mit Mitteln zum Aufnehmen und Platzieren einer Komponente versehen
und ist mit Mitteln zum Verarbeiten einer Komponente versehen, falls erforderlich.
-
Der
verwendete Manipulator 32 hat ferner einen oder mehrere
Köpfe 42 und
Sichtteile 52. Das Antriebsmittel zum Antreiben des verwendeten
Manipulators 32 ist eines ausgewählt aus dem Flächenmotor,
einem Linearmotor, einem Mittel zum Umwandeln einer Drehbewegung
in eine Linearbewegung.
-
Inzwischen
wird als bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Manipulator 32 durch eine
Stange 62 ersetzt, die an einer Achse 60 daran
befestigt ist, um den Kopf in linke und rechte Richtungen zu drehen,
wie in 4 dargestellt.
-
Ferner
wird die Achse 60 durch das Antreiben des Unterantriebsmittels 34a gedreht.
Der Kopf 42a ist so konstruiert, dass er sich in linker
und rechter Richtung längs
der Stange 62 bewegt im Gegensatz zum Kopf 42.
-
Die
Stange 62 ist am Kopf 42a angeordnet und ist an
einem bestimmten Teil davon mit mindestens einem nicht dargestellten
Sichtteil angeordnet.
-
Mehrere
Bewegungsmittel 24 sind, wie in 5a dargestellt,
auf einer Seite des X-Rahmens 22b vorgesehen.
Folglich können
sie, wie in 5b und 5c dargestellt,
integral oder unabhängig
an jeder unterschiedlichen Position des X-Rahmens 22b betrieben
werden.
-
Mittlerweile
können
die Bewegungsmittel, wie in 6 dargestellt,
so konstruiert werden, dass sie in einer Zoomgestalt überlappen.
Das heißt,
die Bewegungsmittel 44a, 44b und 44c können so
konstruiert werden, dass einige Teile oder die gesamten Teile gemäß dem Wunsch
des Nutzers überlappen.
-
Folglich
kann es ohne Schwierigkeit bewegt werden, um eine Arbeitsumgebung
einzurichten und eine Arbeitsumgebung von außerhalb durch Einstellen eines
Programms zu steuern.
-
Wenn
die Bewegungsmittel 44a, 44b und 44c überlappend
verwendet werden, muss der Kopf oder der Sichtteil so konstruiert
werden, dass er innen durch die separaten Mittel überlappt
wird. Falls möglich,
wird es bevorzugt, dass der Sichtteil an der äußeren Umfangsfläche der
Bewegungsmittel 44a, 44b und 44c angeordnet
ist.
-
Es
wird nun der Betrieb der Vorrichtung zur Oberflächenmontage mit der obigen
Konstruktion beschrieben.
-
Wie
in 2 und 3 dargestellt, ist der X-Rahmen 22b an
einem bestimmten Teil davon mit einer Mehrzahl von Bewegungsmitteln 24 angeordnet,
um sich dadurch in die linke und rechte Richtung zu bewegen, da
das Bewegungsmittel an einer Seite davon mit den Hochgeschwindigkeitslinearmotoren 24b und 24c angeordnet
ist.
-
Das
Bewegungsmittel 24 wird ferner durch den Betrieb des Unterantriebsmittels 34 betätigt. Zu diesem
Zeitpunkt erfasst der Kopf 42 eine Komponente, die von
dem Komponentenzufuhrteil 50 zur integralen oder unabhängigen Montage
zugeführt
wird.
-
Zu
diesem Zeitpunkt werden der Y-Rahmen 22a und der X-Rahmen 22b zuerst
zu dem Komponentenzufuhrteil 50 bewegt und anschließend wird das
Bewegungsmittel 24 bewegt. Die Bewegung in der X-Richtung
des Bewegungsmittels 24 ist durch den Hochgeschwindigkeitslinearmotor 24b und
die Bewegung in der Y-Richtung ist durch einen anderen Linearmotor 24c möglich.
-
Als
nächstes
können,
da der Kopf 42 und der Sichtteil 52 in einer vorbestimmten
Richtung an der X-Y-Ebene durch den Manipulator 32, der
an dem unteren Teil des Bewegungsmittels 24 angeordnet
ist, beweglich sind, sie eine von dem Komponentenzufuhrteil 50 zugeführte Komponente
leichter aufnehmen und platzieren.
-
Mittlerweile
werden sie, wenn die Achse 60 und die Stange 62 als
Ersatz für
den Manipulator verwendet werden, durch den Antrieb des Unterantriebsmittels 34a,
wie in 4 dargestellt, gedreht.
-
Wenn
man die Achse 60 rotieren lässt, lässt man den Kopf 42a,
der mit der Stange 62 verbunden ist, eine Linearbewegung
ausführen.
Da man den Kopf 42a eine Linearbewegung in die linke und
rechte Richtung ausführen
lässt,
kann eine hohe Genauigkeit erreicht werden.
-
Da
ferner der nicht dargestellte Sichtteil an der Rückseite des Kopfes 42a angeordnet
ist und leicht einen Erfassungsszustand der Komponente überprüfen kann,
wird der Kopf 42a integral oder unabhängig bewegt und kann eine Komponente
genauer erfassen und platzieren.
-
Das
Bewegungsmittel 24 kann, wie in 5b und 5c dargestellt,
integriert oder separat betrieben werden.
-
Wenn
das Bewegungsmittel 24 unabhängig betrieben wird, wie in 5b dargestellt,
kann die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht werden, da andere Arbeitsvorgänge nicht überlappt
werden. Wenn ferner das Bewegungsmittel, wie in 5c dargestellt, integral
betrieben wird, kann die Arbeitseffizienz erhöht werden, da ein wiederholter
Arbeitsablauf durchgeführt
wird.
-
Wenn
währenddessen
der Nutzer beabsichtigt, einige oder alle der Bewegungsmittel 44a, 44b und 44c zu
verwenden, wie in 6 dargestellt, kann ein Arbeitsbereich
dadurch verkleinert werden, um den Kopf von der unnötigen Bewegung
abzuhalten.
-
Da
die bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben
wurde, sollte es klar sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen
von einem Fachmann daran vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung,
wie er in den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist, abzuweichen.