DE1921302A1 - Analyseapparatur - Google Patents
AnalyseapparaturInfo
- Publication number
- DE1921302A1 DE1921302A1 DE19691921302 DE1921302A DE1921302A1 DE 1921302 A1 DE1921302 A1 DE 1921302A1 DE 19691921302 DE19691921302 DE 19691921302 DE 1921302 A DE1921302 A DE 1921302A DE 1921302 A1 DE1921302 A1 DE 1921302A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cuvette
- holder
- cuvette holder
- recess
- feed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/17—Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
- G01N21/25—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
- G01N21/251—Colorimeters; Construction thereof
- G01N21/253—Colorimeters; Construction thereof for batch operation, i.e. multisample apparatus
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N35/00—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
- G01N35/02—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor using a plurality of sample containers moved by a conveyor system past one or more treatment or analysis stations
- G01N35/026—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor using a plurality of sample containers moved by a conveyor system past one or more treatment or analysis stations having blocks or racks of reaction cells or cuvettes
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
- Optical Measuring Cells (AREA)
Description
LKB-Produlcter AB * r
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Apparatur zur Analysendurchführung auf der Grundlage des Zusammenwirkens
einer Probe mit einer von einer Strahlungsquelle abgegebener Strahlung, wie z.B. Licht, beispielsweise durch
Messung der Trübe, der Ploureszena, des Brechungsindex
ο.dgl. der Probe.
Ea sind bereits zahlreiche Prüfverfahren auf der Grundlage des Zusammenwirkens einer Probe mit dem Strahl einer Strahlung
bekannt und für verschiedene Analyaenarten im Gebrauch.
Bei diesen Verfahren wird die Probe, beispielsweise eine
Flüssigkeit, üblicherweise in ein durchsichtiges Gefäß, eine sogenannte Küvette9 überführtt worauf die im Gefäß
befindliche Probe in der Analysevorrichtung in ein Strahlungsbüiidel
eingebracht wirdf wobei diese Vorrichtung für die Messung das Zusammenwirkens der Probe mit dem Strahlungsbündel
ausgelegt ist. Dia bei diesen· Analyseverfahren
verwendeten Ktivettan bestehen normalerweise aus..Glas o.dgl.
Werkstoff und sind vorzugsweise mit flachen Oberflächen
versehene Zur Erleichterung von Vergleichsmessungen ist es
außerdem bekannt, eine eine au prüfende Probe enthaltene
Küvette raid eins eine Bezugs- bzw. Vergleichsprobe enthaltende
Küvette in dar Weise in einem gemeinsamen Behälter anzuordnen, daß die beiden Küvetten durch Verschieben ihres
Halters abwechselnd in das Slirahlungsbündel eingeführt werden
können.
- 2 I84S/0987
Die bisher für analytische Zwecke verwendeten Küvetten bestanden vorzugsweise a.us Glas und wurden nach Beendigung
de3 Prüfvorgangs entleert und für die Y/iederverwendung gereinigt.
Die Erfindung betrifft demgegenüber ein Verfahren und eine
Vorrichtung, die insbesondere eine Handhabung der Proben in einem Analyse verfahr en vereinfachen, die Messungen beschleunigen
und automatisieren, eine Verwechslung der Proben und der Prüfergebnisse verhindern.
Genauer gesagt, schafft die Erfindung ein Verfahren zur Analyse von Proben in Küvetten durch optische Analyse» dessen
Besonderheit darin besteht, daß eine -Ansahl von Küvet—
ten in einem länglichen Küvettenhalter in einer Heihe angeordnet wird, der so ausgebildet ist, daß der Inhalt der
Küvetten einer optischen Analyse unterzogen werden kann, während die Küvetten im Küvettenhalter festgehalten werden,
daß der Küvettenhalter in das Einlaufende einer längagerichteten,
sich an einer optischen Analysestation vorbei
erstreckenden Bewegungs- bsw. Vorschubbahn eingeführt und schrittweise in Längsrichtung längs der Yorschubbahn weiterbewegt
wird, aο daß die Küvetten der Reihe nach in einen
Strahlengang der optischen Analysestation gebracht werden^ und jede Küvette während einer zur Durchführung der gewünschten
optischen Analyse ausreichenden Zeitspanne im Strahlengang gehalten wird,
Vorzugsweise wird der Küvettenhalter- quer zu seiner Isäage
längs einer Que rbewegungs bahn zum Einlaufende der läa
laufenden Yorschu'bbahn überführt.
Außerdem kann der Küvettenhalter quer zu seiner Länge von,
909846/098"/
einem Austragende der Läng3-Vorschubbahn zu einer querverlaufenden Bewegungsbahn gefördert werden.
Zweckmäßigerweise werden beim ■ erfindungsgemäß en Verfahren
zylindrische, wegwerfbare Küvetten aus durchscheinendem
oder durchsichtigem Material, beispielsweise aus Kunststoff wie Styrolkunststoff, verwendet.
In weiterer Ausgestaltung schafft die Erfindung eine Analysevorrichtung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
bestehend aus einer optischen Analyseeinrichtung zur an einer Analysestation erfolgenden Messung der optischen
Eigenschaften der in Küvetten in die Vorrichtung eingeführten Proben, einer längsgerichteten Bewegungs- bzw. Vorschubbahn, die sich an der Analysestation vorbei erstreckt und
längs welcher ein länglicher Küvettenhalter mit einer Heihe
von Ausnehmungen zur Aufnahme von Küvetten gefördert werden kann, einer Längs-Fördereinrichtung zum schrittweisen Vorschieben
des Küvettenhalters in der einen Richtung längs der Längs-Vorschubbahn von einem Einlaufende zu einem Austragende,
so daJ3 jeder Küvetten-Aufnahmera.um der Reihe
nach in den Strahlengang der optischen Analyse einrichtung gelangt, und einer Arretiereinrichtung zum Arretieren und
Festhalten des Küvettenhalters bei auf den Strahlengang a.us ge rieht et em Küve 11 en-Auf nahmeraum.
Der Küvettenhalter besitzt vorzugsweise die Gestalt eines langgestreckten parallelepipedonförmigen Körpers, der im
Gebrauch auf einer seiner schmalen Längsflächen steht, während sich seine breiteren Längsflächen praktisch lotrecht
erstrecken. Dieser Küvettenhalter weist eine Anzahl von Küvetten-Auf nahmeräumen auf, die zumindest in Aufwärtsrichtung
offen und längs des Küvettenhalters in einer Reihe an-
- 4 909 8 46/0987
192130
geordnet eind, wobei diese Aufnähmeräume jeweils einander
praktisch identisch und auf gleiche Abstände voneinander verteilt sind.
Die Ansahl von Aufnahmeräumen bzw. Äuanehmungen in einem
Küvettenhalter kann beträchtlich variieren} zur Erleichterung
der Handhabung der Küvettenhalter sollte die Anzahl der Ausnehmungen jedoch üblicherweise zumindest bei drei
Ms fünf und höchstens bei fünfzehn bis dreißig liegeno Vorzugsweise sind etwa zehn Küvetten-Auenehmungen vorge=
Die Ausnehmungen durchsetzen vorzugsweise den Küvettenhalter
von eeiner Oberseite bis zu seinem Boden und sind zweck-=
isäß.Lgerweiee, beispielsweise mit inneren Schultern oder
Ansätzen, derart geformt, daß die Kivett© nicht durch die
im Boden des Halters geöffnete Ausnehmung herausfallen kann.
"0er SÜvsiitsiihalter ist außerdem mit Querdurehgäagen versahen^
die sich τοπ min&estensseiner einen Seitenfläche zu den
Küvetten-Ausnehmungen erstrecken und deren Lage auf die
Lage und Ausrichtung'des Strahlengangs an der Analysestaiioii
ausgerichtet sind, so daß das !sieht durch sinen seit=·
lioliQii Burohgang auf eine in einer Ausnehmung befindliche
Küvette fallen kann, wenn diese Auenehmung im Strahlengang
angeordnet ist, Auf diese Weise kann der Strahl durch den
Inhält einer in einer Ausnehmung befindlichen. Küvette gerichtet
werden, 1^a das Zusammenwirken des Ktivetteninhalts
mit dem Strahlungsbündel zu bestimmen. Vorzugsweise fällt
der Strahl bsw. das Strahlungsbündel von der einen Seitenfläche zur anderen durch den Küvettenhalter und durch denjenigen
Teil der Küvette und ihres Inhalts hindurch, welcher in der Linie des den Küvettenhalter durchsetzenden Quer-»
- 5 909846/0987
BAD OHiQSNAL
durchgangs liegt.·- Gleichermaßen kann aber auch ein Strah-"
lungsbündel auf andere V/eise durch den Küvettenhalter und die Küvette gerichtet werden, indem beispielsweise
ein Strahl durch einen Querdurchgang geworfen und dann
durch Fluoreszenz, Reflexion oder anderweitig abgelenkt und der abgelenkte Strahl in Axialrichtung der Küvetten-Ausnehmung
durch die oberseitige oder die bodenseitige öffnung des Küvettenhalters herausgeführt wird.
Vorzugsweise weist die Längs-Förder- bzw. -Vorschubeinrichtung
der Vorrichtung in eine in der Seitenfläche des Küvettenhalters vorgesehene Vorschub-Ausnehmung eingreifende
Mittel auf, wobei diese Vorschubmittel nach dem Eingreifen in die Halter-Ausnehmungen in Längs-Yorschubrichtung
bewegbar sind, um einen schrittweisen Vorschub des Küvettenhalters längs der Längs-Vorsehubbahn durchzuführen.
Die Vorachub-Ausnehmungen im Küvettenhalter können die Form von lotrechten Schlitzen besitzen, von denen jeweils
einer in einer lotrechten Seitenfläche vor jeder Küvettenausnehmung"angeordnet
ist. Jeder dieser in der Seitenfläche des Küvettenhalters ausgebildeten lotrechten Schlitze kann
sich von einem zugeordneten Querdurchgang aus aufwärts erstrecken.
Die länge jedes Vorschubschritts entspricht dem Abstand
zwischen den Mittellinien zweier benachbarter Küvettenausnehmungen im Halter oder auch nur einem Bruchteil dieses
Abstands, so daß nach jedem Längs-Vorschubschritt oder nach einer kleinen Anzahl solcher Schritte die nächstfolgende
Küvettenausnehmung des Halters an der Analysestation ankommt, die vor diesem Vorschubschritt bzw. -schritten
durch eine vorangehende Küvettenausnehmung belegt war.
909846/0987
Die Arretiereinriohtung der Vorrichtung dient zum
Sperren bzw. Festhalten des Küvettenhalters zwischen den
Längs-Vorschubschritten, so dai3 jede der aufeinanderfolgenden
Küvettena.usnehmungen in der gleichen Meß st ellung gegenüber einer Strahlung aussendenden und empfangenden
Einrichtung gehalten werden kann.
Der Küvettenhalter kann auch mit verschiedenartigen Kodemitteln versehen sein. Der Ausdruck "Kodemittel" bezieht
sich auf verschiedenartige, am oder im Küvettenhalter vorgesehene
Mittel, die durch die Vorrichtung festgestellt und zur Steuerung derselben oder zur Übermittlung von Informationen
an die Vorrichtung sowie an die verschiedenen möglicherweise mit ihr verbundenen Einrichtungen und Mechanismen,
wie Rechnervorrichtungen usw., herangezogen werden können. Diese Kodemittel können beispielsweise dazu dienen,
einen Küvettenhalter von einem anderen zu unterscheiden oder eine oder mehrere Küvettenausnehmungen von anderen
Ausnehmungen im gleichen Küvettenhalter zu unterscheiden. Die Kodemittel können an oder in einer oder beiden Seitenflächen
des Halters und vorzugsweise in Ausrichtung auf die Küvettenausnehmung, auf welche sich das betreffende
Kodemittel bezieht, angeordnet sein. Die Kodemittel können beispielsweise aus Ausnehmungen bzw. Vertiefungen in den
Seitenflächen bestehen und in einer Linie mit einigen der Küvettenausnehmungen liegen und beispielsweise solche Küvefctenausnehmungen
kennzeichnen, in denen sich Bezugsproben befinden. Die Kodemittel können aber auch abnehmbar am
Küvettenhalter angebracht sein. Sie werden durch Kode-Feststelleinrichtungen
identifiziert, beispielsweise durch einen schwenkbar gelagerten, federbelasteten Arm, dessen Spitze
an der Seitenfläche des Küvettenhalters anliegt und auf diese Weise in der Seitenfläche vorgesehene Kode-Vertiefun-
- 7 -9 09 8-4 6/ 0 9 «7
gen feststellt. Der schwenkbare Kode-Detektorarm kann mit
einem Llikra schalt er verbunden sein, der betätigt wird,
wenn die Spiize des Arms in eine Kode-Vertiefung eindringt; auf diese Weise kann diese Kode-Feststelleinriehtung cai
der Identifizierung eines Kodemittels ein elektrisches Signal liefern.
Die Vorrichtung kann auch eine thermostatische Erwärmung
der Küvette durchführeng in diesem Pail wird der Küvettenhalter vorzugsweise aus einem Werkstoff mit hoher Wärmeleitfähigkeit
hergestellt 9 und awar speziell aus einem
Metall wie Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, ZiU1
Ermöglichung oder Begünstigung einer ausreichenden Wärme—
übertragung auf den Küvettenhalter wird'zumindest ein Teil einer der Seitenflächen flach ausgebildet, so daß er ±n
Berührung mit einer auf dar Längs-Vorsehubbahn angeordneten
Heiseinrichtung "bringoar ist. Aus dem gleichen Grund
ist die Form der Küvetten und der Küvetten-Ausnehmungen
im Küvettenhalter so gewählt, daß die Küvette mit geringem Spiel in die Ausnehmung paßt, wodurch die Wärmeübertragung
vom Küvettenhalter auf die Küvette und deren Inhalt vesv
bessert wird. Vorzugsweise sind die Ausnehmungen im Küvettenhalter
sowie die Küvette selbst praktisch gyliiidriach ausgebildet,
wobei sich der Durchsie sserunt era chi ed zwischen beiden auf wenige Prozent beläuft.
Zur Zentrierung der Küvetten in einer Ausnehmung wird die Ausnehmung in ihrem Unterteil, welcher dan Unterteil bzw.
Boden der Küvette halten soll, konisch ausgebildet.
Die Querdurchgänge des Küvettenhalters sind zweckmäßig so
geformt, daß sie als Blende für ein Strahlungabündel dienen, welches während der Analyse durch die Küvette geworfen wird.
- δ
909846/0987
BAD
Vorzugsweise sind die Querdurchgänge zylindrisch oder
von der Seitenfläche zum Mittelteil des Küvettenhalters konvergierend konisch ausgebildet. Vorzugsweise durchsetzt
jeder Querdurchgang den Küvettenhalter von dessen einer Seitenfläche zur anderen und kovergiert konisch von beiden
Seitenflächen aus zur Mitte der Ausnehmung. Die beiden konisch konvergierenden Teile des Querdurchgangs besitzen
vorzugsweise identische Gestaltι wobei der volle Kegelwinkel
der konischen Teile beispielsweise bei 30 - 90° liegen kann. Die kovergierenden Teile des Querdurchgangs können
als Blende für ein Strahlungsbündel dienen, das zu einem
auf der Mittellinie der Küvettenausnehmung liegenden Brennpunkt hin konvergiert. Diese Form des Strahlungsbündeis ist
speziell in Verbindung mit zylindrischen Küvetten zweckmäßig, wobei die Form des Strahlungsbündels und der Blende
im Querdurchgang so gewählt sind, daß der Strahl praktisch in radialer Richtung durch die Küvette hindurchfällt.
Neben den Schlitzen bzw. Ausnehmungen, die zur Hervorbringung des Längsvorschubs dienen, kann der Küvettenhalter
mit zusätzlichen, sich von der anderen Seitenfläche zur Küvetten-Ausnehmung erstreckenden Schlitzen versehen sein,
so daß der Inhalt einer Küvette durch diese Schlitze hindurch untersucht werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit einer oder mehreren Analyseeinrichtungen versehen, die von verschiedener
Art und Anordnung sein können. Diese Analyseeinrichtungen bestehen vorzugsweise aus einer oder mehreren Strahlungsquellen, wie Glühlampen, Mitteln zur Richtung bzw. Bündelung
der Strahlung von den Strahlungsq.uellen, wie optische linsen, und Mitteln zum Sammeln und Prüfen der Strahlung,
welche durch eine Probe in einer Küvette hindurchgetreten
- 9 909846/0987
iat oder anderweitig mit dieser Probe zusammengewirkt hat.
Diese Strahlungs-Riohtmittel können auch Filter o.dgl.
umfassen.
Die IiängB-Vorschubbahn ist vorzugsweise geradlinig und
waagerecht und über ihre Gesamtlänge hinweg mit Längs-Vorsohubeinriohtungen versehen, so daß ein zum Einlaufende
der Längs-Vorsohubbahn überführter Küvettenhalter duroh die
Vorsohubeinriohtungen automatisch zum anderen Ende, d.h.
zum Austragende, gefördert wird.
Die Länge der Längs-Vorschubbahn sollte zumindest das
Doppelte der Länge eines Küvettenhalters betragen. Der
Küvettenhalter mit den die durch die Analysevorriohtung zu untersuchenden Proben enthaltenden Küvetten wird zunächst zum Einlaufende der Längs-Vorsohubbahn verbraoht
und in dieser Stellung duroh die Längs-Vorsohubeinriohtung
der Vorrichtung erfaßt und in einer Anzahl von Vorsohubsohritten längs der Vorsohubbahn duroh die Vorrichtung und
an der Analyseeinrichtung vorbei zum Austragende gefördert.
Die Längs-Vorsohubeinriohtung der Vorrichtung weist vorzugsweise ein sioh über den größten !Ceil der Länge-Vorsohubbahn erstreckendes langgestrecktes Glied auf, das praktisoh
parallel zur Vorsohubbahn in Hin- und Herbewegung versetzbar ist. Das langgestreckt β Glied ist mit einer Anzahl von
von ihm abstehenden Mitnehmergliedern versehen, die mit damit zusammenwirkenden lütt ein am Küvettenhalter zuaammengreifen, wenn dae langgestreckte Glied in Vorsohubriohtung
verschoben wird,und auf diese Weise die aohrittwaiae Bewegung dee Küvettenhalter» bewirkt wird. Nach jedtni Sohritt
werden daä langgartrtokte Glied und die Mitnehmerglieder
in der Waiae In fiÜokwÄrtariohtune varaohobent daß di· mtnehmergliedar nioht mit tlnam Bit ihnen auaamininwirkendtn
- 10 -9098*6/0987
Mittel am Küvettenhalter zusammengreifen, d.h. in der Weise, daß der Küvettenhalter daran gehindert wird, diese
Rüokbewegung mitzumaohen. Dies kann beispielsweise daduroh gesohehen, daß die Längs-Vorsohubeinriohtung vor der
Rüokbewegung in Querrichtung vom Küvettenhalter weg bewegt wird oder indem die Mitnehmerglieder schwenkbar ausgebildet
werden, so daß sie bei der Rüokbewegung automatisch außer Eingriff mit dem Küvettenhalter kommen.
Sie Vorrichtung kann auch mit Quer-Vorschubbahnen am Einlaufende
und/oder am Austragende der Iiängs-Vorsohubbahn
versehen sein. In einer Sinlauf-Quervorschubbahn können mehrere Küvettenhalter angeordnet werden, so daß diese der
Reihe naoh durch Quer-Vorsohubeinriohtungen zum Einlaufende
der Länge-Vorschubbahn gefördert werden. Ähnliches trifft
auch auf die Quer-Vorsohubbahn am Austragende zu. Die Quervorschubeinrichtung en können ebenso wie die Iiängs-Vorschubeinriohtungen
schrittweise arbeiten und zu beiden Seiten jeder Quer-Vorschubbahn angeordnet sein. Sie können auoh
mit Greifeinrichtungen versehen sein, welche die SeitenfläV»
ohen der Küvettenhalter an deren Enden erfassen.
Die Bewegung der Quer-Vorechubeinrichtungen sollte mit
der Bewegung der längs-Vorschubeinrichtung synohronisierbar
sein, so daß die am Einlaufende angeordnete Quer-Vorsohubeinriohtung
zuerst arbeitet, wenn kein Küvettenhalter am Einlaufende der Längs-Vorschubbahn vorhanden ist. Auf
ähnliche Weise ist die Quer-YorBchubeinriohtung am Austragende
00 angeordnet, daß sie erst dann arbeitet» wenn ein Halter die Austragstellung der Längs-Vorsohubbahn erreicht
hat, d.h. wenn dieser Halter vollständig aus dem Teil dieser Voraohubbahn herausgelangt ist» in welchem die Analyse durch-
- 11 909846/0987
geführt wird. Die Synchronisiereinrichtungen können eine
Blockierung aufweisen, welche eingeschoben wird, wenn sich ein Küvettenhalter in irgend einem Teil des Einlaufendes
der Längs-Vorschubbahn befindet, so daß die Blockierung in der eingeschobenen Stellung beispielsweise die Antriebseinrichtung
für die Quer-Vorschubeinrichtung freigibt. Die Blockierung kann erst dann aus ihrer eingeschobenen
Stellung zurückkehren, wenn der Küvettenhalter vollständig aus dem Einlaufende entfernt worden ist. Auf entsprechende
\7eise kann die am Austragende vorgesehene Quer-Vorschubeinrichtung
in gelöster Stellung gehalten werden, bis sich ein Küvettenhalter vollständig in der Austragstellung befindet.
Diese Blockierung kann an dem am dichtesten an der Analysestation befindlichen Teil der Einläufstellung angeordnet sein, so daß die Blockierung durch den Küvettenhalter
eingeschoben wird, sobald ihr vorderstes Ende in die Austragstellung einläuft, und freigegeben wird, sobald
das hintere Ende des Kiivettenhalters an der Blockierung vorbeigelaufen ist, d.h. wenn der Halter vollständig das
Austragende erreicht ha.t, so daß er in Querrichtung von
der Iiängs-Vorschubbahn weg gefördert werden kann. Wenn die
Blockierung freigegeben wird, beginnt die Quer-Vorschubeinrichtung
zu arbeiten und entfernt den Küvettenhalter aus dem Austragende, so daß es wieder für die Aufnahme eines
nachfolgenden Halters bereitsteht.
Zur Erleichterung der Handhabung der Küvettenhalter können
diese nebeneinander in Magazinen, beispielsweise in Form einer Yianne angeordnet werden. Bei Verwendung eines solchen
Magazins kann eine Haltergruppe an der Einlauf-Querbewegungsbähn
der Vorrichtung angeordnet und dann als Gruppe von der Austrag-Quervorschubbahn abgenommen werden. Um zu ge-
- 12 9Ö9846/ÖS87
währleisten, daß die Küvettenhalter an der Austrag-Quervorschubbahn
in derselben Relativstellung angeordnet sind wie in der Einlauf-Quervorschubbahn, kann die Austrag-Quervorschubbahn
so ausgelegt sein, daß der Quervorschub in ihr in derselben Richtung erfolgt wie in der Einlauf-Quervorschubbahn.
Die erfindungsgemäße Analyse vorrichtung kann auch für die Durchführung anderer Funktionen ausgelegt sein, beispielsweise
einer thermostatischen bzw. Erwärmungsfunktion, eines Mischens und einer Zugabe von Raktionsteilnehmern.
Die thermostatische bzw. Erwärmungsfunktion kann sich
in einem Teil der längs-Vorschubbahn, vorzugsweise zwischen der Einlaufstellung und der Analysestation, abspielen. In
diesem Teil kann die Vorrichtung mit Heizeinrichtungen versehen sein, die sich an eine oder beide Seitenflächen
der Küvettenhalter anle.gen.
Das Mischen des Inhalts der Küvetten geschieht vorzugsweise
durch schnelles Drehen dieses Inhalts. In diesem Fall ist es zweckmäßig, Küvetten mit eingebauten Rühreinrichtungen
am unteren Ende derselben, beispielsweise in Form von
Radialflügeln, zu verwenden. Die Küvette ist mit Mitteln, versehen, die mit einer Dreh-Antriebseinrichtung in Eingriff
gebracht werden können, vorzugsweise in Form von vom Küvettenboden abwärts abstehenden Fingern. Das Mischen erfolgt
vorzugsweise durch schnelles Drehen der Küvette abwechselnd in beiden Richtungen, beispielsweise 1 bis 50 Umdrehungen
und vorzugsweise 5 bis 20 Umdrehungen in beiden Richtungen mit beispielsweise 1 bis 40 und vorzugsweise 3 bis 20 Drehrichtungs-Umkehrvorgängen
während des Mischvorgangs. Die
- 13 9 0 9 8 4 6/0987
Drehzahl beträgt hierbei vorzugsweise 1000 - JOOO ü/min.
iiir diesen Mischvorgang werden vorzugsweise zylindrische Küvetten verwendet, wobei die Küvetten-Ausnehmungen ebenfalls
zylindrisch sind. Der Unterteil der Küvette ist vorzugsweise konisch ausgebildet. Die Antriebseinrichtung
weist zweckmäßigerweise eine Antriebswelle auf, welche die Öffnung im Boden des Halters durchsetzt und mit den von
der Küvette abstehenden Mitteln in Eingriff gelangt. Die Antriebswelle ist entweder unmittelbar oder über ein Getriebe
mit einem Antrieb, wie einem Elektromotor gekoppelt. Die Antriebswelle und der Motor können als Einheit ausgebildet
sein, die in lotrechter Richtung verschiebbar ist, so daß sie mit dem Küvettenhalter in Eingriff gebracht
und nach dem Mischen abgesenkt werden kann. Die Rühreinrichtungen sind vorzugsweise längs der Längs-Vorschubbahn und
unter dieser angeordnet, Die Analysevorrichtung kann mit
mehreren Rührwerken versehen sein, die synchron oder unabhängig voneinander arbeiten. Jedes Rührwerk kann längs
der Längs-Vorschubbahn verstellbar sein, so daß es in verschiedenen Stellungen längs dieser Bahn eingestellt werden
kann. Die Arbeitsweise der Rührwerke ist vorzugsweise mit dem Längsvorschub und mit den Analyseschritten synchronisiert.
Die Analysevorriohtung kann auoh mit einer Einrichtung zur
Zugabe von Rlüctionsteilnehmern versehen eein, welche die
Form eines oder mehrerer Behälter mit angeschlossenen Jörderpumpen
und Schläuchen besitzen kann, die zu einer oder mehreren Küvettenpositionen länge der üängs-Vorschubbahn
verlaufen. Die Zugabe von Reagentien o.dgl« ist vorzugsweise
auf die anderen funktionen, wie den längsvorsohub, die Analyseschritte und das Rühren, abgestimmt. Zu diesem Zweck
- 14 -909848/098 7
kann eine zentrale Regelvorrichtung angewandt werden.
Die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendete Analyseeinrichtung
kann von beliebiger herkömmlicher Bauart sein und weist eine Lichtquelle, Filter, Fokussiert bzw» Bündelungsmittel und eine Meßeinrichtung auf. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung werden Bündelungsmittel verwendet, welche das Bild der Lichtquelle in der
Meßstellung auf den Mittelpunkt des Küvettenraums werfen.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist eine Lichtleitung zur Führung des Lichtstrahls von
der Küvette zur Meßeinrichtung vorgesehen.
Auf diese Weise kann bis zu einem gewissen Grad die Lage der Meßeinrichtung unabhängig von der Einbaustelle der
Lichtquelle und der Position der Küvette gewählt werden.
Im folgenden ist die Erfindung in bevorzugte» Ausführungsformen anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigern
Pig, 1 eine Aufsicht auf eine Analysevorrichtung mit den
Merkmalen der Erfindung»
Pig* 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte perspektivische
Ansicht ein«» Teila der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
in vergrößertem lUßetab,
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte perspektivische
Ansicht des Fig, 2 entsprechenden Seils der Vorrichtung» bei welcher jedoch gewisse Einrichtungen
abgewandelt sind»
- 15 909846/0987
Pig.4a eine perspektivische Ansicht eines Küvettenhalters,
Pig.4b einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 4a durch
den Küvettenhalter,
Pig.4c eine teilweise im Schnitt dargestellte Teil-Seitenansicht
des Küvettenhalters gemäß Pig. 4a,
Pig.4d eine teilweise im Schnitt dargestellte Teil-Seitenansicht des Küvettenhalters gemäß Pig. 4a,
Pig. 5 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Analysevorrichtung
und
Pig. 6a "bis 6c Aufsichten auf eine abgewandelte Ausführungs—
form der Quer—Vorschubeinrichtung.
Pig. 1 veranschaulicht eine Analysevorrichtung 1 für die analytische
Untersuchung von in Küvetten durch die Vorrichtung geförderten Proben. Diese Vorrichtung weist eine lichtquelle
2, ein linsensystem 3, 4 zur Bündelung der von der Lichtquelle abgegebenen Strahlung, ein auswechselbares
PiIter 5 zur Filterung der Strahlung, eine Blende 6 zur
Regulierung des Lichtstrahls und eine Lichtleitung 7 auf, in welcher die Strahlung, die durch eine Küvette hindurchgefallen
ist, zur Messung zu einer nicht dargestellten lichtempfindlichen Einrichtung geleitet wird.
Die in der Vorrichtung zu untersuchenden Proben werden in Küvetten 8, die in Küvetten-Haltern 10 angeordnet sind,
durch die Vorrichtung hindurchgeführt. Die Küvetten-Halter
- 16 909846/098 7
"besitzen langgestreckte Parallelepipedonform und ruhen
im Getrauen auf einer ihrer schmalen, langgestreckten kängsf
lachen. Jeder Halter ist mit einer Anzahl von Ausnehmungen 11 von im wesentlichen zylindrischer Form versehen,
in welchen die Küvetten 8, die ebenfalls zylindrische Gestalt, aber kleineren Außendurchmesser besitzen, angeordnet
werden.
Wie aus den Pig. 4a bis4d ersichtlich ist, weist jede
Ausnehmung 11 einen konischen Unterteilte und unter diesem
einen zylindrischen Teil 13 auf, der sich bis zur Grundfläche des Halters erstreckt. Außerdem ist der Küvetten-HaIter
mit Quer-Durchgängen 14 versehen, welche von beiden lotrechten Seitenflächen 15 und 16 des Halters her in die
Ausnehmung 11 hineinreichen. Die seitlichen bzw. Quer-Durchgänge
14 ermöglichen einen Lichtdurchfall durch die in der
Ausnehmung 11 angeordnete Küvette 8, wobei der Durchmesser jedes dieser Durchgänge zur Küvetten-Ausnehmung 11 hin kegelförmig
bzw.konisch abnimmt, so daß diese Durchgänge auch als Blende für das Licht dienen, das auf einen auf der
Mittellinie 17 der Küvetten-Ausnehmung liegenden Mittelpunkt gebündelt wird. Der konische Unterteil der Küvetten-Ausnehmung
dient zur Zentrierung der Küvette 8 in der Ausnehmung, indem der Küvettenboden auf diesem konischen Unterteil
zu liegen kommt« Durch den zylindrischen Teil 13 der
Küvetten-Ausnehmung 11 kann eine Rührvorrichtung bzw. ein Rührwerk eingeführt werden, welches die in der Ausnehmung
11 befindliche Küvette 8 erfaßt und in Drehung versetzt.
Die lotrechte Seitenfläche 15 des Küvettenhalter ist weiterhin
mit einer Anzahl von lotrechten Schlitzen 18 versehen, die mit den Ausnehmungen 11 in Verbindung stehen und
von den seitlichen Durchgängen 14 abgehen. Diese Schlitze
- 17 909846/0987
18 ermöglichen einen Längsvorschub des Küvetten-Halters
durch die Vorrichtung sowie eine Arretierung des Halters in einer Reihe von Stellungen bzw. Positionen in der Vorrichtung.
Außerdem können durch diese Schlitze 18 hindurch die Proben in den Küvetten beobachtet werdent beispielsweise
zur Feststellung des Flüssigkeitsstands in den Küvetten. Zur Überprüfung der Küvetten kann der. Halter auch mit
weiteren lotrechten Schlitzen 19 versehen sein, die von der anderen Seitenfläche 16 her mit den Ausnehmungen 11 in
Verbindung stehen. Der Küvetten-Halter/weist darüber hinaus
Kodemittel 20 in Form von in der Seitenwand 15 vorgesehenen
Nuten bzw. Vertiefungen auf, die auf/noch zu beschreibende Weise durch eine'spezielle Einrichtung in der photometrischen
Vorrichtung abgetastet werden sollen. Weiterhin ist der Küvetten-Halter an einer ode^ an beiden Stirnseiten
mit Abschrägungen 21 und 22 vergehen, deren Aufgabe später
näher erläutert werden wird. /
Zur Förderung der mit Küve^len besetzten Küvetten-Halter
durch die photometrische Vorrichtung ist am Einlauf eine Quer-Vorschubbahn 23 vor$esehen9 längs welcher die Küvetten-Halter
zu einer :Lä$gs-Vorschubbahn 24· überführt werden.
Auf der Längs-VorBchub^ähn 24 werden die Küvetten-Halter
in Längsrichtung an din vorher beschriebenen Einrichtungen
2-7 vorbeigeförde^. Von der Längs-Vorschubbahn gelangen
die Küvetten-Halte^ auf eine auetragseitige Quer-Vorschubfeatav^i?,
in welcher die Halter naoh Beendigung der Meßvor-
«änse bis zur Etolnahme aus der Vorrichtung verbleiben können.
An der ein^wfseitigen Quer-Voraohubbahn 23 sind die Küvet-
-Hal·^* 10 nebeneinander angeordnet und werden durch
- 18 -
909846/0937
ORfGfNAt INSPECTED
einen federbelasteten Arm 26 zur Längs-Vorschubbahn überführt. Die Bewegung dieses Arms in Richtung auf.die letztgenannte
Bahn wird durch einen Dämpfer gedämpft, so daß die Vorschubbewegung gleichmäßig abläuft. Die Feder und
der Dämpfer aind in einem Gehäuse 27 angeordnet. Mg. 1 veranschaulicht einen Küvet ten-Halt er 10a, der in der einlauf
seitigen Quer-Vorschubbahn 23 angeordnet ist.
Die Längs-Vorschubbahn 24 wird zwischen zwei parallelen Wänden 28 und 29 festgelegt und besitzt die Form eines
teilweise überdeckten Schachts. 3?ig. 1 zeigt drei Küvetten-Halter 10b, 10c und 1Od, die sich in der längB-Vorschubbahn
24 befinden und von denen sich der Halter 10b im Einlaufabschnitt dieser längs-Vorschubbahn befindet und um ein
dem Abstand zwischen zwei Küvetten-Ausnehmungen 11 entsprechendes
Stück auf der Längs-Vorschubbahn nach links verschoben ist. Die schrittweise Vorschubbewegung, entlang der
Längs-Vorschubbahn wird durch Längs-Vorschubeinrichtungen der Analysevorriohtung hervorgebracht, die so angeordnet
sind, daß sie mit den Schlitzen 18 im Küvetten-Halter zusammenwirken.
Die Längs-Vorschubeinrichtung der dargestellten Vorrichtung weist einen längs der Längs-Vorschubbahn angeordneten
Arm 30 auf, der in Axialrichtung parallel zu dieser Vorschubbahn bewegbar und durch Lager in an der Wand 28
befestigten Halterungen 31 gelagert ist. Die axiale Hin- und Herbewegung des Arms 30 wird durch einen mit Getriebe versehenen
Motor 32 hervorgebracht, dessen Antriebswelle mit einem Kurbelzapfen 33 versehen ist. Der Kurbelzapfen 33 ist
in einem Schlitz 34 eines Hebels 35 verschieblich geführt,
der drehbar auf einer Welle 36 montiert ist. Das andere Ende des Hebels iat mit einem abgerundeten Schaft 37 versehen,
der von einem Gabelglied 38 umschlossen ist, das seiner-
- 19 -909846/09Θ7
seits über eine Feder 39 mit den Arm 30 verbunden ist.
Wenn sich, der Kurbelzapfen 33 dreht, wird der Arm 30 zu
einer hin-und hergehenden Axialbewegung gezwungen. Der Ana 30 ist weiterhin mit Mitnehmern 40a, 40b und 40c versehen, die verschwenkbar am Arm 30 angebracht sind und
gegen eine auf dem Arm 30 sitzende Manschette 42 mit einer" Feder 41 gedrängt werden. Die Mitnehmer 40 können sich
mithin relativ zum Arm 30 verschwenken, wenn der Arm 30 beispielsweise seinen Rückhub durchführt.
Die Enden der Mitnehmer 40 ragen jeweils durch einen in
der Wand 28 ausgebildeten Schlitz hindurch, so daß die Mitnehmerenden
in je einen Schlitz 18 eines Küvetten-Halters eingreifen können, wenn der Arm 30 seine Längs-Vorschubbewegung
gemäß Fig. 1 von rechts nach links durchführt. Der Mitnehmer 40 schiebt hierbei den Küvetten-Halter zusammen
mit dem Arm 30 nach links. Wenn der Arm 30 nach Durchführung seines Längs-Vorschubhubs seinen Rückhub durchführt, wird
der Mitnehmer 40 nach links zum Arm 30 hin verschwenkt. Wenn
der Arm 30 nach seinem Längs-Vorschubhub nach rechts zurückläuft,
wird der Mitnehmer 40 gegen die Kraft der Feder 41 an den Arm 30 heran verschwenkt und kommt hierdurch aus
dem im Küvetten-Halter vorgesehenen Schlitz 18 heraus, in welchen der Mitnehmer beim vorangegangenen Vorschubhub eingreift.
Die Länge der axialen Bewegung bzw. des Hubs des Arms 30 ist so gewählt, daß die Spitze des Mitnehmers 40
am Ende des Rückhubs des Arms 30 in den Schlitz 18 der nächsten Küvetten-Ausnehmung 11 eingreift; wenn der Arm 30
dann seinen nächsten Vorschubhub nach links durchführt, wird der Küvetten-Halter wiederum um einen Längs-Vorsohubsehritt
nach links weltergeschoben, wobei die Länge dieses Vorschub«
sohritts dem^Abstand zwischen den Mittellinien zweier be-
- 20 -
909846/0887
nachbarter Küvetten-Ausnehmungen 11 entspricht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist weiterhin eine Arretier
einrichtung zum Festhalten bzw. Arretieren der Küvetten-Ausnehmung 11 im Strahlengang der Strahlungsquelle 2 auf, so
daß die Küvetten-Ausnehmung in einer genau festgelegten Stellung gegenüber den die Strahlung richtenden Einrichtungen
3-7 gehalten wird, die mit der Strahlungsquelle 2 zusammenwirken. Diese Arretiereinrichtung weist einen
Hebel 43 mit einer Spitze 44 auf, die unter der Wirkung
einer Feder 45 gegen einen Schlitz 18 der Küvetten-Ausnehmung 11, die er in der festgelegten Prüfstellung arretiert
halten soll, und in diesen Schlitz hinein gedrängt wird. Auf diese Weise wird der Schlitz 18 und mithin auch der
Küvet ten-Halt er 10 nebst Querdurchgang 14 in der genau
festgelegten Stellung gegenüber der die Strahlung richtenden Einrichtung 3-7 gehalten. Anschließend muß die Spitze
44 aus dem Schlitz 18 herausgezogen werden, bevor der Küvetten-Halfcer
10 um einen v/eiteren Schritt in längsrichtung gefördert wird. Dieses Zurückziehen der Spitze 44 geschieht
mit Hilfe eines Ansatzes 46 am Hebel 35, der während der Rückbewegung des Arms 30 gegen eine am anderen Ende des
Hebels 43 vorgesehene schräge Kurvenfläche 47 gedrängt wird, so daß das Ende des Hebels 43 gegen den Arm 30 gedrückt und
gleichzeitig der Hebel 35 um einen Drehpunkt herum verschwenkt wird, der a.us einem sich an der Wand 28 abstützenden
und daran anliegenden Vorsprung besteht, so da,ß die Spitze 44 aus dem Schlitz 18 herausgehoben wird. Der Hebel
43 wird während des ersten Stücks der Längs-Vorsehubbewegung
des Arms 50 in dieser Stellung gehalten, bis der Küvetten-Halter 10 ein solches Stück verschoben worden ist, da.ß die
Spitze 44 an einem Eingreifen in den Schlitz 18 derjenigen
- 21 -
9 0 9 a :, 6 / 0 S ■ j "
Küvetten-Ausnehmung gehindert wird, die vorher in der Meß-•
stellung arretiert worden ist. Wenn der Ansatz 46 die Kurvenfläche 47 freigibt, wird die Spitze 44 durch die leder
45 gegen die Flachseite des Küvetten-Halters gedrängt! wenn
sodann der der nächsten Küvetten-Ausnehmung 11 zugeordnete
Schlitz 18 während des iängs-Vorschubs des Halters 10 in
Ausrichtung auf die Spitze 44 kommt, wird die Spitze 44 wiederum durch die Feder 45 in diesen Schlitz 18 hineingedrängt und arretiert den Kiivetten-Halter erneut, so daß die
nächste Ausnehmung 11 in der genau festgelegten Meßstellung festgehalten wird. Gleichzeitig erreicht der Arm 30 die
Endstellung der EängB-Vorsohubbewegung. Wenn der Küvetten-HaIter
während eines Meßvorgangs in der Meßstellung gehalten
werden soll, wird die Stromzufuhr zum Motor 32 während der Zeitspanne unterbrochen, die zur Durchführung dieses Meßvorgangs
erforderlich ist. Wenn der Halter 10 nicht in der Meßstellung verweilen soll, wird die Stromzufuhr zum Motor 32
nicht unterbrochen, so daß der Arm 30 zur Durchführung eines weiteren längs-Vorschubhubs zurückgezogen wird.
Die erfindungsgemäße Torrichtung ist weiterhin mit einer Abgreif- bzw. Detektoreinriohtung zur Feststellung der an
den Küvetten-Haltern 10 vorgesehenen Kodemittel 20 versehen. Diese Einrichtung besteht aus einem Mikroschalter 48 und
einem mit diesem verbundenen schwenkbaren Arm 49» Die Spitze des Arms 49 liegt unter Federkraft an der Seitenfläche des
Küvetten-Halters an, so daß sie in eine Kode-Tertiefung in der Seitenfläche des Küvetten-Halters eingreift, wenn diese
Vertiefungen an der Spitze des Arms 49 vorbeilaufen. Gleichzeitig vollführt der Arm 49 eine Schwenkbewegung und betärtigt
hierdurch den Mikroschalter, so daß in einer Schaltung, in welche der Mikroschalter eingeschaltet ist, ein elektri-
- 22 909848/0987
sches Signal erscheint.
Die Vorrichtung v#*fdt auch eine Küvetten-Abfühl- bzw. -Detektoreinrichtung
aufj um festzustellen, ob eine Küvetten-Ausnehmung durch eine Küvette belegt ist oder nicht. Diese
Einrichtung weist einen Mikrosohalter 50 mit einem federbelasteten
Arm 51 auf, der mit dem Mikrosohalter verbunden · und so angeordnet ist, daß seine Spitze oberhalb des Küvetten-Halters
in den in der Meßstellung von einer Küvetten-Ausnehmung eingenommenen Bereich hineinragt. Falls die in
die Meßstellung vorgeschobene Ausnehmung 11 eine Küvette enthält, verdrängt letztere den Arm 51 seitlich, so daß der
Mikroschalter 50 betätigt wird und in einer Schaltung, in
welche er eingeschaltet ist, ein elektrisches Signal erzeugt. Dieses Signal informiert die Vorrichtung davon, daß
in der Meßstellung eine Küvette vorhanden istj auf diese
Weise kann die Vorrichtung automatisch daran gehindert werden, einen vollständigen Meßvorgang durchzuführen, wenn
die in die Meßstellung vorgeschobene Küvetten-Ausnehmung keine Küvette enthält.
Von der Meßstellung wird der Küvetten-Halter 10 entlang der
längs-Vorschubbahn zu einer Austragstellung am Ende dieser
Bahn gefördert und von hier aus in Querrichtung in die Quer-Vorschubbahn
25 verbracht. Die Quervorschubeinrichtung der Vorrichtung wirkt mit dem Arm 30 zusammen, der zu diesem
Zweck mit einer Aussparung 51A versehen ist, in welche das
gabelförmige Ende eines Hebels 52 unter der Kraft einer Feder 53 hineingedrängt wird. Der Hebel 52 ist mittels eines
Schwenkpunkts 54 mit einem zweiten Hebel 55 verbunden, der auf einer Achse 56 schwenkbar gelagert ist» Wenn das gabelförmige
Ende des Hebels 52 während des Rückhubs des Arms 30 in die Aussparung 51A eingreift, wird das Außenende 57 des
- 23 909846/0987
Hebels 55 nach, außen gedrängt und drängt seinerseits den
in der Austragstellung der Längs-Vorschubbahn befindlichen
Küvetten-Halter in Querrichtung um ein die Breite eines Küvetten-Halters 10 übersteigendes Stück zur Quer-Vorschubbahn,
so daß der rechte Seil der Auatragstellung der Längs-Vorschubbahn freigehalten -wird und der näohste Küvetten-Halter
in die Austragstellung geschoben werden kann. Um die Quervorschubeinrichtung daran zu hindern, den Quer-Vorschubschritt
durchzuführen, bevor der Küvetten-Halter vollständig in die Austragstellung geschoben worden ist,
weist die Vorrichtung eine Blockierung 58 auf, die durch
die Seitenfläche des Küvetten-Halters in eingeschobener Stellung gehalten wird, bis der ganze Küvetten-Halter in
die Austragstellung geschoben worden ist# In ihrer eingeschobenen
Stellung liegt die Blockierung 58 am gabelförmigen
Ende des Hebels 52 an und drückt dieses in Querrichtung,
so daß es nicht eher in die Aussparung 51Δ des Arms 30 eingreift,
bis das Ende des Halters 10 über die Blockierung 58 hinaus weitergeschoben worden ist. Sobald dies geschieht,
bewegt sich die Blockierung 58 zurück und drängt das gabelförmige
Ende des Hebels 52 nicht mehr vom Arm 30 weg. Um zu verhindern, daß das Yorderende des nächstfolgenden Küvetten-Halters
unmittelbar darauf die Blockierung 58 berührt, kann im Vorderende des Halters 10 eine Aussparung vorgesehen
sein, so daJB der Halter 10 die Blockierung 58 erst dann berührt,
wenn er teilweise über die Blockierung 58 hina.us weitergeschoben worden ist. Der Hebel 55 wird normalerweise
durch eine leder 59 in zurückgezogener Stellung gehalten. Die Küvetten-Halter 10 werden mithin der Reihe nach zur
Quer-Vorschubbahn gefördert und können in dieser Bahn in einem Magazin gesammelt werden, um a,us der Vorrichtung entnommen
zu werden.
- 24 909B46/ÜPS7
192T3Q2
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte AusführungBform delr Einrichtung zur Arretierung des Küvetten-Haltera mit einer in
der MeßBtellung befindlichen Küvetten-Ausnehmung. Bei dieser Ausführungsform ist der längsgeriohtete Arm 30 mit
einer Manschette versehen, die während des Rückhubs des
Arms 30 an einem Hebel 61 anliegt, der um eine lotrechte
Achse 62 herum drehbar gelagert ist. Wenn der Hebel 61 um die Achse 62 herum verdreht wird, wird er gegen eine Kugel
63 gedrückt, die in einer Ausnehmung in der Wand 28 ange- ■
ordnet ist. Die Kugel 63 wird teilweise durch eine in der Wand 28 vorgesehene Öffnung hindurchgedrückt, so daß ein
Teil der Kugel 63 in den Schlitz 18 der Küvetten-Ausnehmung eintritt, welche in der Meßstellung ausgerichtet ist. Auf
diese Weise wird der Halter 10 durch die Kugel 63 in der gewünschten Meßstellung gehalten, wobei diese Kugel in dieser
Hinsicht der Spitze 44 des Hebels 43 gemäß Fig. 2 entspricht. Nach Beendigung des Meßvorgangs wird der längsgerichtete
Arm 30 veranlaßt, seine Vorschubbewegung mit dem Küvetten-Halter durchzuführen, wobei zu Beginn dieser Vorschubbewegung
die Manschette 60 vom Hebel 61 zurückgezogen und mithin die die Kugel 63 in den Schlitz 18jdrängende Kraft
aufgehoben wird. Die Kugel 63 ist frei beweglich in der Ausnehmung in der Wand 28 geführt und die Ausnehmung ist so
geformt, daß -die Kugel 63 in ihr festgehalten wird. Wenn der Küvetten-Halter um einen Schritt in !Längsrichtung weitergeschoben
worden ist, wird die Vorschubbewegung unterbrochen und der Arm 30 in die Stellung zurückgeführt, in welcher
die Kugel 63 wiederum in Arret'ierlage gegenüber dem Küvetten-Halter
10 gebracht wird, indem sie in den Schlitz 18 derjenigen Küvetten-Ausnehmung gedrängt wird, welche bei der,
vorangehenden Vorschubbewegung des Arms 30 in die Meßstellung verbracht worden ist.
- 25 909846/0-9 87
Fig. 3 veranschaulicht außerdem eine Ausführungsform eines. Rührwerks für eine in der Meßetellung befindliche Küvette
8. Das Rührwerk weist eine axial verschiebbares, lotrechte Welle 64 auf, die mit einer durch einen nicht dargestellten
Motor angetriebenen Seilscheibe 65 versehen ist. Das obere Ende der Welle 64 ist mit Kupplungs- bzw. Llitnehmermitteln
in Form von Vorsprüngen 66 versehen, die in Eingriff mit vom Boden der Küvette 8 lotrecht abwärts abstehenden
Anschlägen 73 gebracht werden. Die Axialverschiebung der Welle 64 wird durch eine Gleit- bzw. Kurvenscheibe
67» einen auf einer Achse 69 schwenkbar gelagerten und am einen Ende einen Kurvenfühler 70 in Form einer
Rolle tragenden Hebel 68 und einen am anderen Ende des Hebels 68 vorgesehenen Ansatz gesteuert, der in eine Ausnehmung
71 in der Welle 64 eingreift. Die Welle 64 ist durch
eine Feder 72 in lotrechter Richtung vorbelastet,so daß
die Rolle 70 gegen die Kurvenscheibe 67 gedrängt wird. Die Drehbewegung der Kurvenscheibe 67 und des Antriebsmotors
sind mit der Ijängs-Vorschubbewegung des Küvetten-Halters 10
und mit dem Meßvorgang synchronisiert, wobei diese Einriohtung
die Welle 64 während eines vorausgewählten Abschnitts der gesamten Arbeitsreihenfolge anzuheben vermag, so daß
die Mitnehmer-Vorsprünge 66 mit den Anschlägen 73 der Küvette 8 zusammengreifen. Anschließend wird die Welle 64-, wie eingangs
erwähnt, schnell und abwechselnd in beiden Richtungen in Drehung versetzt. Die Drehzahl, die Anzahl von Umdrehungen
zwischen jeder Drehrichtungsumkehr sowie die Anzahl der Drehrichtungswechsel
können entsprechend den Eigenschaften der zu mischenden oder zu rührenden Stoffe gewählt werden. Die
Drehzahl liegt üblicherweise bei 1000 - 3000 Tl/min, die Anzahl von Umdrehungen zwischen jedem Drehrichtungswechsel
zwischen 1 - 2 bis 50 und die Anzahl von Drehrichtungswech-
- 26 909846/0987
sein bei etwa 2 bis 40. Der gesamte Ilischvorgang kann
üblicherweise innerhalb einiger Sekunden durchgeführt werden. Eine Küvette 8 igt zweckmäßigerweise mit eingebauten
Rührmitteln in Form von flügelartigen Ansätzen am Boden der Küvette 8 versehen, welche von einem Hittelteil
zum Umfang hin wegragen.
Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung einer Analysevorrichtung
mit den Merkmalen der Erfindung. Diese Figur zeigt insbesondere zwei Rea.genzbehälter 74 und 75, die mit
Förderpumpen 76 bzw. 77 verbunden sind, welche das Reagenz aus den Behältern über leitungen 78 bzw. 79 zu einer Küvette
8 fördern, die in Ließ st ellung gehalten wird. Gleichzeitig mit der Zugabe des Reagenz oder nach dieser Zugabe wird
die Küvette 8 der wechselnden Dreh-Mischbewegung mittels einer Einrichtung unterworfen, deren Welle 64 in Fig. 5
angedeutet ist.
Fig. 6 ist eine Aufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform einer Quer-Yorschubeinrichtung. Diese Vorschubeinrichtung
weist zwei langgestreckte Arme 74 und 76 auf, die mit einer Anzahl von Ansätzen bzw. Mitnehmer-Zähnen 77 bzw. 78
besetzt sind. In Fig. 6 ist nur die an der einen Seite der Quer-Vorschubbahn angeordnete Vorschubeinrichtung veranschaulicht,
während die an der anderen Seite der Vorschubbahn vorgesehene Vorschubeinrichtung ähnlich aufgebaut ist.
Bei der Quer-Vorschubeinrichtung gemäß Fig. 6 ist ein langgestreckter
oberer Arm 74 und ein langgestreckter unterer Arm 76 vorgesehen, von denen der obere Arm 74 gegen die Kraft
von Federn 75 seitlich quer zur Vorschubrichtung verschiebbar ist, während der untere Arm 76 ebenfalls seitlich und
auch in Vorschubrichtung verschiebbar ist. Die Zähne 77 und 78 der Arme 74 bzw. 76 weisen jeweils, schräge Außenflächen
- 27 909846/0987
79 bzw. 8o nna gerade Innenflächen 8f bzw. 82 auf, Wenn
ein Küvetten-Halter 10 in dichtung des Pfeils in Pig. 6a
gegen die schrägen Flächen 79 und 80 gedrängt wird, werden die Arme 74 und 76 derart verschoben, daß der Halter 10
nach vorn verschoben werden kann, um sich an die geraden Innenflächen 81 und 82 anzulegen. Nunmehr kann die Quer-Vorschubbewegung
eingeleitet werden, die vorzugsweise mit der Längs-Vorsehubbewegung gekoppelt ist. Der Ami 76 wird
durch eine Antriebseinrichtung in Richtung des Pfeils 85
bewegt und der Arm 74 wird seitlich verschoben, so daß sich der Küvetten-Halter 10 am nächsten Mitnehmer-Zahn des
Arms 74 vorbeischieben kann, bis er auf die gerade Fläche des nächstfolgenden Zahn zu liegen kommt. Die Quer-Vorschubbewegung
des Arms 76 ist nunmehr beendet und der Arm 76 wird wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeführt und
seitwärts gedruckt, um auf der Stirnfläche des Halters su gleiten. Diese schrittweise Vorschubbewegung wird fortgesetzt,
bis der Halter 10 die Längs-Vorschubbahn erreicht.
Die Vorrichtung kann hierbei auch mit einer Blockierung versehen sein, welche den Halter 10 an einer Förderung in
die Einlaufstellung der Längs-Vorschubbahn hindert, bis
diese Position leer ist. Diese Blockierung kann aus einem Druckknopf bestehen, der mit einer Freigabeeinrichtung für
die Antriebsfunktion des Arms 76 gekoppelt ist und welcher
durch den Halter 10 an der Einlauf posit ion eingedrückt wird,
bis der Halter 10 vollständig aus dieser Einlaufposition
herausgelangt ist.
909846/098
Claims (1)
- Pat entansprücliAnalyseapparatur zur Durchführung eines Verfahrens zur Analyse von Proben in Küvetten durch optische Analyse, wobei die Küvetten in einem Küvetten-Halter gehalten werden, gekennzeichnet durch eine optische Analyseeinrichtung (1) zur Messung der optischen Eigenschaften von in Küvetten (8) an eine Analysestation der Apparatur eingebrachten Proben, eine sich an der Analyse— station entlang erstreckende Längs-Vorschubbahn (24)» längs welcher ein langgestreckter Küvetten-Halter (10) mit einer Reihe von Ausnehmungen (11) zur Aufnahme der Küvetten förderbar ist, eine Längs-Vorschubeinrichtung zur schrittweisen Förderung des Küvetten-Halters in der einen Richtung längs der Längs-Vorschubbahn (24) vom Einlaufende zu deren Austragende, so daß die Küvetten-Ausnehniungen nacheinander im Strahlengang der optischen Analyseeinrichtung (1) angeordnet sind, eine Arretiereinrichtung zum Arretieren und Pesthalten des Küvetten-Halters mit einer im Strahlengang ausgerichteten Küvetten-Ausnehmung (14» 18), eine Quer-Vorschubbahn (23), längs welcher ein Küvetten-Halter quer zu seiner Länge zum Einlaufende der Längs-Yorschubbahn förderbar ist, und eine zweite Quer-Vorschubbahn (25)» in. welche ein Küvetten-Halter quer zu seiner Länge vom Austragende der Längs-Vorschubbahn aus überführbar ist.-29.-9 0 9 8 ·■* : ι / Ü ii J /2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Küvetten-Halter (10) die Form eines langgestreckten parallelepipedonförmigen Körpers besitzt, der im Gebrauch auf einer seiner Bchmalen !Längsseiten steht, während seine breiteren Längsseiten praktisch lotrecht stehen, und daß der Küvetten-Halter mit einer Anzahl von Küvetten-Auanehmungen (11) versehen ist, die zumindest nach oben offen und längs des Halters in einer Reihe angeordnet Bind, wobei diese Küvetten-Ausnehmungen einander praktisch identisch und auf gleiche Abstände voneinander verteilt sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Küvetten-Halter (10) aufweist, dessen Küvetten-Ausnehmungen (11) über den größten teil ihrer Länge praktisch zylindrisch sind.4. Vorrichtung nach Anspruch 3$ dadurch gekennzeichnet, daß die Küvetten-Ausnehmungen (11) den ganzen Küvetten-Halter (10) von dessen Oberseite bis zu seiner Unterseite durchsetzen.5. Vorrichtung nach Anspruch 4t dadurch gekennzeichnet, daß ein unterer Abschnitt (12) jeder Küvetten-Ausnehmung (11) verringerten Durchmesser besitzt.6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt (12) jeder Küvet ten-Ausnehmung (11) sich dicht am Boden der Ausnehmung in, der Bodenfläche des Küvetten-Halters (11) in Abwärtsrichtung konisch verjüngt.- 50 9098λο'/03877» Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ku" vett en-Halt er (10) mit Querdurchgangen (14) versehen ist, die sich von mindestens einer seiner Seitenflächen zur Küvetten-Ausnehmung (10) erstrecken und die derart im Küvett en-Halttr angeordnet sind, daß sie mit der Position und Höhenlage des Strahlengangs an der Analysestation übereinstimme so daß das licht durch einen dieser seitlichen Durchgänge auf eine im Strahlengang ausgerichtete Küvette zu fallen vermag,3. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Küvetten-Halter (10) mit einander gegenüberliegenden seitlichen bzw. Quer-Durchgängen (14) versehen ist, die sich jeweils von beiden Seitenflächen zur betreffenden Küvetten-Ausnehmung (11) erstrecken, so daß die Strahlung von der einen Seitenfläche des Küvetten-Halters durch eine in der Küvetten-Ausnehmung angeordnete Küvette (8) hindurch zur anderen Seitenfläche hindurchtreten kann.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden seitlichen Durchgänge (14) jeweils identische form besitzen.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Durchgänge (14) kreisförmigen Querschnitt besitzen und sich konisch zur Küvett en-Ausnehmung (11) hin verjüngen und daß der Doppel-Einschlußwinkel bzw. der volle Kegelwinkel der sich konisch verjüngenden seitlichen Durchgänge zwischen 30° und 90° liegt.- 31 9 0 9 8 4 b / 0 Ü J 7ORIGINAL SNSPECTiD11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Längs-Vorschubeinrichtung (30) Mittel (40b) aufweist, die in in der Seitenfläche des Küvetten-Halters (10) vorgesehene Vorschub-Ausnehmungen (18) einführbar sind, wobei die Vorschubeinrichtung in Längs-Vorschubrichtung verschiebbar ist, wenn sie in die Ausnehmungen des Küvetten-Halters eingreift, so daß eine schrittweise Vorschubbewegung des Küvetten-Halters entlang der Längs-Vorschubbahn (24) hervorgebracht wird.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschub-Ausnehmungen (18) im Küvetten-Halter (10) die Form lotrechter Schlitze besitzen.13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kode-Feststelleinrich— tung zur Erkennung von am Küvetten-Halter (10) vorgesehenen Kodemitteln (20) vorgesehen ist.14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kode-Peststelleinrichtung ein gegen die Seitenfläche des Küvetten-Halters (10) gedrängtes Glied (49) aufweist, das mit einem elektrischen Schalter (48) verbunden ist und diesen betätigt, wenn es mit IOrmuiiregelmäßigkeiten, wie in der Seitenfläche des Küvetten-Halters vorgesehenen Vertiefungen, in Berührung kommt.15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekeimzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, die durch eine in der Bodenfläche des- 32 9 0 9 8 :■ ο / U 9 J 7Küvetten-Halters vorgesehene Bohrung (15) hindurch in eine Küvetten-Ausnehmung (11) einführbar und mit einem Bodenteil einer Küyette (8) in Eingriff bringbar ist, um die Küvette einer schnellen, wechselnden Drehung zu unterwerfen.9098 t-b/0937Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1990468 | 1968-04-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1921302A1 true DE1921302A1 (de) | 1969-11-13 |
Family
ID=10137086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691921302 Pending DE1921302A1 (de) | 1968-04-26 | 1969-04-25 | Analyseapparatur |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1921302A1 (de) |
FR (1) | FR2007057A1 (de) |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2237197A1 (de) * | 1971-07-30 | 1973-02-08 | Sherwood Medical Ind Inc | Optisches abtastsystem fuer eine versuchsanordnung |
DE2217635A1 (de) * | 1971-04-12 | 1973-10-25 | Abbott Lab | Verfahren und vorrichtung fuer chemische analysen |
DE2402166A1 (de) * | 1973-05-18 | 1974-12-05 | Mta Koezponti Fiz Kutato Intez | Einrichtung zur automatischen untersuchung der zusammensetzung von fluessigkeiten mit entnahme der zu untersuchenden probe und dosierung von reagenzien |
DE2746468A1 (de) * | 1976-10-19 | 1978-04-20 | Pasteur Institut | Photometer |
DE2856362A1 (de) * | 1977-12-27 | 1979-07-05 | Kyoto Daiichi Kagaku Kk | Verfahren zur bestimmung von phenolsulfonphthalein und eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
EP0006031A1 (de) * | 1978-06-05 | 1979-12-12 | EASTMAN KODAK COMPANY (a New Jersey corporation) | Vorrichtung zur Aufnahme von Magazinen und dafür geeignete Magazine |
EP0061431A1 (de) * | 1981-03-23 | 1982-09-29 | SALUS Ricerca e Sviluppo di Crocè Dr. Francesco & C. Snc | Vorrichtung zum optischen Erkennen der Blutgerinnung, der Anreicherung und Zusammenballung von Blutplättchen und dergleichen |
EP0160458A2 (de) * | 1984-04-21 | 1985-11-06 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Vorrichtung zur automatischen chemischen Analyse |
USRE34133E (en) * | 1976-07-23 | 1992-11-24 | Dynatech Holdings, Ltd. | Microtest plates |
US5190727A (en) * | 1991-07-18 | 1993-03-02 | Eastman Kodak Company | Device for moving and positioning pipette trays in an analyzer |
US5380666A (en) * | 1990-07-20 | 1995-01-10 | Eastman Kodak Company | Method for scanning and centering containers filled with a liquid |
DE102018115200A1 (de) * | 2018-06-25 | 2020-01-02 | Lisa Laser Products Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum optischen Messen einer in einem Probenröhrchen mit konischem Boden angeordneten Probe |
-
1969
- 1969-04-25 FR FR6913301A patent/FR2007057A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-04-25 DE DE19691921302 patent/DE1921302A1/de active Pending
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2217635A1 (de) * | 1971-04-12 | 1973-10-25 | Abbott Lab | Verfahren und vorrichtung fuer chemische analysen |
DE2265697C2 (de) * | 1971-04-12 | 1986-01-23 | Abbott Laboratories, North Chicago, Ill. | Analysiervorrichtung zum Analysieren von Reaktionen einer Vielzahl einzelner Proben |
DE2237197A1 (de) * | 1971-07-30 | 1973-02-08 | Sherwood Medical Ind Inc | Optisches abtastsystem fuer eine versuchsanordnung |
DE2402166A1 (de) * | 1973-05-18 | 1974-12-05 | Mta Koezponti Fiz Kutato Intez | Einrichtung zur automatischen untersuchung der zusammensetzung von fluessigkeiten mit entnahme der zu untersuchenden probe und dosierung von reagenzien |
USRE34133E (en) * | 1976-07-23 | 1992-11-24 | Dynatech Holdings, Ltd. | Microtest plates |
DE2746468A1 (de) * | 1976-10-19 | 1978-04-20 | Pasteur Institut | Photometer |
DE2856362A1 (de) * | 1977-12-27 | 1979-07-05 | Kyoto Daiichi Kagaku Kk | Verfahren zur bestimmung von phenolsulfonphthalein und eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
EP0006031A1 (de) * | 1978-06-05 | 1979-12-12 | EASTMAN KODAK COMPANY (a New Jersey corporation) | Vorrichtung zur Aufnahme von Magazinen und dafür geeignete Magazine |
EP0061431A1 (de) * | 1981-03-23 | 1982-09-29 | SALUS Ricerca e Sviluppo di Crocè Dr. Francesco & C. Snc | Vorrichtung zum optischen Erkennen der Blutgerinnung, der Anreicherung und Zusammenballung von Blutplättchen und dergleichen |
US4501491A (en) * | 1981-03-23 | 1985-02-26 | Salus Ricerca E Sviluppo Di Croce' Dr. Francesco & C. Snc | Device for optical indication of the phenomena of coagulation of blood, concentration and aggregation of blood platelets, or the like |
EP0160458A2 (de) * | 1984-04-21 | 1985-11-06 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Vorrichtung zur automatischen chemischen Analyse |
EP0160458A3 (en) * | 1984-04-21 | 1987-10-28 | Kabushiki Kaisha Toshiba | An automatic chemical analyzing apparatus |
US5380666A (en) * | 1990-07-20 | 1995-01-10 | Eastman Kodak Company | Method for scanning and centering containers filled with a liquid |
US5190727A (en) * | 1991-07-18 | 1993-03-02 | Eastman Kodak Company | Device for moving and positioning pipette trays in an analyzer |
DE102018115200A1 (de) * | 2018-06-25 | 2020-01-02 | Lisa Laser Products Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum optischen Messen einer in einem Probenröhrchen mit konischem Boden angeordneten Probe |
DE102018115200B4 (de) * | 2018-06-25 | 2020-02-13 | Lisa Laser Products Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum optischen Messen einer in einem Probenröhrchen mit konischem Boden angeordneten Probe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2007057A1 (de) | 1970-01-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2755334C3 (de) | Anlage zur automatischen Analyse flüssiger Proben | |
DE68915648T2 (de) | Analysegerät mit linearer Anordnung der Träger und wahlfreiem Zugriff darauf. | |
DE2402166C3 (de) | Anordnung zur automatischen Analyse von Flüssigkeitsproben | |
DE69109802T2 (de) | Flüssigkeitsabgabevorrichtung mit positionsgeber. | |
DE69333090T2 (de) | Anordnung zur automatischen chemischen Analyse | |
DE69128700T2 (de) | Vorrichtung zur quantitativen Entnahme von Flüssigkeitsproben | |
DE1921302A1 (de) | Analyseapparatur | |
DE69110578T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Abtasten und Ausrichten von flüssigkeitsgefüllten Behältern. | |
EP0368073A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten der abgemantelten Enden von Rundkabeln | |
EP0048452B1 (de) | Verfahren zur Verteilung von Proben aus Primärgefässen | |
DE2901345A1 (de) | Geraet zum entnehmen von proben aus blutspezimens o.dgl. | |
EP0567892B1 (de) | Bearbeitungsstation zur Durchführung von Fluoreszenz Polarisations-Messungen in einer Analysenvorrichtung | |
DE2313617A1 (de) | Vorrichtung zur durchfuehrung chemischer analysen | |
EP3405290B1 (de) | Zentrifuge | |
EP3554708B1 (de) | Verfahren zur erkennung des typs einer austauschbaren kolben-zylinder-einheit für einen dispenser | |
DE2736551B2 (de) | Pipette | |
DE69825142T2 (de) | Vorrichtung zur gleichzeitigen Überwachung von Reaktionen, die in einer Vielzahl von Reaktionsgefässen stattfinden | |
DE3446756C1 (de) | Photometer zum Analysieren fluessiger Medien | |
DE2309142C3 (de) | ||
DE69934457T2 (de) | Analysevorrichtung für Teststreifen | |
DE4494430C2 (de) | Halte-Transportsystem für Extraktionsbehälter | |
DE2309142B2 (de) | Fluessigkeitsprobenentnahme- und zufuhrvorrichtung | |
DE2412635B2 (de) | Vorrichtung zur probenentnahme | |
DE69203077T2 (de) | Automatischer Teststreifenspender und Spendeverfahren, das diesen Spender verwendet. | |
EP3270167A1 (de) | Transport von flüssigkeitsbehältern in einem automatischen analysegerät |