DE69934457T2 - Analysevorrichtung für Teststreifen - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine medizinische Analysevorrichtung zum automatischen Transportieren und Analysieren von Probestücken, die jeweils in ein Fluidmuster wie etwa Urin oder Blut eingetaucht worden sind. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Anordnung zum gleichzeitigen Transportieren mehrerer Probestücke.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik:
  • Üblicherweise ist ein rechteckiges Test- oder Probestück verwendet worden, das mehrere Testflächen zum Durchführen medizinischer Überprüfungen eines Musters wie etwa Urin oder Blut trägt. Jede dieser Testflächen enthält ein bestimmtes Reagenz. Wenn somit das Probestück in das Muster eingetaucht wird, können die Testflächen die Farbe ändern. Durch Analysieren dieser Farbänderungen mittels Fotometrie wird der medizinische Zustand des Musters bekannt.
  • Um die fotometrische Analyse eines in ein Muster eingetauchten Probestücks automatisch durchzuführen kann eine Probestück-Analysevorrichtung verwendet werden. Ein Beispiel einer üblichen Probestück-Analysevorrichtung umfasst eine Probestück-Transporteinheit und eine Probestück-Analyseeinheit. Die Probestück-Transporteinheit dient dazu, ein in das Muster eingetauchtes Probestück zur Probestück-Analyseeinheit zu transportieren. Bei der Analyseeinheit wird das mit dem Muster benetzte Probestück (nachfolgend einfach als „nasses Probestück" bezeichnet) einer vorbestimmten fotometrischen Analyse unterworfen. Hierzu kann die übliche Probestück-Analyseeinheit ein optisches System umfassen, um das nasse Probestück einer optischen Behandlung zuzuführen, sowie einen Antriebsmechanismus umfassen, um das optische System relativ zum Probestück zu bewegen.
  • Üblicherweise kann der automatische Transport eines nassen Probestücks auf zweierlei Art durchgeführt werden. Bei der ersten Art wird bewirkt, dass das nasse Probstück auf einem Stützelement gleitet um zur Analyseeinheit gebracht zu werden. Gemäß der anderen Art wird das nasse Probestück durch einen Haltemechanismus aufgenommen, um in der Luft in Richtung auf die Analyseeinheit bewegt zu werden.
  • Obgleich es einige Vorteile gibt, ist das erstere Verfahren nachteilig dahingehend, dass die nassen Probestücke während des Gleit-Transportbetriebs das Stützelement kontaminieren. Beim letzteren Verfahren kann nicht mehr als ein Probestück gleichzeitig transportiert werden, wodurch die Betriebseffizienz verringert wird.
  • Um eine überflüssige Menge des Musters auf dem Probestück zu entfernen, kann üblicherweise eine Saugpumpe zusammen mit einer Abwasserflasche verwendet werden, die mittels eines Rohrs mit der Saugpumpe verbunden ist. Wenn die Abwasserflasche mit dem gesammelten Muster gefüllt ist, kann der Benutzer die Flasche leeren und sie für eine erneute Verwendung reinigen.
  • Die vorgenannte Art und Weise ist jedoch hinsichtlich der folgenden Punkte nachteilhaft. Erstens kann die Saugpumpe nicht ohne eine Stromversorgung betrieben werden. Zweitens tendieren mechanische Saugpumpen dazu, bei ihrer Verwendung Lärm zu erzeugen. Drittens ist das Reinigen der Abwasserflasche eine aufwendige Tätigkeit. Viertens ist im Inneren der Analyse-Vorrichtung ein zusätzlicher Innenraum erforderlich, um die Saugpumpe und die Abwasserflasche zu installieren, was zu einer Vergrößerung der Größe der Analysevorrichtung führen kann.
  • Die übliche Probestück-Analyseeinheit ist auch hinsichtlich der nachfolgenden Punkte nachteilig. Wie vorstehend beschrieben ist die Probestück-Analyseeinheit mit einem optischen System versehen, um ein nasses Probestück einer optischen Behandlung zu unterziehen. Insbesondere umfasst das optische System eine Beleuchtungsvorrichtung zum Beleuchten des nassen Probestücks von oben, sowie eine Lichtempfangsvorrichtung zum Erfassen von Licht, das vom nassen Probestück reflektiert worden ist. Basierend auf dem erfassten reflektierten Licht werden die Stellen der Testflächen auf dem Probestück bestimmt und die Farbänderungen der Testflächen werden ausgewertet.
  • In der vorgenannten Anordnung ist es jedoch schwierig, die Stellen der Testflächen auf den Probestücken genau zu bestimmen. Dies liegt darin begründet, dass, wenn das Probestück mit dem Muster benetzt wird, es schwierig wird, zwischen Licht, das von einer Testfläche reflektiert worden ist, und Licht, das von einem Abschnitt des Probestücks reflektiert worden ist, an dem sich keine Testfläche befindet, zu unterscheiden.
  • Ein Beispiel einer üblichen Probestück-Analysevorrichtung ist in der europäischen Patentanmeldung Nr. 90123167.0 (veröffentlicht als EP 0 428 184 ) beschrieben. Diese Anmeldung betrifft ein Instrument, welches Schienen, die sich von einem Ladebereich zu einer Lesestation-Plattform erstrecken, sowie einen sich hin und her bewegenden Arm aufweist, der einzelne Reagenzstreifen kontaktiert, die nacheinander quer auf den Schienen im Ladebereich angeordnet sind, und diese Streifen entlang der Schienen an einen Streifenvortriebsmechanismus bewegt, der die Streifen zu einer Lesestation-Plattform weiterbewegt.
  • Ein weiteres Beispiel einer Probestück-Analysevorrichtung ist in US Patent Nr. 5 184 359 beschrieben. Dieses Patent beschreibt einen Mechanismus zum Handhaben zum Transportieren eines Probe- oder Testblatts, der einen schwenkbaren Schlitten und einen verschiebbaren Arm umfasst.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist unter den vorstehenden Randbedingungen vorgeschlagen worden und die Aufgabe besteht darin, die vorstehend beschriebenen Nachteile zu verringern oder sogar zu überwinden.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, verwendet die vorliegende Erfindung die folgenden technischen Maßnahmen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Probestück-Transportanordnung zum Transportieren von Probestücken von einem ersten Wartebereich an einen zweiten Wartebereich geschaffen, wobei die Probestück-Transportanordnung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie umfasst:
    einen Probestück-Halteabschnitt, der sich von dem ersten Wartebereich zum zweiten Wartebereich erstreckt, wobei der Probestück-Halteabschnitt zum Halten einer vorgegeben Anzahl mehrer Probestücke, die in regelmäßigen Abständen angeordnete sind, angeordnet ist, und
    einen sich horizontal hin und her bewegenden Klemmmechanismus, der angeordnet ist, um die vorgegebene Anzahl von Probestücken gleichzeitig in der Luft zu halten und die vorgebende Anzahl von Probestücken frei zu geben, nachdem die Probestücke um den regelmäßigen Abstand vorwärts gebracht worden sind,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der Klemmmechanismus mehrere Probestück-Haltelemente umfasst, von denen jedes zum Klemmen und Freigeben eines Probestücks angeordnet ist, wobei jedes Probestück-Halteelement ein erstes Teil und ein zweites Teil umfasst, wobei das erste Teil lösbar mit einer Oberfläche eines entsprechenden Probestücks in angriff gelangt, wobei das zweite Teil lösbar mit einer anderen Oberfläche des entsprechenden Probestücks in Angriff gelangt, wobei das erste und das zweite Teil jedes Probestück-Halteelements durch ein Betätigungsmittel wahlweise in einen geöffneten Zustand und einen geschlossenen Zustand gebracht werden.
  • Der Klemmmechanismus kann umfassen:
    Probestücke-Halteelemente, die zum Klemmen, Anheben, Absenken und Freigeben eines Probestücks angeordnet sind.
  • Das Betätigungsmittel kann umfassen:
    einen ersten Betätigungsmechanismus, der angeordnet ist, um zu bewirken, dass jedes Probestück-Haltelement ein Probestück klemmt, anhebt, absenkt oder freigibt,
    einen zweiten Betätigungsmechanismus, der angeordnet ist, um zu bewirken, dass die Probestück-Halteelemente sich um den regelmäßigen Abstand vorwärts bewegen, wenn die Probestücke angehoben werden, während es ebenfalls angeordnet ist, um zu bewirken, dass sich die Probestück-Halteelemente um den regelmäßigen Abstand rückwärts bewegen, nachdem die Probestücke freigegeben sind.
  • Die Probestücke-Testanordnung kann ferner ein sich und her bewegendes Gehäuse und einen Stab umfassen, der durch das sich hin und her bewegende Gehäuse getragen wird, um die Probestück-Haltelemente schwenkbar zu halten, die mit dem regelmäßigen Abstand angeordnet sind.
  • Das erste und das zweite Teil jedes Probestück-Halteelements können durch elastische Elemente in eine vorgegebene Richtung gedrängt werden.
  • Der erste Betätigungsmechanismus kann eine Drehwelle, eine Nocke, die an der Drehwelle befestigt ist, und einen Nockenmitnehmer, der der Nocke zugeordnet ist, zum Betätigen der Probestück-Halteelemente umfassen.
  • Die Nocke kann eine Viertelkreis-Konfiguration aufweisen.
  • Der zweite Betätigungsmechanismus kann ein hervorstehendes Teil, das um eine Achse beweglich ist, und einen Schwenkarm aufweisen, der mit einer Führungsnut ausgebildet ist, um das hervorstehende Teil verschiebbar aufzunehmen.
  • Der Probestück-Halteabschnitt kann mit einem Paar Schienen versehen sein, die mit Vertiefungen ausgebildet sind, um die Probestücke zu positionieren.
  • Die Probestücke-Transportanordnung kann ferner eine Probestück-Auswurföffnung benachbart zum Probestück-Halteabschnitt aufweisen.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der folgenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung deutlich, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beigefügten Zeichnungen:
  • 1 ist eine Perspektivansicht, die eine erfindungsgemäße Probestück-Analysevorrichtung zeigt.
  • 2 zeigt die Probestück-Analysevorrichtung der 1 unter einem anderen Winkel.
  • 3 ist eine Perspektivansicht, die Hauptabschnitte der Probestück-Analysevorrichtung der 1 zeiht.
  • 4 zeigt die Hauptabschnitte der 3 unter einem anderen Winkel.
  • 5 ist eine Schnittansicht, die einen Fluidabsorber zeigt, der in der Analysevorrichtung der 1 verwendet wird.
  • 6 ist eine Perspektivansicht, die einen Klemmmechanismus zeigt, der in der Analysevorrichtung der 1 enthalten ist.
  • 7 zeigt den Klemmmechanismus der 6 unter einem anderen Winkel.
  • 8 ist eine Perspektivansicht, die ein optisches System zeigt, das in der Analysevorrichtung der 1 enthalten ist.
  • 9 ist eine Ansicht entlang der Richtung X, die in 8 dargestellt ist.
  • 10 ist eine Perspektivansicht, die eine optische Anordnung zeigt, die in der Analysevorrichtung der 1 enthalten ist.
  • 11 ist eine Explosionsdarstellung, die Hauptkomponenten der optischen Anordnung der 10 zeigt.
  • 12 ist eine schematische Schnittansicht, die eine modifizierte Version der optischen Anordnung der 10 zeigt.
  • 13 bis 17 illustrieren, wie ein Klemmmechanismus der Analysevorrichtung der 1 im Betrieb arbeitet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen geschrieben.
  • Zunächst wird Bezug genommen auf 1 und 2, die Perspektivansichten aus unterschiedlichen Winkeln darstellen und eine Probestück-Analysevorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Die dargestellte Analysevorrichtung ist dazu entworfen, mehrere Probestücke automatisch zu transportieren und zu analysieren, von denen jedes in ein Fluidmuster wie etwa Urin, Blut und dergleichen eingetaucht worden ist (nachfolgend kann ein derartiges Probestück als „nasses Probestück" bezeichnet werden). Jedes Probestück ist ein lang gestreckter rechteckiger Streifen, der mehrere Testflächen trägt, von denen jede ein Reagenz enthalten und die Farbe ändern kann, wenn das Probestück in das Muster eingetaucht wird. Durch Analysieren der Farbänderung jeder Testfläche kann der medizinische Zustand des Musters erkannt werden.
  • Die Analysevorrichtung gemäß dieser Ausführungsform ist mit einem Probestück-Einführabschnitt 10, einem Probestück-Transportabschnitt 20 und einem Probestück-Analyseabschnitt 30 versehen. Die Analysevorrichtung als Ganzes wird durch einen Mikrocomputer gesteuert, der in der Analysevorrichtung enthalten ist. Es ist bekannt, dass ein Computer häufig für eine derartige Vorrichtung verwendet wird. In diesem Text wird daher keine Beschreibung der Anordnungen und des Betriebs des Mikrocomputers gegeben.
  • Der Probestück-Einführabschnitt 10 ist so angeordnet, dass er nasse Probestücke einzeln zum Probestück-Transportabschnitt 20 transportieren kann. Der Probestück-Transportierabschnitt 20 ist ein Bereich, in dem eine vorgegebene Anzahl von Probestücken gleichzeitig schrittweise ein Richtung auf den Probestück-Analyseabschnitt 30 vorwärts bewegt wird. In dem Probestück-Analyseabschnitt 30 werden nasse Probestücke durch Fotometrie analysiert. Details dieser drei Abschnitte werden nachfolgend beschrieben.
  • Nunmehr wird Bezug genommen auf 3 und 4, und der Probestück-Einführabschnitt 10 und seine Umgebung sind aus im wesentlichen entgegengesetzten Richtungen dargestellt. Der Probestück-Einführabschnitt 10 ist mit einem Dränagetablett 40 versehen, um Musterfluid zu halten, das von den Probestücken A heruntertropft.
  • Das Tablett 40 ist, wie dargestellt, lang genug, um sich durch den Probestück-Transportabschnitt 20 hindurch zu erstrecken. Das Tablett 40 weist zwei längs verlaufende Seitenwände 22 auf, die in einer Richtung quer zu einer Transportrichtung F voneinander beabstandet sind. Jede der Seitenwände 22 weist eine vorgegebene Anzahl von Vertiefungen 22a auf (sieben Vertiefungen in der bevorzugten Ausführungsform), die hinsichtlich ihrer Position dem Probestück-Transportabschnitt 20 entsprechen. Die Vertiefungen 22a in jeder Seitenwand 22 sind vorgesehen, um Probestücke A in Position zu halten, wie es in 4 dargestellt ist. Die Vertiefungen 22 sind um eine vorgegebene Entfernung gleichmäßig voneinander beabstandet.
  • Am Probestück-Einführabschnitt 10 erstreckt sich ein Paar von Gleitschienen 11 horizontal in der Transportrichtung F. Ein zu analysierendes Probestück A wird auf überbrückende Weise zwischen die beiden Schienen auf den Gleitschienen 11 angeordnet. Somit ist die Längsrichtung des Probestücks A senkrecht zur Transportrichtung F.
  • Das Probestück A (genauer genommen eine Längskante des Probestücks A) wird mit einem beweglichen Schubarm 12 in Kontakt gebracht, und es wird durch den Schubarm 12 bewirkt, dass es auf den Schienen 11 gleitet. Hierzu ist der Schubarm 12 durch einen Gleitmechanismus 13 betätigt.
  • Wie es am besten in 4 dargestellt ist, umfasst der Gleitmechanismus 13 eine Drehwelle 13a, die durch einen Motor 24 (siehe 7) gedreht wird, eine Kurbel 13b, die an der Drehwelle 13a befestigt ist, eine Verbindungsstange 13c, einen Schwenkhebel 13d, eine erste Führungswelle 13e, eine zweite Führungswelle 13f und einen sich hin und her bewegenden Schlitten 13g.
  • Die Verbindungsstange 13b ist mit einem Ende drehbar mit der Spitze der Kurbel 13b verbunden, während sie am anderen Ende drehbar mit einem mittleren Teilbereich des Schwenkhebels 13d verbunden ist. Das untere Ende des Schwenkhebels 13d ist drehbar mit einem stationären Abschnitt des Gleitmechanismus 13 verbunden. Der Schlitten 13g ist verschiebbar durch die erste Führungswelle 13e geführt, so dass der Schlitten 13g in der Längsrichtung der Welle 13e sich hin und her bewegen kann. Der Schlitten 13g ist über eine Rolle 13i, die am Schlitten 13g montiert ist, auch durch die zweite Führungswelle 13f geführt. Der Schlitten 13g ist mit einer vertikalen lang gestreckten Öffnung 13h zum Führen des oberen Endes des Schwenkhebels 13d versehen.
  • Mit der vorstehenden Anordnung werden bei Betätigen des Motors 24 (7) in einer vorgegebenen Richtung die Drehwelle 13a und somit die Kurbel 13b beispielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie es in 4 dargestellt ist. Immer wenn die Kurbel 13b eine vollständige Umdrehung durchführt, wird bewirkt, dass der Schwenkhebel 13d sich vor und zurück bewegt, wobei sein unteres Ende festgehalten wird. Als Ergebnis wird bewirkt, dass der Schlitten 13g und somit der Schubarm 12, der daran befestigt ist, sich in der Transportrichtung F und in der entgegengesetzten Richtung hin und her bewegen, während sie durch die erste und die zweite Führungswelle 13e, 13f geführt werden.
  • Wie 3 zeigt, ist am inneren Endabschnitt des Probestück-Einführabschnitts 10 ein Flüssigkeitsabsorber 21 vorgesehen. Der Flüssigkeitsabsorber 21 weist eine rechteckige Konfiguration auf, die senkrecht zur Transportrichtung F lang gestreckt ist.
  • Der Flüssigkeitsabsorber 21 kann aus einer hochabsorbierenden Substanz gebildet sein, wie etwa einer absorbierenden Faser, einem porösen Harz, einem makromolekularen Absorber oder einem Schwamm. Beispiele absorbierender Fasern können Vliesstoff, Papier (insbesondere Filterpapier), Glasfasern und Gewebe sein. Es hat sich gezeigt, dass Vliesstoff mit Acrylat-Fasern einen hervorragenden Flüssigkeitsabsorber bildet. Beispiele poröser Harze können gesintertes Polyethylen oder Polyolefin und Harzschaum sein. Alternativ kann ein aus synthetischem Harz gebildeter bürstenähnlicher Absorber verwendet werden.
  • Wie es in 5 gezeigt ist, die eine Schnittansicht entlang der Linie X-X der 1 darstellt, ist der Flüssigkeitsabsorber 21 in einem Gehäuse 21a untergebracht, wobei sein vergebener Teilbereich nach außen freiliegt. Das Gehäuse 21a ist in einer nach unten vorstehenden Nut 40a des Tabletts 40 aufgenommen. Die Höhe des Gehäuses 21a ist, wie dargestellt, größer ausgebildet als die Tiefe der Nut 40a, so dass das Probestück A, das durch den Schubarm 12 auf den Schienen 11 bewegt wird, in Kontakt mit dem freiliegenden Abschnitt des Flüssigkeitsabsorbers 21 gerät.
  • Das Gehäuse 21a kann einfach von der Nut 40a abgenommen werden. Wenn also die Absorbtionsleistung des derzeit verwendeten Flüssigkeitsabsorbers 21 unzureichend wird, ist es einfach, den Absorber 21 mit einem neuen Flüssigkeitsabsorber durch einen neuen Flüssigkeitsabsorber zu ersetzen, der in einem neuen Gehäuse gehalten ist.
  • Es wird nunmehr erneut Bezug genommen auf 3, wobei der Flüssigkeitsabsorber 21 am inneren Endabschnitt des Probestück-Einlegeabschnitts 20 angeordnet ist, und ein Probestück A gerät, wenn es durch den Schubarm 12 zum Gleiten auf den Schienen 11 gebracht wird, in Kontakt mit dem Flüssigkeitsabsorber 21. Danach wird das Probestück A für eine Zeit in dieser Position gehalten. (Nachfolgend wird dieser bestimmte Abschnitt oder Abschnitt, an dem das Probestück A in Kontakt mit dem Flüssigkeitsabsorber 21 gehalten wird, als „erster Wartebereich" bezeichnet, der durch die Bezugsziffer 20A angezeigt wird.)
  • Mit der vorstehenden Anordnung wird eine überschüssige Menge des flüssigen Musters auf dem Probestück A einfach durch den Flüssigkeitsabsorber 21 absorbiert, was dahingehend vorteilhaft ist, dass die Verwendung einer Pumpe oder einer anderen mechanischen Vorrichtung, die zum Betätigen Energie benötigt, nicht mehr erforderlich ist. Ferner besteht keine Notwendigkeit, den kontaminierten Flüssigkeitsabsorber 21 zu waschen, da der Flüssigkeitsabsorber 21 zusammen mit dem Gehäuse 21a einfach von der Analysevorrichtung abgenommen und durch einen neuen ersetzt werden kann. Zusätzlich benötigt der Flüssigkeitsabsorber 21 nicht viel Platz für die Installation, was vorteilhaft hinsichtlich der Verringerung der Gesamtgröße der Analysevorrichtung ist.
  • Die horizontale Entfernung zwischen dem ersten Wartebereich 20A und der nächsten Vertiefung 22a wird gleich der Entfernung zwischen zwei benachbarten Vertiefungen 22a gewählt. Somit sind insgesamt acht Probestücke A (eines davon ist am ersten Wartebereich 20A angeordnet und die anderen werden durch die Vertiefungen 22a gehalten) voneinander in der Transportrichtung F durch die vorgegebene konstante Entfernung beabstandet.
  • Wie in 1 dargestellt ist am Probestück-Transportabschnitt 20 ein sich horizontal hin und her bewegender Klemmmechanismus 23 angeordnet, um gleichzeitig mehrere Probestücke A entlang eines Transportwegs 20C in Richtung auf den Probestück-Analyseabschnitt 30 zu transportieren. Eine genaue Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf 6 und 7.
  • Wie in 6 oder 7 dargestellt umfasst der Klemmmechanismus 23 ein sich hin und her bewegendes Gehäuse 23b, einen horizontalen Stab 23c, der durch das Gehäuse 23b getragen wird, und mehrere Probestück-Halteelemente 23a, die in regelmäßigen Abständen angeordnet sind, die den vorgebenden konstanten Entfernungen zwischen benachbarten Probestück-Halteelementen 23a entsprechen.
  • Jedes der Probestücke-Haltelemente 23a ist aus einem oberen Teil 23g und einem unteren Teil 23e, das mit dem oberen Teil 23d zusammenwirkt, gebildet. Das sich hin und her bewegende Gehäuse 23b befindet sich benachbart zu einer der längs verlaufenden Seitenwände 22 (siehe 1) und ist so angeordnet, dass es sowohl in der Transportrichtung F als auch in der entgegengesetzten Richtung beweglich ist, wie nachfolgend beschrieben ist.
  • Der Stab 23c ist an seinen beiden Enden durch das Gehäuse 23c getragen, um sich in der Transportrichtung F zu erstrecken. Sowohl die oberen als auch die unteren Elemente 23d, 23e der entsprechenden Probestück-Halteelemente 23a sind drehbar am Stab 23c angebracht. Wie in 7 dargestellt weist jedes der oberen Elemente 23d ein freies Ende auf, das geeignet angeordnet ist, um auf die obere Fläche eines Probestücks A zu drücken. Andererseits ist jedes der unteren Elemente 23e mit einem V-förmigen Teilbereich versehen, der zum Halten eines Probestücks A geeignet ist. Alle unteren Elemente 23e sind zusammen an einer einzigen Basisplatte 23f befestigt.
  • In einem Bereitschaftszustand wird jedes der oberen Elemente 23d in einer im wesentlichen horizontalen Stellung gehalten, während es durch ein nicht dargestelltes elastisches Element wie etwa eine Blattfeder nach unten gedrängt wird. Andererseits ist in dem Bereitschaftszustand jedes der unteren Elemente 23e in einer geneigten Stellung gehalten, beabstandet von dem entsprechenden oberen Element 23e, während es durch ein nicht dargestelltes elastisches Element wie etwa eine Blattfeder nach unten gedrängt wird.
  • Der Klemmmechanismus 23 führt einen Halten-und-Freigeben-Betrieb auf die nachfolgende Weise mit Unterstützung eines nachfolgend beschriebenen vertikalen Betätigungsmechanismus durch.
  • Bezugnehmend auf 7 teilt sich der vertikale Betätigungsmechanismus den Motor 24 mit dem Gleitmechanismus 13. Die Antriebskraft des Motors 24 wird über ein Untersetzungsgetriebe 24a und zusätzliche Getriebezüge 24b und 24c an die Welle 13a übertragen. Die Welle 13a trägt die vorstehend beschriebenen Kurbel 13 an einem Ende, auch wenn dies in 7 nicht dargestellt ist. Am entgegengesetzten Ende trägt die Welle 13a eine Nocke 25, die daran befestigt ist. Die Nocke 25 weist im wesentlichen eine Viertelkreis-Konfiguration auf.
  • Der vertikale Betätigungsmechanismus ist ferner mit einem Nockenmitnehmer 26 versehen, der gemeinsam mit der Nocke 25 zu verwenden ist. Insbesondere umfasst der Nockenmitnehmer 26 einen im wesentlichen rechteckigen unteren Abschnitt und einen vergleichsweise schmaleren Verbindungsabschnitt 26b. Der untere Abschnitt ist mit einer rechteckigen Öffnung 26a ausgebildet, die so groß ausgestaltet ist, dass sie die Bewegung der Nocke 25, die in der Öffnung 26a aufgenommen ist, nicht beschränkt. Der Verbindungsabschnitt 26b erstreckt sich vom unteren Abschnitt nach oben, um mit der Bodenfläche der Grundplatte 23f in Angriff zu geraten.
  • Mit einer derartigen Anordnung wird der Nockenmitnehmehmmer dann, wenn die Welle 13a eine vollständige Umdrehung durchführt, nach oben und nach unten bewegt, wie es durch den zweiköpfigen Pfeil illustriert ist. Als Ergebnis wird bewirkt, dass alle unteren Elemente 23e (befestigt an der Grundplatte 23f) gleichzeitig um die horizontale Stange 23c schwenken.
  • Wenn der Nockenmitnehmer 26 gegen die nach unten drängende Kraft angehoben wird, geraten die unteren Elemente 23e in Kontakt mit den oberen Elementen 23d und drücken die oberen Elemente 23d schließlich um einen vorgegebenen Betrag nach oben. Da die oberen Elemente 23d durch Blattfedern dauernd nach unten gedrängt werden, können die Probstücke A fest zwischen den nach oben gehenden unteren Elementen 23e und den oberen Elementen 23d gehalten werden. Wenn andererseits der Nockenmitnehmer 26 abgesenkt wird, trennen sich die unteren Elemente 23e von den oberen Elementen 23d, wodurch die Probestücke A freigegeben werden.
  • Während der vorstehend beschriebene Halten-und-Freigeben-Betrieb durchgeführt wird, wird der Klemmmechanismus 23 parallel zur Transportrichtung F mit Hilfe eines nachstehend beschriebenen horizontalen Betätigungsmechanismus vor und zurück bewegt.
  • Bezugnehmend auf 6 umfasst der horizontale Betätigungsmechanismus einen Stift 27, der an einem vorgegebenen Teilbereich der Nocke 25 fixiert ist. Der horizontale Betätigungsmechanismus umfasst ferner einen Schwenkarm 28, der dem Stift 27 zugeordnet ist. Der Schwenkarm 28 ist mit einer lang gestreckten Öffnung 28a für eine Gleitführung des Stifts 27 ausgebildet. Das untere Ende 28b des Schwenkarms 28 ist drehbar mit einem vorgegebenen Teilbereich der Probestück-Analysevorrichtung verbunden.
  • In Betrieb gerät der obere Abschnitt des Schwenkarms abwechselnd in Druckkontakt mit einem vorderen Angriffselement 23g und einem hinteren Angriffselement 23h zum Bewegen des Schlittens 23b in der Transportrichtung F bzw. in der entgegengesetzten Richtung. Hierzu sind das vordere und das hintere Angriffselement 23g, 23h am Schlitten 23b fixiert.
  • Nunmehr wird Bezug genommen auf 8 und 9 und die Probestück-Analyseabschnitt 30 ist mit einem optischen System 30A versehen, um ein Probestück A einer optischen Behandlung zu unterwerfen. Zum Zeitpunkt der optischen Behandlung wird das Probestück A an einem zweiten Warteabschnitt 20B (siehe 1) in Position gehalten. Der Probestück-Analyseabschnitt 30 ist ferner mit einem Antriebssystem 30B versehen, um das optische System 30A entlang des Probestücks A zu bewegen.
  • Nunmehr erfolgt eine genauere Beschreibung des optischen Systems 30A unter zusätzlicher Bezugnahme auf die 10 und 11. Das optische System 30A umfasst wie illustriert ein isolierendes Substrat 31, einen Schlitten 32a, erste und zweite Hilfskomponenten 32b bis 32c, mehrere Licht emittierende Elemente 35 (die nachfolgend als „erste Licht emittierende Elemente" bezeichnet werden können), ein Licht empfangendes Element 36, eine transparente erste Schutzabdeckung 37 zum Schützen der Licht emittierenden Elemente 35, eine transparente zweite Schutzabdeckung 38 zum Schützen des Licht empfangenden Elements 36 sowie eine Hilfsbeleuchtungsvorrichtung 39 mit einem Licht emittierenden Element 39a (das nachfolgend als „zweites Licht emittierendes Element" bezeichnet werden kann).
  • Das Substrat 31 ist auf dem Schlitten 32a montiert. Der Schlitten 32a ist, wie es in 8 und 9 dargestellt ist, mit einem Riemenantriebsmechanismus 33 über die erste Hilfskomponente 32b verbunden. Insbesondere umfasst der Riementriebsmechanismus 33 einen endlosen Riemen 33a und ein Paar von Rollen 33b, 33c, die mit dem endlosen Riemen 33a in Eingriff sind. Jede der Antriebsrollen 33b, 33c, oder lediglich eine davon kann beispielsweise durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben werden. Der untere Abschnitt der ersten Hilfskomponente 32b ist, wie es aus 9 ersichtlich ist, mit dem endlosen Riemen 33a fest verbunden.
  • Der Schlitten 32a wird durch ein Paar paralleler Stangen 34 sowohl getragen als auch geführt. Eine der Stangen 34 erstreckt sich durch Bohrungen 32d (siehe auch 10 und 11), die im Schlitten 32a ausgebildet sind, wohingegen die andere Stange 34 sich durch einen Zwischenraum zwischen der zweiten Hilfskomponente 32c und dem Schlitten 32a erstreckt.
  • Mit der vorstehenden Anordnung wird, wenn der vorgenannte nicht dargestellte Motor in einer Vorwärts- oder einer Rückwärtsrichtung angetrieben wird, bewirkt, dass der Schlitten 32a sich auf den parallelen Stangen 34 hin und her bewegt, um das Probestück A abzutasten, das am zweiten Wartebereich 20B angeordnet ist.
  • Die ersten Licht emittierenden Elemente 35 können Licht emittierende Dioden (LEDs) sein, die angeordnet sind, um Licht verschiedener Wellenlängen zu erzeugen. Diese Elemente werden zum Beleuchten nasser Probestücke A von oben verwendet. In der illustrierten Ausführungsform werden neun Licht emittierende Elemente 35 verwendet, die kreisförmig angeordnet sind. Drei davon sind zum Emittieren von Licht einer ersten Wellenlänge, das rotem Licht (R) entsprechen kann, weitere drei Elemente sind zum Emittieren von Licht einer zweiten Wellenlänge, das grünem Licht (G) entsprechen kann, und die verbleibenden drei Elemente sind zum Emittieren von Licht einer dritten Wellenlänge, das blauem Licht (B) entsprechen kann. Drei Licht emittierende Elemente 35 derselben Farbe (R, G oder B) sind umfänglich um etwa 120 Grad gleich voneinander beabstandet. Die neun Licht emittierenden Elemente 35 sind somit z.B. abwechselnd in einem Kreis in einer sich wiederholenden Abfolge von R, G und B angeordnet.
  • Die drei Licht emittierenden Elemente 35 der ersten Wellenlänge (d.h. rotes Licht) sind angeordnet, um Licht mit drei Phasen zu emittieren, die sich voneinander unterscheiden. Dies trifft für die Elemente 35 der zweiten Wellenlänge sowie die Elemente 35 der dritten Wellenlänge zu.
  • Mit einer derartigen Anordnung kann Licht der selben Wellenlänge (R, G oder B) wirksam durch das Licht empfangende Element 36 empfangen werden.
  • Für das Licht empfangende Element 36 kann eine Fotodiode verwendet werden. Das Licht empfangende Element 36 ist für die Erfassung Licht vorgesehen, das auf den Testflächen des Probestücks A reflektiert wird. Von unten (oder von oben) betrachtet ist das Licht empfangende Element 36 in der Mitte der kreisförmig angeordneten Licht emittierenden Elemente 35 angeordnet. Um zu verhindern, dass Licht, welches von den Licht emittierenden Elementen 35 emittiert worden ist, das Licht empfangende Element 36 direkt erreicht, werden mehrere Licht abschirmende Elemente 36a verwendet, deren Position den Licht emittierenden Elementen 35 entspricht.
  • Basierend auf dem durch das Licht empfangende Element 36 erfassten Licht führt der Mikrocomputer eine Diagnose jedes Musters durch und kann danach bewirken, dass ein Drucker und/oder ein Monitor die Ergebnisse ausgibt.
  • Das zweite Licht emittierende Element 39a in der Hilfsbeleuchtungsvorrichtung 39 kann eine LED sein, die ähnlich zu dem ersten Licht emittierendem Element 35 ist. Die Hilfsbeleuchtungsvorrichtung 39 beleuchtet die Bodenfläche des Probestücks A mit Licht, welches eine vorgegebene Wellenlänge aufweist. Das Licht durchquert das Probestück A teilweise, um von dem Licht empfangenden Element 36 erfasst zu werden, während es teilweise durch das Probestück A gestreut wird. Wenn eine Testfläche sich auf dem Probestück A befindet, ist es weniger wahrscheinlich, dass das Licht durchkommt. Durch Analysieren des vom Licht empfangenden Element 36 erfassten Lichts kann der Mikrocomputer somit die Stellen der Testflächen bestimmen, die am Probestück A montiert sind.
  • Auf die vorstehende Weise kann der Mikrocomputer auch das Layoutmuster der Testflächen auf dem Probestück A bestimmen. In einem Fall, in dem mehrere Probestücke verwendet werden, die verschiedene Flächen-Layouts für verschiedene diagnostische Zwecke aufweisen, kann der Mikrocomputer unterscheiden, für welchen diagnostischen Zweck jedes Probestück verwendet wird, indem das bestimmte Flächenmuster auf dem Probestück beurteilt wird.
  • Unter der Steuerung des Mikrocomputers können die ersten und die zweiten Licht emittierenden Elemente an- und abgeschaltet werden, während das optische System 30A entlang des Probestücks A bewegt wird.
  • Genauer werden, während das optische System 30A auf den parallelen Stäben 34 bewegt wird, erste Licht emittierende Elemente 35 derselben Farbe (beispielsweise rot) gleichzeitig angeschaltet und für eine vorgegebene Zeitspanne zum Beleuchten des Probestücks A mit Energie versorgt. Danach, nachdem die Licht emittierenden Elemente 35 mit roter Farbe abgeschaltet worden sind, werden beispielsweise die Licht emittierenden Elemente 35 mit grüner Farbe angeschaltet und für eine vorgegebene Zeitspanne mir Energie beaufschlagt. Auf ähnliche Weise werden, nachdem die Licht emittierenden Elemente 35 mit grüner Farbe abgeschaltet worden sind, die Licht emittierenden Elemente 35 mit blauer Farbe angeschaltet und für eine vorgegebene Zeitspanne mit Energie beaufschlagt. Dieser An-Aus-Betrieb wird wiederholt durchgeführt und Licht, das auf jeder Testfläche des Probestücks A reflektiert worden ist, wird vom Licht empfangenden Element 36 empfangen.
  • Auf gleiche Weise wird das zweite Licht emittierende Element 39a wiederholt an- und abgeschaltet unter der Steuerung des Mikrocomputers, während das optische System 30A auf den parallelen Stäben 34 bewegt wird.
  • Abhängig von der Zeitsteuerung des An-Aus-Betriebs des zweiten Licht emittierenden Elements 39a werden Daten, die aus dem vom Licht empfangenden Element 36 erfassten Licht erhalten worden sind, zum Mikrocomputer übertragen. Es wird angemerkt, dass das vom Element 36 erfasste Licht entweder das am Probestück A reflektierte Licht (das vom den ersten Licht emittierenden Elementen 35 stammt) oder das das Probestück a durchquerende Licht (das von dem zweiten Licht emittierenden Element 39a stammt) ist. Das erstere Licht (reflektiert auf dem Probestück A) und das letztere Licht (das das Probestück A durchquert hat) können gleichzeitig oder mit einem Zeitversatz erfasst werden.
  • Verglichen mit dem Licht, das auf dem Probestück A reflektiert worden ist, ist es weniger wahrscheinlich, dass das Licht, das das Probestück A durchquert hat, von dem Muster auf dem Probestück A beeinflusst worden ist. Somit können gemäß der bevorzugten Ausführungsform die Stellen der Testflächen auf, dem Probestück A genau bestimmt werden.
  • Nachdem der Analysebetrieb des Probestücks A beendet worden ist, wird das Probestück A über den Abwurfabschnitt 20D abgeworfen. Hierzu ist der Abwurfabschnitt 20D mit einer Öffnung versehen, deren Längsabmessung größer als die Länge des Probestücks A ist. Die Probestück-Analysevorrichtung ist mit einem inneren Raum zum vorübergehenden Halten eines Stapels verwendeter Probestücke A versehen, auch wenn dies nicht illustriert ist.
  • Der Gesamtbetrieb der Probestück-Analysevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nunmehr nachstehend beschrieben.
  • Zuerst platziert der Benutzer der Analysevorrichtung manuell nasse Probestücke A nacheinander auf die Gleitschienen 11 in geeigneten Zeitabständen.
  • Danach wird das auf den Schienen 11 platzierte nasse Probestück A in Richtung auf den Flüssigkeitsabsorber 21 durch den Schubarm 12 bewegt. Schließlich wird das Probestück A mit dem Flüssigkeitsabsorber 21 in Kontakt gebracht und stoppt für eine Weile an der ersten Warteposition 20A (siehe 3). In dieser Position wird eine überschüssige Menge des flüssigen Musters auf dem Probestück A durch den Flüssigkeitsabsorber 21 entfernt (d.h. absorbiert).
  • Nachdem das Probestück A in Kontakt mit dem Flüssigkeitsabsorber 21 gerät, wird der Schubarm 12 durch Aktion des Gleitmechanismus 13 zur ursprünglichen Position zurückgebracht.
  • Danach wird das Probestück A an der ersten Warteposition 20A schrittweise transportiert, um durch den Klemmmechanismus 23 in Angriff mit einer Vertiefung 22a nach der anderen zu geraten. Auf die gleiche Weise werden nachfolgende Probstücke A durch den Klemmmechanismus 23 vorwärts bewegt.
  • An einer bestimmten Stufe des Transportbetriebs können insgesamt acht Probestücke A1 bis A8 gleichzeitig auf der Analysevorrichtung in Position gehalten werden. Diese Situation ist in 13 dargestellt. Wie illustriert befindet sich das erste Probestück A1 am ersten Warteabschnitt 20A, während das achte Probestücke A8 sich am zweiten Warteabschnitt 20B befindet. Das zweite bis siebte Probestück A2 bis A7 sind zwischen den ersten und dem achten Probestück A1, A8 angeordnet. Insbesondere wird das zweite Probestück A2 an der ersten Halteposition gehalten, die sich am nächsten zum ersten Wartebereich 20A befindet. Auf ähnliche Weise wird das dritte Probestück A3 in der zweiten Halteposition benachbart zur ersten Halteposition gehalten, das vierte Probestück A4 wird in der dritten Halteposition benachbart zur zweiten Halteposition gehalten usw. Diese acht Probestücke A1 bis A8 sind voneinander gleich beabstandet.
  • In 13 wird jedes der Probestück-Haltelemente 23a benachbart zu einem entsprechenden der Probestücke A1 bis A8 gehalten. Zu dieser Zeit sind die oberen und unteren Elemente 23d, 23e jedes Haltelements 23a nicht geschlossen (d.h. die beiden Elemente 23d, 23e sind wie in 7 dargestellt voneinander beabstandet).
  • Wenn die Welle 13a (und somit die Nocke 25) um etwa 90 Grad gedreht werden (erste Vierteldrehung), wie es in 14 dargestellt ist, wird der Nockenmitnehmer 26 nach oben ausgelenkt. Folglich wird bewirkt, dass die Probestück-Halteelemente 23a um die Stange 23b nach oben schwenken, wodurch die oberen und unteren Elemente 23d, 23e schließen. Somit werden in dieser Stufe das erste bis achte Probestück A1 bis A8 gleichzeitig durch die acht Halteelemente 23a ergriffen und angehoben.
  • Während der vorgenannten ersten Vierteldrehung der Welle 13a wird der Schwenkarm 28 aus einer ersten Stellung (13) zu einer zweiten Stellung (14) bewegt. In der ersten Stellung neigt sich der Schwenkarm 28 in Richtung auf den ersten Wartebereich 20A, wobei sein oberer Abschnitt in Kontakt mit dem hinteren Angriffselement 23h gehalten wird. In der zweiten Stellung wird der Schwenkarm 28 aufrecht gehalten, ohne in Kontakt mit dem hinteren Angriffselement 23h oder den vorderen Angriffselement 23g zu geraten. Während der ersten Vierteldrehung der Welle 13a wird der Klemmmechanismus 23 somit durch den Schwenkarm 28 nicht bewegt sondern verbleibt in der Ausgangsposition, betrachtet in der Transportrichtung F.
  • Danach, wenn die Welle 13a um weitere 90 Grad (zweite Vierteldrehung) gedreht wird, wie es in 15 dargestellt ist, wird der Nockenmitnehmer 26 in derselben Höhe gehalten wie in 14 dargestellt, und zwar in Folge der bestimmten Kontur der Nocke 25. Somit werden die entsprechenden Probestück-Haltelemente A1 bis A8 in der angehobenen Stellung gehalten. Andererseits wird der Schwenkarm 28 in eine dritte Stellung gebracht, in der der Schwenkarm 28 in Richtung auf den zweiten Wartebereich 20B geneigt ist.
  • Während der vorgenannten zweiten Vierteldrehung gerät der obere Abschnitt des Schwenkarms 28 in Angriff mit dem vorderen Angriffselement 23g. In dem Schritt, in dem sich der Schwenkarm 28 in Richtung auf den zweiten Wartebereich 20B neigt, wird somit der gesamte Klemmmechanismus 23 in der Transportrichtung F bewegt.
  • Als Ergebnis der bevorstehenden Auslenkung des Klemmmechanismus 23 wird das erste Probestück A1 (das sich ursprünglich am ersten Wartebereich 20A befand) zu einer Stellung rechts oberhalb der ersten Haltestellung bewegt (in der das zweite Probestück A2 ursprünglich sich befand). Auf ähnliche Weise wird das zweite Probestück A2 zu einer Position rechts oberhalb der zweiten Halteposition bewegt, dass dritte Probestück A3 wird zu einer Position rechts oberhalb der dritten Halteposition bewegt usw.
  • Danach, wenn die Welle 13a weiter um weitere 90 Grad gedreht wird (dritte Vierteldrehung), wird der Nockenmitnehmer 26 abgesenkt, wie es in 16 dargestellt ist. Als Ergebnis wird bewirkt, dass die entsprechenden Probestück-Haltelemente 23a um die Stange 23c nach unten schwenken, wodurch das erste bis achte Probestück A1 bis A8 abgesenkt wird. An einer geeigneten Stufe der Abwärtsbewegung der Probestück-Halteelemente 23a werden die oberen Elemente 23d und die entsprechenden unteren Elemente 23e geöffnet (wie in 7 dargestellt), so dass die entsprechenden Probestücke A1 bis A8 freigegeben werden.
  • Als Ergebnis wird das erste Probestück A1 in der ersten Halteposition in Position gehalten, das zweite Probestück A2 in der zweiten Halteposition usw. Allerdings wird das achte Probstück A8, das zum Abwurfabschnitt 10d gebracht worden ist, einfach infolge Schwerkraft fallengelassen, um weggeworfen zu werden.
  • Während obiger dritter Viertelrotation kommt der obere Abschnitt des Schwenkarms 28 nicht in Kontakt mit dem vorderen Angriffselement 23g und dem hinteren Angriffselement 23h, wie es in 16 dargestellt ist. Somit bleibt der Klemmmechanismus 23 in der Transportrichtung F stationär.
  • Schließlich, wenn die Welle 13a um weitere 90 Grad gedreht wird (vierte Vierteldrehung), wie es in 17 dargestellt ist, bleibt der Nockenmitnehmer 26 in der in 16 dargestellten unteren Stellung. Somit werden die Probestücke A1 bis A7 nicht durch die Halteelemente 23a ergriffen sondern verbleiben stationär.
  • Während der vierten Vierteldrehung wird der Schwenkarm 28 in Richtung auf den ersten Wartebereich 20A geneigt, wobei der obere Abschnitt des Schwenkarms 28 in Kontakt mit dem hinteren Angriffselement 23h gehalten wird. Als Ergebnis wird der Klemmmechanismus 23 in die zur Transportrichtung F entgegengesetzte Richtung versetzt, wodurch die entsprechenden Probestück-Halteelemente 23a zur Ursprungsposition, die in 13 dargestellt ist, zurückgebracht werden.
  • Eine Widerholung der ersten bis vierten Vierteldrehung, die vorstehend beschrieben worden sind, bewirkt, dass mehrere Probestücke A vom ersten Wartebereich 20A zum zweiten Wartebereich 20B bewegt werden und schließlich am Abwurfabschnitt 20D abgeworfen werden.
  • Immer wenn ein Probestück A zum zweiten Wartebereich 20B gebracht wird, wird das Probestück A einer Fotometrie ausgesetzt, wie bereits ausgeführt.
  • Mit obiger Anordnung wird jedes nasse Probestück A horizontal (d.h. in der Transportrichtung F) entlang des Transportwegs 20C versetzt, wenn das nasse Probestück A durch den Klemmmechanismus 23 in der Luft gehalten wird. Im Gegensatz zur herkömmlichen Vorrichtung ist es somit viel weniger wahrscheinlich, dass der Transportweg 20C der vorliegenden Erfindung durch die Muster auf den Probestücken A kontaminiert wird.
  • Ferner kann mit mehreren Probestück-Halteelementen 23a mehr als ein Probestück A gleichzeitig entlang des Transportwegs 20C transportiert werden, was vorteilhaft hinsichtlich der Verbesserung der Effizienz des Probestück-Analysebetriebs ist.
  • Ferner wird die Welle 13a zum Betätigen des Schubarms 12, des Nockenmitnehmers 26 und den Schwenkarms 28 verwendet. Somit ist es einfach, die Zeitsteuerung des Betriebs des Schubarms 12, des Nockenmitnehmers 26 und des Schwenkarms 28 einzustellen.
  • Gemäß oben beschriebener bevorzugter Ausführungsform sind Vorkehrungen getroffen worden, so dass Licht, das von dem zweiten Licht emittierenden Element 39a emittiert worden ist, die Rückseite jedes Probestücks A beleuchtet. Alternativ hierzu ist es möglich, die Hilfsbeleuchtungsvorrichtung 39 durch eine zweite Licht empfangende Vorrichtung 36b zu ersetzen, die unterhalb des Probestücks A angeordnet ist, wie es in 12 dargestellt ist. Die zweite Licht empfangende Vorrichtung 36b ist vorgesehen, um Licht zu empfangen, das das Probestück A von seiner oberen Fläche zu seiner unteren Fläche durchquert hat. (Es wird hier angemerkt, dass das von den Lichtquellen 35 emittierte Licht teilweise durch das Probestück A reflektiert oder gestreut wird, während es in der Lage ist, das Probestück A teilweise zu durchqueren.) Mit einer derartigen Anordnung kann derselbe Vorteil erreicht werden, wie in der bevorzugten Ausführungsform, um die Positionen der entsprechenden Testflächen auf dem Probestück A genau zu bestimmen.

Claims (9)

  1. Probestück-Transportanordnung zum Transportieren von Probestücken (A) von einem ersten Wartebereich (20A) an einen zweiten Wartebereich (20B), wobei die Probestück-Transportanordnung umfasst: einen Probestück-Halteabschnitt (20C), der sich von dem ersten Wartebereich (20A) zum zweiten Wartebereich (20B) erstreckt, wobei der Probestück-Halteabschnitt (20C) zum Halten einer vorgegebenen Anzahl mehrerer Probestücke, die in regelmäßigen Abständen angeordnet sind, angeordnet ist, und einen sich horizontal hin und her bewegenden Klemmmechanismus (23), der angeordnet ist, um die vorgegebene Anzahl von Probestücken (A) gleichzeitig in der Luft zu halten und die vorgegebene Anzahl von Probestücken (A) frei zu geben, nachdem die Probestücke (A) um den regelmäßigen Abstand vorwärts gebracht worden sind; dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmmechanismus (23) mehrere Probestück-Halteelemente (23a) umfasst, von denen jedes zum Klemmen und Freigeben eines Probestücks (A) angeordnet ist, wobei jedes Probestück-Halteelement (23a) ein erstes Teil (23d) und ein zweites Teil (23e) umfasst, wobei das erste Teil (23d) lösbar mit einer Oberfläche eines entsprechenden Probestücks in Angriff gelangt, wobei das zweite Teil (23e) lösbar mit einer anderen Oberfläche des entsprechenden Probestücks (A) in Angriff gelangt, wobei das erste und das zweite Teil (23d, 23e) jedes Probestück-Halteelements (23a) durch ein Betätigungsmittel wahlweise in einen geöffneten Zustand und einen geschlossenen Zustand gebracht wird.
  2. Probestück-Transportanordnung nach Anspruch 1, wobei jedes Probestück-Halteelement (23a) zum Klemmen, Anheben, Absenken und Freigeben eines Probestücks (A) angeordnet ist und wobei das Betätigungsmittel einen ersten Betätigungsmechanismus umfasst, der angeordnet ist, um zu bewirken, dass jedes Probestück-Halteelement (23a) ein Probestück (A) klemmt, anhebt, absenkt und freigibt, wobei ein zweiter Betätigungsmechanismus angeordnet ist, um zu bewirken, dass die Probestück-Halteelemente (23a) um den regelmäßigen Abstand sich vorwärts bewegen, wenn die Probestücke (A) angehoben werden, während es ebenfalls angeordnet ist, um zu bewirken, dass die Probestück-Haltelemente (23a) sich um den regelmäßigen Abstand rückwärts bewegen, nachdem die Probestücke (A) freigegeben sind.
  3. Probestück-Transportanordnung nach Anspruch 2, ferner umfassend ein sich hin- und her bewegendes Gehäuse (23b) und einen Stab (23c), der durch das sich hin- und her bewegende Gehäuse (23b) getragen wird, um die Probestück-Haltelemente (23a) schwenkbar zu halten, die mit dem regelmäßigen Abstand angeordnet sind.
  4. Probestück-Transportanordnung nach Anspruch 3, wobei das erste und das zweite Teil (23d, 23e) jedes Probestück-Halteelements (23a) durch elastische Elemente in eine vorgegebene Richtung gedrängt werden.
  5. Probestück-Transportanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der erste Betätigungsmechanismus eine Drehwelle, eine Nocke (25), die an der Drehwelle (13a) befestigt ist, und einen Nockenmitnehmer (26), der der Nocke (25) zugeordnet ist, zum Betätigen der Probstück-Haltelemente (23a) umfasst.
  6. Probestück-Transportanordnung nach Anspruch 5, wobei die Nocke (25) eine Viertelkreis-Konfiguration aufweist.
  7. Probestück-Transportanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei der zweite Betätigungsmechanismus ein hervorstehendes Teil (27), das um eine Achse beweglich ist, und einen Schwenkarm (28) aufweist, der mit einer Führungsnut (28a) ausgebildet ist, um das hervorstehende Teil (27) gleitend aufzunehmen.
  8. Probestück-Transportanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Probestück-Halteabschnitt (20C) mit einem Paar Schienen (22) versehen ist, die mit Vertiefungen (22a) ausgebildet sind, um die Probestücke zu positionieren.
  9. Probestück-Transportanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ferner umfassend eine Probestück-Abwurföffnung (20D) benachbart zum Probestück-Halteabschnitt (20C).
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