DE3410376A1 - Einrichtung zum selbsttaetigen entfernen von staub von einem plattenzylinder einer druckpresse - Google Patents
Einrichtung zum selbsttaetigen entfernen von staub von einem plattenzylinder einer druckpresseInfo
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Description
Einrichtung zum selbsttätigen Entfernen von Staub von einem
Plattenzylinder einer Druckpresse.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Entfernen von Fremdkörper^ wie etwa Staub,von der Druckfläche von Plattenzylindern
einer Druckpresse. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Einreichtung zum selbsttätigen Entfernen von Fremdkörper^
wie etwa Farbrückständen und Papierstaub (nachfolgend werden alle diese Fremdkörper mit "Staub" bezeichnet), die an der Plattendruckfläche
einer Druckpresse während eines Offset-Druckverfahrens
haften bleiben.
Während eines Offset-Drucks bleibt Staub an den Oberflächen
der Plattenzylinder haften und verursacht damit weiße, unbedruckte Stellen, die lochartig oder warzenartig sind, auf
dem Druckmaterial. Bisher ist es üblich, daß die Bedienungsperson nach Feststellen solcher Fehlerstellen auf eine Testbogen
die Druckpresse anhält und manuell den Staub entfernt. Es kommt aber auch vor, daß die Bedienungsperson den Staub auf dem rotierenden
Plattenzylinder mittels eines stabförmigen Staubentfer-'
nungswerkzeugs entfernt, das eine Spitze aus einem Material wie etwa Gummi besitzt; diese Vorgehensweise bei nichtabgeschalteter
Druckpresse ist jedoch sehr gefährlich. Die erwähnten Methoden zum Entfernen des Staubs führen jedoch zu einem Absinken der
Druckgeschwindigkeit bzw. im letzteren Fall zu einer Gefahr für die Bedienungsperson. Aus diesem Grund sind auch bereits automatisierte
Einrichtungen und Vorrichtungen für die Staubentfernung vorgeschlagen worden.
Bei einem dieser Vorschläge wird so vorgegangen, daß dann, wenn die Bedienungsperson einen unbedruckten Fleck auf
einem Testbogen des bedruckten Materials feststellt, er die Position
der Störstelle relativ zu einer Zahl bestimmt/ die vorab in Breitenrichtung des Plattenzylinders festgelegt worden ist/
worauf er eine Taste an einer entsprechenden Stelle auf einem Steuerpult drückt, um so zu bewirken, daß ein Staubentfernungswerkzeug
in Tätigkeit tritt, das der Plattenzylinderoberflache
gegenübersteht. Das Staubentfernungswerkzeug besteht dabei aus einem Staubentfernungskopf, der an seiner Spitze einen blattförmigen
elastischen Körper besitzt, welcher die Plattenzylinderoberf lache berührt und während des Betriebs abwischt. Ferner
weist das Staubentfernungswerkzeug einen Verschiebemechanismus auf, mit dessen Hilfe der Kopf in die betreffende Position zur
Plattenzylinderoberflache bringbar ist. Diese Einrichtung ist
jedoch bis heute nicht in der Praxis eingeführt worden, weil es die nachfolgend beschriebenen Nachteile aufweist.
So ist die Bestimmung der Position desjenigen Teils der Plattenzylinderoberflache, von dem der Staub entfernt werden
soll/ ungenau, so daß keine sichere Staubentfernung gewährleistet ist. Wie oben erläutert muß die Bedienungsperson durch
Untersuchung eines bedruckten Testblatts die Position des vom Staub zu befreienden Teils bestimmen, und zwar gemäß einer
Numerierung über die Breite der Plattenzylinderoberflache, indem
die Bedienungsperson die gewählte Tast auf dem Steuerpult drückt. Befindet sich jedoch die unbedruckte Stelle im Mittelbereich
des bedruckten Materials, dann ergibt sich bei der Wahl der zu drückenden Taste die Gefahr eines Fehlers, weil die Bedienungsperson
die Wahl der Taste lediglich durch optische Betrachtung treffen muß.
Zur Lösung dieses Problems ist eine Staubentfernungsvorrichtung vorgeschlagen worden, bei welcher der Staubentfernungskopf
in der Lage ist, einen Reinigungsvorgang vorzunehmen, jedoch ist dieser Vorschlag zur Staubentfernung sehr zeitaufwendig
und hat sich deshalb in der Praxis nicht durchgesetzt.
Darüberhinaus führt der blattartige, elastische Körper
des Reinigungskopfs zu einem Problem. Weil dieser Körper die Plattenzylinderoberflache direkt berürht und über diese hinwegwischt,
bleiben an seiner Spitze bzw. Schneide Parbreste und andere Fremdstoffe hängen. Als Folge einer Mehrzahl von Staubentfernungsvorgängen
sammelt sich somit Farbe an der Blattschneide an und bleibt dann wiederum an der Plattenzylinderoberflache
haften, womit diese verschmutzt wird. Erfolgt einige Stunden lang keine Entfernung dieser Farbrückstände, dann werden diese
sich verfestigen, mit der Folge der Gefahr einer Beschädigung des Plattenzylinders und anderer Teile. Demgemäß muß die Bedienungsperson
die Farbrückstände sofort entfernen. Dieser Reinigungsvorgang ist jedoch für die Bedienungsperson sehr mühsam.
Es ist deshalb auch bereits eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, bei der mittels einer Sprühdüse ein Reinigungsmittel
auf die Blattschneide des Reinigungskopf gesprüht wird, um so selbsttätig das Reinigungsblatt zu säubern, und zwar dann, wenn
sich die Staubentfernungsvorrichtung gerade in einer Ruhephase befindet. Auch mit dieser Vorrichtung ist es jedoch schwierig,
eine einwandfreie Reinigung durchzuführen, so daß auch diese Vorrichtung keine praktikable Lösung des anstehenden Problems
darstellt.
Aufgrund der beschriebenen Schwierigkeiten bei der Staubentfernung ist es deshalb Aufgabe der Erfindung, eine
Einrichtung zum selbsttätigen Entfernen von Staub auf der Plattenzylinderoberflache einer Druckpresse zu schaffen, die
eine schnelle, genaue und wirkungsvolle Bestimmung der Stelle auf der Plattenzylinderoberflache ermöglicht, auf der Staub
haftet.
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es möglich, durch bloße Druckausübung auf einen unbedruckten
Fleck eines gedruckten Testbogens mittels eines stiftartigen
Preßwerkzeugs die exakte Position für die Staubentfernung auf der Oberfläche des entsprechenden Druckzylinders der Druckpresse
festzulegen, und zwar sehr genau und wirkungsvoll, worauf dann die Staubentfernungsvorrichtung gemäß dieser Psotitionbestimmung
arbeitet.
Die Lösung der genannten Aufgabe besteht in der Schaffung einer Einrichtung zum selbsttätigen Entfernen von Staub
vom Plattenzylinder einer Druckpresse, die einen Staubentfernungskopf
aufweist, der relativ zur und längs der Oberfläche des Plattenzylinders in axialer Richtung desselben verschiebbar ist.
Weiterhin weist die Einrichtung Elemente auf, die den Staubentfernungskopf dazu veranlassen, sich zum Plattenzylinder hin und
von diesem weg zu bewegen. Weiterhin sind Antriebselemente für den Staubentfernungskopf vorgesehen, die den Kopf veranlassen,
sich bis zu einer Stelle zu verschieben, die einer bestimmten Stelle auf der Plattenzylinderoberflache gegenüberliegt. Weiterhin
ist eine Staubentfernungs- Positionseingabevorrichtung vorgesehen, die eine Oberfläche aufweist, auf welche bedrucktes
Material gelegt werden kann, und die Elemente besitzt, die dann in Tätigkeit treten, wenn die Druckfehlerstelle des bedruckten
Materials, hervorgerufen durch Staub auf dem Plattenzylinder, gegen die erwähnte Oberfläche gedrückt wird, womit dann ein
Positionsdatensignal erzeugt und weitergeleitet wird, das bezüglich der Richtung des gedruckten Materials der unter Druck gesetzten
Stelle entspricht und sich auf die Axialrichtung des Plat· tenzylinders bezieht. Schließlich weist die erfindungsgemäße
Einrichtung Verarbeitungselernente auf, welche das Positionsdatensignal
der Staubentfernungs-Positionseingabeelemente in Steuerdaten zum Steuern der Kopfantriebsvorrichtung umsetzt,
derart, daß die Antriebsvorrichtung den Staubentfernungskopf längs des Plattenzylinders in eine Position bringt, welche der
Position des auf der erwähnten Oberfläche unter Druck gesetzten Fehlerflecks entspricht.
Der Staubentfernungskopf kann die Form eines scheibenartigen
Körpers haben, der intermittierend um einen kleinen Winkelbetrag drehbar ist, um so verschiedene Teile seiner äußeren
Oberfläche nacheinander in Berührung mit der Oberfläche des Plattenzylinders zu bringen. Selbst dann, wenn sich beim Vorgang
des Staubentfernens Farbreste an seiner Kante ansammeln, ergeben sich nicht die vorerwähnten Probleme des Standes der Technik
und es ist nicht erforderlich, eine sofortige Reinigung durchzuführen.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung
beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Anordnung
der Einrichtung zum selbsttätigen Entfernen des Staubs von den Plattenzylinderoberflachen einer Druckpresse,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht zur Eingabe der Daten der Staubentfernungspositionen,
Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der wesentlichen Bestandteile des elektronischen Systems der
Staubentfernungs-Positionseingabevorrichtung mit zugehörigen Bauelementen, sowie die Zusammenschaltung dieses
Systems,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch eine geschichtete Platte, welche zur Eingabe der Staubentfernungspositionen dient,
Fig. 5 eine perspektivische Skizze der Rückseite der Platte von Fig. 4 zur Erläuterung des Grundaufbaus derselben,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Druckplattenzylinders mit Staubentfernungsvorrichtung zur Erläuterung
des Staubentfernungsvorgangs,
Fig. 7 einen Teilschnitt nach der Linie VII-VII von Fig. 5 zur Erläuterung einer ersten Ausführungsform
des Schichtstapelelements zur Eingabe der Staubentfernungsdaten, und
Fig. 8
und 9 Teilschnitte entsprechend Fig. 7 durch Abwandlungsformen des Schichtstapels zur Eingabe der Positionsdaten für die Staubentfernung.
Die in Fig. 1 dargestellte, Zuführungswalzen aufweisende Offset-Druckpresse ist - wie bekannt - mit einer Mehrzahl von
Druckzylindern 2, 2, ... versehen, die in Fortschreitrichtung des
Drucks hintereinander geschaltet sind. Jeder Plattenzylinder 2 ist mit einer Dämpfungsvorrichtung 3, die mit ihm in Berührung
steht, sowie einer Farbwalze 4 versehen. Nahe dem Plattenzylinder 2, beispielsweise unterhalb der Dämpfungsvorrichtung 3, ist eine
Entstaubungseinrichtung 5 vorgesehen, die einen wesentlichen Teil der Einrichtung zum automatischen Entfernen des Staubs vom Plattenzylinder
gemäß der Erfindung darstellt. Mit 7 ist eine Vorrichtung zur Eingabe von Entstaubungspositionen bezeichnet, die der
Staubentfernungseinrichtung 5 Angaben über die Staubentfernungspositionen
liefert und unter einem Farbprüftisch 8 angeordnet sein kann.
Auf der Zeichnung (Fig.1) ist die Staubentfernungseinrichtung
5 bezüglich der Drehrichtung des Plattenzylinders 2 vor der Dämpfungsvorrichtung 3 angeordnet; es ist jedoch auch möglich/
sie zwischen der Dämpfungsvorrichtung 3 und der Farbwalze 4 anzuordnen. Weiterhin ist es nicht erforderlich, daß die Positions-Eingabevorrichtung
7 am oder nahe dem Prüftisch 8 angeordnet ist, sie kann vielmehr auch getrennt von diesem Tisch angeordnet werden.
In Fig. 2 ist die Staubentfernungs-Positionseingabevorrichtung 7 im Ganzen dargestellt. Die Vorrichtung 7 weist einen
Positionseingabeteil 10 auf, der von der Bedienungsperson dazu verwendet wird, die Staubentfernungsposition zu bestimmen, während
ein elektronischer Schaltkreis dazu dient, die Staubentfernungsposition
zu ermitteln, eine logische Operation durchzuführen, das Ergebnis anzuzeigen und die Bewegung eines Staubentfernungskopfes,
der später beschrieben wird, der Staubentfernungseinrichtung 5 _-o zu steuern, daß er zur festgelegten Position gelangt und die
Staubentfernung vornimmt.
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- ίο -
Gemäß Pig. 3 weist die Staubentfernungs-Positionseingabevorrichtung
7 eine Zentralprozeßeinheit CPU auf, die eine Operationsdaten-Verarbeitungsvorrichtung
darstellt, ferner den bereits erwähnten Positionseingabeteil 10, einen Anzeigeteil 11, einen
Speicher 12 und eine Motorsteuereinheit 13, wobei die erwähnten Komponenten die wesentlichen Komponenten sind. Die vom Positionseingabeteil
10 kommenden Staubentfernungs-Positionsdaten werden über eine Schnittstelle I/F als Eingabedaten der Zentralprozeßeinheit
CPU zugeführt, wo sie operationsmäßig verarbeitet und in Positionsdaten umgesetzt werden. Existiert eine Mehrzahl von
Staubentfernungsteilen dann können die umgesetzten entsprechenden Positionsdaten der Reihe nach im Speicher 12 gespeichert werden,
so daß die kontinuierlich die einzelnen Positionen bezeichnen, der Staubentfernungsvorgang somit der Reihe nach durchgeführt
werden kann.
Die Positionsdaten werden von der Zentralprozeßeinheit CPU operationsmäßig verarbeitet und in Daten, beispielsweise
Impulszahlen, umgesetzt, um so den später zu beschreibenden Antriebsmotor der Staubentfernungseinheit 5 zu steuern, wobei die
Daten über eine Schnittstelle I/F dem Motorsteuerkreis 13 zugeführt werden. Auf der Grundlage dieser Daten steuert der Motorsteuerkreis
13 den Antriebsmotor der Staubentfernungseinheit 5.
Gemäß Fig. 2 hat der Staubentfernungs-Positionseingabeteil
10 der Einrichtung 7 die Gestalt eines Tragtisches 15. Der Tisch 15 befindet sich auf einem Rahmen 17, der auf dem Untergestell
16 sitzt. Auf der Rückseite (von der Bedienungsperson aus gesehen) des Rahmens 17 ist eine Zuführvorrichtung 19"für das
Druckmaterial vorgesehen, die Zuführorgane, etwa Zuführwalzen 19a aufweist, die sich quer über die Breite des Rahmens 17 von
links nach rechts erstrecken. Ein bedrucktes Blatt 18 ist mit seiner Vorderkante zwischen den Zuführwalzen 19a festgeklemmt
und wird flach auf dem Tragtisch 15 gehalten. Wenn die Zuführeinrichtung
19 in Tätigkeit tritt, wird das bedruckte Blatt 18
-11 -
fortschreitend über die Oberfläche des Tragtisches 15 nach hinten bewegt. Durch geeignetes Anhalten der Fördervorrichtung 19
kann das bedruckte Blatt in jeder gewünschten Position seiner Bewegung von vorne nach hinten angehalten werden. Die Förderovrrichtung
19 kann beispielsweise durch eine Taste 20 betätigt und gesteuert werden.
Gemäß Fig. 4 ist der Tragtisch 15 des Staubentfernungs-Positionseingabeteils
10 in Form eines Plattenstapels ausgebildet, wobei von unten nach oben eine bedruckte Leiterplatte 21, eine
druckempfindliche Leiterplatte 22 und eine Schutzschicht 23 übereinander
gestapelt sind. Als druckempfindliche Leiterplatte 22 kann eine Platte verwendet werden, wie sie unter der Bezeichnung
OCR 101-05 von der Firma Japan Synthetic Rubber Co. vertrieben
wird. Weitere Beispiele zur Herstellung des Plattenstapels des Teils 15 werden später erwähnt.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Teilansicht des Positionseingabeteils
10 wobei das Teil 10 umgedreht ist, seine Bodenseite also nach oben weist. Die bedruckte untere Leiterplatte
ist mit einem kammartigen Leiterkreis 25 bedruckt, dem ein Bezugssignal A zugeführt wird, welchem von der Zentralprozeßeinheit
CPU eine bestimmte Abtastperiode aufgeprägt wird. Der kammartige Leiterkreis 25 weist eine große Zahl' von zueinander
parallelen, untereinander Abstand haltenden Kammzähnen 25a, 25a, ... auf, die auf einer Seite zusammengeschaltet sind. Zwischen
benachbarten Paaren dieser Kammleiter 25a sind parallel mit Abstand dazu die Endklemmen von die Positionssignale auslesenden
Kreisen B1, B2... B8 vorgesehen, die mit den Leitern 25a, 25a,
... nicht in direkter elektrischer Leitungsverbidnung stehen. Der Abstand zwischen jedem Leiter 25a und der benachbarten Endklemme
des zugehörigen Signal-Auslesekreises liegt beispielsweise in der Größenordnung von 2,5 mm.
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Wird ein bedrucktes Blatt 18 (Testblatt) auf den Positionseingabeteil
10 der Staubentfernungs-Positionseingabevorrichtung 7 gelegt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, und wird
dabei ein unbedruckter Teil des Blattes von oben her mit einem stiftartigen Presswerkzeug (nicht dargestellt) unter Druck gesetzt,
dann wird derjenige Teil der druckempfindlichen Leiterplatte
22, auf welchen Druck ausgeübt wird, elektrisch leitend, womit die Leiterteile der bedruckten unteren Leiterplatte der
unmittelbaren Umgebung elektrisch verbunden bzw. kurzgeschlossen werden, so daß sich ein Schaltkreis schließt. Wenn beispielsweise
ein Teil P (Fig.5) unter Druck gesetzt wird, dann wird der Anschluß des Kreises B2 ein Eingangssignal abgeben. Aus der
Nummer des Anschlusses, an welchem das Signal auftritt und aus dem Abstand der Leiter der Schaltkreise kann somit die Position
in Richtung von links nach rechts (von der Bedienungsperson aus gesehen) festgestellt werden.
Werden von mehreren Anschlüssen Signale erhalten, dann kann eine Kennung der Staubentfernungsposition abgeleitet werden,
und zwar durch Bestimmung des Mittelwerts (mittlere Position) der Eingangsdaten.
Der Aufbau des Plattenstapels des Positionseingabeteils
10 kann anders sein als in Fig. 4 dargestellt ist. Einige Abwandlungsbeispiele
sind in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellt, bei denen ebenfalls eine elektrische Leitung dann entsteht, wenn
durch den Druck P eines Preßwerkzeugs gegen den Teil 10 unter Zwischenschaltung eines bedruckten Blatts (Testblatt) eine
Staubentfernungsposition festgelegt wird.
Fig. 7, die einem Schnitt nach der Linie VII-VII von
Fig. 5 entspricht, zeigt den Grundaufbau, bestehend aus einer unteren gedruckten Leiter-Unterschicht 21, einer druckempfindlichen
Leiterplatte 22 als oberste Schicht und kammartigen Leitern 25a, 25a.... sowie Endanschlüssen von Positionssignal-Auslesekreisen
B1, B2 B8, die sich zwischen der Unterschicht
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21 und der oberen Leiterplatte 22 befinden. Dieser Aufbau entspricht
demjenigen von Fig. 4, mit der Ausnahme jedoch, daß die Schutzschicht 23 weggelassen ist. Wird, wie bereits beschrieben,
auf die Staubentfernungsposition ein Druck P ausgeübt, dann wird die druckempfindliche Leiterplatte 22 in dem Bereich um diese
Position herum elektrisch leitend, womit ein in unmittelbarer Nähe befindlicher kammartiger Leiter 25a und eine benachbarte
Anschlußklemme B in elektrische Berührung gebracht werden, wie dies in der Zeichnung durch einen Pfeil angedeutet ist.
Das in Fig. 8 gezeigte Element hat einen ähnlichen Aufbau wie dasjenige der Fig. 7, wobei jedoch zusätzlich eine Metallfolie
als oberste Schicht 26 vorgesehen ist. Wird auf die Staubentfernungsposition eine Kraft P ausgeübt, dann wird im
Bereich um diese Position herum, wie vorher anhand von Fig. 7 beschrieben, die Leiterplatte 22 elektrisch leitend,wobei jedoch
in diesem Fall die elektrische Leitung im wesentlichen über den entsprechenden Bereich der Metallfolie 26 verläuft, weil
der ohm'sche Widerstand der Metallfolie der geringste ist. Die elektrische Leitfähigkeit der druckempfindlichen Leiterplatte
wird jedoch bei Ausübung eines Drucks P größer in Richtung der Dicke der Leiterplatte als in Richtung ihrer Haupt-Oberfläche.
Die zusätzliche Metallfolie 26 wirkt somit als Hauptleiter in Richtung entland der Hauptoberfläche, während die elektrische
Leiterplatte 22 in dieser Richtung keine ausreichende elektrische Leitfähigkeit zeigt, selbst wenn eine Kraft P auf sie ausgeübt
wird.
Das Element von Fig. 9 hat einen ähnlichen Aufbau wie dasjenige von Fig. 8, mit der Ausnahme jedoch, daß nur die Anschlußklemmen
B1, B2... B8 zwischen der druckempfindlichen Leiterplatte 22 und der gedruckten Leiter-Unterplatte 21 angeordnet
sind, und daß die oberste Schicht der Metallfolie 26a als Ausgangsleiterschicht oder als Eingangsleiterschicht verwendet
wird. Wenn in diesem Fall die Kraft P ausgeübt wird, dann Xtfird der Bereich der druckempfindlichen Leiterplatte 22
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um die Stelle der Druckeinwirkung P herum elektrisch leitend
und diejenige Anschlußklemme, die sich am nächsten dem Angriffspunkt der Kraft befindet, wird mit der Metallfolie 26a in elektrische
Berührung gebracht, wie dies auf der Zeichnung angedeutet ist.
Wenn die Maximalgröße des Druckmaterials 880 mm χ 1250mm beträgt, was sehr groß ist, dann, wird es in solchen Fällen,
wo ein bereits existierender Farbprüftisch 8 als Positionseingabeelement
verwendet werden soll, notwendig, den Farbprüftisch entsprechend abzuändern. Durch eine Fördervorrichtung
19 für das Druckmaterial, wie in Fig. 2 gezeigt, kann der Positionseingabeteil
10 der Vorrichtung 7 in der Richtung von vorne nach hinten sehr klein gehalten werden.
Anhand der Fig.6 soll nun die Einrichtung 5 zum Entfernen
des Staubs im einzelnen erläutert werden.
Die Einrichtung 5 weist eine Führungsschiene 27 auf, die sich über die gesamte Länge des Plattenzylinders 2 erstreckt
und an entgegengesetzten Enden durch Lagerkörper 28 gehalten wird. Jeder der Lagerkörper 28 wird seinerseits durch einen entsprechenden
beweglichen Körper 29a gehalten, der mit dem einen Ende eines Luftzylinders (oder eines pneumatischen Betätigungselements)
29 verbunden ist, wobei der Luftzylinder an seinem anderen Ende an einem festen Rahmen 29b befestigt ist. Jeder Luftzylinder
29 weist eine horizontale Orientierung auf, und zwar in Richtung senkrecht zur Führungsschiene 27. Die beweglichen
Körper 29a können somit gegen den Plattenzylinder 2 oder von diesem weg bewegt werden, und zwar durch den zugehörigen Luftzylinder
29, womit dann die Führungsschiene 27 ebenfalls gegen den Plattenzylinder 2 bzw. von diesem weg bewegt wird.
Auf der Führungsschiene 27 ist ein Schlitten 32 gleitbar angeordnet, wobei am Schlitten 32 eine Drehspindel 31 dreh-
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bar angebracht ist, die beispielsweise durch einen Treibriemen mit einem Schrittschaltmotor 33 gekoppelt ist. Die Spindel 31
trägt an ihrem oberen Ende einen Staubentfernungskopf 30, der koaxial an der Spindel befestigt ist. Dieser Staubentfernungskopf
hat die Form einer Scheibe und besteht vorzugsweise aus einem elastischen Material, beispielsweise Nitrilgummi. Der Schlitten
32 gleitet auf der Führungsschiene 27 und wird durch einen Motor 34 zum Antrieb des Staubentfernungskopfs angetrieben,wobei
der Motor 34 starr am Tragkörper 28 am oberen Ende der Führungsschiene 27 befestigt ist, wobei die Bewegungsübertragung durch
ein übertragungselement 36 erfolgt, das ein Draht oder ein Treibriemen sein kann. Das Bewegungsübertragungselement 36 läuft
um eine Rolle 37 herum, die drehbar am anderen Ende der Führungsschiene 27 angebracht ist.
Wenn, wie oben beschrieben, die Positionsbestimmung des Staubentfernungsteils des Druckmaterials (Testblatt) durch
Druckausübung auf den Staubentfernungsteil 10 mittels eines Preßwerkzeugs erfolgt ist, dann arbeitet der den Staubentfernungskopf
bewegende Motor 34 unter Steuerung durch den Motorsteuerkreis
13. Der den Staubentfernungskopf 30 tragende Schlitten bewegt sich somit längs der Führungsschiene 27 und hält dann
an einer Stelle an, die der festgelegten Position auf dem Plattenzylinder 2 gegenüberliegt.
Daraufhin wird die Führungsschiene 27 durch den Luftzylinder 29 in Richtung hin zum Plattenzylinder 2 bewegt, mit
der Folge, daß ein Teil des Außenumfangs des Staubentfernungskopfs
30 gegen die Oberfläche des Plattenzylinders 2 gepreßt wird. Weil sich der Plattenzylinder 2 zu diesem Zeitpunkt dreht,
wird der schädliche Staub auf der Piattenzylinderoberflache entfernt,
und zwar durch die Relativbewegung zwischen dem Staubentfernungskopf 30 und dem Plattenzylinder 2.
Nach einer vorgegebenen Berührungszeit wird die Führungsschiene
27 durch den Luftzylinder 29 wieder weg vom Plattenzylinder 2 bewegt, wodurch der Staubentfernungskopf 30 sich
- 1 6 -
- 16 von der Plattenzylinderoberflache löst.
Gleichzeitig wird der Staubentfernungskopf 30 einen vorgegebenen
Winkel um seine Achse gedreht, und zwar durch den Schrittschaltmotor 33, womit er für den nächsten Staubentfernungsvorgang
bereit ist. Aufgrund dieser Drehung des Staubentfernungszylinders 30 wird derjenige Teil des Umfangs des Kopfes 30, an
welchem der entfernte Staub haftet, in eine Position gebracht, in welcher er dem Plattenzylinder nicht gegenübersteht, so daß
derjenige Teil des Kopfes 30, welcher dem Plattenzylinder 2 gegenübersteht,
sich stets in einem sauberen Zustand befindet, also nicht durch Staub oder Druckfarbe verunreinigt ist.
Bei praktischen Versuchen hat sich gezeigt, daß eine Winkelverdrehung des Staubentfernungskopfes 30 in der Größenordnung
von 5 Grad genügt. Derjenige Umfangsbereich des Staubentfernungskopfes
30, der den Plattenzylinder 2 während eines nachfolgenden Staubentfernungsvorganges berührt, kann teilweise
denjenigen Umfangsbereich des Kopfes überlappen, der den Plattenzylinder während des vorhergehenden Staubentfernungsvorgangs
berührt hatte. Ferner hat sich gezeigt, daß üblicherweise ein Staubentfernungskopf 30 fortlaufend für etwa siebzig Staubentfernungsvorgänge
verwendbar ist. Demgemäß genügt ein einziger Reinigungsvorgang für den Staubentfernungskopf pro Tag, wohingegen
früher die Köpfe sehr oft gereinigt werden mußten. Ist für die Arbeit eines Tages ein Staubentfernungskopf 30 verwendet
worden, dann kann er durch einen anderen, sauberen Kopf ersetzt und außerhalb der Druckpresse für seinen neuen Einsatz gereinigt
werden.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE1J Einrichtung zum selbsttätigen Entfernen von Staub vom Plattenzylinder einer Druckpresse, gekennzeichnetdurch einen Staubentfernungskopf (30), der relativ zur und längs der Oberfläche eines Plattenzylinders (2) der Druckpresse in Axialrichtung des Zylinders verschiebbar ist,durch Bewegungskörper (29, 29a), welche den Staubentfernungskopf (30) dazu veranlassen, sich gegen den Plattenzylinder (2) hin bzw. von diesem weg zu bewegen,durch Bewegungselemente (34, 36) für den Staubentfernungskopf, die den Staubentfernungskopf (30) dazu veranlassen, sich bis zu einer Stelle zu bewegen, die einer bestimmten Stelle der Plattenzylinderoberflache gegenüberliegt,durch eine Eingabevorrichtung (10) für die Staubentfernungsstelle, die eine Oberfläche (15) aufweist, auf die bedrucktes Material (18) auflegbar ist, und die mit Elementen versehen ist, die dann, wenn die Stelle eines auf dem Vorhandensein von Staub auf dem Plattenzylinder beruhenden Druckfehlers auf dem bedruckten Material gegen die Oberfläche (15) gepreßt wird, ein Positionsdatensignal erzeugen und weiterleiten, welches der unter Druck gesetzten Stelle entspricht, und zwar bezüglich der Richtung des bedruckten Materials in Axialrichtung des Plattenzylinders (2), unddurch Verarbeitungselemente zum Umsetzen des Positionsdatensignals aus der Staubentfernungs-Positionseingabevorrichtung (10) in Daten zum Steuern der Bewegungselemente (34, 36) des Staubentfernungskopfs, derart, daß sich der Staubentfernungskopf (30) längs des Plattenzylinders (2) in eine Position bewegt, die der unter Druck gesetzten Stelle des Druckfehlers entspricht.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung (10) für die Staubentfernungsstelle durch ein geschichtetes Plattenelement (15) gebildet wird, das— 2 —aus einer gedruckten Leiterplatte (21) als Unterschicht, auf der ein Bezugssignal- Eingangskreis (25) kammartiger Form mit einer großen Zahl zueinander mit Abstand paralleler kammförmiger Leiter (25a) sowie Positionssignal-Auslesekreise (B1, B2, B3, ...) aufgebracht sind, die entsprechende Endklemmen besitzen, welche parallel und mit Abstand zwischen benachbarte Paare kammartiger Leiter (25a) eingesetzt sind, und aus einer druckempfindlichen Leiterplatte (22) besteht, die im Schichtstapel über der gedruckten Leiter-Unterplatte (21) angeordnet ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Schichtstapel über der oberen Oberfläche der druckempfindlichen Leiterplatte (22) eine Schutzschicht (23) angebracht ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Schichtstapel über der oberen Oberfläche der druckempfindlichen Leiterplatte (22) eine Metallfolie (26) angeordnet ist.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Staubentfernungs-Positionseingabeelement (10) durch eine geschichtete Platte (15) gebildet wird, die aus einer gedruckten Leiterplatte (21) als Unterschicht, auf der Endanschlüsse (B1, B2, B3,..·) der jeweiligen Positionssignal-Auslesekreise sowie Endanschlüsse aufgebracht sind, die im Abstand zueinander parallel verlaufen, aus einer druckempfindlichen Leiterplatte (22), die im Stapelelement über der gedruckten Leiter-Unterplatte (21) liegt, und aus einer Metallfolie (26a) besteht, die im geschichteten Element über der oberen Oberfläche der druckempfindlichen Leiterplatte (22) liegt.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß die Verarbeitungseinheit eine Zentralprozesseinheit (CPU) aufweist, die über entsprechende Schnittstellen mit den Staubentfernungs-Positionseingabekreisen (10), einem Anzeigeelement(11), einem Motorsteuerelement (13) und einem Speicher (12) verbunden ist, wobei die Zentralprozeßeinheit (CPU) als Eingang Staubentfernungs-Positionsdaten der Staubentfernungs-Positionseingabeeinheit (10) aufnimmt und diese Daten in Positionsdaten zur Betätigung der Motorsteuerkreise (13) in Abhängigkeit dieser Daten umsetzt, wobei die Motorsteuerkreise (13) die Bewegungselemente (34, 39) für den Kopf (30) steuern und wobei der Speicher (12) nacheinander die umgesetzten Positionsdaten der nacheinanderfolgenden Staubentfernungsvorgänge speichert, und zwar dann, wenn eine Vielzahl von Staubentfernungsstellen festgelegt wird.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubentfernungskopf (30) im wesentlichen aus einem Scheibenkörper besteht, der drehbar derart gelagert ist, daß jeder Bereich seines äußeren Umfangs die Oberfläche des Plattenzylinders dann berühren kann, wenn der Staubentfernungskopf gegen den Plattenzylinder mittels des Bewegungselements (29, 29a) bewegt wird, wobei Elemente (33) vorgesehen sind, welche den scheibenförmigen Kopf (30) um einen kleinen Winkelbetrag um seine Achse drehen.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Kopf (30) aus elastischem Material besteht .
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